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Reifen am Rand stärker abgefahren

Themenstarteram 24. August 2017 um 17:05

Hallo zusammen,

ich hab nen Golf 2.0 TDI 140PS und bin eigentlich immer sehr flott unterwegs. Ich beschleunige immer mit Drehmoment und immer sehr zügig so mit 3/4 Gas um meine Wunschgeschwindigkeit zu erreichen und fahre dann spritsparend.

Ich fahre täglich ca. 2x 70km.. Davon 35km eine sehr Kurvige strecke wo ich es immer krachen lassen (100-120 durchgehend), 20km Autobahn wo ich zwischen 140-180 kmh fahre und zum schluss wieder eine relativ Kurvige ausgebaute Landstraße mit 100.

Ich wechsle immer vorne und hinten damit ich ziemlich gleich abgefahrene Reifen habe, da ich alle komplett wechseln will. Ich hab jetzt auf der Laufläche ca. 3,5-4mm und am Rand haben alle 4 Reifen nur noch knapp 2mm.

Die Spur wurde letztes Jahr eingestellt weil ein neuer Querlenker rein gekommen ist und dieses Jahr auch schon. Das Auto fährt so auch gerade. An der Spur kann es also nicht liegen die Werte sind top. Auch der Sturz stimmt.

Es kommt also wohl wirklich von täglichen 70km Kurvenfahrt...

Jetzt ist die Frage, wo messen die Polizisten? Wie sieht es in Österreich / Slowenien / Krotatien aus?

Vielen Dank.

Beste Antwort im Thema

Wenn Du in einem Reifenforum keine Sicherheitshinweise wünschst, obwohl Deine Bereifung sich der empfohlenen Mindestprofiltiefe nähert, ist es vielleicht angebracht, sich bei den Ordnungshütern nach der Höhe des Bußgeldes zu erkundigen.

Das geht schneller, ist verbindlicher und artet sicher nicht in eine Diskussion aus.

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Äh nee. Durch Tieferlegung wird der Sturz negativer, das muss man ggf. beim vermessen korrigieren, damit die Reifen INNEN nicht ablaufen. Meine Achswerte sind prima, keine Angst. Hier gehts um ein ganz anderes Thema. Wir reden von Fahrgewohnheiten und nicht von verstellten Sturzwerten.

am 30. August 2017 um 8:15

FloOdw Das kommt doch sehr auf die Konstruktion an. Bei einer einfachen McPherson ist das Gegenteil der Fall.

Bei Starr, Verbundlenker- und DeDion-Hinterachsen ändert die Fahrwerkshöhe rein gar nichts am Sturz.

Wenn ich mich nicht sehr irre, hatt Dein Auto eine McPherson-ähnliche Konstruktion an der Vorderachse. Um den Sturz beim Einfedern zu erhöhen bedürfte es eines zweiten, kürzeren Querlenkers sowie eines beweglichen Domlagers. Das hat Dein BMW nicht. Dessen Sturz ist am größten, wenn der Querlenker waagerecht steht und sinkt, wenn dem nicht mehr so ist.

Für die Hinterachse stimmt Deine Aussage.

Moin, Moin!

Sehe ich genau so. An meinem e30 Cabrio, mit Hartge Fahrwerk, stehen die Räder vorn 2- 3 Grad negativ (so gut wie ich das messen kann). Im Übrigen, leicht negativ kommt dem sportlichen Fahrverhalten zu Gute.

(...) da dann i.d.R. vorne die Reifen eher außen mehr Abrieb haben - links mehr als recht - gleicht sich das zu Innen an.

G

HJü

Weder der TE noch ich haben ein Problem mit der Sturzeinstellung, darum geht es hier auch gar nicht. Mit mehr negativem Sturz wird das Abfahrverhalten außen zwar besser, innen habe ich dann aber auch ein Problem.

Mir ging es hier um eine Begründung, warum ich mit mehr oder weniger Luftdruck an der VA eine Verbesserung erreichen könnte.

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