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reifen fährt sich beidseitig ab

VW
Themenstarteram 7. November 2006 um 23:03

reifen 175/65-14.golf tdi 90 ps,

woran kann es liegen das sich am meinem golf die reifen an den flanken (innen und außen gleichmäßig) mehr abnützen als in der mitte.der reifendruck ist ca 2,7 bar.ich denke das ist sicher an der oberen grenze.ich fahre viel langstrecke mit wenig kurven.in der mittte hab ich ca 5 mm profil aussen 2mm.

gruß keps

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24 Antworten

Lies Dir aktuelle Reifentests vom ADAC oder Stiftung Warentest durch. Da sind auch manchmal preiswerte dabei, die es auf die oberen Ränge schaffen. Auf der anderen Seite haben auch Marken wie z.B. Michelin böse Ausreißer nach unten.

Meine bevorzugten Marken sind Continental und Goodyear. Gibt ja inzwischen x-verschiedene.

Aber Finger weg von Nankang oder so etwas.

Zitat:

Original geschrieben von Namor

Naja...2. Marke von Conti. Es kommt auch drauf an welche Größe Du drauf hast. Da gibt es oft große Unterschiede.

Z.B. die 195er von Deinen wurden beim Test mit "gut" bewertet. Die 205er jedoch nur mit "bedingt akzeptabel".

Nochmal Naja ;), da dieses Urteil nicht nur vom Verschleiß abhängt (da gibt es stärker gewichtete Kriterien wie Nasshaftung, Aquaplaning usw.), sagt diese Gesamtbewertung für dieses spezielle Problem wenig aus.

Was Basti_VR6 schrieb, ist schon ganz richtig. Allerdings: 2,7 bar für das (sicherlich meist) leere Fahrzeug halt ich auch für grenzwertig. Ich nehme als Anhaltspunkt für die Winterreifen den Wert der Vorderachse für volle Beladung und benutze ihn rundum für alle Reifen - beim Vento (siehe Sig.) sind das dann 2,4 bar. Dann habe ich, ausgehend vom vorgeschriebenen Vorderreifendruck bei halber Last, ein Plus von 0,2 bar zwecks Spritersparnis und ein zusätzliches Plus von 0,2 bar für die Winterbereifung berücksichtigt. Für hinten müsste es dann eigentlich wegen der i. a. geringeren Achslast weniger sein, aber so habe ich im Falle der höheren Belasung ohne Aufpumpen doch noch "Reserven" und bisher beim Verschleiß auch noch keine Aufffälligkeit beobachtet.

Auf dem Wagen sind seit 4 Jahren bzw. ca. 66.000 km Continental Premium Contact in 185/60 R 14 H aufgezogen - also nicht gerade ein "Billigprodukt". Nachdem ich den Wagen jetzt seit ca. 2 Jahren ausschließlich fahre, zeigt sich, daß das Verschleißbild stark von den Einsatzbedingungen abhängt. Da ich den Wagen mind. 11.000 km im Jahr (Jahresfahrleistung ca. 25.000 km) auf dem Weg zur Arbeit auf Landstraßen nutze und (übersichtliche!) Kurven recht zügig fahre (wozu unnütz an den Bremsen Bewegungsenergie in Wärmeenergie umwandeln ;)), hat sich das Profil auf der Aussenseite der Reifen deutlich stärker abgenutzt. Da sind es noch ca. gut 2 mm Profiltiefe, auf der Innenseite dagegen noch ca. 4 mm - d. h. vor den nächsten Sommersaison sind sie fällig. Dabei zeigt sich auch, daß wegen der dynamischen Radlastverteilung auf die äusseren Räder in Kurven und wegen des weichen Serienfahrwerks nur der jeweils äussere Teil der Lauffläche stärker abgenutz wird.

Bei anderen (Billig-?)Reifen und einem härteren Fahrwerk kann das aber durchaus anders aussehen, evtl. auch so wie bei keps.

