Richtig runterschalten zum Beschleunigen?

Hallo zusammen,

ich fahre seit ungefähr einem Monat einen Schaltwagen und weiß nicht wie man runterschaltet um ne bessere Beschleunigung zu haben.

Nehmen wir an, ich fahre im 6. Gang auf der Autobahn mit 100km/h auf der mittleren Spur und will auf die linke Spur wechseln, wo die Autos deutlich schneller unterwegs sind.
Wenn ich nun rüberwechsel, braucht der Wagen im 6. Gang viel zu lange um zu beschleunigen.

Dann habe ich einfach mal die Kupplung getreten, bin in den 3. Gang gegangen und als ich die Kupplung losgelassen habe, hatte ich das Gefühl, ich wäre gegen eine Wand gefahren, so stark hat das geruckelt.
Kann mir nicht vorstellen, dass das gut fürs Auto ist.

Ich hab mal gesucht und irgendwas gelesen mit Zwischengas?? Das soll allerdings eher schädlich sein, wenn mans nicht drauf hat und außerdem dauert so ein Vorgang doch viel zu lange? Gibt es nicht einen einfacheren Weg um runterzuschalten?

Beste Antwort im Thema

Hilfe, da ist ja einiges schief gelaufen bei deiner Fahrausbildung!
So wie du dein Verhalten bei einem Überholvorgang beschreibst, bist du mit deinem Fahrzeug eine sehr große Gefahr für ALLE Verkehrsteilnehmer!
Ich rate dir dringend, dass du eine Nachschulung machst, schon im eigenen Interesse.

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Auf der Landstraße schalte ich ja auch mal in den 3. zum Überholen, nur selten aus dem 6. Der geht bei mir erst ab 90, und die hab ich selten hinter einem LKW drauf. Vielleicht liegt hier das Missverständnis.

Kann gut sein, denn es hängt ja auch stark vom Auto ab wie man Schalten kann.
Ich kann schon ab 50 im 6. ohne Probleme mit dem Verkehr mitschwimmen. Die Wurst zieht der dann aber nicht vom Teller, wenn es schneller gehen soll.
Bei mir gillt auch, je höher die Drehzahl, desto mehr Bums und das bis zum Begrenzer. Bei einem Turbo Motor ist das auch anders.

Das erklärt das natürlich, da hat man selten den Bedarf mehr als 2 Gänge runter zu schalten.
Aber heutzutage ein 6. der erst ab 90 geht? Wie lang ist denn der übersetzt?

Bei 2.000 Touren fährt er genau 120, und es ist ein kleiner Turbodiesel mit großem Loch. Klar fängt er unter 90 nicht das Stottern an, aber er läuft dann im 5. beim selben Verbrauch deutlich besser.

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Zitat:

Original geschrieben von NoirDesir


Bei 2.000 Touren fährt er genau 120, und es ist ein kleiner Turbodiesel mit großem Loch. Klar fängt er unter 90 nicht das Stottern an, aber er läuft dann im 5. beim selben Verbrauch deutlich besser.

OK, das ist extrem. Da haben die es wohl "ein wenig" übertrieben mit dem "Schon- und Spargang", bis an die Grenze der Unbrauchbarkeit. Dürfe selbst auf der AB schon ziemlich unlustig damit sein, z.B. Steigungen/Anpassungsbeschleunigung etc, oder?

Nö, ist überhaupt kein Problem. Habe bisher nur am San Bernardino oder im Appenin auf der Autobahn steigungsbedingt runterschalten müssen. Im zweiteren Fall aber eher weil ich wegen den Kurven nicht über 100 fahren konnte.

Zwischen 100 und 120 ist es recht zäh im 6., danach geht es freier. Ich finde den Gang genau richtig wie er ist. Wenn man auf der Bahn mal schnell anpassen muss -> siehe Threadtitel 😉

Ich habe nicht alles gelesen. Ich mache mir beim schalten keine großartigen Gedanken. Ich schalte nach Gehör. Wenn der Motor anfängt höher zu drehen, schalte ich hoch, wenn er anfängt sich zu quälen schalte ich runter. Nach Gehör eben.
Und bergrunter fahre ich in dem Gängen in dem ich hochgefahren bin.

Zitat:

Original geschrieben von verleihnicks


Ich habe nicht alles gelesen. Ich mache mir beim schalten keine großartigen Gedanken. Ich schalte nach Gehör. Wenn der Motor anfängt höher zu drehen, schalte ich hoch, wenn er anfängt sich zu quälen schalte ich runter. Nach Gehör eben.
Und bergrunter fahre ich in dem Gängen in dem ich hochgefahren bin.

...

