Reifendruck Kontrolle nachrüsten?
Hallo zusammen.
Ich wollte mal wissen, ob das RDKS nachrüstbar ist.
Ich finde es grundsätzlich gar nicht verkehrt.
Denn mal ehrlich:
Wie oft schaut man den Reifendruck effektiv nach??
Und wenn sich das Auto selbst meldet, wenn was nicht stimmt, ist das doch unter dem Sicherheitsaspekt prima.
Beste Antwort im Thema
Ist nicht euer Ernst ?
Finger weg.
Ach ja bald brauch man auch nicht mehr Lenken,Blinken, etc. etc
Also Luft kann man ja mal checken beim Tanken.
Die Batterien in den Sensoren halten auch nicht ewig. Dann müssen neue Sensoren her. So generiert man Geld für den Hersteller als Gesetzgeber. Sicher ist es angenehm. Aber Sinnvoller würde ich von unserem Gesetzgeber finden den Bezinverbrauch zu regulieren und vorzugeben.
Ich bin froh keine Sensoren zu haben. Somit auch keine Kosten und nervige Fehlermeldungen.
Meine Meinung.
Lg Thomsen
http://www.motor-talk.de/forum/tpms-probleme-die-x-te-t5304937.html
23 Antworten
Haben jetzt die neuen MJ2016 Modelle das System mit Druckmesser oder das per ESP?
Ich persönlich finde das System per ESP besser, da keine teuren und anfälligen Bauteile benötigt werden und es meiner Meinung nach völlig reicht, dass ein Druckabfall erkannt wird.
Mein Händler meinte Gestern zu mir es läuft über ESP
Hallo zusammen,
ich nutze dieses System und bin vollauf zufrieden.
https://my-fobo.com/Product/FOBOTIRE
Es funktioniert tatsächlich sehr gut. Ich sehe die Einzelheiten auf meinem Smartphone und werde zusätzlich bei Abweichungen (die ich selbst anpassen kann) akustisch gewarnt. Die Warnung erfolgt über das Smartphone und unabhängig davon auch über ein Basisteil, das im Auto liegt.
Ich nutze es nachdem ich einen kaputten Reifen hatte und mir das Rollen ohne Luft die Felge zerstört hatte.
Dadurch, daß es auf die Ventilkappen moniert wird, kann ich es einfach mitnehmen, wenn ich auf Winterreifen umsteige.
Die Zuverlässigkeit ist da. Mein In-Car System warnt ab und an vollkommen zu unrecht, bei dem Nachrüstsystem klappt das besser.
Jugow
Zitat:
@Jugow schrieb am 30. Juni 2015 um 14:12:30 Uhr:
Dadurch, daß es auf die Ventilkappen moniert wird, ...
Wobei eben das nicht ganz unkritisch ist.
Ab dem Überschreiten einer Geschwindigkeitsgrenze bzw. in Verbindung mit entsprechend großem Felgendurchmesser sind wegen der entstehenden Fliehkräfte Gummiventile wegen deren möglicher Verformung unzulässig und Metallventile vorgeschrieben.
So ein Ventilsensor hat ein gewisses Gewicht und schon einige Gramm können je nach Felgendurchmesser und Geschwindigkeit zu mehreren Kilos werden, die am Ventil zerren.
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Ich würd mir das echt überlegen sowas nachzurüsten. Ein solches System entbindet einen ohnehin nicht davon, regelmäßig den Druck in den Reifen zu kontrollieren. Mein V40 hat bereits 5 Mal die Werkstatt gesehen um die nervenden Fehlalarme des direkten TPMS zu beseitigen. Alle diese Versuche sind bisher seitens Volvo nicht erfolgreich gewesen. Momentan warte ich auf den nächsten Termin, um das Problem mit dem System zu beseitigen. In diesem Zusammenhang tut mir nur meine Werkstatt leid, denn die müssen die Untätigkeit seitens Volvo das Problem zu lösen ausbaden. Die Werkstatt hat nicht die geringste Chanse hierzu selbst etwas zur Lösung beitragen zu können. Sie können nur immer wieder den Wagen an die Diagnose hängen und von Volvo aus der Ferne diagnostizieren zu lassen. ??
Ich weiß nicht wie lange ich mir das noch gefallen lasse. Ich kann das TPMS mit den vielen Fehlalarmen einfach nicht mehr ernst nehmen.
Mir kommt gerade in den Sinn ob es evtl. garnicht am System selbst liegen könnte, sondern vielleicht an einer gewissen Baureihe defekter/fehlerhaften Sensoren. Da gab es doch mal die Situation das die Sensoren nicht bzw. schwer lieferbar waren. Kann ja sein das es da einen Zusammenhang gibt. Aber wie gesagt nur so eine Vermutung!?
Nein, die Sensoren können ausgeschlossen werden. Die wurden bereits während der Fahrt mit einem autarken System geprüft und senden dabei korrekte Werte. Nur der Volvo empfängt nicht richtig oder wertet diese falsch aus. Weiterhin ist es unabhängig ob ich die Winterräder (auch die Sensoren von Volvo) oder die Sommerräder drauf habe. Meist kann sich der Volvo auch gar nicht entscheiden für welchen Reifen er die Fahlalarme generiert, manchmal alle Reifen zugleich oder einen beliebigen nach der Lotto-Methode, dann auch noch wechselnd mehrere verschiedene Reifen nacheinander.
Zitat:
@Dramaking schrieb am 30. Juni 2015 um 14:35:24 Uhr:
Wobei eben das nicht ganz unkritisch ist.Zitat:
@Jugow schrieb am 30. Juni 2015 um 14:12:30 Uhr:
Dadurch, daß es auf die Ventilkappen moniert wird, ...Ab dem Überschreiten einer Geschwindigkeitsgrenze bzw. in Verbindung mit entsprechend großem Felgendurchmesser sind wegen der entstehenden Fliehkräfte Gummiventile wegen deren möglicher Verformung unzulässig und Metallventile vorgeschrieben.
So ein Ventilsensor hat ein gewisses Gewicht und schon einige Gramm können je nach Felgendurchmesser und Geschwindigkeit zu mehreren Kilos werden, die am Ventil zerren.
Theoretisch gebe ich Dir ja recht. Die Gummiventile sind aber stabil genug das geringe Gewicht der Sensoren zu halten. Bis ~260 km/h ist das kein Problem. Darüber hinaus empfehle ich tatsächlich Metallventile, die sind bei den schnelleren Autos aber sowieso verbaut. Und natürlich ist das ein Kompromiss, meines Erachtens aber der beste auf dem Markt. Damit habe ich weitaus besseren Überblick über meinen Reifendruck und fühle mich dadurch sicherer, denn ich fahre gerne schnell, wenn ich Platz habe. Da macht der Reifendruck wirklich viel aus bei Stabilität bei Fahren und vor allem Bremsen.
Gruß
Jugow
und hier mal ein Positiv-Beispiel:
http://www.motor-talk.de/forum/reifendruckkontrolle-ist-doch-sinnvoll-t5372571.html