ForumBiker-Treff
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Biker-Treff
  5. Reifen und oder Temperaturen schuld?

Reifen und oder Temperaturen schuld?

Suzuki GSR 600
Themenstarteram 18. September 2017 um 19:40

Hallo, ich bin nicht der routinierte Motorradfahrer und habe deshalb eine Frage an euch:

 

Ich habe mir im Mai meine gebrauchte Suzi GSR 600 gekauft und bin damit dieses Jahr auch schon über der Stilfser Joch gefahren.

 

Gestern wollte ich eine ganz kleine Tour fahren und mir ist bei einer Abzweigung beim Abbiegen das Hinterrad weg gerutscht. Ich konnte sie abfangen und somit ist bis auf den Schreck nichts passiert! Mein bester Freund macht sich gerne mal über meine langsamen Kurvenfahrten lustig und diesmal war ich auch definitiv nicht schnell!

 

Die Reifen sind noch vom Vorbesitzer drauf! Metzeler Z8 und sind bereits 5 Jahre alt! Mein Mechaniker sagte aber das sie noch gut seien und ich sie ruhig abfahren könne!

 

Die Außentemperatur war ca 16 grad und ich bin gerade mal 10 km gefahren als ich rutschte!

 

Hab ich die Temperatur unterschätzt oder liegt es überwiegend an den Reifen?

 

 

Vielen Dank für die Hilfe

Beste Antwort im Thema

Wegrutschendes Hinterrad macht idR nur eine kleine Herzrhytmusstörung und sonst nichts.

Reifen nicht top und kalt, aber auf griffigem Asphalt trotzdem kein Problem, wenn die Schräglagen oder der Schlupf nicht extrem sind. War also im Spiel: Staub/ und oder/ Sand - Splitt/ und/oder Wasser und/oder bisschen Diesel-Öl...Glykol aus'm Kühler...Seifenwasser vom Autowaschen...irgendwas ist immer. Ich rutsche pro Fahrtag gefühlt 1 mal hinten - mal leicht, mal ordentlich - ist gesund, mahnt uns zur Vorsicht.

42 weitere Antworten
Ähnliche Themen
42 Antworten

Zitat:

@labei01 schrieb am 21. September 2017 um 00:45:19 Uhr:

Nichts desto trotz werde ich mir, aufgrund unschöner lenkbewegungen des Lenkers bei langsamen kurvenfahrten, neue Reifen zur nächsten Saison kaufen!

Sicher das dies am Reifen liegt? Dein Motorrad ist ja jetzt nicht das Neueste. Schau mal im Stand bei leichtem hin und her bewegen des Lenkers ob da was "rastet" weil dann solltest mal einen Blick auf das Lenkkopflager werfen.

Zitat:

@Marodeur schrieb am 19. September 2017 um 08:43:28 Uhr:

Zitat:

@TDIBIKER schrieb am 18. September 2017 um 23:56:59 Uhr:

Wegrutschendes Hinterrad macht idR nur eine kleine Herzrhytmusstörung und sonst nichts.

Reifen nicht top und kalt, aber auf griffigem Asphalt trotzdem kein Problem, wenn die Schräglagen oder der Schlupf nicht extrem sind. War also im Spiel: Staub/ und oder/ Sand - Splitt/ und/oder Wasser und/oder bisschen Diesel-Öl...Glykol aus'm Kühler...Seifenwasser vom Autowaschen...irgendwas ist immer. Ich rutsche pro Fahrtag gefühlt 1 mal hinten - mal leicht, mal ordentlich - ist gesund, mahnt uns zur Vorsicht.

Ist das ohne das ganze Öl jetzt nicht besser? :D

Ein Tröpfen Öl auf den Hi-Reifen macht gar nichts, ausser evt. bei sehr nasser Fahrbahn, wo das Öl eine Emulsion auf einer grösseren Fläche bilden kann . Hast ja gesehen, den Mont Ventoux runter...

Da waren schon schlimmere Öler richtig schnell unterwegs.

Ein Tropfen alle paar Km tut der Reifenhaftung auf trockener Fahrbahn absolut keinen Abbruch.

Warum? Die betropfte Stelle ist zu klein, um ein Rutschen des Reifens auszulösen, da brauchts schon so 10-20 cm. Und mit jeder Radumdrehung wird das Öl wieder etwas abgeschleudert/abgerieben.

Bevor der nächste Tropfen kommt, ist kein Öl mehr vorhanden. Erst bei einem Schwall oder einer sehr hohen Tropf-frequenz wird das kritisch, wenn der Reifen flächig verölt.

Wenn man das nicht weiss, bleibt allerdigs ein ungutes Gefühl, wenn man mit einem undichten Motor schnell unterwegs ist. Puncto Umwelt: Na ja. Strassen bestehen (ganz grob gesagt, ich weiss) aus Split und Schweröl...

:D:D

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 18. September 2017 um 22:57:07 Uhr:

Schuld war nicht der Reifen, sondern der Fahrer.

:D:D

Eine gute Antwort

genau so wenn einer mit der Bohrmaschine ein Loch bohrt,

wenn's Loch nix wird ist der Bohrer schuld - aber meistens nicht der im Bohrfutter,

sondern der Bohrer der die Maschine führt :D;).

Der Hinweis auf das Lenkkopflager ist berechtigt,

Mängel daran beeinflussen das Handling ungewollt und zT ungefühlt,

besonders ohne Lenkungsdämpfer :eek:.

