Realistische Einschätzung bzgl. Ford Flatrate als Student

Hi@ all :-)

Ich bräuchte mal kurz euren Rat, bevor ich mich beim Händler mit meinen Vorstellungen komplett blamiere.

Also zunächst ein paar Sätze zu meiner Person: Ich bin 24 Jahre alt, habe eine abgeschlossene Ausbildung als Informatikkaufmann und studiere derzeit kooperativ Kommunikationsiformatik im 2. Semester. Nach meinem Studium werde ich zu 99% vom kooperations Betrieb übernommen (ist soweit schon alles unter dach und fach und steht sogar in meinem "Ausbildungsvertrag" fürs koop. Studium). Durch mein koop. Studium habe ich derzeit Einnahmen in Höhe von circa 800€ brutto sprich 700€ netto.Derzeit lebe ich bei meiner Großmutter (80 Jahre alt, 2 Einfamilienhäuser, Einnahmen ca. 1700€ netto) und muss dort keine Miete bezahlen, da ich der einzigste bin der sich um sie kümmert.

Mein aktuelles KFZ ist ein Mercedes Benz W202 C180 mit 140tkm und rost an allen erdenklichen stellen...iss ja durchaus bekannt, dass MB in den Baujahren etwas geschlampt hat. Da ich in den letzten Monaten mehere 100€ in Reperaturen versenkt habe und jeden Monat irgendwas neues ersetzt werden muss, denke ich zurzeit ernsthaft darüber nach meinen geliebten "Uncle Benz" gegen etwas neueres zu tauschen und dann während meines Studiums "ruhe" zu haben.

Daher habe ich mich etwas bei Ford umgeschaut und meine Wahl ist auf einen Ford Fiesta gefallen (den mit dem 1.6L Motor und 120PS--> Preis circa 15000 bis 16000€). Finanzieren würde ich das ganze gerne über die viel angepriesene Ford Flatrate, da in dem "Paket" ja 4 Jahre Garantie, Wartung etc. mit drin ist. Somit hätte ich ja die nächsten 4 Jahre Ruhe (2 Jahre bin ich noch Student und ab nächstem Jahr steigt mein Verdienst auf ca. 930€ Brutto und nach dem Studium auf ca. 3200€ Brutto) sowie einen um 2L -3L niedrigeren Verbrauch auf 100km . Versicherung sowie evtl. Bürgschaft würde meine Oma übernehmen.

Denkt ihr solch eine Finanzierung wäre realisitisch bzw. machbar, oder wird mich der Fordhändler auslachen xD

Mit freundlichen Grüßen

Bloodytoast

PS: Jetzt bitte keine Belehrungen von wegen dass man nichts least bzw. sich nichts kauft, für was man eigentlich kein Geld hat.

Beste Antwort im Thema

Ihr müsst Geld haben ... mein Wagen hat den Wert eines halben Monatsnettoeinkommen 😁

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Aso ganz vergessen xD

Ich würde ca. 4000€ Anzahlen, womit die monatliche Rate ca. 220€ betragen würde :-)

MFG

Hattest du denn bisher am Monatsende immer noch mind 220€ übrig?

Wenn ja, dann sehe ich kein Problem bei der Finanzierung (mal davon abgesehen dass man halt viel Zinsen zahlt).
Wenn nicht, dann müsstest du dich für das Auto einschränken. In diesem Fall würde ich die Finanzierung nicht empfehlen.

Das Grundproblem dürfte dein Einkommen sein, welches unter der pfändbaren Grenze liegt ohne Bürgen sehe ich da echt schwarz bei deinem vorhaben.

Für 4000 € bekommt man auch durchaus Fahrzeuge die noch etliche Jahre ohne Probleme laufen.

Zb. so was

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=cakrzkokadvk

Danke schonmal für eure Antworten =)

Also 300 bis 350€ hab ich derzeit im Monat über... von daher sollte das passen... man muss ja auch bedenken, dass ich beim ford "wesentlich" weniger Steuern und Verbrauch (ca. 2L) hätte. Bürgschaft + Versicherung würde wie gesagt meine Oma übernehmen, wobei ich nicht weiß inwiefern ihr Alter da eine Rolle spielt (Im Todesfall, der ja leider jederzeit eintreten könnte wäre ich Alleinerbe von 2 Häusern und 3 Grundstücken und müsste "nur" 2 mal Pflichtteil auszahlen... sprich ein Haus + 1 bis 2 Grundstücke bleiben im Endeffekt für mich über).

Ballon bzw. Schlussrate sollte ich ohne weiteres nach meinem Studium bezahlen koennen. Wenn alle Stricke reißen wird das Auto entweder zurück gegeben bzw. die Schlussrate anschlussfinanziert, was ich jedoch gerne vermeiden würde.

Die Ford Flatrate ist halt insofern für mich interessant, da ich 4 Jahre Garantie habe und die ersten 3 Inspektionen inklusive sind, was ich bei einem gebrauchten nicht hätte.

