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reifen-pflegemittel

Themenstarteram 5. Juni 2012 um 15:01

hallo forum !

wer kann mir sagen , was die GEBRAUCHTWAGEN FIRMEN auf die reifen srühen , um diese wie neu aussehen zu lassen ?

die reifen stehen bei denen immer mit einem tollen glanz da .

es grüßt ein AHNUNGSLOSER .

henry frank1

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von henry frank1

dank AMenge ! so etwas wie das zaino Z -16 hatte ich mir vorgestellt !

schnelle antwort , danke .

Hallo,

als Anfänger aber bitte Vorsicht! Nicht zu dick auftragen, sonst hast du nicht nur die Reifen schwarz... Das Zeug ist sehr ergiebig,sparsam auftragen und richtiges Pad mitbestellen.

Grüße

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Ich verwende überhaupt keine Sprays, aber das nur am Rande. Ich habe noch nirgends gelesen, dass Reifenpflege-Produkte schädlich für die Reifen sind. Wenn du was findest, immer her damit.

Bis dahin könnte ich dir übertriebenes Misstrauen ankreiden, so wie du mir Naivität unterstellst. Ich denke, du überschätzt einfach die Einwirkungsmöglichkeiten, die solche Produkte auf die Struktur und Substanz eines Reifens haben.

am 7. Juni 2012 um 10:26

DeathAndPain ich denke du hast das ganze ein klein wenig falsch verstanden. Diese Reifenpflegemittel, oder nennen wir es eher "Reifenschönaussehmittel" werden nur auf die Reifenflanke aufgebracht. Auf der Lauffläche wird das Zeug NICHT angewendet. Somit sollte, selbst wenn das Zeug den Gummi angreifen "sollte" kein Gripverlust vorhanden sein.

Inwieweit das Zeug gut oder schlecht für das Material ist sei mal dahin gestellt. Mindestens 90% verwenden das Zeug einfach weil ihnen die Optik gefällt. Die einen mögen einen eher speckigen Glanz und die anderen eher einen matten Look. Für beide Fälle gibt es verschiedene Mittel.

Mir selber gefallen solche Mittel auch super, einfach weil es in gewisser weise das i-tüpfelchen beim Finish ist. Aber auch hier lässt sich über Geschmack streiten. Meiner meinung nach sollte es jeder so machen wie es ihm gefällt.

am 7. Juni 2012 um 11:08

Zitat:

Original geschrieben von retailer

DeathAndPain ich denke du hast das ganze ein klein wenig falsch verstanden. Diese Reifenpflegemittel, oder nennen wir es eher "Reifenschönaussehmittel" werden nur auf die Reifenflanke aufgebracht. Auf der Lauffläche wird das Zeug NICHT angewendet.

Davon war ich auch nicht ausgegangen; ich hatte diese Variante nur als schlechtestmögliche Möglichkeit erwähnt.

Die Reifenflanke ist allerdings kein unwichtiger Teil des Reifens, und wenn die rissig wird, dann halte ich das nicht für egal.

am 7. Juni 2012 um 11:48

Das ist wohl wahr. Ich hatte es deinem Post nur so entnommen, dass man aufgrund des pflegemittels mit gripverlust rechnen "könnte" und daraus hatte ich geschlussfolgert, dass du davon ausgehst, dass man das zeug auch auf die lauffläche aufträgt. Dann hatte ich das falsch verstanden, sorry.

So eine Reifenflanke hat leider schon nach recht kurzer zeit risse. Die Reifen an unserem Passat sind jetzt genau 4,5 Jahre alt und es sind schon ganz feine "risse" zu erkennen. Gummi altert nunmal und bei UV Einstrahlung leider schneller. Die Reifen sind allerdings nach wie vor klasse vom grip her.

Ich werd mal schauen. Am 24. hol ich meinen 6er Golf in Wolfsburg ab und werde von Anfang an so "Reifenzeugs" verwenden und mal schauen was die Jahre so bringen. Man sollte auch keine zuu große wissenschaft draus machen, sonst macht man sich die ganze Zeit nur Gedanken drüber was jetzt richtig und was falsch is und manchmal ist es einfach besser über eine Sache nicht zu intensiv nachzudenken. Natürlich sind die Reifen sicherheitsrelevante Teile am Reifen, schließlich steht das komplette Auto quasi nur auf einer Fläche von vier Postkarten, aber man sollte auch nicht übertreiben.

am 7. Juni 2012 um 11:54

Zitat:

Original geschrieben von retailer

manchmal ist es einfach besser über eine Sache nicht zu intensiv nachzudenken

Wenn es um sicherheitsrelevante Bauteile geht, finde ich eine solche Aussage reichlich deplatziert.

