Reklamation Werkstattrechnung
Servus W-211 Freunde,
hatte meinen Wagen heute zum Service D (aktueller Kilometerstand 104 000 km) E 320 CDI
Bremsflüssigkeit erneuern Festpreis 104 Euro (wurde bei KM-St. 79.000 am 20.12.2006 gewechselt, ich dachte alle 2 Jahre laut Serviceheft)
Assyst Plus Festpreis 152 Euro
AHK prüfen Festpreis 7 Euro
Zusatz zum Service, Motor
öl und Filterwechsel Festpreis 55 Euro
Keilriemen erneuert 19 AW 😕 (2 Stunden für einen Keilriemen, kann ich nicht nachvollziehen)
Räder ab und anmontieren Festpreis 21 Euro
Bremsklötze Hinterachse 8 AW
SBC deaktivieren 4 AW
Steuergerät: SBC
Software aufspielen 4 AW
Motoröl selbst mitgebracht Mobil 1 5W30 Spez. 229.51
Filter 23 Euro
Filtereinsatz 12,15 Euro
Bremsklotz 58,14 Euro
Bolzen 4x 34,80 Euro
Geber 4,99 Euro
Keilriemen 35,91 Euro
Bremsflüssigkeit 23,75 Euro
Summe Lohnarbeiten 594,56 Euro
Summe Ersatzteile 193,17 Euro
+ 19% Mehrwertsteuer
Endbetrag 945,16 Euro
Bin sehr unzufrieden, trotz Absprache mit dem Servicemeister wurde der nächste Service wieder auf 15000 km statt auf 20000 km gestellt. Mit den Ersatzteilen habe ich kein Problem nur erscheinen mir die Lohnarbeiten als zuviel.
Werde zwecks SLS eh reklamieren, was erscheint euch an der Rechnung als nicht korrekt ?
Freue mich auf hilfreiche Antworten
MFG
Berni
55 Antworten
@Kujko
Ich wechsle die Werkstatt, war 4 Jahre guter Kunde dort und immer zufrieden. Seit einem halben Jahr geht irgendwie alles schief in dem Laden, hab echt keine Lust mehr das war Ihre letzte Chance.
Das mit der halben Stunde ist kein Witz, ob er da irgendwas umcodiert hat oder generell keine Ahnung hatte ist mir schleierhaft. Das es normalerweise einfach zu umstellen ist, ist mir klar, habs ja aus Versehen auch mal verstellt 🙁(Position 13, Ölqualität usw.)
Selber umstellen werde ich es sicher nicht. Wenn die schon 950 Euro von mir bekommen, dann sollte das wohl einwandfreie Arbeit sein. Habe irgendwie Bedenken was die mit meinem armen Wagen gemacht haben, wenn sie mit solchen banalen Sachen nicht klarkommen.
Zwecks Rabatt hab ich nicht mehr gefragt, werde aber morgen mit dem "Meister" telefonieren, das lasse ich nicht auf mich beruhen vorallem weil ich jetzt ja schon zum zweiten Mal hinterherfahren darf.
Ich weiß, daß man das nicht vergleichen kann, weil i c h alle notwendigen "Arbeiten" praktisch immer selbst erledigt habe,
möchte aber trotzdem einmal die"Dimensionen" etwas zurechtrücken,
weil ich mit dem Kopfschütteln nicht mehr nachkomme, wie heute teilweise "die Leute" von den Werkstätten und mit Hilfe von "modernen" Computersystemen wie"Assyst" "überall" abgezockt werden und wie die Lemminge alles brav hinnehmen, sich alles gefallen lassen und zahlen und zahlen und zahlen:
I c h habe in 20 Jahren für meinen 230E zusammengezählt noch keine 1000€ für Ersatzteile (Öle, Kerzen, Filter, Keilriemen, Hardyscheibe, Kardanwellenbuchse+Mittellager, Lamdasonde, Auspüffe, Bremsbeläge, Batterien usw.) ausgegeben !!!
Habe mir noch nie um die jeweilige Ölqualität Gedanken gemacht
(hat immer das bekommen, was i c h gerade günstig und nach m e i n e n zum Teil seehr großzügigen Wechselintervallen eingekauft habe).
Und der Wagen läuft komischerweise auch mit weit über 200000 km wie eine Nähmaschine . . .
Ist der ganze überkomplizierte "Schnickschnack" in den modernen Autos wirklich soviel Aufwand und Kosten wert ???
