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Reifendruck prüfen bei warmen Reifen

Themenstarteram 16. August 2011 um 19:25

Hi Leute,

man soll ja den Reifendruck im kalten Zustand prüfen.

Und genau das ist das Problem. Die erste Tankstelle ist genau 9 km entfernt. Auf dieser Strecke werden die Reifen schon mehr als handwarm, bei eher gemütlicher Fahrweise und wenig Kurven.

Das hat mich normalerweise kaum gestört, da ich immer mal nach dem Fitnessstudio überprüft habe, da sind's ca. 300m bis zur Tanke. Aber da ich vorerst nicht mehr trainieren gehe, muss ich 9 km fahren...

Dachte mir jetzt, wenn ich an der Tankstelle ankomme, dann mach ich einfach 0,1 bar mehr drauf. Also wenn es 2,5 bar sein sollen, aber 2,4 bar angezeigt werden, mach ich 2,6 bar drauf. Dürfte doch soweit passen?!

Gibt es generell eine Angabe, um wieviel sich der Druck bei warmen/heißen Reifen erhöht?

MfG

Minnow

Beste Antwort im Thema
am 17. August 2011 um 17:20

Zitat:

Original geschrieben von 4-Ventiler

 

@-twindance:

Und dem Reifen ist es egal, was drin ist - die Erwärmung per se geschieht durch die Reibung Straße/Reifen

Wer sagt dir das:confused:

Sicher hat ein hoch beanspruchter Reifen [egal ob Geschwindigkeit oder Gewicht] eine gewisse Reibung durch Traktion, wesentlich erwärmt sich ein Reifen durch walken und es erwärmt sich wesentlich die Luft die im Reifen ist, und bei Füllung-Reifengas ist keine Erwärmung der Füllung und weniger Walkbeanspruchung/Rollwiederstand - daher weniger Erwärmung des Reifens!

Tschüs

Dazu fällt mir ganz spontan ein- gefährliches Halbwissen überzeugend dargelegt

oder eine neue Tatsache?

Ich bin ja nur eine Frau und dazu auch noch blond, aber hier so eine Betrachtungsweise????

Die Aufgabe eines Fahrzeuges in aller Konsequenz seiner Entwicklung ist die Bewegung, vermittelt durch den Reifen - richtig? Dies geschieht durch die Verzahnung des Reifens mit der Oberfläche des Straßenbelages und der daraus resultierenden Haftreibung - richtig? Und durch Reibung entsteht Wärme - richtig?

Nicht die Reibung ist Folge der Traktion, sondern Traktion Folge der Reibung. Wesentliche Faktoren hierbei sind Gewicht des Fahrzeuges und Reifenaufstandsfläche sowie Beschaffenheit von Fahrbahn (Mikro- und Makrorauhigkeit) und Elastizität/Verformbarkeit des Reifens (u.a. temperaturabhängig)

Walken ist das Arbeiten bis zum Verdrehen des Reifens auf der Felge als Folge zu geringen Füllungsdruckes - korrekt?

 

(klingt zwar rechthaberisch - ist aber so :p!)

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am 17. August 2011 um 21:08

Kann net sein, denn wenn ich meinen Oldie im Frühjahr aus der Halle ziehe, hat immer der eine Reifen mit dem schleichenden Platten ca. genau noch ca. 1 bar, so zeigt es jedenfalls die Pustekiste von der Tanke an, und dann steht er noch nicht auf der Felge, was er ja unweigerlich täte, wenn diese 1 bar bereits der Umgebungsdruck wären. Außerdem zeigt das Ding von der Tanke meines Wissens 0 bar an, wennste den Rüssel bloß in die Luft hältst bzw. ins Ventil eines völlig platten Reifen steckst ... aber wie gesagt, bei solchen Dingen kann ich mich leicht mal irren oder vergucken, bei komplizierteren eigentlich nicht ... :D:D

Gruß

am 17. August 2011 um 22:41

Halleluhja,

nach dem ganzen hin und her mit Reifengas ja, nein, vielleicht oder doch nicht? -würd ich mir gerade einfach nur ne olle Luftpumke kaufen und die Reifen schön bequem zu Hause aufpumpen.

