Reifen mit untschiedlichem Traganteil/Vmax fahren?
Hallo,
hatte vor zwei Jaren zwei Reifen ersetzt Bridgstone Turanza ER 225 55 R 16 95W wegen Reifenschaden (der Defekt wurde entsorgt)
So nun sind die Neueren bei ca 5,5mm angelangt die Alten fast fertig und ich habe noch einen intakten Reifen mit 4,5mm im Keller. Da ich nicht schon wieder neue Turanza kaufen möchte und mir die 5,5mm noch zu schade zum Wegwerfen sind hatte ich mir in der Bucht einen Reifen 225 55 R 16 95Y geschossen. Also einen Reifen mit 300km/h V/max statt 270. Frage darf ich hier unterschiedliche km/h Freigaben fahren?
Dürfte ich z.B auch einen höhrern Traganteil z.N 225 55 R 16 99Y mischen?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
bedenkenlos kannst Du montieren
Klingt wie ein Freifahrtschein.
Ich denke, daß Reifen mit unterschiedlichem Tragfähigkeitesindex auch unterschiedliche Abrolleigenschaften
haben können/werden. Vielleicht mag das Differntialgetriebe das auch nicht so gerne?
Auf jeden Fall möchte ich so ein zusammengemixtes Reifenkarussel auf einer E-Klasse auf der Autobahn
weder vor noch hinter mir haben.
Nicht alles, was erlaubt ist, ist auch gut😉
Gruss
C3PO V3.0
22 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von tza
Es ist eben nicht der gleiche Reifen. Traglast und VMax sind untershciedlich - damit auch der Reifenaufbau.
Nö immer noch der gleiche Tragindex 95 nur Vmax ist Y Statt W
Zitat:
Wie ich mein Auto bezahlt habe, geht Dich mal gerade gar nichts an
Richtig interssiert mich auch nicht, aber genau so wenig steht es Dir zu mal ins Blaue den Leuten unterstellen zu möchten, sich in einem finanziellem Rahmen zu bewegen, in dem man sich gewisse Fahrzeugruppen nicht leisten sollte.
In diesem Sinne schönes Wochenende. Muss nun zum Sozialamt nen Antrag auf neue Reifen stellen
Bleibt ein Unterschied. Annehmend das nicht nur umgelabelt wird bedeutet das ein anders aufgebauter Reifen - Niemand von uns kann das beurteilen, folglich auch nicht bewerten.
Zitat:
Original geschrieben von tza
Bleibt ein Unterschied. Annehmend das nicht nur umgelabelt wird bedeutet das ein anders aufgebauter Reifen - Niemand von uns kann das beurteilen, folglich auch nicht bewerten.
da geb ich dir recht, ich würde trotzdem montieren.
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Bevor derart (höchst wahrscheinlich) marginale Unterschiede zwischen besagten Reifen, die auf eine Achse sollen, nachweisbar unfallverursachend oder schadenserhöhend wirken, werden vermutlich ganz andere Parameter der Fahrphysik um ein zigfaches zu überschreiten sein.
Wie kann man nur ernstlich meinen, dass sich eine derartige "Mischung" auf einer Achse im Kollisionsfall negativ bemerkbar macht?
Selbst wenn je ein Gutachter sowas behaupten würde, wäre dies sicherlich durch das nächst beste Gutachten bestreitbar, zumindest was die Korrelation hinsichtlich Unfallverursachung und Schadenserhöhung betrifft (Stichwort: unwesentliche Gefahrerhöhung).
Wie kann man nur ernstlich annehmen, mit einer derartigen "Mischung" sei man unsicherer unterwegs?
Hallo?
An alle, die diesem Glauben anhängen, sei gesagt: Es gibt kein "Vollkasko-Leben" !
Ausserdem werter TE, wenn du zu mehreren Reifenhändlern gehst und nach deren Ansicht dazu fragst, erntest du bestimmt auch mehrheitlich Zustimmung zu deinem Vorhaben.
Traurig ist das sich im Forum Aussagen häufen das jemand der wirtschaftlich fahren möchte, gleich ein andere gefährdender Sparidiot sein soll obwohl er nichs unrechtes macht.