Und:

Bei einer falschen Einstellung des Sturzes würde der entsprechende Reifen der Vorderachse nur auf einer Seite stärker abnutzen, bei der Hinterachse ist der Sturz gar nicht erst einstellbar.

Stimmt die Spur nicht, sollte ebenfalls nur vorne ein Effekt sichtbar werden - allerdings eher bei beiden Reifen und auch eher nur einseitig bei jedem Reifen.

Also am wahrscheinlichsten halte ich für die Ursache (vor allem, da die Fahrwerksgeometrie nun schon öfter überprüft und/oder eingestellt wurde) den Reifentyp in Verbindung mit dem Luftdruck. Nach einem Wechsel (Reifen und Luftdruck) würde ich das aber auch zunächst einmal genau im Auge behalten.

Schönen Gruß

Zitat:

Original geschrieben von unbrakeable

Nochmal Naja ;), da dieses Urteil nicht nur vom Verschleiß abhängt (da gibt es stärker gewichtete Kriterien wie Nasshaftung, Aquaplaning usw.), sagt diese Gesamtbewertung für dieses spezielle Problem wenig aus.

Schönen Gruß

Ich bleibe dabei. Wenn man mal bei der Produktion war und weiß welche Materialien für den Reifen der 1.Reihe und für den der 2.Reihe benutzt werden, ist das nicht so abwegig.

Ist aus der ADAC Motorwelt 2005:

Uniroyal rallye 550 195/65 R 15 H VW Golf Bedingt empfehlenswert Stärken: Komfortorientierter Reifen mit Bestnote auf Nässe Schwächen: Relativ schwach auf trockener Fahrbahn und vor allem beim Verschleiß ADAC Motorwelt 03/2005

Oder Stiftung Warentest 2005:

Uniroyal Rallye 550 195/65 R 15 H VW Golf Befriedigend (2,6) Stiftung Warentest 3/2005

Zitat:

Original geschrieben von Namor

Ich bleibe dabei. Wenn man mal bei der Produktion war und weiß welche Materialien für den Reifen der 1.Reihe und für den der 2.Reihe benutzt werden, ist das nicht so abwegig.

Ist aus der ADAC Motorwelt 2005:

Uniroyal rallye 550 195/65 R 15 H VW Golf Bedingt empfehlenswert Stärken: Komfortorientierter Reifen mit Bestnote auf Nässe Schwächen: Relativ schwach auf trockener Fahrbahn und vor allem beim Verschleiß ADAC Motorwelt 03/2005

Oder Stiftung Warentest 2005:

Uniroyal Rallye 550 195/65 R 15 H VW Golf Befriedigend (2,6) Stiftung Warentest 3/2005

naja ich hab die mit 50er querschnitt und bin zufrieden ... wenn man überlegt was andere reifen kosten die dann gerade ma einen sommer mehr mitmachen kann ich da voll und ganz mit leben alle 2 jahre ma 2 neue zu kaufen und mit 46oi im inet kosten die ja nit die welt ... und was der adac da bemängelt mit schwächen auf trockener fahrbahn ... das kann ich absolut nicht bestätigen ... der reifen is auf nasser wie auch auf trockener fahrbahn top ... immer genug grip und kein überflüssiger schlupf ...aber reifen test hin und her ... es liegt auch immer sehr stark an dem auto mit dem man die reifen testet ...ich bin reifen gefahren die waren aufm golf 2 top aber aufm 3er konnten die garnix mehr ... und das fahrwerk trägt natürlich auch noch seinen teil bei ...

Mir fällt auch keine bessere Erklärung ein als eine schlechte Reifenmischung. Fehleinstellungen bei Sturz oder Spur würden immer nur eine einseitige Abnutzung hervorrufen. Defekte Radlager wären nur rein theoretisch möglich, da sich bei dem dann zu erwartenden Geräusch wahrscheinlich keiner mehr trauen würde, das Auto zu fahren. Ebenso wie lose Radschrauben, abgesehen davon, das beides die Begleiterscheinung hat, das die Bremsscheiben die Bremsklötze zu weit wegdrückt und man beim Bremsen zu viel Pedalweg hat.. Je nach Felgenbreite reichen bei 14 Zoll mit 175 oder 185 auf Serienfelge normalerweise 2 bis 2,2 bar.

