RAV4 Bj 2015 - Geländetauglichkeit, Reifen etc.
Hallo,
ich besitze neuerdings einen RAV4 Bj 2015.
Sehr schönes Fahrzeug soweit, allerdings stören mich zwei Sachen:
- das Fahrzeug ist mit diesen 18" Reifen für mein Empfinden hart gefedert (komme von BMW..)
- ich hätte es gerne Geländetauglicher (wollen damit nach Lappland usw.)
Entsprechend wollte ich das Auto gerne aufrüsten...
- Unterfahrschutz mit Schutz für Getriebe, Motor, Tank, Verteilergetriebe habe ich soweit auftreiben können
- ich hätte das Auto gerne mit 16 Zoll Reifen auf Stahlfelge, aber es geht glaube ich nur minimum 17 Zoll Stahlfelge?!
- Luftfederung mit Niveauregulierung hätte ich gerne.. hat das zufällig jemand? Gibt es sowas überhaupt für den RAV4?
Ich würde das Fahrzeug gerne bei Bedarf höher legen und erhoffe mir mehr Komfort.
Den Sinn einer Standheizung habe ich noch nicht ganz erkannt. Wir möchten in dem Fahrzeug gerne schlafen, aber soweit ich mich eingelesen habe, zieht die Standheizung bei längerer Nutzung die Batterie leer, bringt also hierbei keinen Vorteil. Stimmt das soweit? Klar.. es schont den Motor bei Kaltstarts, aber ist ja ein Toyota.. der macht das schon ;-).
Danke für eure Hilfe!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
- Reifen: 16 Zoll geht beim RAV4.4 nicht, aber in 17 Zoll 225/65/17 gibt es mehrere AT-Reifen (siehe www.offroadreifen.com)
- Unterfahrschutz: siehe Toyota Nestle
- Luftfederung gibt es m.K. nicht. Nestle und Taubenreuther bieten individuelle Fahrwerke.
- Lappland: Denke nicht, dass der RAV4.4 für eine Lapplandtour das richtige Fahrzeug ist.
a.) In schwerem Gelände (Schlamm, Matsch) regelt/bremst die Elektronik die Räder vollkommen aus. D.h. die Räder drehen nicht Vollgas durch, sondern werden bis fast zum abwürgen des Motors runter gebremst. Dieses Verhalten zeigte sich auch beim Vergleichstest einer Autozeitschrift in tiefem Schnee, wo der RAV4 von 7 SUV in dieser Disziplin zweitletzter wurde.
b.) Falls Du einen Schaltwagen hast, ist die Kupplung das Problem. Der 1. Gang und der Rückwärtsgang sind für schweren, tiefen Boden viel zu lang übersetzt.
c.) Der RAV4 hat kein sperrbares Hinterachsdifferential, dass Du in schwerem Gelände unbedingt benötigtst.Hast Du in der Zwischenzeit etwas Konkretes (Preise) ausfindig machen können zum Fahrwerk?
Grüße Euch!
Hier muss ich mal ganz schnell einlenken.
Wir waren im Winter 2017 in Skandinavien.
Wir sind bis nach Tana gefahren, das ist mit der mit nördlichste Punkt in Norwegen.
Fahrzeug ist ein Toyota RAV4 2.2 D4D 150PS aus BJ. 2011.
Montiert waren ordentliche Winterreifen und der ganzen Tour standen keine weiteren Probleme entgegen. Alles, aber auch wirklich alles verlief Problemlos!
Das Auto startet immer und war auf den mehr als 10tkm alsolut verlässlich!
Die elektronik bremst die Räder, das ist richtig bei eingeschaltetem ESP. Man muss VSC & TRC ausschalten und dann drehen alle 4 Räder durch ( ESP Knopf drücken und HALTEN für 3 Sec.)
Für schweres Gelände ist der RAV4 sicherlich nicht geeignet, aber für eine Lapplandtour auf jeden Fall!!!
Auch einen Unterfahrschutz haben wir nicht gebraucht, unser RAV4 Stand in jeder Lebenslage gut da.
Tiefste Temperatur die wir hatten waren knapp -34 Grad. Ein voller Tank war da Pflicht. Der Diesel in Skandinavien war klar wie Wasser und Winterfest bis -37 grad. Manchmal knapp, aber hat zum Glück immer ausgereicht!
