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Reichen 15 PS? Oder doch eine Klasse höher?

An die Rollergemeinde...

Stehe vor einem - sagen wir mal- Luxusproblem.
Muss dazu kurz ausholen:
Hatte damals mit 16 den 1b gemacht und saß 2 Jahre auf Simson. Mit 18 (1996) dann den Autoführerschein, seitdem nie wieder Zweirad. Bis letztes Jahr. Da holte ich mir für den Arbeitsweg (ca. 25 km Landstraße hin und zurück) einen neuen Honda SH 125i mit 12 PS, den ich bis jetzt rund 4T km fuhr.
Fazit nach einem Jahr: KLASSE ROLLER!! Fahre aber ständig am oberen Limit. Ich merke, dass es auf der Landstraße ruhig ein paar Prozent mehr sein könnten. Fahre kaum Stadt (dort steige ich lieber aufs Rad) und mache keine Ausflüge. NUR Nutzfahrzeug zur Arbeit. Allerdings mit Spaßfaktor! 😉

Nun meine Frage:
Lohnt es sich, perspektivisch über einen stärkeren 125er Roller nachzudenken (Forza, Xmas etc.) oder gar Richtung A2 zu schielen um höherklassig fahren zu dürfen? Wie sind hier im Forum die Erfahrungen mit 15 PS Rollern? Vorwiegend außerorts!? Ich finde oben genannte z.B. unverschämt teuer.

Sehe mich nicht als Biker und finde Motorräder eher uninteressant. In der Fahrschule würden sie mir momöglich den Vogel zeigen, wenn ich mit dem A2 nur auf 150-300ccm Roller aufsatteln will! 😁
Alles klar auch ne Kostenfrage. Wie gesagt, Luxusproblem. Aber den SH 125 mit Maxpower jeden Tag "quälen"?! 🙄

22 Antworten

Unsere Daelim Roadwin zähle ich nicht unbedingt zur Oberklasse, hat aber trotzdem 11kW/15PS und ist mit 120km/h eingetragen.
Nachteilig bei 11kW Ausreizung ist halt, dass der Drehmoment- und Leistungsberg eher bei hohen Drehzahlen liegt.
Eine (Hubraum-)Klasse höher kann dann deutlich angenehmer zu fahren sein.

Natürlich ist ein größerer Roller auf längeren Strecken schöner zu fahren. Mit meine 150er fahre ich praktisch immer Vollgas, mit meinem 500er fahre ich bei 130 km/h mit Halbgas. Man braucht keine so hohen Drehzahlen, und hat dann auch noch Leistungsreserven.
Ich würde aber nicht extra einen A Schein machen, um dann "nur" einen Roller mit 20 Ps fahren zu können. Entweder mit den 15 Ps leben, oder gleich einen Roller über 30 Ps. Ist aber jetzt nur meine Meinung. Wie schon mal gesagt, das muss jeder für sich selber entscheiden

Nach 20 Jahren mit einem 125er Roller mit 10,3 PS mache ich in meinem reiferen Alter demnächst doch noch den Schritt von A1 auf A2. Die Gründe sind ähnlich wie beim TE. In etlichen Fahrsituation fehlt die Power, besonders mit Sozius. Mit etwas Glück und max. 5-6 Fahrstunden werde ich mit ca. 500 Euro Gesamtkosten hinkommen.

Es soll dann ein 30 PS Roller werden. Oben auf der Wunschliste stehen der Yamaha X-MAX 300 und der Piaggio Beverly 350.

Bei deiner Rechnung und wenn es beim Roller bleiben soll, ist das sicherlich so "passend". Nur kannst du mit minimal mehr ALLES fahren.

6 Fahrstunden sind 3 Doppelstunden... Das wird wohl nicht hinhauen... Da müsstest du dem Fahrlehrer perfekte Elemente und eine perfekte Überland+BAB fahrt vor die Nase zaubern...

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Ich hatte von nix auf A unbegrenzt 3 Übungsstunden genommen (+12 besondere Ausbildungsfahrten).
Warum sollten ihm als "alten Hasen" 6 Stunden nicht dicke reichen?
Aufstiegsprüfungen (nach mind. 2 Jahren Vorbesitz) erfordern keine besonderen Ausbildungsfahrten!

Der A2 reicht mir völlig. Für den A müsste ich das volle Programm für Theorie und Praxis absolvieren. Beim Aufstieg von A1 auf A2 mit mindestens zweijährigem Vorbesitz des A1 wird lediglich eine verkürzte 40-minütige praktische Prüfung fällig. Mehr nicht.

Schaltgetriebe bin ich in jungen Jahren mit dem 4er gefahren und hätte mit 18 dann fast schon den 1er gemacht gehabt. Jung und blöd wie ich damals war habe ich kurz vor der Prüfung einfach abgebrochen als ich den 3er in der Tasche hatte.

Mit den Fahrstunden werde ich wieder in das Handling mit Schaltgetriebe reinkommen und das prüfungskonforme Fahren verinnerlichen inkl. der Sonderübungen. Der Fahrlehrer meint aufgrund meiner bisherigen Kenntnisse und täglichen Fahrpraxis sollten 5 bis 6 Stunden genügen.

Anders würde es ausschauen bei Aufsteigern, die jahrzehnte nicht mehr auf einen Bock gesessen oder überhaupt noch nie gesessen waren. Da kann man bei Null anfangen und dementsprechend viel mehr Fahrstunden ansetzen.

Würde dir auch den Aufstieg zum A2 empfehlen. Ein Bekannter ist Fahrlehrer und mit 500,-€ ist man gut dabei, auch abhängig vom aufgerufenen Grundpreis (für den die Fahrschulen in diesem Fall ja nichts leisten). 5 bis 6 Fahrstunden reichen auf jeden Fall zum Fahren der notwendigen Übungen. Der Rest sollte ja sowieso beherrscht werden. Er hatte auch schon viele Aufsteiger, wo es so ablief.
Ich fahre derzeit auch einen 15 PS 125er Roller. Klar ist der flott für seine Klasse, aber außerhalb der Stadt eben immer voll am Hahn. In der Stadt eigentlich ausreichend. Mich hat die Probefahrt auf einer Vespa 300er Super versaut...seitdem möchte ich auch einen größeren Roller...

Theorie war nen klacks. Volles programm stimmt aber auch nicht. Bei A1 vorbesitz auch nur das halbe.

"erfordert keine besonderen ausbildungsfahrten" heisst nicht, dass er alles auf einer pobacke runterreisst...

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