Dauert keine zwei Minuten, kann man jeder Zeit mal einschieben, ich muss mir keine Gedanken über durch die Gegend diffundierende Gase machen und tu mit soner Anschaffung den Fahrrädern auch gleich was Gutes.

Naja und wer aus welchen Gründen auch immer nicht Pumpen mag, der kann sich immer noch nen Druckluftprüfer und Kompressor besorgen.

So muss man sich dann nie wieder auf dem Weg zur Tanke über warmgerollerte Reifen gedanken machen. ;)

am 17. August 2011 um 22:55

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider

So weit ich weiß, sind atü veraltet und abgeschafft, ergo die angezeigten 2,5bar auch tatsächlich 2,5bar und nicht 2,5atü also 3,5bar.

Einheiten sind so schon schlimm genug, da braucht's nicht noch solche Verwirrspielchen.

Stimmt

Allerdings konnte man das ATÜ früher immer noch schon mit

Atmosphären Überdruck erklären .

@ Kawa_Harlekin

Also 1Atü über dem Vorhandenen in der Umgebung .

Crosser fahren meist mit 0,8 bis 1,0 Bar

Uiui,

 

da hab ich was losgetreten mit dem Reifengas.

 

Zitat:

Original geschrieben von gamsrockl

 

Dazu fällt mir ganz spontan ein- gefährliches Halbwissen überzeugend dargelegt

oder eine neue Tatsache?

Also,

ich bin weder Chemiker noch Komiker,

kann dir aber versichern, es ist weder eine neue Tatsache noch Halbwissen – wenn du [und einige Andere] das nicht weißt ist’s deswegen keine neue Tatsache.

 

Zitat:

Original geschrieben von gamsrockl

Die Aufgabe eines Fahrzeuges in aller Konsequenz seiner Entwicklung ist die Bewegung, vermittelt durch den Reifen - richtig? Dies geschieht durch die Verzahnung des Reifens mit der Oberfläche des Straßenbelages und der daraus resultierenden Haftreibung - richtig?

Ohgottogot,

wie ist das mit dem Halbwissen.

Eine Verzahnung stellt eine Formverbindung her und Haftreibung und Kraftschluss sind eine andere Komponente – aber du meinst sicher das Profil :D.

 

Kennst du Autoslalom – bist du so was schon gefahren, diese Schleuderfahrten?

Durch deine Belehrung hier würdest du jeden Slalomfahrer aus dem Schalensitz heben:

Zitat:

Original geschrieben von gamsrockl

Nicht die Reibung ist Folge der Traktion, sondern Traktion Folge der Reibung.

:confused::confused::confused::confused:

Zitat:

Original geschrieben von gamsrockl

Wesentliche Faktoren hierbei sind Gewicht des Fahrzeuges und Reifenaufstandsfläche sowie Beschaffenheit von Fahrbahn (Mikro- und Makrorauhigkeit) und Elastizität/Verformbarkeit des Reifens (u.a. temperaturabhängig)

Das ist nur zT zutreffend, und würdest jeden Fahrmechaniklehrer von der TÜV-Akademie zum schmunzeln bringen, denn durch diese Punkte ist der Kraftschluß berechenbar, die Aussage wenn die [rollende] Kraftschlussverbindung [das Haften] in Reibung über geht – das Reifenprofil spielt je nach Gummiart und Mischung bei trockener Fahrbahn eine sekundäre Rolle, denn das Provil ist wesentlich Drainage für das Aquaplaning [winters Schnee] – ist ähnlich wie in der F1, selbst wenn der Gesetzgeber ein Mindestprofil vorschreibt.