Noch was,....es war auch immer warm genug im Auto, wir haben NIE gefroren und der Motor bzw. das Kühlwasser hatte immer knapp 90 grad (mal mehr, mal weniger!-AGR deaktiviert)
OHNE Standheizung, OHNE Zusatzheizung (elektrisch), einfach ganz normal:-)
In diesem Sinne
Grüße
20 Antworten
Zitat:
@BoomBoom :
... besitze ... einen RAV4 Bj 2015.
... allerdings stören mich zwei Sachen:
- das Fahrzeug ist mit diesen 18" Reifen für mein Empfinden hart gefedert (komme von BMW..)
- ich hätte es gerne Geländetauglicher (wollen damit nach Lappland usw.)Entsprechend wollte ich das Auto gerne aufrüsten...
- Unterfahrschutz mit Schutz für Getriebe, Motor, Tank, Verteilergetriebe habe ich soweit auftreiben können
- ich hätte das Auto gerne mit 16 Zoll Reifen auf Stahlfelge, aber es geht glaube ich nur minimum 17 Zoll Stahlfelge?!
- Luftfederung mit Niveauregulierung hätte ich gerne.. hat das zufällig jemand? Gibt es sowas überhaupt für den RAV4?
Ich würde das Fahrzeug gerne bei Bedarf höher legen und erhoffe mir mehr Komfort.
...
- Reifen: 16 Zoll geht beim RAV4.4 nicht, aber in 17 Zoll 225/65/17 gibt es mehrere AT-Reifen (siehe
www.offroadreifen.com)
- Unterfahrschutz: siehe Toyota Nestle
- Luftfederung gibt es m.K. nicht. Nestle und Taubenreuther bieten individuelle Fahrwerke.
- Lappland: Denke nicht, dass der RAV4.4 für eine Lapplandtour das richtige Fahrzeug ist.
a.) In schwerem Gelände (Schlamm, Matsch) regelt/bremst die Elektronik die Räder vollkommen aus. D.h. die Räder drehen nicht Vollgas durch, sondern werden bis fast zum abwürgen des Motors runter gebremst. Dieses Verhalten zeigte sich auch beim Vergleichstest einer Autozeitschrift in tiefem Schnee, wo der RAV4 von 7 SUV in dieser Disziplin zweitletzter wurde.
b.) Falls Du einen Schaltwagen hast, ist die Kupplung das Problem. Der 1. Gang und der Rückwärtsgang sind für schweren, tiefen Boden viel zu lang übersetzt.
c.) Der RAV4 hat kein sperrbares Hinterachsdifferential, dass Du in schwerem Gelände unbedingt benötigtst.
Hast Du in der Zwischenzeit etwas Konkretes (Preise) ausfindig machen können zum Fahrwerk?
... nochmal kurz zurück zum Thema Motorheizung... Zwei Alternativen, die deinen Aktionsradius in dieser Hinsicht vielleicht nochmal vergrößern:
1.
In Schweden gibt´s an "jeder Ecke" 220V-Heizungen, die die Batterie völlig in Ruhe lassen. Sie werden einfach in die Froststopfen des Motorblocks eingepresst. D.h. die Montage kostet 10 min + 1 neue Kühlflüssigkeitsfüllung. Fertig.
2.
Webasto hat ein System im Programm, das mit dem Kraftstoff des jew. Aggregates betrieben wird. Auch damit "überlebt" deine Batterie.
Wenn du mal nach einer nordschwedischen Winternacht versucht hast, ein "müdes" Auto zu starten, dann weisst du, warum fast alle Skandinavier in ihren Autos Motorheizungen haben. Wenn du aber nur im Sommer hochfährst, dann kannst du das getrost abgehakt lassen.
Jedenfalls:
"Fiel Ervolg"
🙂
Zitat:
- Reifen: 16 Zoll geht beim RAV4.4 nicht, aber in 17 Zoll 225/65/17 gibt es mehrere AT-Reifen (siehe www.offroadreifen.com)
- Unterfahrschutz: siehe Toyota Nestle
- Luftfederung gibt es m.K. nicht. Nestle und Taubenreuther bieten individuelle Fahrwerke.