Sollte nicht mehr auf die wirklichen Bedürfnisse der Kunden, wie laaange Wartungsfreiheit, geringe Werkstattkosten geachtet werden ???
7 Jahre Garantie, wie z.B. bei KIA . . .
Das "immer komplizierter, immer teuerer" bei deutschen Autos rächt sich eines Tages !!!
Auch, wenn mich wieder alle laut auslachen:
Meiner Meinung nach geht der Trend längst mehr zu einfacheren, billigeren Autos wie den "Tato Nano" für 1700€ als Extremstbeipiel.
Viel mehr Auto braucht doch eigentlich keine r- wenn die Sicherheit passt -. . .
auf unseren zureglementierten Straßen . . .
Das können die Leute noch bezahlen . . .
Und die "Protzerei" vergangener Jahre ist -zumindest bei jungen Leuten- auch schon weitgehend "out" . . .
Übrigens:
Welche "Ackernummer" ist wohl sicherer:
Mit dem Tato Nano stinknormal bei 80 km/h,
oder vollelectronisch gesteuert mit dem E 63 AMG und 514 PS bei 160 km/h
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ?????????????????????????????????
Was nützt Dir all das gesparte Geld, wenn der kleine Schnukki vom Nachbarn dich in deinem "Tato Nano" oder im Kia mit seinem Puky Roller überfährt.😁
Ich zahle gerne für die Sicherheit.
PS. Die Brötchen sind auch teurer geworden. Backst Du jetzt selbst???
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Zitat:
Original geschrieben von Rambello
...
... jaaaa, er lebt noch, er lebt noch, stirbt nicht! ... 😁 😁 😁
Mensch, wir haben uns schon Sorgen gemacht.
Zitat:
Original geschrieben von Rambello
Übrigens:
Welche "Ackernummer" ist wohl sicherer:
Mit dem Tato Nano stinknormal bei 80 km/h,
oder vollelectronisch gesteuert mit dem E 63 AMG und 514 PS bei 160 km/h
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ?????????????????????????????????
Hmmmmmmmmmmm,
vielleicht versuchst Du es mal.
Nach dem ersten Versuch mit dem Tato Nano wirst Du den Mercedes mit Sicherheit ganz genau vonn Innen kennelernen, allerdings in der Sonderausführung in schwarz mit Gardinen an den Scheiben 🙄
Bei der E-Klasse brauchst Du wenn Du Pech hast einen Neuen, den zahlt die Vollkasko, und kannst weiter MB fahren 🙂
TAlFUN
Unser "Straßenschreck" mit dem W124 hat vergessen die Kosten für neue Reifen aufzulisten ....
Billig-Öl kostet natürlich fast nichts - aber die Personalkosten in der Werkstatt sind natürlich auch recht hoch. Ein Großteil geht halt von den Kosten drauf für die Leute ...
Wenn Rambello nicht in die Wartung fährt verschuldet er bestimmt, dass 0,01 Azubis weniger eingestellt werden. Wenn das jeder so machen würde sitzen unsere Kinder irgendwann alle arbeitslos daheim rum. Rambellos 124er fährt als letzter Mercedes der alten Garde durch die Gegend und alle Leute zeigen auf Ihn: "Mit Ihm fing das Unglück an ..."
Ich seh vor meinem geistigen Auge Rambello in der Garage sitzen und aus einer Baumscheibe eines Gummibaums einen Vollgummi-Reifen schnitzen. Vor ihm das Buch: "Jetzt helfe ich mir selbst - Schnitzkunst für die schönsten Sommer- und Winterreifenprofile - für Fortgeschrittene" - Man muss ja sparen heutzutage.
Kann man Luftfilter aus Löschpapier falten und Ölfilter auf der Strickmaschine der Frau selbst machen?
Bevor ich es auf einen Frontal-Crash in diesem "Tata Nano" mit 30 km/h ankommen lasse fahre ich lieber mit der doppelten Geschwindigkeit in einem 211er gegen eine Wand. Da hat man dann wenigstens eine Überlebenschance.
So wie er ist wird der Tata hier gar keine Zulassung bekommen - dieses "Tetrapack" von Auto entspricht keinem Maßstab ...
Gruß
Hyperbel
PS: Nein, ich habe nichts gegen Rambello!
