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Reparatur Abzocke?

Suzuki GSX-R 750
Themenstarteram 27. Oktober 2015 um 12:10

Liebe Community,

Ich hätte da mal eine Frage:

Ich bin mit meinem Motorrad (Suzuki GSX 750 R K1 mit 21.000km) in eine Suzuki Vertrags Werkstatt gefahren und ich kenne mich mit den Preisen leider überhaupt nicht aus. Jetzt habe ich das Gefühl das ich ein wenig verarscht werde und wollte mal fragen, ob das Preisniveau "normal" ist. Folgendes wird gemacht: Neuer TÜV, alle Flüssigkeiten werden gewechselt, der Luftfilter wird gewechselt, die Ventile werden eingestellt, ein neuer Kettensatz wird montiert, ein neuer Vorderreifen auch, außerdem noch Stahlflexleitungen (Bremsleitung) vorne und ein neues Lenkkopflager und es wurde aufgrund eines Geräusches aus der Gabel diese mal aufgemacht allerdings ohne Feststellungen und nach dem Zusammenbau war auch kein Geräusch mehr vorhanden.

Dafür wollen die Jungs 2200€ sehen. Ist das realistisch?

Vielen Dank schon mal ????

Beste Antwort im Thema

Und wo ist dein Problem damit? Im Endeffekt hat er es wie empfohlen gemacht und ist zu einem zufriedenstellendem Ergebnis gekommen. Er müllte hier nichts zu. Dazu ist das Forum da!

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Wieso wird das überhaupt alles gemacht?

Kettensatz kostet normal ca 250 ist aber normal bei 25.000km erst fällig. Meiner wurde sogar erst bei 29.000km gewechselt.

Themenstarteram 27. Oktober 2015 um 12:24

Vielen Dank für die schnelle Antwort

Naja die Kette war durch... Hat man aber auch gesehen. Ich denke durch viele Sozius Fahrten + schlechte Pflege (was mir jetzt garantiert nicht mehr passiert) die Bremsleitungen waren laut der Werkstatt fällig... Und da haben sie mir angeraten direkt Stahlflexleitungen zu montieren. Flüssigkeiten und Ventile aufgrund der großen Inspektion (fürs Checkheft).

Die benötigten Materialien für alles zusammen habe ich alle mal rausgesucht und komme da bei Namenhaften Herstellern auf knapp 1300. Aber 900€ Arbeitskosten finde ich ein bisschen Krass, weiß aber nicht ob das normal ist... Darum die Frage

TÜV/HU auch noch abziehen, runden wir einfach mal auf 100 Euro auf (inkl. Punkt »Durchsicht vor HU«, welchen die Werkstatt selber als Arbeitszeit berechnet).

Dann wären 8 Stunden Arbeit übrig bei einem Satz von 100 Euro pro Stunde.

Wechsel Bremsleitungen -> 2-3 Stunden werden da gerne mal berechnet.

Bleiben noch 5-6 Stunden Arbeitszeit für den Rest. Hast du eine detailierte Rechnung halten?

Grüße, Martin

Themenstarteram 27. Oktober 2015 um 12:37

Ne noch habe ich nix bezahlt. Hat mir der Meister am Telefon erzählt das ich momentan da stehe. Hat mich ein bisschen stutzig gemacht das man als Zweirad mechatroniker Meister so viel Zeit braucht...

Aber wenn ihr sagt das das für die Leistungen gerechtfertigt ist dann bin ich beruhigt. Kenne mich halt leider mit den Preisen gar nicht aus...

Also ich bin auch mal auf die detaillierte Rechnung gespannt.

Ist das Motorrad länger gestanden oder hast du diese gebraucht gekauft? Da nun Alles auf einmal kommt?

Die große Inspektion steht ja erst bei 24.000 km an.

Wenn du für das Material nur auf 1.300 kommst, kommt er deutlich niedriger, sicherlich unter 1.000

Themenstarteram 27. Oktober 2015 um 12:52

Ja bin in letzter Zeit wenig gefahren und habe das letzte Jahr nix dran gemacht. Ich meine es ist ja auch ok das jetzt einiges ansteht war auch zu erwarten. Habe es vor 1,5 Jahren gebraucht gekauft mit 18.000 km und Checkheft gepflegt für 2,8.

ich frage mich nur, ob der Preis im Verhältnis steht oder die lieben Herren mich versuchen ordentlich über den Tisch zu ziehen...

Erscheint mir etwas überzogen, auch was die fälligen arbeiten angeht. Was soll drnn an den Bremsschläuchen gewesen sein?

Meine letzten waren selbst bei 70.000 km noch in Ordnung.

Lass Dir auf alle Fälle die defekten Teile mitgeben um sie ggf. genauer ansehen zu können. Generell Kostenvoranschlag unbedingt schriftlich vereinbaren, sonst gibt es gar keine Handhabe und der Preis kann sich noch spontan ändern!

Die meisten Dinge kann man auch selbst machen, wenn man jemanden zur Seite nimmt.

cu..Marcus

Zitat:

@kleiner74 schrieb am 27. Oktober 2015 um 13:55:52 Uhr:

Erscheint mir etwas überzogen, auch was die fälligen arbeiten angeht. Was soll drnn an den Bremsschläuchen gewesen sein?

Meine letzten waren selbst bei 70.000 km noch in Ordnung.

