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Regelinsolvenz und BMW Bank! Wer hat Erfahrung mit Leasingverträgen!
Hallo,
ich habe vor drei Jahren einen BMW mit einer Zielfinanzierung gekauft. Habe meinem Verkäufer erläutert, dass ich seit 2005 in einer Insolvenz ("Wohlverhaltensperiode" wie es auf Amtsdeutsch so schön heißt) stecke, eine hohe Anzahlung wurde geleistet und das Thema war erledigt. Mußte noch nicht einmal eine BWA oder Bilanz meines Unternehmens abgegeben. War damals Neukunde bei BMW. Meine Partnerin hatte ein halbes Jahr vorher auch das erste Mal einen BMW mit einer Zielfinanzierung gekauft.
Möchte jetzt einen BMW leasen. Es liegt ein tolles Angebot von einem BMW-Händler vor. Diesen habe ich über meine Situation informiert. Er fragt bei der BMW Bank an und erhält die Information, dass ein Leasing auf keinen Fall möglich ist. Das hinge mit Basel II zusammen! Da würde auch eine Bankbürgschaft meiner Frau nicht helfen.
Mein Steuerberater schlägt vor, dass meine Partnerin Leasingnehmer ist (sie würde bei der BMW Bank ein zweites Auto leasen können). Das Auto müßte nur auf den Namen meiner Firma zugelassen werden. Das scheint nicht möglich zu sein. Der Verkäufer teilt mit, dass das nur möglich wäre, wenn wir verheiratet wären. Das Auto müßte auch auf den Namen des Leasingnehmers angemeldet werden.
Hat jmd. seinen BMW in so einer Konstellation geleast und angemeldet oder Erfahrung damit?
Vielleicht hat jmd. auch eine andere Idee, das Auto zu finanzieren!
^Gruß Motor-Klaus
Beste Antwort im Thema
Hallo,
es ist ja nicht zu glauben,mit welcher Dreistigkeit sich hier offensichtlich pleite gegangene Firmen
nach Fahrzeugen unsehen,die sie sich nicht leisten können und auch zu Recht nicht leisten dürfen.
Man sollte alle leer ausgegangenen Gläubiger ausfindig machen.Hier ist scheinbar noch einiges zu holen.
Es ist nicht zu Fassen!
Uwe
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20 Antworten
Ich staune gerade ein wenig. Mein Verständnis war immer, dass man in der "Wohlverhaltensperiode" verpflichtet ist, alle verfügbaren Mittel (über dem Lebensbedarf) zur Schuldentilgung einzusetzen? Was halten denn die Gläubiger davon, wenn man in dieser Zeit einen Neuwagen "auf Pump" fährt?
Zitat:
Original geschrieben von Motor-Klaus
Hallo,
ich habe vor drei Jahren einen BMW mit einer Zielfinanzierung gekauft. Habe meinem Verkäufer erläutert, dass ich seit 2005 in einer Insolvenz ("Wohlverhaltensperiode" wie es auf Amtsdeutsch so schön heißt) stecke, eine hohe Anzahlung wurde geleistet und das Thema war erledigt. Mußte noch nicht einmal eine BWA oder Bilanz meines Unternehmens abgegeben. War damals Neukunde bei BMW. Meine Partnerin hatte ein halbes Jahr vorher auch das erste Mal einen BMW mit einer Zielfinanzierung gekauft.
Möchte jetzt einen BMW leasen. Es liegt ein tolles Angebot von einem BMW-Händler vor. Diesen habe ich über meine Situation informiert. Er fragt bei der BMW Bank an und erhält die Information, dass ein Leasing auf keinen Fall möglich ist. Das hinge mit Basel II zusammen! Da würde auch eine Bankbürgschaft meiner Frau nicht helfen.
Mein Steuerberater schlägt vor, dass meine Partnerin Leasingnehmer ist (sie würde bei der BMW Bank ein zweites Auto leasen können). Das Auto müßte nur auf den Namen meiner Firma zugelassen werden. Das scheint nicht möglich zu sein. Der Verkäufer teilt mit, dass das nur möglich wäre, wenn wir verheiratet wären. Das Auto müßte auch auf den Namen des Leasingnehmers angemeldet werden.
Hat jmd. seinen BMW in so einer Konstellation geleast und angemeldet oder Erfahrung damit?
Vielleicht hat jmd. auch eine andere Idee, das Auto zu finanzieren!
^Gruß Motor-Klaus
Ich hatte einen etwas ähnlichen Fall. Mein Unternehmen hatte ich 2003 gegründet, damals als Einzelunternehmen. Im Jahr 2008 habe ich den gesamten operativen Betrieb in eine neue GmbH gewandelt und hatte dann das Dilema, dass ich nichtmal mehr einen Golf leasen konnte, denn die Einzelfirma hatte praktisch keine Umsätze mehr und die GmbH war allen zu jung. Ich wollte dann wie Du eine Tandemlösung, dass Leasingnehmer die Einzelfirma ist und Halter die GmbH.
