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Reparieren lassen oder nicht?

Audi A4 B6/8E
Themenstarteram 13. Mai 2014 um 11:43

Hallo Zusammen,

ich fahre einen Audi A4 B6 2,5 TDI als 6-Gang Handschalter mit BJ. 2001 und einer Laufleistung von ca. 208.000 km.

Ich habe aktuell das Problem dass er ein wenig Wasser verliert und relativ viel Öl. Eine Werkstatt schätzt dass es entweder die Ventildeckeldichtung oder die Zylinderkopfdichtung/Zylinderkopf ist.

Nun bin ich leider etwas überfragt was ich machen soll. :confused: :(

Wenn es wirklich die Kopfdichtung ist wurde mir geraten den großen Service gleich mit machen zu lassen was einen Kostenaufwand von ca. 3 - 4000 Euro verursacht.

Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Es machen lassen, verkaufen oder vielleicht eine andere Lösung?

Vielen Dank im Voraus

MFG

Ultimate

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4 Antworten
am 13. Mai 2014 um 12:01

Rat/Kostenvoranschläge mehrerer Werkstätten einholen.

Ich kenne mich mit Diesel Motoren nicht so gut aus, aber Ventildeckeldichtung, sollte doch wie bei jedem anderen Motor auch sein, ich meine, dann müsste man das Öl ja Quasi am Motorblock Sehen können...., hat das der Praktikant bei Geschlossener Motorhaube Festgestellt, oder der Meister vom Schreibtisch aus,...

:confused:

 

Wie sieht denn das Öl am Meßstab aus, oder oben am Einfüllstutzen, bzw. das Kühlwasser im AGB? Raucht es weiß aus dem Auspuff?

Was für ein Großer Service soll mitgemacht werden, und bei welcher Werkstatt? Freie oder beim :-)

Um etwas Geld zu Sparen lass das, wenn es wirklich die Kopfdichtung sein sollte, in einer Freien machen, dazu einmal das Kühlwasser Erneuern und Ölwechsel, das Reicht doch!!?

Wegen dem hohen Ölverbrauch bin ich Ratlos, was ist denn Hoch? Werksangabe ist 1Liter auf 1000Km, das ist zwar auch nicht Normal, aber noch im Rahmen, bzw. um Reklamationen Vorzubeugen! Andernafalls könnten es die Kolbenringe sein, war der Verbrauch denn schon immer Hoch gewesen?

Themenstarteram 13. Mai 2014 um 12:15

Zitat:

Original geschrieben von Ghosting

Rat/Kostenvoranschläge mehrerer Werkstätten einholen.

Ich kenne mich mit Diesel Motoren nicht so gut aus, aber Ventildeckeldichtung, sollte doch wie bei jedem anderen Motor auch sein, ich meine, dann müsste man das Öl ja Quasi am Motorblock Sehen können...., hat das der Praktikant bei Geschlossener Motorhaube Festgestellt, oder der Meister vom Schreibtisch aus,...

:confused:

 

Wie sieht denn das Öl am Meßstab aus, oder oben am Einfüllstutzen, bzw. das Kühlwasser im AGB? Raucht es weiß aus dem Auspuff?

Was für ein Großer Service soll mitgemacht werden, und bei welcher Werkstatt? Freie oder beim :-)

Um etwas Geld zu Sparen lass das, wenn es wirklich die Kopfdichtung sein sollte, in einer Freien machen, dazu einmal das Kühlwasser Erneuern und Ölwechsel, das Reicht doch!!?

Wegen dem hohen Ölverbrauch bin ich Ratlos, was ist denn Hoch? Werksangabe ist 1Liter auf 1000Km, das ist zwar auch nicht Normal, aber noch im Rahmen, bzw. um Reklamationen Vorzubeugen! Andernafalls könnten es die Kolbenringe sein, war der Verbrauch denn schon immer Hoch gewesen?

Hi Ghosting,

danke für die schnelle Rückmeldung!