 

Zitat:

Original geschrieben von gamsrockl [/i

Walken ist das Arbeiten bis zum Verdrehen des Reifens auf der Felge als Folge zu geringen Füllungsdruckes - korrekt?

Nein nicht korrekt – aber das andere stimmt :D.

 

Jeder Reifen, je nach Konstruktion, Befüllung/Belastung und Rolldynamik wird bedingt walken und ggF bei entsprechender Fahrdynamischer-Beanspruchung [Kurvenradien] Traktieren.

 

Ende mit dem Seminar!!

 

 

 

Ich bin nicht sehr überzeugt, dass Reifengas bei Bikes erheblich Vorteile brächte, außer dem entfallenden Nachpumpen.

Es gibt sogar Reifengas-Zweifler für den PKW .

 

Im Nutzfahrzeugsektor ist es wieder etwas anders, jedoch viele Unternehmen scheuen die hohen Kosten, wenngleich die Reifenhersteller belegen dass optimalere/längere Laufleistungen erbracht werden.

 

Zubehörhersteller haben bereits eine Marktnische entdeckt, [url="http://www.dwt-gmbh.de/.../Reifengasgenerator_Mobilty.pdf "] und bieten für große Speditöre mobile Reifengas-Anlagen an [/url].

 

Ich war über 45-Jahre mit Großfahrzeugen unterwegs [von 67 bis 2003 mit echt Großen (70 bis 100To)], und ich habe in der Zeit so ganz nebenbei Reifentests mit Reifengas gefahren;

Das erste mal bereits Anno 1963 als der Supersingle konstruiert wurde.

Dieser Reifen war nur mit Reifengas fahrbar.

In dem Link stimmt nicht alles perfekt, denn der S-Single von Michelin [hieß bei anderen Herstellern Pilote oder Super-Pilote] war zwar auch für Baumaschinen und für Anhängerfahrzeuge gedacht, nicht aber für LKW’s.

Auch die Notlaufkonstruktionen wurden damals schon eingebracht, aber der Betrieb war immer nur mit Reifengas.

Der Größte Vorteil dieser komischen Gumiwalze war die Bauhöhe, durch welche eine super Lage und tiefer Schwerpunkt entstand.

 

Ihr fragt wie die Flaschen Aussehen, schau mal hier.

Ich hab zu denen immer gesagt – das ist doch Stickstoff, doch die Herren in Karlsruhe sagten immer – das sei Reifengas.

 

Zitat:

Original geschrieben von susireiter

 

also das gesamte Reifenvolumen ist mit Umgebungsluft gefüllt, verdammt, wie bekommst du jetzt die ~ "20% Sauerstoff da wieder raus :confused:

Richtig. Gar nicht :(

Das hab ich gemeint als ich sagte:

Da war auch die Frage vom Themenstarter, wo er Reifengas her bekäme – beim Reifenhändler, weiß aber nicht ob die gute Praxis mit der Gasfüllung haben in die modernen Bike-Reifen

Bei den PKW Reifen Funzt das so halbwegs, bei den Großraumreifen [16.00R26] waren Schläuche drin die mit nem Absaug-Bypass ler geblasen wurden.

 

Nun wieder zum normalen Pumpen.

Das Kleine Kompressorchen das der Husky zeigte, hab ich ja auch schon angesprochen, und es gibt noch viel tolleres, damit kann man leuchten (vielleicht geht dann manchen Leuchten ein Licht auf) Fremdstarten und Pumpen!

 

 

Tschüs

Power-plus-1
Power-plus-2

Zitat:

Original geschrieben von 4-Ventiler

 

Zitat:

Original geschrieben von gamsrockl [/i

Walken ist das Arbeiten bis zum Verdrehen des Reifens auf der Felge als Folge zu geringen Füllungsdruckes - korrekt?</blockquote>

Nein nicht korrekt – aber das andere stimmt :D.