Mir erscheint es als es ganz viele Leute hier im Forum gibt die morgens aufstehen und ohne was zu tun im Laufe des Tages 1000 € auf dem Konto vorfinden und nicht wissen wie sie diese Geld nun möglichst unnütz verschleudern können.
Ohne dieses ganze gemaule ist die Sache doch ganz einfach.
Die Rechliche Lage schreibt den Typ also Grösse/ Querschnitt den Lasten.- und Geschwindigkeitsindex vor.
Wenn also diese Anforderungen nicht unterschritten werden darf man doch montieren was man will. Es interesiert den Wagen doch nicht im geringsten ob der Reifen nun 600 Kg tragen darf oder 700 wenn nur 500 nötig sind.
Ebenfalls spielt es doch keine Rolle wenn VR ein 250 km/h Reifen montiert und VL ein 270 Km/h montiert ist wenn die Karre laut Papiere nur Reifen bis 240 km/ h benötigt.
Die Aussage mit dem Differential halte ich ebenfalls für stark überzogen. Zum einen arbeitet ein Differentail selbst bei Geradeausfahrt und geleichen Reifen noch weil es aufgrund der Kraftverteilung über das Teller/ Kegelrad gar nicht anders geht.
Deshalb ist der Reifen Hinten Rechts fast immer eher glatt wie die andere Seite. Mal drauf achten.
Wenn es den Verschleiß fördern sollte dürfte man auch keine Kurve mehr fahren und welche Strasse läuft schon wirklich geradeaus?
Nicht mischen würde ich Reifen mit stark unterschiedlich abgefahrenen Profil oder unterschiedlichem alter, wegen der verhärtung.
Ansonsten wäre auch mir das völlig egal.
Ebenfalls macht es bei Winterreifen keinen Sinn, denn wenn der eine Antriebsreifen mies ist rutsch dieser durch und wenn man nicht grad über ne Differentialsperre verfügt kann auch der gute neue Reifen dann nichts mehr ausrichten.
Zitat:
Original geschrieben von Schnuffelgolf
Bevor derart (höchst wahrscheinlich) marginale Unterschiede zwischen besagten Reifen, die auf eine Achse sollen, nachweisbar unfallverursachend oder schadenserhöhend wirken, werden vermutlich ganz andere Parameter der Fahrphysik um ein zigfaches zu überschreiten sein.Wie kann man nur ernstlich meinen, dass sich eine derartige "Mischung" auf einer Achse im Kollisionsfall negativ bemerkbar macht?
Selbst wenn je ein Gutachter sowas behaupten würde, wäre dies sicherlich durch das nächst beste Gutachten bestreitbar, zumindest was die Korrelation hinsichtlich Unfallverursachung und Schadenserhöhung betrifft (Stichwort: unwesentliche Gefahrerhöhung).Wie kann man nur ernstlich annehmen, mit einer derartigen "Mischung" sei man unsicherer unterwegs?
Hallo?
An alle, die diesem Glauben anhängen, sei gesagt: Es gibt kein "Vollkasko-Leben" !Ausserdem werter TE, wenn du zu mehreren Reifenhändlern gehst und nach deren Ansicht dazu fragst, erntest du bestimmt auch mehrheitlich Zustimmung zu deinem Vorhaben.
naja, zumindest der eine oder andere Händler wittert ein Geschäft und will einen neuen Satz Reifen loswerden (vermutlich die ganzen Reifenketten etc.). Geht man aber zum örtlichen Händler, der sowieso viel zu tun hat, bekommt man dann die ehrliche Antwort!
Ansonsten stimme ich dir völlig zu.
Zitat:
Die Aussage mit dem Differential halte ich ebenfalls für stark überzogen. Zum einen arbeitet ein Differentail selbst bei Geradeausfahrt und geleichen Reifen noch weil es aufgrund der Kraftverteilung über das Teller/ Kegelrad gar nicht anders geht.
Deshalb ist der Reifen Hinten Rechts fast immer eher glatt wie die andere Seite.
Stimmt wäre ich nicht so einfach drauf gekommen. Dachte immer links geht mehr runter wegen der Autobahnauffahrten/Abfahrten😉