Rat zu DEKRA C/CE Qualifikation
Hallo an all die Trucker und Fahrlehrer da draußen.
Ich bin ratlos und habe das Gefühl übers Ohr gehauen zu werden und hoffe, hier hilfe zu bekommen.
Bitte lest Euch den schon etwas längeren Beitrag komplett durch, ich Danke euch.
Erstmal zu Mir. Ich bin 27 Jahre alt und war bis Ende 2001 als Sanitätssoldat im Grundwehrdienst tätig und habe dort schon versucht die Führerscheinklasse B/C/CE zu machen. Inklusive Gefahrengut und Sonder Transport. Da mein Termin für die Fahrschule auf den Februar 2002 (Also nach ende des Grundwehrdienstes) gesetzt wurde und ich mich nicht in der Bundeswehr verpflichten konnte, war der Traum ein Trucker zu werden geplatzt. Nach der Bundeswehr war ich Arbeitssuchend und habe durch Sparen und Ratenzahlung meinen Klasse B schein gemacht. Bin dank meinem Führerschein und Auto von einer Leiharbeitsfirma in die Nächste gewandert und war zwischendrinne 2-3 Jahre wieder Arbeitssuchend. Zu diesem Zeitpunkt habe ich unzählige Weiterbildungsmaßnahmen besucht und den Staplerschein gemacht. Vom ersten Tag an beim Profiling in der ARGE aber schon darum gekämpft meinen C/C1E/CE zu machen. Alles ohne erfolg. Später wieder Leiharbeit und nun wieder seit knapp zwei Jahren Arbeitssuchend.
Nun wurde ich aber endlich angehört und habe heute meinen Bildungsgutschein erhalten mit dem Vermerk, meine Kraftfahrer Qualifikation zu C/CE bei der DEKRA Akademie GmbH in Dillenburg zu machen. Zuständiger DEKRA Hauptsitz ist in Siegen.
Durch eigenrecherche habe ich ein Auge auf die Ferienfahrschule Schneider in OLPE/Biggesee geworfen, wo mir telefonisch und schriflich vermittelt wurde, was ich lerne und das die ARGE das ebenfalls über den Bildungsgutschein fördert. Jedoch mochte das die ARGE nicht da die mir so viel Stoff wie möglich mitgeben will.
Meine grundlegende Ziele sind: C/CE mit ADR und Kranschein und Qualifikation im Güter-/Frachtverkehr.
Meine zusätzlichen Ziele sind: Direkt im Anschluß an die FS Ausbildung mehrere Praktika zu machen, um einsteiger Berufspraxis zu sammeln und bessere Chancen in der Jobsuche zu bekommen.
Jetzt das was mir Angst macht:
Meine vorletzte Witerbildung nannte sich "Sprach und Bildung" und ich bin Deutscher und meine Familie stammt keiner Ausländischen Familie ab. Ich war neben einem Kollegen in dieser Weiterbildung auch der einzigste Deutsche in der Maßnahme. Dort wurde ein Staplerschein gemacht und wie sich dann nach der Weiterbildung in der Berufspraxis rausstellte, war der Müll und ich durfte den weder Indoor noch Outdoor verwenden.
Jetzt vor kurzem war meine letzte Weiterbildung und dort durfte ich mich einmal die Woche vor eine Psychologin und Dozentin setzen und mich Quälen lassen. Absolut mangelhafte Hilfe bei der Arbeitsmarkt integration und Jobsuche, was wiederum das Gegenteil der Ziele dieser Maßnahme darstellt.
Jetzt bekomme ich meinen Bildungsgutschein und bin sehr sehr Dankbar und überglücklich das ich den machen darf. Doch die DEKRA macht mir aus folgenden Gründen angst:
- Postitive sowie Negative meinungen über die DEKRA Akedemie und deren Ausbildung / Qualifizierungs-Lehrgänge
- Inhalte in der Qualifikation welche ich bereits zehnfach durchkauen musste und nicht wirklich erforderlich für die C/CE Qualifikation sind.
Leider kann ich nicht auf die korrekten Details zu dem Unterichtsinhalt C/CE eingehen, weil die DEKRA nichtmal in der Lage war, mir darüber Papiere aus zu händigen. Diese gaben mir legiglich ein Informationsblatt für Transport- und Lagerlogistik QualifizierungsCenter EU-Kraftfahrer Fachrichtung B/C1E mit. Mir wurde versichert das der Inhalt nahezu identisch sein soll.