 

Jeder Reifen, je nach Konstruktion, Befüllung/Belastung und Rolldynamik wird bedingt walken und ggF bei entsprechender Fahrdynamischer-Beanspruchung [Kurvenradien] Traktieren.

 

Ende mit dem Seminar!!

Doch korrekt: Natürlich ist das Walken das Arbeiten des Reifens. Und bei zu geringem Füllungsdruck bis zum Verdrehen auf der Felge. Wo liegt Dein Problem mit dieser Aussage?

 

Den Rest Deiner Ausführungen kommentiere ich lieber nicht, dass überlass ich Marie. Mir persönlich fällt ein Zitat von Aurian wieder ein.

 

Ach 4 ventiler, weist du was? Du hast recht.

 

Gruss aurian

 

 

am 18. August 2011 um 3:32

Zitat:

Original geschrieben von 4-Ventiler

du meinst sicher das Profil :D

Nö, sie meinte nicht das Profil, sondern den Verzahnungseffekt zwischen Gummi und Straße.

Zitat:

Original geschrieben von 4-Ventiler

Das ist nur zT zutreffend, und würdest jeden Fahrmechaniklehrer von der TÜV-Akademie zum schmunzeln bringen, denn durch diese Punkte ist der Kraftschluß berechenbar, die Aussage wenn die [rollende] Kraftschlussverbindung [das Haften] in Reibung über geht

Ohne Reibung kein Haften, da is nix was "über geht".

Zitat:

Original geschrieben von twindance

Doch korrekt: Natürlich ist das Walken das Arbeiten des Reifens. Und bei zu geringem Füllungsdruck bis zum Verdrehen auf der Felge. Wo liegt Dein Problem mit dieser Aussage?

Natürlich ist Walken die Arbeit des Reifens wodurch er sich auch erwärmt, das hat aber generell im Prinzip nichts mit zu geringem Füllungsdruck zu tun, denn auch ein mit korrekt kalkuliertem Fülldruck befüllter Reifen wird entsprechend dem Belastungsgewicht der Reifenaufstandsfläche und der zu kontaktierenden Fahrbahnoberfläche walken, und bei korrekter Ebene der Fahrbahnoberfläche ist die Rauhtiefe derselben im Verhältnis zum walken unerheblich, nicht jedoch zur Fortbewegung oder Relativbewegung zweier sich berührender Körper, denn Rautiefe erhöht Haftkraft und vermindert Reibung bei Traktion, aber nicht das Walken.

Man kann es auch verklärt darstellen, daß Traktion eine Folge der Reibung ist genau so wie man einer Formverbindung mittels Zahnrad eine Gleitreibung aufs Auge drücken kann :rolleyes::rolleyes::rolleyes:.

 

Das hat jetzt aber alles nichts mit Reifendruck prüfen bei warmen Reifen zu tun welches mit Reifengas minimiert sein sollte.

Doch wenn ich mit meiner Darstellung falsch liege, dann hab ich Anno 70 [gabs dich da schon Twindance] ne falsche Prüfung gemacht bei der IHK oder den falschen Prüfungsnachweis bekommen und hab auch über 40-Jahre lang falsch gehandelt bei meiner Berufstätigkeit und nichts oder falsches erfahren.

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider

 

Ohne Reibung kein Haften, da is nix was "über geht".

Ach ja,

dann liege ich da schon wieder falsch,

denn ich dachte gelernt zu haben, ohne Haften keine Reibung, denn wenn man die Reibung mindern will muß man Komponenten und Medien verwenden welche die Reibung überbrücken.

Also wenn das auch andersrum ist,

dann lass ich künftig das gute Motoröl weg und fahre im Motor Metall auf Metall - ach, geht ja auch nicht, denn dann hab ich ja keine (Innen) Kühlung durch das Öl - dafür aber danach ne gute Haftung aller sich bewegenden Teile :D.