- Lappland: Denke nicht, dass der RAV4.4 für eine Lapplandtour das richtige Fahrzeug ist.
a.) In schwerem Gelände (Schlamm, Matsch) regelt/bremst die Elektronik die Räder vollkommen aus. D.h. die Räder drehen nicht Vollgas durch, sondern werden bis fast zum abwürgen des Motors runter gebremst. Dieses Verhalten zeigte sich auch beim Vergleichstest einer Autozeitschrift in tiefem Schnee, wo der RAV4 von 7 SUV in dieser Disziplin zweitletzter wurde.
b.) Falls Du einen Schaltwagen hast, ist die Kupplung das Problem. Der 1. Gang und der Rückwärtsgang sind für schweren, tiefen Boden viel zu lang übersetzt.
c.) Der RAV4 hat kein sperrbares Hinterachsdifferential, dass Du in schwerem Gelände unbedingt benötigtst.Hast Du in der Zwischenzeit etwas Konkretes (Preise) ausfindig machen können zum Fahrwerk?
Grüße Euch!
Hier muss ich mal ganz schnell einlenken.
Wir waren im Winter 2017 in Skandinavien.
Wir sind bis nach Tana gefahren, das ist mit der mit nördlichste Punkt in Norwegen.
Fahrzeug ist ein Toyota RAV4 2.2 D4D 150PS aus BJ. 2011.
Montiert waren ordentliche Winterreifen und der ganzen Tour standen keine weiteren Probleme entgegen. Alles, aber auch wirklich alles verlief Problemlos!
Das Auto startet immer und war auf den mehr als 10tkm alsolut verlässlich!
Die elektronik bremst die Räder, das ist richtig bei eingeschaltetem ESP. Man muss VSC & TRC ausschalten und dann drehen alle 4 Räder durch ( ESP Knopf drücken und HALTEN für 3 Sec.)
Für schweres Gelände ist der RAV4 sicherlich nicht geeignet, aber für eine Lapplandtour auf jeden Fall!!!
Auch einen Unterfahrschutz haben wir nicht gebraucht, unser RAV4 Stand in jeder Lebenslage gut da.
Tiefste Temperatur die wir hatten waren knapp -34 Grad. Ein voller Tank war da Pflicht. Der Diesel in Skandinavien war klar wie Wasser und Winterfest bis -37 grad. Manchmal knapp, aber hat zum Glück immer ausgereicht!
Noch was,....es war auch immer warm genug im Auto, wir haben NIE gefroren und der Motor bzw. das Kühlwasser hatte immer knapp 90 grad (mal mehr, mal weniger!-AGR deaktiviert)
OHNE Standheizung, OHNE Zusatzheizung (elektrisch), einfach ganz normal:-)
In diesem Sinne
Grüße
danke für deine rückmeldung jacky.
der 2011er ist ähnlich, aber nicht ganz vergleichbar?!
da hoch geschafft haben wir es immer noch nicht 🙂.. aber dafür waren wir auf island mit einem tiguan unterwegs. die gelten da als geländewagen und dürfen f-roads fahren.
etwas höher, mehr wattiefe (wobei der tiguan uns hier kopfzerbrechen bereitet hat..) und allrad macht schon was aus, da wir auch (unbeabsichtigt) über strassen ohne namen gefahren sind.. und das war schon abgelegenste pampa mit interessanten gesteinsformationen am boden und sowieso interessanten untergründen.
aber viele einheimische und touris hatten auch landcruiser unter hinterm.. die laufen da sehr sehr gut.
das mit esp stimmt.. als ehemaliger hecktriebler-fahrer kennt man den knopf in der regel sowieso. sonst kommt man nicht weit. was testen die da eigentlich?! ist ja klar, dass dann nix geht.
hat sich die tour gelohnt? 10tkm in einem urlaub sind wir noch nicht gefahren. wie lange wart ihr unterwegs?