Auch mir wurde gesagt, dass Halter und Leasingnehmer in jedem Fall identisch sein müssen!! Deine Partnerin muss alles auf sich schreiben. Wenn die Boni passt, i.d.R. kein Problem auch mehrere Fahrzeuge auf einen Namen zu leasen.
Was mich aber in der Tat ebenfalls brennend interessieren würde ist diese Geschichte mit dem Neuwagem währen einer Privatinsolvenz. Wir haben derzeit nämlich Kunden, die ebenfalls insolvent sind und ihre Rechnungen noch bei uns offen haben. Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass die sich nen Neuwagen rauslassen können während mein Unternehmen in die Röhre schaut, schwillt mir der Kamm...
Gruss
Manuel
Erst hält der Partner den Kopf hin, dann geht man auseinander und dann können sich schon 2 "wohlverhalten", während die Gläubiger mit H. Zwegart verhandeln, mit wie wenig sie sich abspeisen lassen sollen.
Scheint aber alles lega zu sein.
Wenn ich morgen arbeitslos oder was auch immer bin, ist mein Fuhrpark das Erste was wegkommt. Ein wasserdichtes Hoppel Poppelauto sollte für alles reichen. Auf die Idee, sich in einer finanziell angespannten Situation einen hochpreisigen Wagen leasen zu müssen, muss man erst mal kommen.
Ach ja, ich habe ja auch keinen eigenen Steuerberater, ich neige erst mal zum selbst denken.
Deutschland Hurra.
Hm also Regelinsolvenz heißt doch das alles Geld ab einem gewissen Freibetrag den Gläubigern ausgezahlt wird (7 Jahre lang?).
Der TE Schreibt das er 2005 in Insolvenz gegangen ist, und 2008 einen hohen Geldbetrag für eine Anzahlung übrig hatte.
Wäre das nicht Betrug?
Irgendwas läuft im System aber total schief, dass man sich durch die Entschuldung sich in der "wohldingsdabumsphase" einen BMW Leisten kann. Erst Geld in den Sand setzen und dann ein Dickes Auto fahren... Sorry da fehlt mir das Verständnis für. (weil ohne die Insolvenz wäre das nicht möglich gewesen)
Basel II Bewertet die Kreditwürdigkeit. Das man ja schon seine bisherigen Kredite nicht begleichen konnte, lässt das die Rückzahlungswahrscheinlichkeit natürlich gegen 0% sinken. } Ergo Kreditunwürdig.
gretz
Hallo,
es ist ja nicht zu glauben,mit welcher Dreistigkeit sich hier offensichtlich pleite gegangene Firmen
nach Fahrzeugen unsehen,die sie sich nicht leisten können und auch zu Recht nicht leisten dürfen.
Man sollte alle leer ausgegangenen Gläubiger ausfindig machen.Hier ist scheinbar noch einiges zu holen.
Es ist nicht zu Fassen!
Uwe
Ich bin mir bei diesem Thread nicht wirklich sicher, ob es sich hierbei nicht um einen FAKE handelt. Solls bei MT auch schon gegeben haben!
Sollte es aber wirklich so sein, wie es der TE beschreibt, dann kann ich mich meinen Vorrednern nur anschliessen. Auch ich habe mit meiner Firma etliche Forderungsausfälle wegen Insolvenz zu verzeichnen und wenn ich dann solche Geschichten höre wie vom TE bekannt gegeben. Dann könnte ich einfach nur kotzen... Tut mir leid aber in solchen Fällen verliere ich gerne meine gute Kinderstube.
Zitat:
Original geschrieben von mapade
Ich bin mir bei diesem Thread nicht wirklich sicher, ob es sich hierbei nicht um einen FAKE handelt. Solls bei MT auch schon gegeben haben!
Sollte es aber wirklich so sein, wie es der TE beschreibt, dann kann ich mich meinen Vorrednern nur anschliessen. Auch ich habe mit meiner Firma etliche Forderungsausfälle wegen Insolvenz zu verzeichnen und wenn ich dann solche Geschichten höre wie vom TE bekannt gegeben. Dann könnte ich einfach nur kotzen... Tut mir leid aber in solchen Fällen verliere ich gerne meine gute Kinderstube.
naja die Detailtiefe läßt eigentlich schon auf die Realität schließen....
lg
Peter
Zitat:
Original geschrieben von mapade
Ich bin mir bei diesem Thread nicht wirklich sicher, ob es sich hierbei nicht um einen FAKE handelt. Solls bei MT auch schon gegeben haben!
Wenn kein Fake dann kann man sich denken wodurch die Insolvenz verursacht wurde.
Und noch zum TE,keine Ahnung wie blöde deine Schuldner sind.Aber ein Bekannter hat schon lange die Schnauze voll auf unbezahlten Rechnungen sitzen zu bleiben während sich der Schuldner in die Insolvenz flüchtet und es sich gutgehen lässt.Bekommt er stichhaltige Beweise das der Schuldner trickst hat er keine Hemmungen mehr eine Insolvenz platzen zu lassen.Er bekommt sein Geld deswegen zwar immer noch nicht aber der Schuldner kann sich auch nicht mehr aus den Schulden rausmogeln.