Zu diesem Informationsdruck gab man mir das Handbuch VVR - Lehrbuch aktuell - LKW fahren C C1 CE C1E mit. Durch dieses Buch wurde ich nochmals auf unterschiede aufmerksam, welche mir schon im Vorgespräch komisch vorgekommen sind. Zum einen das ich für einen CE Führerschein mit ADR und Kran sowie Staplerschein, sechs Monate jeden Tag von 8:00 Uhr bis 15:15 Uhr in die Dekra muß. Zum anderen, das ich mit zwei anderen Herren der einzigsten C/CE Schüler bin von inzgesamt 12 Kursteilnehmer, welche ganz andere Fachrichtung machen. Teils B Klasse und Teils Lager Logistik womit ich garnichts am hut habe.
Folgender Unterrichtsstoff soll meinen Kurs laut DEKRA betreffen:
- Grundlagen der Fahrphysik und Ladungssicherung
- Fahrzeugtechnologie und Wirtschaftliche Fahrweise
- Sozialvorschriften Fahrpersonal *
- Rechtsvorschriften Kraftfahrer C/CE
- Fachkunde Kraftverkehr
- Kundenorientiertes Verhalten im Kraftverkehr*
- Umweltschutz und Verkehrssicherheitslehre
- Kraftverkehrsrecht und internationaler Kraftverkehr
- Verkehrsträger und Frachtaufträge
- Unfallprävention, Schadensreduzierung C/CE
- Fahrschulpraxis und Perfektionsfahrten C/CE
- Rechtsvorschriften 1 / Fahrschultheorie 1
- Rechtsvorschriften 2 / Fahrschultheorie 2
- Gabelstablerführerschein
- LKW-Ladekranbediener
- ADR Schein
- Arbeits- und Sozialrecht Kraftverkehr
- Grundlagen EDV und Bewerbungstraining*
Die mit * gekennzeichneten Einträge sind Fahrschulen die in den Klassen C/CE und ADR Schein Ausbilden absolut kein Begriff und unverständlich. Auch die Dauer von 6 Monaten könne man nicht verstehen, das alles soll ohne Praktikum 3-4 Monate dauern.
Mein beginn der Maßnahme ist der 23.11.2009 und damit der ADR Schein als erstes innerhalb von einer Woche laut meinem Dozenten.
Was ich hier nicht verstehe ist, warum das so lange dauert. Wenn alle anderen Fahrschulen mir etwas anderes Sagen. Desweiteren kommen wiedersprüche auf.
Laut dem Handbuch habe ich:
- in Theorie C: 6 Doppelstunden Grundstoff +10 Doppelstunden klassenbezogen, CE zusätzlich +4 Doppelstunden klassenbezogen zu leisten
- in Praxis B auf C auf CE 5+2+1 Fahrten á 45Minuten zu leisten.
- in Praxis C und CE in einem gemeinsamen Ausbildungsgang (Solo + Zug gesamt) 16+6+6 Fahrten á 45 Minuten zu leisten.
Je nach dem ermessen des Fahrlehrers und den Leistungen des Schülers können Fahten hinzu kommen.
Ich sehe hier beim besten Willen keine 6 Monate für eine C/CE Ausbildung in der Fahrschule, da komme ich wenn ich das mit meinem Klasse B vergleiche auf 3 Monate bei 2-3 Unterichtsstunden am Tag pi mal daumen. Ich bin kein Fahrlehrer und kann das daher nicht so gut beurteilen.
Was mir noch dazu schwer auf den Magen schlägt ist der Werksarzt besuch. Bei meinem letzten Werksarzt besuch sollte ich durch ein Mundstück, welches im durchmesser der Kartonage einer Klopapier rolle gleicht durchpusten und bekam gesagt das ich eine Lunge wie ein 80 Jähriger hätte, wodurch ich meine Stelle bei Henkel nicht bekommen habe. Ich bekomme schon Panik wenn ich nur "Werksarzt" höre. In dem Handbuch zum LKW Führerschein steht aber unter C/CE:
Erforderliche Dokumente: "Bescheinigung einer Untersuchung Ihres allgemeinen Gesundheitszustandes. Diese Untersuchung kann auch Ihr Hausarzt durchführen."