Ähnliche Themen
Zitat:
@BoomBoom schrieb am 17. Oktober 2018 um 13:49:44 Uhr:
danke für deine rückmeldung jacky.
der 2011er ist ähnlich, aber nicht ganz vergleichbar?!da hoch geschafft haben wir es immer noch nicht 🙂.. aber dafür waren wir auf island mit einem tiguan unterwegs. die gelten da als geländewagen und dürfen f-roads fahren.
etwas höher, mehr wattiefe (wobei der tiguan uns hier kopfzerbrechen bereitet hat..) und allrad macht schon was aus, da wir auch (unbeabsichtigt) über strassen ohne namen gefahren sind.. und das war schon abgelegenste pampa mit interessanten gesteinsformationen am boden und sowieso interessanten untergründen.
aber viele einheimische und touris hatten auch landcruiser unter hinterm.. die laufen da sehr sehr gut.
das mit esp stimmt.. als ehemaliger hecktriebler-fahrer kennt man den knopf in der regel sowieso. sonst kommt man nicht weit. was testen die da eigentlich?! ist ja klar, dass dann nix geht.
hat sich die tour gelohnt? 10tkm in einem urlaub sind wir noch nicht gefahren. wie lange wart ihr unterwegs?
Danke erstmal für die Antwort:-)
Wir sind von Mitteldeutschland aus losgehfahren, auf die Insel Rügen. Sassnitz - Trelleborg, das war unsere Fähre. Hat auch alles einwadfrei funktioniert. Fähre wurde vorher gebucht.
Danach sind wir von Trelleborg Richtung Stockholm, am Vättern vorbei und danch die Nachtfähre von Stockholm nach Turku. Das waren dann schonmal die ersten 4 Tage.
In Finnlnad angekommen, hat es angefangen zu schneien. Es war kaum winterlich, deshalb waren wir ein wenig enttäuscht. Aber dann änderte sich die Wetterlage komplett. Je nördlicher wir voranschritten, desto winterlicher wurde es. Die Straßen wurden zwar geräumt, aber nicht gesalzen. Der Kreuzungsbereich wurde lediglich "abgesplittet". Was hierzulande völliges Chaos verursacht hätte, war dort normal und auch verständlich. Unsere Reifen waren von Bridgestone Blizzak.
Wir haben 2020 vor mit unserem RAV4 nach Island zu fahren. Mal sehen ob auch dort alles funktioniert.
Die Winter in Finnland sind einfach Atemberaubend. kann man nicht vergleichen mit dem was hierzulande so schneit.
Die Seen, die Rentiere, manchmal auch ein Elch, einfach wundervoll.
Insgesant waren wir ein wenig länger als 3 Wochen unterwegs. Es gab manchen Tag wo wir durchaus mal 800 - 1000 km gefahren sind, aber auch dies alles Problemlos.
Das man den RAV4 nicht im harten Offroad einsetzen kann, sollte jedem klar sein, aber solche Touren sind durchaus möglich und machen auch Spaß.
Wie war das in Island? Erzähl mal ein wenig drüber. Würde mich interessieren! Ist der Tiguan dort höher als bei uns in DE?
Wattiefe?
Vielen DANK!!!
hallo jacky,
die route hört sich ganz gut an 🙂.
wart ihr auch auf den lofoten? quasi links rum wieder zurück?
wir scheuen so ein wenig die kilometer.. aber in der regel ist es auch entspannter im ausland zu fahren.
island ist anders als alles andere. die insel aus feuer und eis. und das stimmt auch.
wüsten, eis, ständig andere landschaftsbilder, umschlagendes wetter, sandstürme, wenig vegetation.. langweilig wird es nicht 🙂. wir hatten bei ankunft direkt sturm und direkt vor abreise auch, mit windgeschwindigkeiten von bis zu 145 km/h.. das guesthouse hat die nacht geknarzt und man musste sich schon beim gehen bücken um gut voran zukommen. heftig.
es gibt für sowas auch eine app namens 112 iceland - save travel. das warnt dann auch vor so etwas. fahren war auf jeden fall abenteuerlich. die netzabdeckung ist gut, trotzdem immer warme klamotten, genug benzin dabei und wasser wäre auch nicht schlecht (wobei man auch aus den vielen quellen trinken könnte).
die ringstraße ist relativ gut ausgebaut. wir waren jetzt im september da und man kam voran. teilweise waren straßen gesperrt, dann musste man halt umwege fahren oder man hat es trotzdem probiert (wir immer).