MFG

Bloodytoast

:-)

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Zitat:

Original geschrieben von Bloodytoast


Danke schonmal für eure Antworten =)

Also 300 bis 350€ hab ich derzeit im Monat über... von daher sollte das passen... man muss ja auch bedenken, dass ich beim ford "wesentlich" weniger Steuern und Verbrauch (ca. 2L) hätte. Bürgschaft + Versicherung würde wie gesagt meine Oma übernehmen, wobei ich nicht weiß inwiefern ihr Alter da eine Rolle spielt (Im Todesfall, der ja leider jederzeit eintreten könnte wäre ich Alleinerbe von 2 Häusern und 3 Grundstücken und müsste "nur" 2 mal Pflichtteil auszahlen... sprich ein Haus + 1 bis 2 Grundstücke bleiben im Endeffekt für mich über).

Die Ford Flatrate ist halt insofern für mich interessant, da ich 4 Jahre Garantie habe und die ersten 3 Inspektionen inklusive sind, was ich bei einem gebrauchten nicht hätte.

Zunächst einmal Oma kann auch 101 Jahre werden und die letzten 8 Jahre im Altenheim 24h betreut werden müssen somit ca 5000 € monatlich an Pflegekosten anfallen, also verlasse dich nicht auf Dinge die noch nicht eingetreten sind.

Die Ford Flat bezahlst du mit die ist nicht umsonst

Ich muss Pepperduster in letzten beiden Posts recht geben. Gute Autos, wie der Fiesta im link, wären doch ohne große Finanzierung zu haben.
Was aber deine Überlegung bzl. deiner Oma angeht, abgesehen von deinem Vorhaben und deiner zukünftigen Bereicherung, finde ich diese etwas ekelhaft und unverständlich!

Gruß
Pfeiffe

Zitat:

Original geschrieben von Bloodytoast


Bürgschaft + Versicherung würde wie gesagt meine Oma übernehmen,

Versicherung über die Oma: OK

Oma als Bürgen: Nur im Notfall und ein Autokauf ist keiner.

Ich würde den Vorteil durch die Flatrate nicht überschätzen. Rechne mal aus, was dir an Servicekosten ohne die Flatrate entstehen würde und teile das durch 48 (Monate) - das ist nicht so viel. Imho sind diese Flatrates meistens pro Händler gerechnet.
Garantieverlängerung für einen Kleinwagen kostet auch nicht die Welt.

Ergo: Mit deinen finanziellen Möglichkeiten würde ich keinen neuen Fiesta kaufen, der vor allem mit dem Motor ziemlich teuer ist.

Zitat:

Original geschrieben von Neckarwelle


Ich würde den Vorteil durch die Flatrate nicht überschätzen. Rechne mal aus, was dir an Servicekosten ohne die Flatrate entstehen würde und teile das durch 48 (Monate) - das ist nicht so viel. Imho sind diese Flatrates meistens pro Händler gerechnet.
Garantieverlängerung für einen Kleinwagen kostet auch nicht die Welt.

Ergo: Mit deinen finanziellen Möglichkeiten würde ich keinen neuen Fiesta kaufen, der vor allem mit dem Motor ziemlich teuer ist.

100% richtig!

das ist viel augenwischerei, da moderne fahrzeuge längere wartungsintervalle haben.

95% der VW, opel, ford, mini, BMW...was weiß ich...brauchen die erste inspektion bei 60tsd km.
vorher, meist flexibler intervall, spätestens aber nach 2 jahren oder 30tsd km, brauchen sie nur einen ölservice und der kostet DEUTLICH weniger als eine inspektion.

kleines beispiel:

habe meiner freundin nen mini geleased. man wollte mir unbedingt das "wartungs & servicepaket" mit verkaufen.

kostenpunkt: 380euro für 3 jahre all inklusive.

das leasing läuft (entspricht auch der realität) auf 10.000km im jahr....macht bei 3 jahren leasing 30.000km.

der ölservice (bis zu 2 jahre oder 30.000km laut mini) wird EINMAL innerhalb der laufzeit fällig werden und kostet bei BMW (!) 220euro inklusive material.

das wartungspaket hätte mir also das gegenteil einer einsparung gebracht!

zum thema geld:

ich würde, gerade als berufsanfänger, um jeden neuwagen einen großen bogen machen.
der wertverlust ist teuer...richtig teuer.

unterm strich kostet dich ein neuwagen "ford fiesta" in 4 jahren dann gleich viel geld, wie ein gebraucht gekaufter mittelklassewagen, der den löwenanteil des wertverlust schon hinter sich hat.