Und ich finde es ein wenig deplatziert, bei Gummipflegemitteln erstmal davon auszugehen, dass sie dem Gummi schaden. Wenn du dein Auto durch Waschanlage schiebst, gehst du davon aus, dass die verwendeten Reinigungsmittel den Lack vom Blech ätzen?

am 7. Juni 2012 um 16:11

Zitat:

Original geschrieben von DeathAndPain

Wenn es um sicherheitsrelevante Bauteile geht, finde ich eine solche Aussage reichlich deplatziert.

Man muss schon alles lesen und sich nicht die Sätze heraus picken welche einem grad ganz gut in den Kragen passen! Was habe ich denn geschrieben? Man muss sich sehr wohl gedanken drüber machen, aber übertreiben soll man es nicht! So und nicht anders habe ich das ganze geschrieben!

Sonst fährt man ja jeden Tag mit dem unbehagen umher...ou verdammt vielleicht hat der Luftdruck in den Reifen um 0,1 Bar nachgelassen...dann kann ich die kurve jetzt wohl nicht mehr mit 50 und pfeifenden reifen fahren sondern muss auf 48 runter bremsen weil das auto schon übersteuert.

Und bevor mir auch hier jetzt was unterstellt wird: Ich fahre mit dem Luftdruck der für volle Beladung angegeben ist. Zum einen weil die Reifen dann länger halten und zum anderen weil das fahrverhalten meiner Meinung nach besser ist. Außerdem hat man dann auch noch sicherheitsreserven und muss nicht bei jedem tanken den druck kontrollieren.

Es ist mal wieder interessant zu lesen, was als Antworten auf eine simple Frage gegeben werden.

Um diese Frage jetzt mal zu beantworten, das hier verwenden Profi´s unter anderem für die Reifen:

http://www.facdos.com/produkte.php?sprache=d&cmenu=8&ptype=e

Was muss ich mir in diesem Zusammenhang unter "Profis" vorstellen? Und was anderes nehmen die ganz sicher nicht?

am 7. Juni 2012 um 19:13

Dafür von mir ein "Danke", obwohl Du der Feind bist :D :D :D

Zitat:

Original geschrieben von retailer

Und bevor mir auch hier jetzt was unterstellt wird: Ich fahre mit dem Luftdruck der für volle Beladung angegeben ist. Zum einen weil die Reifen dann länger halten und zum anderen weil das fahrverhalten meiner Meinung nach besser ist. Außerdem hat man dann auch noch sicherheitsreserven und muss nicht bei jedem tanken den druck kontrollieren.

Unterstellen brauche ich Dir da nichts, denn Du räumst Dein Fehlverhalten in diesem Falle ja offen ein (sofern Du nicht tatsächlich in der überwiegenden Zahl der Fälle voll beladen rumfährst, aber das tun die allerwenigsten). Dieses Thema wurde schon in mehreren anderen Threads erschöpfend behandelt. Ein bisschen mehr Druck auf die Reifen ist absolut einwandfrei und schafft auch die von Dir erwähnten Reserven, aber den Druck für maximale Beladung einzufüllen ist komplett sinnlos, denn Dein Auto ist ja nicht voll beladen. Der Druck für volle Beladung macht vorne etwas mehr und hinten viel zu viel rein, denn vorne ist der Motor, so dass Dein Auto dort nur etwas leichter ist als für diesen Druck angemessen, hinten aber ist der im Regelfall ganz oder weitgehend leere Kofferraum, während der Druck für maximale Beladung darauf ausgelegt ist, dass auf der Hinterachse, also im Kofferraum und auf der Rückbank auch richtig fett Last ist. Hinten fährst Du also wie ein Fahrrad auf der Reifenmitte (auch wenn die Gerüchte kein Ende nehmen, mit modernen Reifen könne sowas nicht mehr passieren, die würden sich auch durch massiven Überdruck nur noch besser in Form ziehen und auch steinhart überfüllt noch den ultimativen Grip haben), und vorne mag es noch halbwegs angehen.