Hier tun sich ja gleich mehrere Probleme auf! :

  1. Was machst du, wenn du einen Berg runterfährst, den du nicht hochgefahren bist? (Oder eben eine andere Strecke?)
  2. Wenn du außerors überholst, vielleicht im 6. mit 50km/h, dann wird sich dein Auto nicht quälen. Was machst du dann?
  3. Wenn du mit offenen Fenstern fährst und die Dieselmotoren der anderen Autos nur so in dein Ohr klopfen, wie willst du dann überhaupt schalten?

Zitat:

Original geschrieben von d.i.b


Hier tun sich ja gleich mehrere Probleme auf! :

Für Dich vielleicht, für die Meisten wohl kaum. Nennt man Erfahrung, die Einen haben Sie und Andere lernen es Nie.

😉 Soll ja noch ein paar Fahrer(innen) geben die das Autofahren ohne Drehzahlmesser und Schaltanzeige lernen mussten, oder durften?

Bei manchen Beiträgen stellt sich mir die Frage woher der Ersteller seine Fahrerlaubnis hat.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


Nennt man Erfahrung, die Einen haben Sie und Andere lernen es Nie.

Alles klar!

Willkommen auf meiner Ignorier-Liste!

Zitat:

Original geschrieben von d.i.b



Hier tun sich ja gleich mehrere Probleme auf! :
  1. Was machst du, wenn du einen Berg runterfährst, den du nicht hochgefahren bist? (Oder eben eine andere Strecke?)
  2. Wenn du außerors überholst, vielleicht im 6. mit 50km/h, dann wird sich dein Auto nicht quälen. Was machst du dann?
  3. Wenn du mit offenen Fenstern fährst und die Dieselmotoren der anderen Autos nur so in dein Ohr klopfen, wie willst du dann überhaupt schalten?

Das sind Problem die stellen sich einem Autofahrer nicht. Wenn Du einen Berg runterfährst den Du nicht hochgefahren bist, siehst du doch die Wegstrecke. Du solltest nicht ein Gefälle im 6. Gang runterfahren. Tust du es doch, hefte es als Erfahrung ab wenn Du im Krankenhaus wieder aufwachst.

Wenn Du im 6. Gang 50 fährst ist das der Schiebebtrieb.

Sorry, aber Deine Texte lesen sich als wärst Du die letzten Jahr mit nem bobby-car unterwegs gewesen.

Zitat:

Original geschrieben von kev300


Ist doch Quatsch. Drehzahl angleichen bevor man einkuppelt ist richtig, aber wo ist das Problem 3 Gänge runter zu schalten? Mache ich auch regelmäßig, wenn ich überhole. 😁

So ist es. Nur weil ein paar Fahrer das nicht ruckfrei beherrschen, heißt es noch lange nicht, dass man es nicht machen soll oder darf.

Zitat:

Original geschrieben von martins42


Aber heutzutage ein 6. der erst ab 90 geht? Wie lang ist denn der übersetzt?

Nicht ausflippen, aber ich habe mal flugs die Drehzahl dieses Fahrzeuges anhand der technischen Daten von Renault berechnet: 2065 U/min. im 6. Gang bei echten 100 km/h. Absolut üblich für einen Turbodieselmotor dieses Formates, gibt sogar wesentlich länger übersetzte Exemplare, z.B. der neue Peugeot 308 1.6 HDI (um die 1500 U/min. bei 100 km/h).

Das Fahrzeug fordert mich zwischen 85 und 90 zum Zurückschalten auf, was auch vom Fahrgefühl her angebracht ist. Klar "kann" man auch mit 80 im 6. fahren, aber da dies hier der "Richtig runterschalten" und nicht der "Schaltfaul fahren um jeden Preis" Thread ist...

Deine technischen Daten sind falsch, die sind vom Phase 1-Modell. Mein 5. Gang hat die Übersetzung wie damals der 6. Gang und der geht ab 70 kmh.

Zitat:

Original geschrieben von verleihnicks


Sorry, aber Deine Texte lesen sich als wärst Du die letzten Jahr mit nem bobby-car unterwegs gewesen.

😁 Laut Kennzeichen könnte Er ja Berliner sein, ergo dürfte Er keine oder wenig Ahnung davon haben wie man Berge fährt. Die heftigsten Steigungen dürften Die in Parkhäusern und Tiefgaragen sein.

Und vermutlich so Jung das Er sich Autos ohne Schaltanzeige und Drehzahlmesser nicht mal vorstellen kann.

😁 Ich wer es nicht erfahren da Ich ja auf seiner Ignorliste gelandet bin. Ob Ich mich in die Ecke stelle und mich schämen soll?
Nö!😁😁😁😁

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