Reifenwechsel

hallo, hab nen neuen reifen hier liegen. für ne honda cbr 600 -Bridgestone BT 016 R Pro 180/55 ZR17 TL 73(W). hab heute hier um die ecke in nem laden angerufen der sagte aufziehen wuchten 10€. erscheint mir echt günstig. aber mit ausbau einbau so ca.60€. was mir wieder teuer erscheint. ist es denn schwierig den hinterreifen aus-/einzubauen? gibts hier ne anleitung? irgedwas zu beachten? solang das nicht ewig dauert und ich irgendwelches spezialwerkzeug brauche würd ich das gern selber machen
grüße

23 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von WorldEater666


Das Problem ist, daß Du Deinen eigenen Reifen mitbringst! Das sehen Reifenhändler ungefähr genau so gerne, wie wenn Du Deinen BigMäc mit zur Burger King nimmst...

Wenn Du Deinen Reifen beim Händler kaufst, dann ist die Montage gleich günstiger, Paketpreis sozusagen.
Die verdienen an Deinem Reifen ja nichts, aber der Arbeitsaufwand bleibt der gleiche, wird also entsprechend berechnet.

Aufziehen und wuchten ist auch nicht das Problem, das geht schnell... aber der Ausbau von Motorradrädern dauert mit Abstand am längsten(im Vergleich zu PKW/LKW), das kostet Arbeitszeit.

Für mich war's bis jetzt immer der beste Kompromiss, die Reifen beim Händler zu kaufen und ihm dann die ausgebauten Räder zu bringen.
Also mach es so, wie Papstpower es gesagt hat! 😉

die werkstat hat damit kein problem, die wurde ja sogar von der seite wo ich die reifen gekauft hab vorgeschlagen. ist zufällig gleich um die ecke. werd mir das hinterrad nächsten monat mal ansehen und dann erstmal selbst versuchen. sowas hier hab ich , aber auch nur für hinten, sollte ja funktioniern oder?

http://www.louis.de/.../index.php?topic=artnr&%3Bartnr=10003290

Zitat:

Original geschrieben von aliass


die wurde ja sogar von der seite wo ich die reifen gekauft hab vorgeschlagen. ist zufällig gleich um die ecke. werd mir das hinterrad nächsten monat mal ansehen und dann erstmal selbst versuchen. sowas hier hab ich ,

Hallo,

ja da bin ich auch mal auf die Nase gefallen. so ein Onlinereifenhändler hatte auch einen Betrieb in der Nähe gelistet.
Nur leider wusste der Betrieb gar nichts davon das er die Reifen montieren darf.
Also bei so etwas lieber vorher kurz bei dem gelisteten Betrieb anrufen ob er das tatsächlich macht. So ein kurzes Gespräch verhindert Ärger.

Schwierig ist der Ausbau nicht, spannender ist eigentlich der Einbau hinterher, da die Achse auf zwei Ebenen gleichzeitig richtig eingestellt werden muss (vorne - hinten für die richtige Kettenspannung und rechts - links, damit das Rad gerade läuft). Aber auch das ist eigentlich kein Problem, beim ersten mal hilfreich sind ausreichend Zeit und eine zweite Person, die unterstützen kann.

Der genannte Ständer ist eigentlich Schrott, aber für einen einmaligen Reifenwechsel reicht das zur Not. Der Hebelarm ist schlecht und auf dieser Art Aufnahme rutscht die Schwinge nach hinten, so dass man das Motorrad später nur noch schwer runter bekommt.

Hast du eigentlich genau geschaut, dass der Reifen auf dein Motorrad passt? Du hast ja nur "CBR 600" geschrieben, wenn es eine CBR600F ohne Umbau ist brauchst du einen 160er Reifen. Die CBR600RR hatte ab dem ersten Jahr 2003 einen 180er Reifen.

Sofern es eine RR ist, hast du in der Schwinge zwei Gewinde, da kaufst du dir am besten für 8 Euro ein paar Aufnahmen und dann einen Ständer mit Y-Aufnahme (auch Racing Aufnahme genannt). Das hält dann bombenfest und ist deutlich besser in der Handhabung. Hier ein Foto an einer RR.

Wichtig ist dann noch das richtige Werkzeug, man braucht eine recht große Nuss, um die Achse aufzumachen. Zum Zumachen braucht man auf jeden Fall einen großen Drehmomentschlüssel, um die 90 oder 100 Nm (den exakten Wert bitte genau recherchieren und einhalten!) draufzukriegen.

ist ne cbr 600 rr. modell 2005. mein ständer sieht eigentlich so aus wie auf dem foto. dachte is alles das gleiche. werd wohl am besten mal nen nachbar von gegenüber ansprechen, der fährt schon sehr lange. vielleicht kennt der sich ja ein wenig aus. reifen hab ich schon den richtigen, nen bridgestoen bt016r Pro, war wohl so zemlich das einzige was ich (lt. reifenfreigabe) mit dem alten bt014 der noch vorn drauf ist mischen konnte

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Ich mache das immer Folgend:
- 1; Bestelle den Reifen (sicherheitshalber auch n' Schlauch) beim Händler,
- 2; wenn er Alles da hat, fahre ich vor,
- 3; baue, vor Ort, mein Rad aus,
- 4; lasse neuen Schlauch und Reifen aufziehen,
- 5; überprüfe die Arbeit,
- 6; montiere mein Rad, spanne die Kette (falls es das Hinterrad war),
- 7; zahle - und fahre mit neuer Pelle, von dannen.

So einfach ist Das!

Hallo,
60 Euro ist recht viel, weil der Händler nicht am Material verdient. Das ausbauen und nicht schwer, aber ggfs. lebensgefährlich wenn man beim einbauen etwa falsch macht.

Wie gesagt mal eben solltest du nicht machen.

Bis dann

@XJR Danny:
Klar; Jedes "falsch machen" kann lebensgefährlich sein.
Doch sollte man, um jede Gefahr des "Falsch-Machens" zu vermeiden, sich freiwillig in eine Gummi-Zelle begeben, an den Tropf hängen lassen und die Finger von Allem lassen. - Vor Allem; von Motorrädern. - Das heißt; sich auch nicht auf so ein gefährliches Fahrzeug setzen, - geschweige denn; Damit auch noch zu fahren!🙄

Es ist aber sicherlich durchaus richtig, darauf zu verweisen, daß natürlich auch bei der Montage eines Rades, gefährliche Fehler gemacht werden könnten.😁

(P.S.: Alle gefährlichen Fehler und Nachlässigkeiten die an meinen Fahrzeugen auftraten und mich, so wie andere Verkehrsteilnehmer, in ernsthafte Gefahr brachten, sind fast ausschließlich von Fachwerkstätten und KFZ-Meistern verursacht worden! Daher zog ich es vor, mir in allen für mich relevanten Bereichen, das nötige Fachwissen an zu eignen.)

Da muss Ich dir wirklich recht geben. Ich wollte nur damit sagen das er das nicht mal eben machen kann, sondern sich wissen anlegen sollte und sich natürlich auch Zeit nehmen sollte.

Ist das OK ????

Jou! So is dat OK!

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