Hyperbel,
der Techniker ist ja schon in Dir, wusstest Du aber auch , dass Dir der Gebrüder-Grimm-Preis gebührt für vorzügliche Leistungen hinsichtlich Prosa, Lyrik und Dramatik?........😁
Hmmmm,
"Prosa, Lyrik und Dramatik ..." lass mal stecken.🙂
Mir sitzt manchmal ein kleiner Schalk im Nacken, das ist alles. 😰
Wenn es einen Preis gibt nehme ich den aber gerne an. Ich geb' bei Gelegenheit mal die Kontonummer für das Spendenhilfswerk "Kuchen für Hyperbel" in meine Signatur.
😁
Sorry, das ist alles OT!
Gruß
Hyperbel
Zitat:
Original geschrieben von Hyperbel
Unser "Straßenschreck" mit dem W124 hat vergessen die Kosten für neue Reifen aufzulisten ....
Würde mich nicht überraschen, wenn er noch auf dem ersten Satz fährt...
Zitat:
Original geschrieben von Hyperbel
Billig-Öl kostet natürlich fast nichts - aber die Personalkosten in der Werkstatt sind natürlich auch recht hoch. Ein Großteil geht halt von den Kosten drauf für die Leute ...Wenn Rambello nicht in die Wartung fährt verschuldet er bestimmt, dass 0,01 Azubis weniger eingestellt werden. Wenn das jeder so machen würde sitzen unsere Kinder irgendwann alle arbeitslos daheim rum. Rambellos 124er fährt als letzter Mercedes der alten Garde durch die Gegend und alle Leute zeigen auf Ihn: "Mit Ihm fing das Unglück an ..."
Jeder normale Mensch hat verstanden, dass die Existenz jedes einzelnen davon abhängt, dass seine Arbeitsleistung auch nachgefragt wird. Für Werkstätten heißt das, dass sie nur existieren können, so lange diese auch Kunden haben, die dort Arbeitsleistungen bezüglich ihrer Fahrzeuge nachfragen. Wenn das nicht mehr der Fall ist, dann machen sie zu und alle dort werden arbeitslos. Ihre Existenzen werden vernichtet und dann leben sie von staatlichen Transferleistungen. Das, was Rambo hier also postuliert, ist eine Arbeitsplatzvernichtungsmaschinerie allererster Güte. Auf so dumme Ideen kommen auch nur die einfältigsten Personen. Z. B. Leute, die anderen ihren Arbeitsplatz mißgönnen, weil sie selbst von von ihrer Firma zu Recht aussortiert wurden.
Das ganze Wirtschaftssystem ist ein Geben und Nehmen. Und als W211-Fahrer hat man da auch mehr gesellschaftliche Verantwortung, denn von einem Altautofahrer, bei dem die Inspektionskosten auf Höhe des Restwerts seines Autos liegen, kann man sicher keinen Werkstattbesuch dafür verlangen. Wer sich einen W211 nur leisten kann, weil er an der Wartung spart, sollte sich überlegen, ob der W211 nicht doch das falsche Auto ist...
Zitat:
Original geschrieben von Hyperbel
Bevor ich es auf einen Frontal-Crash in diesem "Tata Nano" mit 30 km/h ankommen lasse fahre ich lieber mit der doppelten Geschwindigkeit in einem 211er gegen eine Wand. Da hat man dann wenigstens eine Überlebenschance.
Unser "Schnelldenker" mit seinem Altauto hat natürlich wieder mal keine Ahnung. Dieser kleine indische Nuckel hat technisch mehr Ähnlichkeit mit einem Motorrad und so fällt auch sein Crashverhalten aus...
I c h will doch keine Arbeitsplätze vernichten ! Im Gegenteil !
Ich finde es dagegen ungeheuer wichtig, daß alle Jugendlichen sofort einen bekommen und darin -exzellent- ausgebildet werden!
Aber dann nur wirklich sinnvolle "Dinge" entwickeln und auf den (Welt)-Markt bringen.
Ich will doch nur aufzeigen, daß -meiner Meinung nach- einiges bei den heutigen Autoentwicklungen total "entartet" ist.
Nicht mehr in 1. Linie die Interessen der Kunden wichtig sind, sondern nur noch der Profit der großen Konzerne. Hauptsache der "Gegenstand" funktioniert noch im Verkaufsraum, sieht da hübsch aus, rostet da (noch) nicht.
Und nur immer und immer "modische Veränderungen" die hauptsächlichen "Innovationen" sind.
