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Reifen noch am Leben?

Volvo V90 P

Hallo zusammen,

da ich keinen Reifenunterforum gefunden habe, frage ich direkt hier.

Also, bei einen sehr engen Garagenausfahrt, habe ich mit dem Bordstein die hintere linke Felge gekratzt and ein Stück 'felgendchutzteil' der Reife wurde vom Bordstein abgeschnitten.
Die Reife (Michelin Pilot Sport4 255/40 R19) wirkt und fährt sich normal und ist nicht 'ausgebeult'.

Ich füge die Bilder hinzu.

Sieht es noch 'gut' aus oder ist es Zeit für zwei neue Reifen? (die Reifen hatten eigentlich noch ein Paar gute Jahre lebenszeit).

Vielen Dank und viele Grüsse,
Fabio

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25 Antworten

Zitat:

@Monteverdi4000 schrieb am 15. August 2024 um 08:31:16 Uhr:


"Offiziell" bis maximal 1 mm Tiefe des Schadens. Das scheint mir hier überschritten. Wenn auch knapp.

DOT bestenfalls 2019, also kann man dem Wagen zur Sicherheit zwei neue Reifen auf der betroffene Achse spendieren, denke ich.
Das Runternehmen und Prüfen beim Reifenprofi lohnt sich da doch gar nicht mehr.

Die Felge sehe ich als unproblematisch an.
Lackstift in Felgensilber kaufen und zeitnah versiegeln, um hässlich Oxidation zu vermeiden.

Danke für deine Meinung. Werde dies in Betracht ziehen. Habe nächste Woche einen Termin beim 🙂

Die sind noch die originale Reifen aus Torslanda, da wenig mit dem Auto mit Sommerreifen gefahren (ca. 15tkm).

Zitat:

@ghm schrieb am 15. August 2024 um 19:57:02 Uhr:


Dir ist aber schon bewusst, dass Felge (bzw Rad) ein anders Bauteil ist als der Reifen?
Nur weil bei Felgen eine Beschädigungstiefe von 1 mm nicht überschritten werden darf, heißt das ja noch lange nicht, dass es bei den Pneus genauso ist.

Genau lesen!

Es geht um Reifen UND Felgen. Das habe ich auch geschrieben.

Präziser: die Felge darf am Felgenhorn (Rand)() mit mehr als 1 mm beschädigt sein.
Sollte aus irgendeinem extremen Zufall heraus die Felge z.B. an einer "Speiche" etwas tiefer angekratzt sein, würde ich persönlich mir da keine Sorgen machen.

Zitat:

@lupastro schrieb am 15. August 2024 um 21:32:11 Uhr:



Zitat:

@Monteverdi4000 schrieb am 15. August 2024 um 08:31:16 Uhr:


"Offiziell" bis maximal 1 mm Tiefe des Schadens. Das scheint mir hier überschritten. Wenn auch knapp.

DOT bestenfalls 2019, also kann man dem Wagen zur Sicherheit zwei neue Reifen auf der betroffene Achse spendieren, denke ich.
Das Runternehmen und Prüfen beim Reifenprofi lohnt sich da doch gar nicht mehr.

Die Felge sehe ich als unproblematisch an.
Lackstift in Felgensilber kaufen und zeitnah versiegeln, um hässlich Oxidation zu vermeiden.

Danke für deine Meinung. Werde dies in Betracht ziehen. Habe nächste Woche einen Termin beim 🙂

Die sind noch die originale Reifen aus Torslanda, da wenig mit dem Auto mit Sommerreifen gefahren (ca. 15tkm).

Gerne.

Der Händler müsste dir eigentlich zum Austausch raten. Das Risiko eines Platzers wird er höchstwahrscheinlich nicht eingehen wollen.

Wie gesagt, bei mindestens 5 Jahren Reifenalter kann man im Zweifel zwei neue Reifen kaufen und fertig.

Zitat:

@Monteverdi4000 schrieb am 16. August 2024 um 14:06:21 Uhr:


[...]
Präziser: die Felge darf am Felgenhorn (Rand)() mit mehr als 1 mm beschädigt sein.
Sollte aus irgendeinem extremen Zufall heraus die Felge z.B. an einer "Speiche" etwas tiefer angekratzt sein, würde ich persönlich mir da keine Sorgen machen.

Leider genau falsch.

Vom Rand aus 50 mm nach innen (zur Verschraubung hin) darf eine Beschädigung NICHT tiefer als 1 mm sein. Von 50 mm bis hin zur Verschraubung ist keine Beschädigung zulässig, die tiefer geht als die Beschichtung.

Zitat:
Laut Grundsatzpapier gilt: Eine fachgerechte Aufbereitung bis zur maximalen Beschädigungstiefe im Grundmetall von einem Millimeter ist nur im Bereich von 50 Millimeter in radialer Richtung ausgehend vom Außenhorn zulässig.

Quelle: https://www.kfz-betrieb.vogel.de/.../

Bilder sagen mehr als tausend Worte:

Img

das Felgenschutzteil ist ja noch vorhanden. Vulkanisierkleber (Fahrradzubehör) nehmen und das Teil wieder einkleben. Bis zum Austrocknen mit einer Schraubzwinge verpressen. Felge mit Schmirgelpapier glätten und mit einem Pinsel Silberfarbe und Klarlack auftragen.
Fertig.

@new-rio-ub
Dieser Ratschlag ist nicht sachgemäß.

@lupastro
Bitte diesen Ratschlag nicht befolgen.

Zitat:

@new-rio-ub schrieb am 20. August 2024 um 09:44:52 Uhr:


das Felgenschutzteil ist ja noch vorhanden. Vulkanisierkleber (Fahrradzubehör) nehmen und das Teil wieder einkleben. Bis zum Austrocknen mit einer Schraubzwinge verpressen. Felge mit Schmirgelpapier glätten und mit einem Pinsel Silberfarbe und Klarlack auftragen.
Fertig.

Mit diesem Therapieansatz ist die Betriebssicherheit dann wieder hergestellt und das Problem aus der Welt?

Zitat:

@WolfgangN-63 schrieb am 20. August 2024 um 10:13:45 Uhr:


@new-rio-ub
Dieser Ratschlag ist nicht sachgemäß.

@lupastro
Bitte diesen Ratschlag nicht befolgen.

Hatte ich mir schon gedacht. Das Teil ist sowieso verloren gegangen 😁

Zitat:

@Gummihoeker schrieb am 20. August 2024 um 10:44:29 Uhr:



Zitat:

@new-rio-ub schrieb am 20. August 2024 um 09:44:52 Uhr:


das Felgenschutzteil ist ja noch vorhanden. Vulkanisierkleber (Fahrradzubehör) nehmen und das Teil wieder einkleben. Bis zum Austrocknen mit einer Schraubzwinge verpressen. Felge mit Schmirgelpapier glätten und mit einem Pinsel Silberfarbe und Klarlack auftragen.
Fertig.
Mit diesem Therapieansatz ist die Betriebssicherheit dann wieder hergestellt und das Problem aus der Welt?

Nur eine reine optische Sache

Auf mich macht der Eröffnungsbeitrag den Eindruck, als wäre der TE daran interessiert zu erfahren, ob seine Fahrsicherheit mit dem Defekt noch gegeben ist.

Auf die Idee, zwei Reifen möglicherweise ersetzen zu wollen/müssen, weil ein Gummi kosmetisch nicht mehr ganz den Schönheitsidealen entspricht, wäre ich nun nicht gekommen.

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