Bei 7,5 oder 8x15 mit 195/45 hatten wir schonmal festgestellt, dass man etwa 2,6 bar fahren muss, damit der gleichmässig abnutzt aber nicht bei den hier zur Diskussion stehenden "Trennscheiben"

Zitat:

Original geschrieben von ...

Ich halte den Luftdruck für zu hoch.

Ich meine im Tankdeckel stand sogar 1,8 bar.

Allerdings: 2,7 bar für das (sicherlich meist) leere Fahrzeug halt ich auch für grenzwertig.

ein Plus von 0,2 bar zwecks Spritersparnis und ein zusätzliches Plus von 0,2 bar

normalerweise 2 bis 2,2 bar.

hallo, juhuungs?? wir sprechen hier von nem TDI. ihr habt da wohl naturgemäß weil ihr keinen fahrt noch nie in den tankdeckel geglotzt, stimmts? ;)

2,3 bar VA = standardwert.

somit sind 2,7 nicht übermäßig und schon gar nicht grenzwertig. allenfalls etwas gut gemeint...

@MaGiC-RaBBiT:

Also ich bleibe bei meiner Einschätzung.

Wie Du aus meiner Sig. ersehen kannst, bevölkert auch eine (schwererer) Golf IV Variant mit PD-TDI unseren Fuhrpark.

Für den gilt bei Standardreifengrößen (195er und 205er) für VA / HA (hab die Zahlen jetzt nicht bis auf das letzte Zehntel genau im Kopf, es kommt aber einigermaßen hin):

- bei halber Zuladung: 2,0 / 1,9 bar

- bei voller Zuladung: 2,3 / 2,8 bar

Wenn man dann noch meistens nur mit dem Leergewicht unterwegs ist (durchschnittlich sitzen weniger als 2 Personen in einem KfZ und der Kofferraum ist leer!), sind 2,7 bar speziell für die leichtere Hinterachse schon recht heftig. Folgen davon können Sägezahnbildungen und Auswaschungen im Reifenprofil - speziell der Hinterreifen - sein. Habe das selbst auf einem Golf III GTI über 45.000 km, den ich auch meist leer und mit höherem Reifendruck bewegte, so erlebt. Die Hinterachsreifen konnte man zum Schluß vorne einfach nicht mehr verwenden, weil sie sehr laut waren und die Lenkung stark vibrierte (keine Unwucht!).

Ob die mögliche Spriteinsparung diese vorzeitigen Kosten sowie das Gepolter und den Fahrwerksverschleiß auf unebenen Fahrbahnen wieder aufwiegt, wage ich ja zu bezweifeln.

Aber das muss natürlich jeder selbst wissen ;).

Schönen Gruß

hinten is klar, seh ich auch so. aber ich denke, obwohl es der fragesteller nicht explizit gesagt hat, dass es hier um vorne geht.

und da sind eben beim 3er TDI 2,3 / 2,5 bar die sollwerte. ausser es wurde bei vw in meinen golf ein falscher aufkleber reingepappt.

Themenstarteram 12. November 2006 um 10:34

ich meinte schon die vorderen reifen.

 

irgendwie schon komisch,dass sich die reifen trotz höherem reifendruck inder mitte weniger abnutzen als auf den äusseren laufflächen.da würde man als laie am liebsten noch mehr luft reinpumpen...

gruß keps

Re: ich meinte schon die vorderen reifen.

 

Zitat:

Original geschrieben von keps

irgendwie schon komisch,dass sich die reifen trotz höherem reifendruck inder mitte weniger abnutzen als auf den äusseren laufflächen.da würde man als laie am liebsten noch mehr luft reinpumpen...

gruß keps

Schon mal beim Reifenfritzen damit gewesen? Der weiß bestimmt mehr.

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