Warum gibt es -immer noch- keinen (Keramik?)-Motor, der nie mehr einen Ölwechsel braucht? Mir soll keiner erzählen, daß das 2008
-40 Jahre nach der Mondlandung- nicht möglich wäre, bei einem Mehrpreis, der durch die eingesparte "Ölpanscherei" bezahlt wäre.
Oder eine Bremsflüssigkeit, die 20 Jahre "hält".
Warum kann man Motoren verschiedener Autos nicht leicht und schnell über genormte "Steckverbindungen" in 10 Min. tauschen ?
Warum baut -und verändert- ständig jeder der 100 Konzerne seine eigenen 1000 Steuergeräte usw. mit total verschiedener Software.
In 10 Jahren weiß keiner mehr, wie wo welches der 10000 elektronischen "Ersatzteile" mit welchem Softwarestand nach einem Austausch funktioniert und wer es evtl. -zu einem irrsinnigen Preis- noch besorgen kann . . .
I c h schätze: >50% aller "Auto-Werkstattkosten" wären technisch leicht vermeidbar und sind gewollte, reine "Geschäftemacherei" mit den "dummen Kunden" !!!
Zitat:
Original geschrieben von Rambello
I c h will doch keine Arbeitsplätze vernichten ! [...]Warum gibt es -immer noch- keinen (Keramik?)-Motor, der nie mehr einen Ölwechsel braucht? [...]
Oder eine Bremsflüssigkeit, die 20 Jahre "hält".[...]
Das mit den Arbeitsplätzen hast du irgendwie überhaupt nicht verstanden 🙄
Zitat:
Original geschrieben von Rambello
Nicht mehr in 1. Linie die Interessen der Kunden wichtig sind, sondern nur noch der Profit der großen Konzerne.
Nicht jeder Händler ist ein großer Konzern. Du lebst echt in deiner eigenen Welt, in einem Paralleluniversum fernab der Realtät 🙄
Die meisten W211-Fahrer stört es überhaupt nicht, wenn ihr Fahrzeug zur Inspektion muss/will. Warum? Auch die Händler und dessen Mitarbeiter wollen leben. Und das können sie nur mit Kunden, die Leistungen in Anspruch nehmen und die auch bezahlen. Wären alle Mercedes-Kunden so wie du, würde es die Marke schon lange nicht mehr geben. Welches Forum würdest du dann wohl mit geheucheltem Interesse voll spammen...
Wenn die Fahrzeuge wartungsfrei werden, kann keine Werkstatt/kein Händler mehr existieren. Was das für die Arbeitsplätze bedeutet, muss ich ja wohl nicht erklären. Dann stellt sich die Frage, was macht man wenn mal etwas kaputt geht? Werkstätten gibt's ja nicht mehr. Zurück ins Werk? Die wahrscheinlichste Variante wäre wohl, das Fahrzeug dann direkt zu entsorgen und ein neues zu kaufen...
Zudem tut der Altautofahrer immer so, als hätte es bei den Wartungsintervallen keine Fortschritte gegeben. Er vergisst dabei, dass sein W124 früher alle 10.000 km zur Inspektion musste und dass es keinen variablen Wartungsplan gab. Es hat also sehr wohl deutliche Verbesserungen gegeben.
Für die Kunden, die die neuen Mercedes-Fahrzeuge kaufen, als die Kunden mit denen Daimler Geld verdient, haben Wartungskosten -und Intervalle nie eine entscheidende Rolle gespielt. Für solche Diskussionen der Mittellosen ist das W211-Forum noch der falsche Ort...
Nur weil Rambello mit dem Leben frustriert abgeschlossen hast, müssen andere ja nicht auch so destruktiv werden. Im Vergleich zur Anschaffung eines W211s und seinem Wertverlust sind die Wartungskosten ohnehin Peanuts. Da spart man an der falschen Stelle.
Zitat:
Original geschrieben von Hyperbel
Unser "Straßenschreck" mit dem W124 hat vergessen die Kosten für neue Reifen aufzulisten ....
Billig-Öl kostet natürlich fast nichts - aber die Personalkosten in der Werkstatt sind natürlich auch recht hoch. Ein Großteil geht halt von den Kosten drauf für die Leute ...Wenn Rambello nicht in die Wartung fährt verschuldet er bestimmt, dass 0,01 Azubis weniger eingestellt werden. Wenn das jeder so machen würde sitzen unsere Kinder irgendwann alle arbeitslos daheim rum. Rambellos 124er fährt als letzter Mercedes der alten Garde durch die Gegend und alle Leute zeigen auf Ihn: "Mit Ihm fing das Unglück an ..."