Lass Dir auf alle Fälle die defekten Teile mitgeben um sie ggf. genauer ansehen zu können. Generell Kostenvoranschlag unbedingt schriftlich vereinbaren, sonst gibt es gar keine Handhabe und der Preis kann sich noch spontan ändern!

Die meisten Dinge kann man auch selbst machen, wenn man jemanden zur Seite nimmt.

cu..Marcus

Sehe ich genauso, ich habe in 40.000 km auch keine Bremsschläuche wechseln müssen.

Zur Übersicht:

- Neuer TÜV

- alle Flüssigkeiten werden gewechselt

- der Luftfilter wird gewechselt

- die Ventile werden eingestellt

- ein neuer Kettensatz wird montiert

- ein neuer Vorderreifen auch

- außerdem noch Stahlflexleitungen (Bremsleitung) vorne

- neues Lenkkopflager

Den Luftfilter können wir von den Kosten mal vernachlässigen.

Das alles Flüssigkeiten gewechselt werden müssen, ist für mich nicht nachvollziehbar. Meine steht auch oft und lange rum, da ich keine Zeit zum Fahren habe und habe nicht diese diversen Probleme.

Der Kettensatz, der Tüv und der Vorderreifen ist klar. Das ist in Ordnung.

Da kommen wir mit Arbeitslohn normal nicht mal auf 500 €. Ich geh auch zu einem Suzuki Vertragshändler.

Ventileinstellung kann sehr zeitintensiv sein, habe ich gehört, habe hier aber noch keine Erfahrungswerte in Bezug zu den Kosten.

Und das Lenkkopflager habe ich ebenfalls noch nie wechseln müssen.

 

Bei meinem Motorrad habe ich keinerlei Probleme mit den Reparaturen, da mache ich auch keine schriftlichen Kostenvoranschläge. Aber beim Auto immer. Man kann den meisten einfach nicht vertrauen.

Zitat:

@Hiropolis schrieb am 27. Oktober 2015 um 13:10:19 Uhr:

 

Liebe Community,

Ich hätte da mal eine Frage:

Ich bin mit meinem Motorrad (Suzuki GSX 750 R K1 mit 21.000km) in eine Suzuki Vertrags Werkstatt gefahren und ich kenne mich mit den Preisen leider überhaupt nicht aus. Jetzt habe ich das Gefühl das ich ein wenig verarscht werde und wollte mal fragen, ob das Preisniveau "normal" ist. Folgendes wird gemacht: Neuer TÜV, alle Flüssigkeiten werden gewechselt, der Luftfilter wird gewechselt, die Ventile werden eingestellt, ein neuer Kettensatz wird montiert, ein neuer Vorderreifen auch, außerdem noch Stahlflexleitungen (Bremsleitung) vorne und ein neues Lenkkopflager und es wurde aufgrund eines Geräusches aus der Gabel diese mal aufgemacht allerdings ohne Feststellungen und nach dem Zusammenbau war auch kein Geräusch mehr vorhanden.

Dafür wollen die Jungs 2200€ sehen. Ist das realistisch?

Vielen Dank schon mal ????

das ist heftig !

mindestens 500,-- € überteuert .

rede mit dem Chef dieser Werkstatt , ob ein Additionsfehler vorliegt !?

ich addiere 1.500,-- max. zusammen ! Material und Arbeitskosten !

Zitat:

@kleiner74 schrieb am 27. Oktober 2015 um 13:55:52 Uhr:

Meine letzten waren selbst bei 70.000 km noch in Ordnung.

Die von meiner BMW auch - bis sie nicht mehr in Ordnung waren und die Leitung geplatzt ist... Ohne Ankündigung. Während der Fahrt. Ist übrigens meistens so: Alles funktioniert exakt bis zu dem Zeitpunkt, zu welchem es kaputt geht. Die Erfahrung wünsche ich trotzdem niemanden.

Laut Vorbesitzer »wurde alles gemacht« - offensichtlich bis auf die 15 Jahre alten (oder noch älteren) Bremsleitungen.

Jetzt ist Stahlflex dran und Ruhe.

Grüße, Martin

Suzuki sagt, das die Leitungen nach 5 Jahren, manchmal auch erst nach 7 Jahren, gewchselt werden müssen.

Grüße Suzruki

Was Suzuki nicht sagt: Austauschbremsleitungen (Stahlflex) sind günstiger als die Ersatzgummileitungen.

Von da her: Werkstatt hat da richtig gehandelt und Stahlflex verbaut.

Grüße, Martin

Bei meiner sv 650 sa sollten alle 4 Jahre die Leitungen gewechselt werden nach wartungsprotokoll.

 

Ich habe im September für ein kettensatz und 24.000 Service (Ventilspielkontrolle inkl.) 750 Euro gezahlt.

 

Reifensatz hab ich im Frühjahr 360 eur gezahlt. Michelin pilot road 4. Allerdings vorn und hinten.

 

 

So grob geschätzt wären 1500 eur plausible.

Soweit ich weiß, sollte man in so einem Fall die Rechnung nicht einfach begleichen. Sonst hat man die Leistung anerkannt. Da fällt es schwer sich nachträglich noch zu beschweren.

Entweder du zahlst die Rechnung unter Vorbehalt und lässt es dir auf der Rechnung schriftlich vermerken und unterschreiben.

Oder am Besten du holst nur die Rechnung, ohne zu bezahlen und ohne dein Motorrad und lässt die Rechnung erstmal prüfen.

Was meinen die Anderen?

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