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RCD 510 US-Version in Deutschland nutzbar

Themenstarteram 15. März 2010 um 15:32

Hallo,

Ich habe ein RCD 510 Radio aus einem VW US-Modell 2010.

Bei der US-Version ist die MHz Einteilung in ungeraden KHz schritten,

d.h. z.B. 91.1, 91.3 91.5 usw.

Kann man das RCD 510 auf europaeischen Standart umprigrammieren?

Eventuell ueber VAG-COM oder eine Tastenkombination am Radio (Engineering Mode)?

Danke fuer alle Anregungen

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 22. Oktober 2011 um 7:05

Danke für die lehrreiche (belehrende) und ausführliche Darlegung einer persönlichen Meinung und reales Hintergrundwissen.

Es gibt eben auch solche EU Bürger, die sich aus z.B. berüflichen Gründen mehrjährig in den z.B. USA aufhalten und dort ein deutsches Fahrzeug kaufen (um das Geld in Deutschland zu lassen), welches dann als Umzugsgut mit nach Europa importiert wird.

Manchmal ist es besser, seine persönlichen Meinungen für sich zu behalten.

11 weitere Antworten
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11 Antworten
am 15. März 2010 um 17:00

Au Mann

ausser Country Music wirst du nichts empfangen können!

:p

am 15. März 2010 um 23:57

Hast Du mal eine Teilenummer?

So wie es aussieht, gibt es da nur eine Version.

Gruß

Nite_Fly

Themenstarteram 16. März 2010 um 0:54

Nein, habe ich nicht, da das RCD noch eingebaut ist.

Kann ich diese ggf. anders herausfinden, ohne Ausbau?

am 17. März 2010 um 0:08

Du könntest einen Fahrzeugscan machen, Das Steuergerät 56 ist das Radio.

Aber ob da die echte Teilenummer angezeigt wird, bezweifle ich.

Gruß

Nite_Fly

Themenstarteram 17. März 2010 um 0:35

Fahrzeugscan ???

Wie? ich habe derzeit keine VAG-COM o.a.

am 17. März 2010 um 1:50

Wie??!

Moment, ich lege jetzt meine Hand auf den Bildschirm, und dann erkenne ich, welches Gerät Du hast???

Dann wirst Du es wohl oder übel (nochmal) ausbauen müssen!

Ich kenne auch keine andere Möglichkeit, die Teilenummer herauszubekommen, zumal das Gerät von Blaupunkt stammt, und daher wahrscheinlich intern keine Ersatzteilenummern von VW verwenden wird...

Nach meinen Informationen gibt es derzeit genau zwei RCD510: Eines ohne DAB, und eines mit.

Gruß

Nite_Fly

Hallo catt0011,

gibt es inzwischen eine Lösung zu den nicht empfangbaren geraden Radiofrequenzen wie z.B. 93.2, 93.4, usw.?

Ich fahre einen US Passat Baujahr 2010 und habe das gleiche Problem.

Danke für die Antwort.

am 22. Oktober 2011 um 0:17

Mal die kritische Frage: Warum kauft sich ein EU-Bürger ein Radiogerät, das für den amerikanischen Raum ausgelegt ist?

Ist es soviel billiger?

Wenn ja, hat er zwar Geld gespart, aber muss halt dann mit den Einschränkungen leben, oder macht sich vorher schlau, was da geht, wie es geht, und was nicht geht.

Die technischen Gegbenheiten sind in Amerika nun mal grundlegend anders als bei uns! Die ticken so gut wie in jedem Bereich anders als wir:

Das fängt bei der 110 Volt Netzspannung an, geht weiter über die übliche Sprachcodierung bei der Telefonie (US: µ-Law EU: A-Law, was dazu führt, daß ein Telefongespräch über den Atlantik erstmal aufwändig "übersetzt" werden muss) und hört da noch lange nicht auf... Die Probleme sind da vorprogrammiert, und bei weitem nicht alle lösbar.

Und gerade bei den Funkfrequenzen gibt es sehr strenge nationale Regelungen: Ein Funkschlüssel eines Autos eines anderen Landes kann z.B. sehr leicht in einem Frequenzband arbeiten, das in Deutschland gar nicht privat genutzt werden darf, und bei dadurch verursachten Störungen empfindliche Strafen nach sich ziehen kann! Jedes Gerät, das im EU-Raum betrieben werden darf, benötigt deshalb eine CE-Zulassung (früher in Deutschland: FTZ).

