Reifen/Felgen Kombination für Leon ST FR 1.4 ACT
Guten Abend!
Da es leider noch bis November dauern wird, bis ich meinen Leon ST FR 1.4 ACT in Empfang nehmen kann, beschäftige ich mich derzeit zum Leidwesen meiner Frau mit der Suche nach passenden Felgen/Reifen-Kombinationen für Sommer und Winterreifen.
Die 17" Seriereifen beabsichtige ich zu verkaufen, da sie mir
a) nicht gefallen
b) zu schwer sind (knapp über 21 kg)
c) man wohl gutes Geld dafür bekommt, für die dann Wunschfelgen mit Wunschbereifung geordert werden können
Ich habe mich bezüglich der Auswahl von Reifen und Felgen im Forum etwas schlau gemacht und würde mich freuen, wenn mir jemand kurz bestätigen könnte ob ich mit meinen Annahmen für die Reifen liege.
Da für mich das Aussehen der Felgen eher zweitrangig ist und ich die Härte des FR-Fahrwerks "entschärfen" möchte, würde ich mich für 16 Zoll Felgen entscheiden, da
a) das Aussehen im Vergleich zu 17" nicht zu sehr leidet
b) sehr leichte und günstige Felgen/Reifen-Kombinationen möglich sind
c) die Leistung des Wagens auch mit 205/55er Bereifung auf die Straße zu bringen sein sollte
d) die Agilität und der Verbrauch des Autos davon profitiert
c) ich die wirtschaftliche Grundausrichtung des Wagens optimieren möchte
Ins Auge gefasst hätte ich folgenden Reifen/Felgen-Kombination:
ProLine - PXV - Black Polished 16" - ET45 7,7 kg
DUNLOP 205/55R16 91V TL SPORT BLURESPONSE 7,5 kg
Würde eine Gewichtsersparnis pro Reifen von ca. 6 kg gegenüber der Serienbereifung ergeben.
Nun meine Fragen:
1.
Es kursieren verschiedene Formeln wie sich das Reifengewicht auf die Dynamik des Autos auswirkt.
Stimmt die Annahme, dass sich das Auto durch die Reifenwahl beim Beschleunigen gegenüber der Serienbereifung wie ein 6kg x 4 x 7 = 168 kg leichters Fahrzeug anfühlen sollte oder liegt die Realität deutlich darunter? Sollte man zumindest einen deutlichen Unterschied spüren?
2.
Müssen die Felgen dennoch eingetragen werden, wenn auf der Shopseite steht " Felgen TÜV geprüft und für das Fahrzeug zugelassen".
3.
Die Felgen gibt es auch mit einer ET von 38. Kann es hiermit Probleme (Überstand) geben? Gehe ich recht in der Annahme, dass die Reifen mit geringerer ET dann weiter außen in den Radhäusern stehen und die Spur dadurch breiter ist?
4. Hat jemand Erfahrungen wie der Einfluss auf VMax von 205er im Vergleich zu 225er Bereifung ist?
Entschuldigung für den langen Text und danke für die Hilfe.
Gruß
Christian
Beste Antwort im Thema
https://www.reifenrechner.at/ der kann es dir sagen was geht .
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35 Antworten
Wenn nicht im Fahrzeugschein eingetragen braucht man eine ABE oder ein Eintragung.
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Zitat:
@PhoenixGsx schrieb am 5. April 2020 um 17:39:01 Uhr:
Wenn nicht im Fahrzeugschein eingetragen braucht man eine ABE oder ein Eintragung.
Kann das jemand bestätigen?
Ich lese zu dem Thema:
Ist der nicht in der Zulassungsbescheinigung I vermerkte Reifen in den CoC-Papieren zu finden, kann er ohne weiteres montiert werden. Als Nachweis für die Polizei und ganz besonders den TÜV sollte das CoC-Papier als Kopie immer mitgeführt werden. Die Reifengröße kann aber auch nachträglich in der Zulassungsbescheinigung Teil I vermerkt werden, dann erübrigt sich das Mitführen des CoC-Papiers. Der Nachtrag ist jedoch nicht verpflichtend.
Quelle: https://www.reifen.de/.../reifen-im-fahrzeugschein-eintragen-lassen
Alternativ vom ADAC:
Welche Reifengrößen für das Fahrzeug freigegeben sind, geht hervor aus den Eintragungen in den Zeilen 15.1 und 15.2 der „Zulassungsbescheinigung Teil 1“ (Bild 1a).
Eingetragen ist hier nur eine Größe. [...]
Die hier eingetragenen Reifengrößen müssen nicht mit der tatsächlich montierten Reifendimension übereinstimmen. Weitere mögliche Reifengrößen stehen im sogenannten CoC-Dokument („Certification of Conformity“, deutsch: „EG Übereinstimmungserklärung“) unter den Ziffern „32. Bereifung der Räder:“ und/oder „50. Bemerkungen:“ (siehe Bilder 1b, 1c).