Die Vermutung mit Kopf- bzw. Ventildeckeldichtung kam als ich den Simmering vom Getriebe hab wechseln lassen, da ich dachte dass dieser vielleicht undicht ist. Der Werkstattmeister meinte nur dass das Öl von oben tropft und man sich das mal anschauen müsste. Ist bisher aber noch nicht passiert.

Das Öl wirkt ewas dünnflüssig am Messstab. Am Einfüllstutzen bzw. am Öldeckel kann ich nichts besonderes feststellen. Der Ausgleichsbehälter ist ganz schön vergilbt (lt. einem Kollegen sollte das nicht sein). Es sieht aus als hätte er einen Riss. Allerdings tritt dort kein Wasser aus. Das Kühlerwasser an sich sieht nicht so aus als wäre Öl beigemischt.

Ich war bei einer Freien Werkstatt und er riet mir den Service mit Zahnriemen, Wasserpumpe etc. machen zu lassen.

Hoher Ölverlust ist vielleicht etwas blöd ausgedrückt. Ich muss so gut wie nie Öl nachfüllen, allerdings tropft er. Und die Fläche schaut aus als würde ich Unmengen verlieren...

Hey,

für den Ölverlust KÖNNTE die Ventildeckeldichtung tatsächlich Übeltäter sein. Allerdings würdest Du das gut erkennen können, wenn Du die große Motorabdeckung oben drauf abhebst. Da müsste es rund um den/die Ventildeckel schon deutlich ölig nass sein, dass es runterläuft. Der Ventildeckel ist ja im Prinzip nur ein Spritzschutz, der zum einen verhindert, dass das Öl von der Antriebskette, den Nockenwellen und den Ventilen wild im Motorraum verteilt wird und zum anderen verhindert, dass Dreck in den Ventiltrieb kommt. Ein bisschen schwitzen der Ventildeckeldichtung ist bei dem KM-Stand tolerierbar und unkritisch. Aber nass oder gar tropfend dürfte es keines falls sein.

Für den Wasserverlust können allerdings die Ventildeckel nichts, denn sie haben mit Wasser nichts zu tun. Da muss es andere Gründe für geben. Hättest Du Wasser im Öl, würdest Du am Messtab bräunlichen Schaum haben oder eben auch am Öleinfülldeckel an der Innenseite. Im Fall Du fährst viel Kurzstrecke kann am Öleinfülldeckel auch etwas Schaum durch Kondenswasser haben. Das müsste aber nach einer etwas längeren Fahrt weg sein. Hättest Du Öl im Wasser würdest Du das im Ausgleichsbehälter des Kühlers deutlich sehen. Öl schwimmt auf dem Wasser oben auf. Dann wäre Dein Kühlwasser auch nicht mehr grünlich, sondern mindestens bräunlich mit "Fettaugen". Oder gar schwarze Schlammklumpen.

Am Peilstab würdest Du Wasser im Öl kaum erkennen. Wäre das Öl in der Ölwanne bereist so durch Kühlwasser verschmutzt, hätte es sicherlich schon zu einen Abfall des Öldrucks geführt.

Würde Wasser in den Brennraum drücken, hättest Du vermutlich weißen Qualm aus dem Auspuff und es würde nach Kühlmittel riechen.

Dass Dein Ausgleichsbehälter schon vergilbt ist, muss nicht heißen, dass es vom Öl ist. Das kann auch einfach so durch Verschmutzung/Partikel/Rost im Kühlsystem oder einfach durch Alterung des Materials mit ständigen Temperaturwechsel zusammen hängen. Mein Düsel hat jetzt ca. 177 TKM drauf und der Behälter ist noch weitgehend weiß. Der Wagen ist aber auch erst 7 Jahre alt.