Ich seh vor meinem geistigen Auge Rambello in der Garage sitzen und aus einer Baumscheibe eines Gummibaums einen Vollgummi-Reifen schnitzen. Vor ihm das Buch: "Jetzt helfe ich mir selbst - Schnitzkunst für die schönsten Sommer- und Winterreifenprofile - für Fortgeschrittene" - Man muss ja sparen heutzutage.
Kann man Luftfilter aus Löschpapier falten und Ölfilter auf der Strickmaschine der Frau selbst machen?
Bevor ich es auf einen Frontal-Crash in diesem "Tata Nano" mit 30 km/h ankommen lasse fahre ich lieber mit der doppelten Geschwindigkeit in einem 211er gegen eine Wand. Da hat man dann wenigstens eine Überlebenschance.
So wie er ist wird der Tata hier gar keine Zulassung bekommen - dieses "Tetrapack" von Auto entspricht keinem Maßstab ...
Gruß
HyperbelPS: Nein, ich habe nichts gegen Rambello!
Ich schlage diesen Beitrag schon mal als "Bester Beitrag 2008" vor.
Übrigens, dass mit dem Schnitzen und Falten könnte Rambello doch auch als Beschäftigungstherapie im Altersheim machen.
Die Idee von rambello einen Chrashtest mit einem Tato zu amchen finde ich super. Es könnte zu einer win-win Situation führen. Alle würden sehen, wie unsicher der Wagen ist und wir hätten hier einen netten Menschen, der gerne lästert, weniger.
Zitat:
Original geschrieben von Rambello
I c h will doch keine Arbeitsplätze vernichten ! Im Gegenteil !
Ich finde es dagegen ungeheuer wichtig, daß alle Jugendlichen sofort einen bekommen und darin -exzellent- ausgebildet werden!
Aber dann nur wirklich sinnvolle "Dinge" entwickeln und auf den (Welt)-Markt bringen.Ich will doch nur aufzeigen, daß -meiner Meinung nach- einiges bei den heutigen Autoentwicklungen total "entartet" ist.
Nicht mehr in 1. Linie die Interessen der Kunden wichtig sind, sondern nur noch der Profit der großen Konzerne. Hauptsache der "Gegenstand" funktioniert noch im Verkaufsraum, sieht da hübsch aus, rostet da (noch) nicht.
Und nur immer und immer "modische Veränderungen" die hauptsächlichen "Innovationen" sind.Warum gibt es -immer noch- keinen (Keramik?)-Motor, der nie mehr einen Ölwechsel braucht? Mir soll keiner erzählen, daß das 2008
-40 Jahre nach der Mondlandung- nicht möglich wäre, bei einem Mehrpreis, der durch die eingesparte "Ölpanscherei" bezahlt wäre.
Oder eine Bremsflüssigkeit, die 20 Jahre "hält".
Warum kann man Motoren verschiedener Autos nicht leicht und schnell über genormte "Steckverbindungen" in 10 Min. tauschen ?
Warum baut -und verändert- ständig jeder der 100 Konzerne seine eigenen 1000 Steuergeräte usw. mit total verschiedener Software.In 10 Jahren weiß keiner mehr, wie wo welches der 10000 elektronischen "Ersatzteile" mit welchem Softwarestand nach einem Austausch funktioniert und wer es evtl. -zu einem irrsinnigen Preis- noch besorgen kann . . .
I c h schätze: >50% aller "Auto-Werkstattkosten" wären technisch leicht vermeidbar und sind gewollte, reine "Geschäftemacherei" mit den "dummen Kunden" !!!
iIn Ansätzen kann ich Dir folgen. Aber warum nur ist das alles so?
Ganz einfach, weil die Kunden dumm sind. Es ist doch wie bei er Waschmaschine. Es gibt eine von Miele für 1.000 Euro oder halt eine für 500 Euro von XYZ. Wenn alle schlau wären, würden sie die Miele kaufen; ist aber halt nicht so.
Auch denke ich, dass Deine Kritik im Hinblick auf zu viel und zu komplexer Technik in Ansätzen richtig ist. Aber wieso funktioniert die technik in eienm Airbus und in einem S 211 nicht? Nicht etwas wegen der Technik, sondern wegen einigen Kostensparern, die statt den Unternehmenswert langfristig zu steigern nur an den kurzfristigen Profit denken.
Thema: Reklamation Werkstattrechnung!