Quelle: https://www.adac.de/.../reifenkennzeichnung_1480kb.pdf
===> Bei mir stehen die o.g. Reifen- & Felgenmaße nicht im Fahrzeugschein, aber im CoC. Würde ich jetzt so interpretieren ich schraube die neuen Räder drauf, führe eine Kopie des CoC im Fahrzeug mit und gut ist...
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Immer bezogen auf die Serienfelgen.
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Zitat:
@UliBN schrieb am 5. April 2020 um 20:09:59 Uhr:
Immer bezogen auf die Serienfelgen.
Dann passt es aus meiner Sicht. Sind ja Serienfelgen.
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Es könnte sein, dass eine Tachoangleichung erforderlich wird.
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Aufpassen:
Bei den Reifenrechnern kommen manchmal leicht unterschiedliche Angaben heraus. Mal mit, mal ohne Tachoangleichung. Ich vermute, es liegt an Rundungsvorgängen bei den Werten.
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Bei Serienfelgen, wenn die Masse im COC stehen kannst du sie einfach so montieren, COC mitfuehren in Kopie wenn du mal einen ganz pingeligen triffst, aber eintragen musst da nix.
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Hallo, ich hoffe ich kriege hier Antworten, sonst muss ich einen Thread starten. Ich habe mir Keskin kt17 Felgen mit der Breite 8,5x19 gekauft. Auf den Felgen sind 225/35 Reifen von Syron drauf. Nun das Problem: Er ist nun 30kmh von VMAX entfernt und schafft die 200 kmh nicht mehr. Mit den Serien Felgen von Seat 6,5x16 mit 205 von Dunlop hat er sogar fast 210 geschafft. Nun, woran liegt das, dass er deutlich langsamer ist? Ich habe einen 1.4tsi mit 122ps.
Am höheren Luftwiderstand der breiteren Reifen, gepaart mit dem höheren Rollwiderstand der breiteren Auflagefläche.
Hm, 210 km/h aus 122PS. Zumindest dein Tacho scheint sehr euphorisch zu sein ;-)
Am höheren Luftwiderstand der breiteren Reifen, gepaart mit dem höheren Rollwiderstand der breiteren Auflagefläche.
Hm, 210 km/h aus 122PS. Zumindest dein Tacho scheint sehr euphorisch zu sein ;-)
Da bin ich komplett bei dir.
Selbst meiner mit 150 PS macht bei 210 Feierabend.
Bergab mit Rückenwind und schieben kommt er auf 220 lt Tacho. Aber dann ist auch schon Ende der Fahnenstange.
. Kann auch sein, daß dein Auto auch nicht schneller laufen will, weil es Angst hat 😁
Zitat:
@griwer schrieb am 27. April 2022 um 09:05:39 Uhr:
Am höheren Luftwiderstand der breiteren Reifen, gepaart mit dem höheren Rollwiderstand der breiteren Auflagefläche.
Hm, 210 km/h aus 122PS. Zumindest dein Tacho scheint sehr euphorisch zu sein ;-)
Der Reifenhersteller meinte, ich soll so viel Bar drauf machen, wie es im Tankdeckel steht. Da hab ich mich auch gewundert. Wie viel Bar sollte ich deiner Meinung nach haben? Hat der Index auch was damit zu tun? Er ist bis 300kmh zugelassen.
Zitat:
@daisydug007 schrieb am 27. April 2022 um 10:03:47 Uhr:
@andre. Kann auch sein, daß dein Auto auch nicht schneller laufen will, weil es Angst hat 😁
Der will schnell, nur er wird durch etwas aufgehalten 😕
Zitat:
@daisydug007 schrieb am 27. April 2022 um 10:01:53 Uhr:
Am höheren Luftwiderstand der breiteren Reifen, gepaart mit dem höheren Rollwiderstand der breiteren Auflagefläche.
Hm, 210 km/h aus 122PS. Zumindest dein Tacho scheint sehr euphorisch zu sein ;-)Da bin ich komplett bei dir.
Selbst meiner mit 150 PS macht bei 210 Feierabend.
Bergab mit Rückenwind und schieben kommt er auf 220 lt Tacho. Aber dann ist auch schon Ende der Fahnenstange.
Dass die Performance geradeaus etwas leidet, muss man wohl in Kauf nehmen. Dass das 30 Km/h ausmachen soll, wundert mich allerdings auch etwas.
Sind eure Angaben jeweils Tachowerte oder GPS? Der 122er sollte ja um die 200 Km/h im Schein stehen haben, da halte ich 210 laut Tacho für realistisch. Der 150er läuft meines Wissens 216 und sollte die 210 auf dem Tacho auch in der Ebene knacken können.
Ich denke, hier ist nur der Vergleich mit GPS Werten sinnvoll, um andere Fehlerquellen (Abrollumfang) auszuschließen. Ich hab bei mir Unterschiede zwischen Sommer (235/35/19) und Winter (225/40/18) festgestellt hinsichtlich der Tachovoreilung.