Die DEKRA sagt hier, das würde nicht gehen und müsste extra nach Siegen zum Werksarzt gehen. ICh habe keinen Hausarzt aber der Arzt meines vertrauens ist ein angesehener Sport-Arzt bei uns im Lahn-Dill-Kreis.
Dann habe ich die DEKRA davon unterichtet, das ich Sanitätssoldat war und ich daher keinen Erste-Hilfe kurs mehr machen brauch. Das musste ich bei meinem ehemaligen Fahrlehrer auch nicht, bei Ihm hatte die Urkunde oder das Abschlußzeugnis der Bundeswehr gereicht. Doch die erzählen mir was von einem Erste Hilfe Ausweis. Laut Fahrschulen die ich wegen C/CE Angerufen habe, brauche ich auch nichts anderes als meine Urkunde oder Zeugnis der Bundeswehr.
Dazu kommt, das es einen solchen Ausweis bei der Bundeswehr nicht gab. Bei der Bundeswehr ist es auch nicht nur erste Hilfe worin wir Ausgebildet wurden, sondern auch SAN 1 (Santitäter). Das scheint DEKRA jedoch nicht zu interessieren. Ich habe keine lust mich extra nochmal Monatelang in einen Erste Hilfe Kurs zu setzen, das dauert ja dann wieder länger. Ich bin am verzweifeln und habe Angst, das diese Fortbildung bei der DEKRA entweder garnicht zu stande kommt, oder eine totale Katastrophe wird.
Über jeden Rat und jeder Hilfestellung würde ich mich sehr freuen. Habe bei Google gesehen das es hier Threads aus dem Jahre 2007/2008 gegeben hat, wo ein DEKRA Ausbilder auch geschrieben hatte. Ich glaube der Name war Scania.V8 oder ähnlich. Kann mich auch getäuscht haben.
Wie gesagt, jede Hilfe, Meinung und/oder Erfahrungsbericht rund um C/CE Ausbildung wäre dankend angenommen. Spitze wäre es auch, wenn sich ein DEKRA Ausbilder oder Auszubildender, welcher das alles hinter sich hat melden könnte.
MfG, Kev
139 Antworten
Zitat:
Na dann geh mal und mach die Prüfung, Wenn du dann 100% Schaffst, geb ich einen aus. So leicht ist das gar nicht. Du kannst davon ausgehen, das viele Fragen bei der Prüfung kommen, die du Vorher noch NIE gesehen hast.
Da muss ich dir leider widersprechen.
Ich hatte echt keinen Bock mir die mehr als 300 Seiten komplett zu lernen.
Ich habe nur im Unterricht aufgepasst.
Und es kam genau das vor was uns im Unterricht erzählt wurde.
Ergebnis ADR 1 Fehler und in der Tankprüfung 0 Fehler.
Mann bekommt die Original Fragen die in der Prüfung Vorkommen NICHT... Nicht in einer Fahrschule, nicht auf dem Schwarzmarkt und auch nicht bei der DEKRA....
Wir haben 10 Bücher, die wir fast Auswendig gelernt haben. Und zum Thema 100 % oder nicht, ich denke mal Wer besteht ist Froh..... Ich hätte die Prüfung nicht machen müssen, da ich die alte KLASSE 3 habe und eh Besitzstand habe und die 95 im Führerschein habe, jedoch wenn man die Ausbildung vom STAAT Finanziert bekommt, wird man Gezwungen die Prüfung bei der IHK zu machen. Das heisst, ich hätte auch Durchfallen können und ich hätte keinen Nachteil ich hätte bis 2014 auch nur die 35 Stunden Nachweisen müssen.
Zitat:
Original geschrieben von Juergen73
Da muss ich dir leider widersprechen.Zitat:
Na dann geh mal und mach die Prüfung, Wenn du dann 100% Schaffst, geb ich einen aus. So leicht ist das gar nicht. Du kannst davon ausgehen, das viele Fragen bei der Prüfung kommen, die du Vorher noch NIE gesehen hast.
Ich hatte echt keinen Bock mir die mehr als 300 Seiten komplett zu lernen.
Ich habe nur im Unterricht aufgepasst.
Und es kam genau das vor was uns im Unterricht erzählt wurde.
Ergebnis ADR 1 Fehler und in der Tankprüfung 0 Fehler.
Da hast du aber echt Glück gehabt. Das genau das vor kam was im Unterricht kam. FRAGE: Wieviel Vorbereitung hattest du denn? Oder wie lange
Wir hatten für den gesamten ADR 4 Tage Zeit. Mit Prüfungen.