Wenn Du die Überzeugung vertrittst, dass beim Reifendruck mehr immer besser ist, dann solltest Du den Tankdeckel ignorieren und vorne wie hinten dass Maximum reinfüllen, dass das Füllgerät an der Tankstelle Deines Vertrauens hergibt. Das wäre dann wenigstens ein konsequenter Standpunkt. Aber hinten viel mehr reinfüllen und vorne nur ein bisschen mehr gibt der Tankdeckel nur deswegen vor, weil er von Vollbeladung auf der Hinterachse ausgeht. Ist die Hinterachse weitgehend unbeladen, dann ist dieser Ansatz ad absurdum geführt. Du schaffst Dir also selber die Illusion, Dich an die Herstellervorgabe zu halten, während Du diese gleichzeitig für sinnlos erklärst, indem Du massiv mehr Druck reinfüllst. Die Herstellervorgabe ist aber für die entsprechende Beladung ausgerichtet und gilt bei deutlich geringerer Lastverteilung nicht. Bedeutet effektiv:

Unter allen falschen Reifendrücken, die man sich einfallen lassen könnte, wählst Du willkürlich einen aus. Dein Gewissen beruhigst Du mit der Tatsache, dass bei ganz anderen Beladungsverhältnissen des Fahrzeugs der von Dir gewählte Druck richtig wäre.

Komplett bescheuert. Dann sei lieber ehrlich, erkläre die Herstellervorgabe für Unfug und Deine eigene Einschätzung für richtig und haue überall 3,0 oder was immer Dir gefällt rein. Das ist dann wenigstens konsequent. Aber lass dieses Feigenblatt fallen, dass Du Dich ja noch an die Herstellervorgabe halten würdest. Denn für Deine Regelbeladung hat Dein Reifendruck nichts, aber auch gar nichts mit der Herstellervorgabe zu tun.

Wie gesagt, wenn Du tatsächlich zu den Ausnahmen gehörst, die meist voll beladen unterwegs sind, dann bitte ich für meine Unterstellungen um Entschuldigung, nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil.

am 7. Juni 2012 um 19:32

Ich stimme dir in allen Punkten zu. Diesen Standpunkt hab ich auch die ganze Zeit vertreten wurde aber leider eines besseren belehrt.

Wie kam es dazu? Nun wie ich schon mal erwähnt habe ist in der Familie ein Passat vorhanden. Ich hatte es immer so gehandhabt wie du und den Druck entsprechend den Herstellervorgaben eingestellt. Hierfür habe ich einfach das Gerät an der Tanke benutzt. Es mag sein, dass dieses Defekt war, aber ich hatte den Druck für Teillast + 0,2 Bar reingelassen. Das Auto wird fast überwiegend im Stadtverkehr "leer" bewegt. Falls wir damit mal voll beladen oder längere Zeit auf der Autobahn unterwegs waren wurde der Druck auf "Vollast" erhöht. Soweit so gut. Jetzt war es aber so, dass sich die Reifen auf der Vorderachse ungleich abgefahren haben. Auf beiden Seiten waren die Reifen auf der Innen und Außenseite stärker abgefahren als mittig -> zu geringer Luftdruck. Sodass dieses Jahr neue Reifen auf einer Achse anstanden, denn bei 1,5 mm Restprofil, an den Flanken, kommen mir die Reifen nicht mehr auf die Hinterachse um alle 4 gleich abzufahren. Also dieses Jahr die nagelneuen Conti Eco 5 gekauft und aber auch mal schlau gemacht was so im internet empfohlen wird für den Reifendruck. Da gehen die Meinungen ja weit außeinander und so musste man sich letzten endes ein eigenes bild draus machen. Aktuell sind jetzt rundrum 2,8 Bar drin (wenn das Tankstellen Teil richtig funktioniert), denn 3 Bar waren definitiv zu viel. Der Reifen läuft selbst auf der Hinterachse über die komplette Lauffläche und bisher wurde kein ungleichmäßiges Bild erkannt. Wurden aber auch erst 3000 Km mit gefahren, somit nicht aussagekräftig.

Seit dem letzten Jahr bin ich dienstlich 40.000 Km auf einem Ford Transit gefahren. Auch hier den Druck für Vollast rein und die Reifen laufen absolut gleichmäßig ab.

Beim Smart meiner Freundin das gleiche. 2,0 Bar werden angegeben hier neigte der kleine aber des öfteren zum untersteuern auf den kleinen Trennscheiben vorne. Die Erhöhung auf 2,5 Bar brachte erhebliche Fahrverbesserungen!

Es ist ja nicht so, dass ich das alles aus dem Himmel greife, es sind meine persönlichen Meinungen und Erfahrungen. Hier braucht sich keiner angegriffen zu fühlen. Die zwei abgefahrenen Reifen beim Passat waren mir eine Lehre, denn selbst 215/55 R16 sind nicht gerade günstig, wenn man was gutes kaufen will.