Fake oder nicht, Fakt ist das dieser Fred in allen BMW Foren gepostet wurde und nur im 1er und 3er Forum überhaupt beachtet wird. Sollte man mal drüber nachdenken. Vom Inhalt mal ganz abgesehen.
Zitat:
Original geschrieben von Motor-Klaus
Der Verkäufer teilt mit, dass das nur möglich wäre, wenn wir verheiratet wären.
Vielleicht hat jmd. auch eine andere Idee, das Auto zu finanzieren!
Du suchst also eine Finanzierungsmöglichkeit, bei der du deine Partnerin auf jeden Fall nicht heiraten mußt?
Hey Motor-Klaus,
frag doch den Florida-Rolf nach cleveren Tricks.
Im Sozialschmarotzen die Nummer 1.
http://en.wikipedia.org/wiki/Florida_Rolf
Lass dich nicht verarschen und verunsichern. Dir steht genau genommen sogar ein Fahrer zu -> also husch, ab ins Bentley/RR-Forum.
Mitnehmen, was geht - mit WENIGER sollte man sich einfach nicht zufriedengeben!!!
Ciaoi =)
Also mir platzt da auch der Kragen...
bin mit meinem Bruder selbst Unternehmer und hatten leider schon ein paar mal das Vergnügen mit zahlungsunfähigen Firmen.
Die dreisten gehen so vor:
Leistungen erhalten - Insolvenz anmelden, vorher so viel wie möglich aus der Firma "rausschaffen" - Unternhemensform richtig gewählt bzw. das Inventar läuft auf jemand anderen als den GF - Gläubiger steigen teilweise zu 100 % leer aus - so wie in einem unserer Fälle.
90 % dieser Firmen gibt es nach 2 Monaten wieder. Einfach unter einen neuen Firmenwortlaut anmelden und weiter gehts...
In Folge kann man sich ja auch dann vielleicht wieder einen Neuwagen leasen - im Endeffekt auf Kosten der Geschädigten (inklusive aller Angestellten usw. usw.).
Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
Hm also Regelinsolvenz heißt doch das alles Geld ab einem gewissen Freibetrag den Gläubigern ausgezahlt wird (7 Jahre lang?).
Unsere Forderungen wurden bei einem anderen Unternehmen mit 20 % der Gesamtforderung auf 7 Jahre festgestzt... echt toll
Und während wir einen Bruchteil der Forderung bekommen, arbeitet diese Firma unter neuem Namen auf die nächste Insolvenz zu... :rolleyes:
Mit einem neuen Wagen der obern Klasse versteht sich
So long
Zitat:
Original geschrieben von Motor-Klaus
Hallo,
ich habe vor drei Jahren einen BMW mit einer Zielfinanzierung gekauft. Habe meinem Verkäufer erläutert, dass ich seit 2005 in einer Insolvenz ("Wohlverhaltensperiode" wie es auf Amtsdeutsch so schön heißt) stecke, eine hohe Anzahlung wurde geleistet und das Thema war erledigt. Mußte noch nicht einmal eine BWA oder Bilanz meines Unternehmens abgegeben. War damals Neukunde bei BMW. Meine Partnerin hatte ein halbes Jahr vorher auch das erste Mal einen BMW mit einer Zielfinanzierung gekauft.
Möchte jetzt einen BMW leasen. Es liegt ein tolles Angebot von einem BMW-Händler vor. Diesen habe ich über meine Situation informiert. Er fragt bei der BMW Bank an und erhält die Information, dass ein Leasing auf keinen Fall möglich ist. Das hinge mit Basel II zusammen! Da würde auch eine Bankbürgschaft meiner Frau nicht helfen.
Mein Steuerberater schlägt vor, dass meine Partnerin Leasingnehmer ist (sie würde bei der BMW Bank ein zweites Auto leasen können). Das Auto müßte nur auf den Namen meiner Firma zugelassen werden. Das scheint nicht möglich zu sein. Der Verkäufer teilt mit, dass das nur möglich wäre, wenn wir verheiratet wären. Das Auto müßte auch auf den Namen des Leasingnehmers angemeldet werden.
Hat jmd. seinen BMW in so einer Konstellation geleast und angemeldet oder Erfahrung damit?
Vielleicht hat jmd. auch eine andere Idee, das Auto zu finanzieren!
^Gruß Motor-Klaus
Wie wäre es denn mit Arbeit auf Ehrliche weise, und sich das Kapital ersparen und erst dann ausgeben wenn man es auf die Ehrliche Art verdient hat.:):mad:
Zitat:
Original geschrieben von Motor-Klaus
...ich habe vor drei Jahren einen BMW mit einer Zielfinanzierung gekauft.
Möchte jetzt einen BMW leasen.
Warum wird trotz Insolvenz nach 3 Jahren schon wieder ein neues Fahrzeug benötigt?