Das heisst, ein US-Radio, das keine CE-Kennzeichnung hat, muss nicht den EU-Anforderungen entsprechen, und darf u.U. nicht mal hier betrieben werden.

Doch zusammengefasst:

Wenn ich mir heute ein Auto aus dem Commonwealth-Raum kaufe, muss mir auch vorher klar sein, daß da die Lenkung wahrscheinlich rechts sitzt, daß ich das nicht umbauen kann und deshalb damit leben muss. Dafür habe ich aber Geld gespart!

Dann stellt sich mir nochmal die Frage, ob ich wirklich schlauer war und ob ich wirklich Geld gespart habe.

Und ich verstehe dann natürlich auch, wenn mein Chef meint "Du, tut mir echt leid! Muss Dich entlassen, denn bei uns kauft ja keiner mehr was: Die kaufen alle in Ami-Land, weil's da billiger ist", wobei das natürlich nur ein Nebeneffekt ist!

so long...

Themenstarteram 22. Oktober 2011 um 7:05

Danke für die lehrreiche (belehrende) und ausführliche Darlegung einer persönlichen Meinung und reales Hintergrundwissen.

Es gibt eben auch solche EU Bürger, die sich aus z.B. berüflichen Gründen mehrjährig in den z.B. USA aufhalten und dort ein deutsches Fahrzeug kaufen (um das Geld in Deutschland zu lassen), welches dann als Umzugsgut mit nach Europa importiert wird.

Manchmal ist es besser, seine persönlichen Meinungen für sich zu behalten.

am 23. Oktober 2011 um 2:46

Viele der Fahrzeuge, die von VW in den USA angeboten werden, werden auch in USA produziert. Insofern bleibt da kein Geld in Deutschland! Da hat kein deutscher Arbeitnehmer auch nur einen Cent dran verdient!

Ansonsten sind die Unterschiede zwischen US-Fahrzeugen und den deutschen teilweise so dramatisch, daß ich den Wagen in den USA verkaufen, und mir einen gleichwertigen in Deutschland kaufen würde.

Fakt ist, daß VW gerade in den USA Kampfpreise vorgibt, um den Markt dort, entsprechend seinem Anspruch als weltgrößter Automobilhersteller aufzurollen.

Das ist eine Strategie, die wir übrigens hier als Autokäufer im Rahmen deren Mischkalkulation mittragen müssen.

Wer jetzt evtl. meint, er könne aus dem Preisunterschied einen Profit ziehen, muss dann halt auch mit den etwaigen Einschränkungen leben.

Die Märkte in den USA und in der EU sind da, schon neben den technischen Gegebenheiten, rechtlich so verschieden, daß das eben mit dem Einfuhrzoll alleine nicht getan ist:

So verlangt z.B. die EU, daß jeder Hersteller von irgendwelchen Geräten eine Abgabe für deren potentielle Entsorgung leisten muss. Die Amis, die Geräte nach EU exportieren, müssen das dann eigentlich auf den Preis aufschlagen. Das ist z.B. der Grund, warum man heute nicht mehr so einfach jedes Gerät aus den USA in Deutschland über das Internet kaufen kann: Die haben großteils den Export eingestellt, um diese Abgabe nicht leisten zu müssen.

Wer sich jedoch ein "Gerät" in den USA kauft, und "gebraucht" nach Deutschland reinbringt, der hat sich schlichtweg an der Abgabe zur Entsorgung seines künftigen Schrotts vorbeigemogelt.

Nochmal zu dem Radio: Hat es einen CE-Aufkleber? Wenn nein, dann darf es hier eigentlich gar nicht in Betrieb genommen werden. Das ist so.

Egal, ob das jemandem individuell passt, oder nicht.

so long...

Themenstarteram 23. Oktober 2011 um 5:32

1. Das Fahrzeug wurde in Wolfsburg gefertigt.

2. .... soviel Neid, Hochmut und ............

bedarf keiner weiteren Kommentierung

 

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