rekord über 100.000meilen
sowie 50000km und 100000km ham die jungs von mercedes aufgestellt, angeblich mit absolut zufällig ausgewählten serienmaschinen.
hab ich grad beim zahnartzt in der pm gelesen, lässt sich aber auch im web finden, z.B. hier
http://www.freenet.de/.../1ff6bfef9fdab0834516a93c4a392c97_1.html
wundert mich das das noch keiner angesprochen hat.
ich finds echt ne krasse leistung.
fast 225er schnitt mit nem 320cdi und das über 722stunden, mit minalstinspektionen (10stück) dazwischen.
wenns nicht geklappt hätte (ok das haben die sicher vorher heimlich ausprobiert denke ich) würde es dann auch bekannt gegeben?
trotzdem hammerharte lesitung, so nen pressemensch hat auchschon die andren deutschen mitbewerber aufgefprdert doch auch mal die hosen runterzulassen.
wie die autos aussehen, fast nen cm mücken drauf.
naja, ich kanns irgendwie fast nicht glauben das das nen auto egal welchen fabrikats das mitmacht, auch wenn das ziemlich genau dem entspricht was ich als jugendlicher über benzer gedacht habe.
49 Antworten
@StefansCLK:
Ein Jahr in der Salzklimakammer ? 😰
Da bleiben ja nichtmal die Plastikteile übrig. 😁
MfG ZBb5e8
Zitat:
Original geschrieben von ZBb5e8
@StefansCLK:
Ein Jahr in der Salzklimakammer ? 😰
Da bleiben ja nichtmal die Plastikteile übrig. 😁
MfG ZBb5e8
Wenn ich mir die fröhlich rostende C-Klasse vom Vater der Freundin ansehe könnt das mit den Plastikteilen schon hinkommen.. 😁
Bericht über Korrosoins- und Alterungstest
Am härtesten ran genommen werden Testwagen aller Modellreihen dabei derzeit bei Audi. Denn die Herren der Ringe haben in diesem Sommer in Neustadt an der Donau ein für 15 Millionen Euro errichtetes Prüfareal eingerichtet, das formal als "Korrosionsschutzzentrum" firmiert und sich bei genauer Betrachtung als Folterkammer für Prototypen und Serienfahrzeuge entpuppt.
In nur fünf Monaten wird dort für den so genannten INKA-Test (Ingolstädter Korrosions- und Alterungstest) ein ganzes Autoleben simuliert, das mehr meteorologische Widrigkeiten bietet als zwölf Jahre Alltagseinsatz im klimatisch gemäßigten Mitteleuropa samt aller Urlaubsfahrten in den kalten Norden oder den heißen Süden.
Die Tortur, die jeder Testwagen insgesamt 45 Mal über sich ergehen lassen muss, beginnt mit einer dreistündigen Soledusche.
Über ein riesiges Gebläse wird dort aggressives Salzwasser so fein vernebelt und aus allen Richtungen auf den Wagen gesprüht, so dass kein Eckchen Blech trocken bleibt.
Gut gesalzen kommt der Proband auf seiner Rostkur danach in den Schwitzkasten, wo sich das Salz auf der Blechhaut bei Temperaturen bis zu 50 Grad Celsius und einer Luftfeuchtigkeit von maximal 100 Prozent "so richtig schön einfressen kann", sagt Herbert Schnattinger, der bei Audi für diese Folter verantwortlich zeichnet.
Nach etwa 30 Stunden schwüler Sauna rollt der Wagen weiter unter die Höhensonne. Dort simulieren riesige UV-Strahler den afrikanischen Sommer und heizen den Innenraum auf bis zu 42 Grad auf. Selbst bei diesen Temperaturen dürfen etwa im Cockpit auch nach mehreren Stunden die Farben nicht ausbleichen und die Formen nicht verloren gehen. Vierte Station im Härtetest ist die Kältekammer. Dort wird der Wagen auf minus 35 Grad Celsius des nordischen Winters abgekühlt und dann auf vier Hydraulikzylindern drei Stunden lang gerüttelt und geschüttelt, damit scheuernde Anbauteile oder knarzende Konsolen keine Chance haben.
Weil die Techniker sich aber trotz der aufwendigen Simulation mit Klimakammern, Höhensonne und Kunstregen nicht auf das Wetter per Knopfdruck verlassen wollen, geht die Tortur auch im echten Leben weiter.
Denn zwischen den Folterstunden in den Prüfständen müssen alle Probanden täglich für mehrere Runden auf eine Marterstrecke vor der Haustüre, auf der ihnen knietiefes Salzwasser, Splitt und Schotter den Rest geben sollen. Wer allerdings diesen Marathon übersteht, der glänzt im Alltag selbst dann noch wie neu, wenn der Halter nicht täglich durch die Waschanlage rollt.
meiner meinung nach kann man den 40 jahre alten test nicht auf fahrzeuge von heute herunterbrechen und dann die leistung schmälern. die früheren fahrzeuge waren einfacher gestrickt und hatten nicht die technischen voraussetzungen und auch nicht soviele potenzielle problemherde im fahrzeug wie es sie heute geben kann.
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Gerade weil früher alles einfach gestrickt war, war es schwiriger! Es fängt beim Material an geht über die Verarbeitung zum Zusammenbau des Fahrzeugs!
Genauste Herstellungsmethoden (1/100mm) und vorallem solche Materialien gab es früher nicht. Da hatten die Motoren z.B. noch Laufbuchsen für die Kolben. Ölfahne beim kalten Motor, da die Ölabstreifringe bis 1mm spiel hatten und sich erst bei Wärme ausdehnten. Ventilsteuerung ging über Kipphebel die auch alle 20Tkm neu eingestellt werden mußten. Benzinpumpe über Nockensteuerung! Wasserpumpen und Lenkungsteile mit Schmiernippel, die alle 1000Km abgefettet werden mußten! Es war früher wesentlichs aufwendiger ein Motor/Auto zu pflegen! Und richtig toll war es wenn mal ein Motor 100Tkm gehalten hat!
willi