15-16mille neupreis.....das ding ist nach 4 jahren mit glück noch 8.500euro wert....
sind schlappe 7500euro in 48 monaten oder, anders ausgedrückt, knapp 157euro IM MONAT die du für nichts bezahlst.
kauf nen 4 jahre alten gebrauchten für 8000euro, verlängere die gebrauchtwagengarantie auf 24 monate...und fertig.
(zur erinnerung: der gebrauchte müsste monatlich 157euro an reparaturkosten verursachen um gleich teuer zu sein, teurer ist er dann noch immer nicht 😉)

Die kalkulierbaren monatlchen Kosten eines Neuwagens die man sich wünscht und für die man sich sehr begeistern kann, wenn man mehrfach Geld in ein Auto gesteckt hat, dessen Wert fast nicht mehr zu beziffern ist, stehen wie schon gesagt wurde jedoch nicht im Verhältnis zu den Gesamtkosten, die dabei gerne aus den Augen verloren werden. Zwar schmerzt der Wertverlust tatsächlich erst dann, wenn der Wagen verkauft werden soll, nichts desto trotz sollte man ihn sich mal verbildlichen. Fordkunden plagt übrigens immenser Wertverlust, mehr noch als andere Neuwagenkäufer, die schon mit 45% Verlust in den ersten 3 Jahren rechnen können. Clever ist also, wer sich das zunutze macht. Zum Beispiel mit einem wie von Pepper gezeigten Fiesta. Nimm ihn vom Händler für ein paar Euro mehr, dafür dann mit Gewährleistung und Gebrauchtwagengarantie! Und lass Oma da raus, ist doch alles unnötig, abgesehen davon, dass man mit anvisiertem Geld, dass man (noch) nicht (oder vielleicht doch niemals) hat, gar nicht erst rechnen sollte.

Denke auch das man die Flatrate nachrechnen muss.

Wie wäre es denn mit einem Jahreswagen des Fiestas?
Oder gar ein ganz anderes Auto, das wertstabiler ist, als ausgerechnet ein Ford. Meine Einschätzung nach 4 Jahren ist eher 5.700,- als 8.500,-. 50% nach 3 Jahren kannst du quasi auf jedes Auto ansetzen. Ausnahmen z.B. Dacia oder MINI, die sind wertstabiler.

Ansonsten bei den gut 25% oder etwas mehr Anzahlung und der Oma als Bürgen dürfte die Fordbank dem Vorhaben zustimmen.

Ben

Und wieder bekommt der Te Antworten auf Fragen die er nie gestellt hat. Ach welch tolles Forum dies doch ist.

Es ging darum ob seine Finanzierung realistisch, bzw machbar ist. Das ist sie und da er sowohl jemanden als Bürgen hat sowie monatlich mehr als die Rate auch zur Zeit auf die Seite legt passt das doch.

Dass nun ein Neuwagen und zudem noch von Ford nicht das "Wahre" ist und es andere, günstigere Fahrzeuge gibt ist zwar richtig, aber das will der Te ja nicht wissen.

Zitat:

Original geschrieben von Habuda


Und wieder bekommt der Te Antworten auf Fragen die er nie gestellt hat. Ach welch tolles Forum dies doch ist.

Es ging darum ob seine Finanzierung realistisch, bzw machbar ist. Das ist sie und da er sowohl jemanden als Bürgen hat sowie monatlich mehr als die Rate auch zur Zeit auf die Seite legt passt das doch.

Dass nun ein Neuwagen und zudem noch von Ford nicht das "Wahre" ist und es andere, günstigere Fahrzeuge gibt ist zwar richtig, aber das will der Te ja nicht wissen.

und wieder ein beitrag der andere anprangert ohne selbst auch nur mit einem einzigen wort auf den TE einzugehen.

welche frage hast du dem TE beantwortet?

Zitat:

Original geschrieben von heltino



Zitat:

Original geschrieben von Habuda


Und wieder bekommt der Te Antworten auf Fragen die er nie gestellt hat. Ach welch tolles Forum dies doch ist.

Es ging darum ob seine Finanzierung realistisch, bzw machbar ist. Das ist sie und da er sowohl jemanden als Bürgen hat sowie monatlich mehr als die Rate auch zur Zeit auf die Seite legt passt das doch.

Dass nun ein Neuwagen und zudem noch von Ford nicht das "Wahre" ist und es andere, günstigere Fahrzeuge gibt ist zwar richtig, aber das will der Te ja nicht wissen.

und wieder ein beitrag der andere anprangert ohne selbst auch nur mit einem einzigen wort auf den TE einzugehen.
welche frage hast du dem TE beantwortet?

Dass ich keine Probleme bei der Finanzierung sehe sofern er monatlich bisher auch immer mind 220€ über hatte? (Was ich für einen wichtigen Punkt halte um zu entscheiden ob eine Finanzierung sinnvoll ist oder nicht).

Aber ob der Fordhändler die Finanzierung akzeptieren wird kann hier sowieso keiner zu 100% sagen, da wir ja nicht in der Position des Händlers sind. Wir können nur Vermutungen anstellen aufgrund der Tatsache, dass er 4000€ (was ca 25% des Neupreises sind) anzahlt, einen Bürgen (seine Oma) und monatlich aktuell 700€ Netto zur Verfügung hat, was er alles schon in seinem Anfangspost geschrieben hat.

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