Und in diesem Sinne wie, wie Aurian bereits sagte:

Ach Twindance, weist du was? Du hast recht

 

Tschüs

am 18. August 2011 um 8:26

Dezente Altersverwirrung? Aus welcher seltsamen Verknotung deiner Gedanken resultierte jetzt der trocken laufende Motor?

Zitat:

Original geschrieben von 4-Ventiler

Natürlich ist Walken die Arbeit des Reifens wodurch er sich auch erwärmt, das hat aber generell im Prinzip nichts mit zu geringem Füllungsdruck zu tun

Du willst uns jetzt also erklären, alle Fachliteratur und Intuition, die uns sagen, dass ein Reifen mit zu wenig Druck größerer Verformung ausgesetzt ist, liegen falsch? Und dann willst du noch ernst genommen werden?

Zitat:

Original geschrieben von 4-Ventiler

denn Rautiefe erhöht Haftkraft und vermindert Reibung bei Traktion

Das ist ein Widerspruch in sich. Entweder du erhöhst die Reibung und Haftung, oder du verringerst sie. Beides gleichzeitig geht nicht.

Kann es sein, dass du etwas völlig anderes denkst als du schreibst und schlicht falsche Begriffe verwendest?

Man kennt das von einigen alten Professoren und wenn sich das in der Hörerschaft rumgesprochen hat, sieht man gutmütig darüber hinweg, weil's im vom Assi geschriebenen Script dann richtig steht, aber hier im Forum ist das etwas schwerer, weil man sich letztlich nur ausdenken/erraten kann, was du vielleicht tatsächlich meinen könntest.

@-Wraithrider,

wo behaupte ich daß ein Reifen mit zu wenig Fülldruck keine größere Verformung erleidet gegenüber einem korrekt gefüllten :confused:?

Es ging um das Walken,

und ein korrekt gefüllter Reifen walkt eben auch, damit einen platen Reifen in Verbindung zu bringen ist schon bissl kindisch - sorry wenn ich das so sehe und sage!

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider

Zitat:

Original geschrieben von 4-Ventiler

Natürlich ist Walken die Arbeit des Reifens wodurch er sich auch erwärmt, das hat aber generell im Prinzip nichts mit zu geringem Füllungsdruck zu tun

Ach ja,

ist ja schon fast wie die Gleitreibung beim Zahnrad, die ist erst aufgehoben wird wenn das Zahnrad mechanisch festgesetzt wird.

Studier weiter,

aber deshalb sind erfahrene ältere Leute nicht dumm.

Und wieder zum Spruch von Aurian:

Ach Wraithrider, weist du was? Du hast recht :D!

 

Tschüs

PS:

Und was is nun mit dem Reifendruck prüfen bei warmen Reifen?

am 18. August 2011 um 9:08

Zitat:

Original geschrieben von 4-Ventiler

Studier weiter,

aber deshalb sind erfahrene Leute nicht dumm.

Erfahrene Leute nicht, aber Leute die behaupten, Walken sei keine Verformung und weil sich der Reifen immer verformt, würde er sich bei niedrigerem Luftdruck nicht mehr verformen, also walken, solche Leute kann man schon mal als "dumm" bezeichnen.

Erfahrung ist bisweilen nur dann gut, wenn sie nicht mit nem Baum vor'm Kopf endet.

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider

Zitat:

Original geschrieben von 4-Ventiler

Studier weiter,

aber deshalb sind erfahrene Leute nicht dumm.

Erfahrene Leute nicht, aber Leute die behaupten, Walken sei keine Verformung und weil sich der Reifen immer verformt, würde er sich bei niedrigerem Luftdruck nicht mehr verformen, also walken, solche Leute kann man schon mal als "dumm" bezeichnen.

Erfahrung ist bisweilen nur dann gut, wenn sie nicht mit nem Baum

Wo sage ich walken sei keine Verformung und ein Reifen mit zu niederigem Fülldruck würde nicht walken [sich auch nicht verformen] :confused:?

Lese mal genauer was ich geschrieben habe!