das eine mal war sie dann irgendwann komplett gesperrt, das andere mal haben uns eher das knappe reifenprofil (waren vielleicht noch 5mm, aber mehr ist besser) und die geringe bodenfreiheit einen strich durch die rechnung gemacht. also umgedreht, wieder zurück, war trotzdem toll!
die isländer sind ganz nette u. hilfsbereite menschen. überhaupt keine probleme.. nur die insel ist halt überlaufen von touristen. und chinesen passen teilweise voll ins klischee ;-). also früh raus, bevor die ganzen touribusse kommen.
grundsätzlich.. wir haben auch überlegt unseren rav mitzunehmen.
nur die überfahrt dauert allein ca. 8?! tage.. das war uns zuviel. also sind wir für relativ wenig geld geflogen und haben einen (teuren) mietwagen mit all inc versicherung genommen. in summe war das auto mit sprit wirklich mit abstand am teuersten und das hätte dann trotzdem noch nach hinten losgehen können. weil viele sachen wie dummheit und pech nicht versichert werden (absaufen in der furt, irgendwelche fahrwerksschäden usw.). und island ist teuer.. also wenn man im bonus, sowas wie l*dl und *ldi hier, 35t kronen für einen halben einkaufswagen ausgibt.. dann prost. Alkohol war da nicht mal bei.. gibs nur lightbier in den läden.
die straßen sind halt teilweise total anders. Schlachlochpisten 10-20-50 kilometer am stück. Konzentration wird da gefordert..
Wir sind da teilweise im halben drift hin und her gefahren.. wo ist am wenigsten schlagloch. Da war die hohe sitzposition des tiguan echt gut. Einige andere sind einfach nur noch drüber gefahren. Hat man auch an den nicht unwesentlichen montierten Ersatzreifen an den Autos gesehen. Bei der Rückgabe am Flughafen waren diverse Autos demoliert.. das die Autos teuer sind, wundert mich gar nicht mehr. Bisher ist noch nicht gekommen.. teu, teu, teuer. ich würde mein auto nicht damit hochnehmen!
Was den Tiguan angeht.. das ist eine ganz normale Ausführung mit Offrad-Paket gewesen. Etwas besserer Böschungswinkel (andere Stoßstange). Hat uns wahrscheinlich auch die Stoßstange gerettet. Ansonsten Automatik mit 180ps.. war beides sehr empfehlenswert! Nur bei den Furtenfahrten hätte noch eine Untersetzung gefehlt.. wenn das Wasser bis auf die Windschutzscheibe schlägt, weil die Karre halb absäuft oder steckenbleibt und dann gas gibt.. naja.
Aber das war schon am zweiten tag.. war so alles gut mit dem Auto, außer das es ständig gepiept hat wg irgendwelchen verdreckten sensoren. Keine ahnung, habe nach diversen recherchen nicht mehr drauf gehört., weil es nie was wichtiges war ?.
Also wir hatten schon glück und für uns ist das alles super gewesen für ein paar f-roads und die ringstraße.
Nächstes mal würden wir aber einen pickup oder soetwas nehmen, weil das suvs einfach nicht dafür gemacht sind und ins hochland fahren (wenig ringstraße). Ich habe wirklich oft nach Fahrwerk und Reifen geschaut.. wir haben auch junge deutsche getroffen, die anfangs auch mit jimny durch furten durch sind usw. das war echt grenzwertig. Die haben sich dann erstmal gar nichts mehr getraut. Kann ich auch verstehen, da wir zufällig zwei stunden später mit dem tiguan in der selben situation waren :-D. nur das der jimny einen besseren böschungswinkel (kurze überhänge), ne untersetzung und 10 cm mehr wattiefe hat…
Ich würd vielleicht vorher irgendwo einen offroad lehrgang mitmachen oder sowas, wenn man so etwas vorhat. ich kannte das schon etwas und wusste ungefähr worauf ich zu achten habe.
Mit einem hilux oder landcruiser fährt man auf jeden fall entspannter.. aber hat der tiguan gut gemacht. War allerdings auch noch fast neu (8tkm runter).