Fühl dich deshalb bitte nicht angegriffen. Meiner Meinung nach kann man auch im Teillast Bereich mit solch hohen Luftdrücken fahren, wenn einem der Komfort reicht. Die Laufleistung des Reifen wird erhöht und meines Empfindens nach die Fahrstabilität, zumindest teilweise erhöht.

Achja es handelt sich übrigends um einen Passat Variant (leicht auf der Hinterachse) und einem Ford Transit mit langem Radstand (sehr leicht auf der Hinterachse, war nur schwach beladen und auch nur 50% der Fahrstrecke)

am 7. Juni 2012 um 19:54

Ich kann Deine Argumentation nachvollziehen, aber dann wäre die konsequente Vorgehensweise, weiterhin den Druck für Teilbeladung zugrundezulegen und dort dann entsprechend mehr draufzulegen. Ich weiß nicht genau, wie es beim Passat ist, aber vor nicht allzulanger Zeit habe ich mal einen neuen Passat gefahren und meine mich zu erinnern, dass der empfohlene Reifendruck vorne und hinten sich deutlich angenähert hatte.

Bei meinem Golf 4 ist hier beladungstechnisch ein deutlicher Unterschied im Verhältnis: (aus der Erinnerung): Teilbeladung vorne 2,1 und hinten 1,9, Vollbeladung vorne 2,4 und hinten 2,8. Die Werte müssen nicht genau stimmen (bin zu faul runterzuschlappen und nachzuschauen), stimmen aber von der Größenordnung her. Bedeutet: Teilbeladen muss vorne etwas mehr Druck sein als hinten, vollbeladen aber hinten bedeutend mehr Druck als vorne, weil der Wagen dann hinten deutlich schwerer ist! Wenn man dieses im Hinterkopf hat und gleichzeitig Deine Erkenntnisse zur Anwendung bringen möchte, dann muss man eben auf die 2,1/1,9 überall 0,6 bar oder wieviel auch immer drauflegen. In jedem Falle aber ist es falsch, das Druckverhältnis vorne zu hinten zu verändern und hinten stärker aufzupumpen als vorne, wie es bei Vollbeladung vorgegeben ist. Das ist der Grund, weshalb ich mich immer so gegen die "Vollbeladungstaktik" wende. Die macht auf keinen Fall Sinn, wenn man nicht entsprechend Last führt.

am 7. Juni 2012 um 20:19

Ja das war von mir auch einfach ein wenig falsch ausgedrückt. Ich meinte das ein klein wenig anders, aber das hab ich ja oben erläutert.

Laut dem Conti Reifendruck Rechner heißt Teillast beim Passat (3C) überall 2,5 und Vollast vorne 2,8 und hinten 3,0. Inwieweit das mit dem Tankdeckel übereinstimmt weiß ich grad gar nicht. So groß scheint da garnicht der unterschied zwischen vorn und hinten zu sein. Da weiß ich jetzt allerdings nicht ob des eventuell an dem "schweren" 2,0 TDI liegt. Hier aber nur eine vage Vermutung von mir.

Was ich bei meinem zukünftigen Golf fahren werde weiß ich noch nicht. Da muss ich dann erst mal in den tankdeckel schauen und sehen was da drin steht. Ich werde ja in zukunft sehen ob die reifen nicht vielleicht doch nur mittig abgefahren werden, das wird die zeit alles zeigen. Ich wollte einfach nur meine Erfahrung preis geben ;)

@ AMenge:

Unter Profi´s kannst Du Dir die Aufbereiter beim :) vorstellen, die die in Zahlung genommenen Fahrzeuge für den Weiterverkauf aufbereiten. Ob die Alle dasselbe benutzen, entzieht sich meiner Kenntnis, bei uns wird das benutzt.

Ich habe nachgefragt, weil deine Aussage sehr pauschal klang. Verschiedene Aufbereiter setzen auch ganz verschiedene Produkte ein, wobei der Fokus da nicht immer auf der langen Haltbarkeit liegt. Die ist aber für einen Privatmann oft ein wichtiges Kriterium im Gegensatz zu einem Aufbereiter, der Fahrzeuge "nur" für den Verkauf aufhübscht. Von daher bin ich mit solchen "Profi-Empfehlungen" immer vorsichtig. Die sind natürlich nicht per se schlecht, nur sollte man sie auch kritisch hinterfragen.

@retailer und DeathAndPain: Es wäre schön, wenn wir beim Thema Reifenpflege bleiben könnten statt eine erneute Diskussion um den richtigen Luftdruck anzufangen.

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