 

Ach was Wraithrider, weißt du, du hast schon wieder Recht :D!

 

Tschüs

Ach ja,

wenn du das Brett vorm Kopf weg nimmst,

dann siehst du wie mit Brille was ich geschrieben habe [und du hast immer Recht]

am 18. August 2011 um 10:52

Danke, 4-Ventiler, für den Link oben ... also wenn ich mir diese Stahldruckflasche genau ansehe, ist die nur oben grün angemalt, aber der Rest, also fast die gesamte Druckflasche ist grau. Nun dachte ich aber, genormte Stickstoffdruckflaschen seien von oben bis unten grün, und oben ist N2 eingeprägt, und dann gibt's glaube ich noch irgendeine "Fahrgestellnummer" auf diesen Druckflaschen, weil sie ja meines Wissens auch regelmäßig zum TÜV müssen ... die Prägung ist auf dem Foto leider nicht zu erkennen ...

... aber sei's wie's sei, von der hübschen Blondine auf dem Foto würde ich mir sicher auch Reifengas in die Reifen pusten lassen, selbst wenn's ein Gemisch aus Stickstoff und Reifenpilot sein sollte, also ein Schmarren sein sollte ...:D:D

Gruß

PS: Da hier über "gefährliches Halbwissen" gesprochen wurde: das gefährlichste Halbwissen ist imho solches, wenn vermeintliche - evtl. sogar certifizierte - "Fachleute" irgendwas auswendig gelernt haben wie ein Telefonbuch, aber nie wirklich in der Tiefe verstanden haben, und diese Typen treten dann mitunter sogar als vereidigte Sachverständige vor Gericht auf ... da wird's dann wirklich extrem gefährlich, solches "Halbwissen" ... das meine ich jetzt wirklich völlig allgemein, ich will hier wirklich niemanden damit ansprechen, und ich glaube, je genauer sich jemand auskennt, umso mehr wird er/sie mir vermutlich beipflichten ...

am 18. August 2011 um 15:33

Raucht Ihr das Zeug - oder nehmt Ihr Tabletten?

am 18. August 2011 um 18:07

Zitat:

Original geschrieben von kandidatnr2

Raucht Ihr das Zeug - oder nehmt Ihr Tabletten?

Nö ............ Inhalieren ist in :D:D

Moin !

Heisser Tip : Mal das Sicherheitsdatenblatt von SecurPneu lesen.

Da steht nämlich, daß zumindest dieses Gas ein Gemisch von Stickstoff und Argon ist.

Dummerweise nicht, in welchem Verhältnis. Wenns nur 1% sind, dann wärs so ähnlich wie in normaler Luft und auch wieder Betupperei.

Bei grösserem Gehalt kann sich das allerdings durchaus positiv auf die Diffusion auswirken.

Im übrigen, wie auch schon von anderen erwähnt, alles Geschreibsel von der angeblich geringeren Temperaturausdehnung von Stickstoff ist Humbug.

Sind nun mal Naturkonstanten.

Und ob der Sauerstoff in Pressluft wirklich den Reifen nachhaltig schädigt, wag ich bei den geringen Laufleistungen zu bezweifeln. Zumal ja von aussen der Reifen auch der Luft ausgesetzt ist.

Tja, wie befüllt der Reifenhändler nen frisch aufgezogenen Reifen. Glaub kaum, daß dieser mehrmals mit Reifengas spült.

Zurück zum eigentlichen Thema. Ich benutz auch eine Fussluftpumpe fürs Fahrrad und einen separaten Druckprüfer.

Hat unter anderem den Vorteil, daß man damit gut ans Ventil kommt. Hab mich vorher schon an manchen Tanken schwarz geärgert, wenn ich speziell am Vorderrad mit zwei grossen Bremsscheiben den Druckprüfer nicht vernünftig ansetzen konnte.

Und wenn demnächst die Tanken Geld für Druckluft kassieren wollen, wird auch am Auto so aufgepumpt.

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