Wieviel Öl und wieviel Wasser braucht er denn? Öl auf dem Boden ist wie Blut. Sieht immer direkt schlimm und viel aus. Allerdings muss es schon eine gewisse Menge Öl sein, dass es sogar auf dem Boden ist, denn der Motor hat ja unten drunter noch die Abdeckung. Hast Du mal die Ölwanne kontrolliert, ob die trocken oder ölig ist?

Themenstarteram 15. Mai 2014 um 11:26

Zitat:

Original geschrieben von Rowdy_ffm

Hey,

für den Ölverlust KÖNNTE die Ventildeckeldichtung tatsächlich Übeltäter sein. Allerdings würdest Du das gut erkennen können, wenn Du die große Motorabdeckung oben drauf abhebst. Da müsste es rund um den/die Ventildeckel schon deutlich ölig nass sein, dass es runterläuft. Der Ventildeckel ist ja im Prinzip nur ein Spritzschutz, der zum einen verhindert, dass das Öl von der Antriebskette, den Nockenwellen und den Ventilen wild im Motorraum verteilt wird und zum anderen verhindert, dass Dreck in den Ventiltrieb kommt. Ein bisschen schwitzen der Ventildeckeldichtung ist bei dem KM-Stand tolerierbar und unkritisch. Aber nass oder gar tropfend dürfte es keines falls sein.

Für den Wasserverlust können allerdings die Ventildeckel nichts, denn sie haben mit Wasser nichts zu tun. Da muss es andere Gründe für geben. Hättest Du Wasser im Öl, würdest Du am Messtab bräunlichen Schaum haben oder eben auch am Öleinfülldeckel an der Innenseite. Im Fall Du fährst viel Kurzstrecke kann am Öleinfülldeckel auch etwas Schaum durch Kondenswasser haben. Das müsste aber nach einer etwas längeren Fahrt weg sein. Hättest Du Öl im Wasser würdest Du das im Ausgleichsbehälter des Kühlers deutlich sehen. Öl schwimmt auf dem Wasser oben auf. Dann wäre Dein Kühlwasser auch nicht mehr grünlich, sondern mindestens bräunlich mit "Fettaugen". Oder gar schwarze Schlammklumpen.

Am Peilstab würdest Du Wasser im Öl kaum erkennen. Wäre das Öl in der Ölwanne bereist so durch Kühlwasser verschmutzt, hätte es sicherlich schon zu einen Abfall des Öldrucks geführt.

Würde Wasser in den Brennraum drücken, hättest Du vermutlich weißen Qualm aus dem Auspuff und es würde nach Kühlmittel riechen.

Dass Dein Ausgleichsbehälter schon vergilbt ist, muss nicht heißen, dass es vom Öl ist. Das kann auch einfach so durch Verschmutzung/Partikel/Rost im Kühlsystem oder einfach durch Alterung des Materials mit ständigen Temperaturwechsel zusammen hängen. Mein Düsel hat jetzt ca. 177 TKM drauf und der Behälter ist noch weitgehend weiß. Der Wagen ist aber auch erst 7 Jahre alt.

Wieviel Öl und wieviel Wasser braucht er denn? Öl auf dem Boden ist wie Blut. Sieht immer direkt schlimm und viel aus. Allerdings muss es schon eine gewisse Menge Öl sein, dass es sogar auf dem Boden ist, denn der Motor hat ja unten drunter noch die Abdeckung. Hast Du mal die Ölwanne kontrolliert, ob die trocken oder ölig ist?

Hallo Rowdy,

danke für deine kurzen Erklärungen!

Das mit dem Wasser ist unterschiedlich. Ich habe es mal bis MAX aufgefüllt. Am nächsten Tag war es etwas unter MIN. Daraufhin habe ich wieder aufgefüllt und bin seit 4 Tagen nicht unter MIN gekommen. Ich kann dir also nichts genaues sagen.

Bzgl. des Öl´s. Die Werkstatt meinte dass es von oben tropft. Also geh ich davon aus dass sie zumindest die Ölwanne ausgeschlossen haben. Ich selber hab es noch nie geprüft.

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