 

Tschüss

Themenstarteram 21. September 2017 um 9:45

Zitat:

@Marodeur schrieb am 21. September 2017 um 08:51:02 Uhr:

Zitat:

@labei01 schrieb am 21. September 2017 um 00:45:19 Uhr:

Nichts desto trotz werde ich mir, aufgrund unschöner lenkbewegungen des Lenkers bei langsamen kurvenfahrten, neue Reifen zur nächsten Saison kaufen!

Sicher das dies am Reifen liegt? Dein Motorrad ist ja jetzt nicht das Neueste. Schau mal im Stand bei leichtem hin und her bewegen des Lenkers ob da was "rastet" weil dann solltest mal einen Blick auf das Lenkkopflager werfen.

Mein möf hat 17000 km und wurde wenig gefahren. Ich habe es auch in der Werkstatt durchchecken lassen. Alles in Ordnung. Aber auch der Meister war über das lenkverhalten in langsamen Kurven überrascht. Je mehr Reifendruck, desto besser ist es! Aber ich kann ja kaum mit 3 bar auf dem Vorderreifen fahren...

Warum nicht? Wenns hilft.

Ich fahre mit 2.8/3.0 Bar. Und wenn nur noch 2.5 drin sind vorne, merke ich das sofort.

Zitat:

@fate_md schrieb am 21. September 2017 um 08:27:32 Uhr:

Und dann auf BT 21 gewechselt? Der Reifen ist auch ordentlich alt und hat mittlerweile zwei oder gar drei Nachfolger Generationen

Nein, der BT21 wurde fälschlicherweise von mir als Ersatz für den Sport Demon vermutet - es war aber tatsächlich der BT45.

 

Um die Verwirrung noch grösser zu machen: Ich habe bei meiner 650er Cagiva Raptor von Metzeler M irgendwas auf BT23 gewechselt. Meine GSX-F läuft auf gut profilierten, aber alten Pilot Road 2. Und die CBF 1000 auf PAGT.

Der BT45 ist ja kein Manko, sondern immer noch einigermaßen die Referenz für Diagonalreifen. Was besseres gibts nicht. Nur anders.

Die BT23 sind dagegen veraltet. Die aktuellen Reifen sind deutlich besser in allen Eigenschaften.

Zitat:

@labei01 schrieb am 21. September 2017 um 11:45:00 Uhr:

Zitat:

@Marodeur schrieb am 21. September 2017 um 08:51:02 Uhr:

 

Sicher das dies am Reifen liegt? Dein Motorrad ist ja jetzt nicht das Neueste. Schau mal im Stand bei leichtem hin und her bewegen des Lenkers ob da was "rastet" weil dann solltest mal einen Blick auf das Lenkkopflager werfen.

Mein möf hat 17000 km und wurde wenig gefahren. Ich habe es auch in der Werkstatt durchchecken lassen. Alles in Ordnung. Aber auch der Meister war über das lenkverhalten in langsamen Kurven überrascht. Je mehr Reifendruck, desto besser ist es! Aber ich kann ja kaum mit 3 bar auf dem Vorderreifen fahren...

Das untere LKL meiner 990 SM war damals auch nach etwa der Laufleistung fratze. Wenn mal irgendwie Dreck und Wasser rein kommt arbeitet es sich schnell auf. Daher die Frage. ;)

Der BT 45 hat Schwächen in der Haltbarkeit. Er neigt zu Rissen in der Flanke - auch wenn er lange steht. Den fahre ich auch mit 2,9 vorn bzw. 3,0 bar hinten. Das soll Sägezahnbildung vermeiden ... (XJ 600S).

Fahr halt mehr, dann ist er rechtzeitig verschlissen, bevor er altert.

:p

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 21. September 2017 um 15:03:32 Uhr:

Der BT 45 hat Schwächen in der Haltbarkeit. Er neigt zu Rissen in der Flanke - auch wenn er lange steht. Den fahre ich auch mit 2,9 vorn bzw. 3,0 bar hinten. Das soll Sägezahnbildung vermeiden ... (XJ 600S).

Hatte ich auch immer, aber der BT 45 hat in den Jahren extrem in der Haltbarkeit nachgelassen. Von anfangs ca. 10 bis 12 tkm im Jahr hielt er zuletzt nur noch 3,5 bis max 5 tkm. Bin dann auf Avon umgestiegen, meine haben aktuell knapp 7 tkm runter und jetzt auch Sägezähne. Hört sich schaizze an und merkt man auch, liegt entweder an meinem Fahrstil oder am schweren Moped. Incl. meiner kleinen Sozia drücken da immerhin gut 460 kg auf die Achsen.

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 19. September 2017 um 08:30:54 Uhr:

Reifen rutschen nicht einfach so weg. Wahrscheinlich bist Du über irgendwas gefahren. Sand, Diesel, Stein, was auch immer. Mach Dir mal keinen Kopp, wie man hier sagt.

Einfach weiter fahren...

Oder zuviel Luft drauf?

Nö - Der Fahrer ist NIE schuld - IMMER der Reifen:D

Lowsider = sch...Vorderreifen

Highsider = sch... Hinterreifen

ganz egal welche Marke oder welches Alter (gilt für Reifen, Fahrer und Moped)

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 18. September 2017 um 22:57:07 Uhr:

Schuld war nicht der Reifen, sondern der Fahrer.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Biker-Treff
  5. Reifen und oder Temperaturen schuld?