Montag und Dienstag Theorie. Mittwoch halbtags praktische übung und Prüfung. Den Rest für die Tankprüfung.
Ähnliche Themen
ADR ist meistens 4 Tage, 2 Tage BASIS und 2 Tage Tank... jeweils am 2 Tag ist die Prüfung.
Zitat:
Original geschrieben von Berger1401
100% ????
Na dann geh mal und mach die Prüfung, Wenn du dann 100% Schaffst, geb ich einen aus. So leicht ist das gar nicht. Du kannst davon ausgehen, das viele Fragen bei der Prüfung kommen, die du Vorher noch NIE gesehen hast.Zumal ich nur 4 Wochen Vorbereitung hatte.
ADR 1 (Sprengstoff) habe ich mit einem Nachmittag Buch auf der Schwimmbadwiese lesen 100% richtig absolviert.
Die Fragen kannte ich auch nicht vorher - das ist glaubich ja auch der Gag bei Prüfungen soweit ich mich erinnere!
Zitat:
Original geschrieben von Berger1401
100% ????
Na dann geh mal und mach die Prüfung, Wenn du dann 100% Schaffst, geb ich einen aus. So leicht ist das gar nicht. Du kannst davon ausgehen, das viele Fragen bei der Prüfung kommen, die du Vorher noch NIE gesehen hast.Zumal ich nur 4 Wochen Vorbereitung hatte. Ich habe den Berufskraftfahrer in einer Fahrschule gemacht, bei der DEKRA hat man glaube ich 6 Monate ZEIT.... Also mein Unterricht bestand aus 140 Stunden. Und dann ab zur Prüfung....
6 Monate *g* , also der ganze Lehrgang bei unserer Dekra geht inkl. 2 Monate Praktikum 6 Monate , sprich 4 Monate Zeit um die Prüfungen zu machen.
2.11. hab ich den "Kurs" angefangen, zwischenzeitlich ist gelaufen:
Prüfungen Klasse C und CE
Prüfung ADR + Tank am 22.12. (Unterricht waren 8 Tage)
Prüfung IHK am 20.01. (bestanden mit 82,5 %)
1 Woche Ladungssicherung mit Kurszertifikat durch kleinen Abschlußtest
2 Wochen EDV und Bewerbungstraining (wie sinnfrei)
Jeden Monat wurde 1 Woche lang die Führerscheintheorie neu durchgekaukt, weil immer wenn neue kommen, ist Theorie angesagt, damit die schnell zum Tüv können. (Das ganze trotz freie Tage wie Weihnachten, Fahren etc.)
Offizielle Vorbereitungszeit IHK waren bei mir 3 Tage intensiv.
Nun soll noch der Staplerschein kommen und dann sind wir mit der Schule am 12.3. fertig, dann kämen die 2 Monate Praktikum.
Zur IHK Prüfung, ich hab auch erst gemeckert, dass zu wenig Vorbereitung läuft, aber die IHK baut schon im Fundament auf die Führerscheintheorie auf.
Alles irgendwie schonmal gehört.
Bei mir kamen in der IHK Prfg folgende Themenbereiche vor:
Sozialvorschriften (Lenk und Ruhezeiten definieren z.B.)
Arbeitszeitgesetz (wie lange darf man .... etc.)
Ladungssicherung (welcher Wert auf dem Zertifikat was ist und so) (da sollten wir auch eine notwendige Sicherungskraft berechnen, aber die 4 Pkt. hab ich nicht bekommen, weil ich die Formel nicht im Kopf hatte)
Bremse (Dauerbremse Vorteile etc. )
ADR-Bereich (ADR- Zulassungsbescheinigung wurde gefragt, wie man ein Feuer löscht, worauf da zu achten ist ..... sowas halt.)
Ernährung (Warum kleine Mahlzeiten .... etc.)
Waren viele Sachen die schon aufgrund der Führerscheintheorie logisch zu lösen waren, bzw. man irgendwie mal erzählt bekommen hat.
Dafür dass ich nur einmal die Bücher der Firma Vogel auf gemacht hab und dann weggelegt hab, hab ich als Klassenbester abgeschnitten, bestanden haben bei uns im Kurs alle. Einer ganz knapp mit 30 Pkt.
Genau das mein ich ja,
4 Monate Zeit um sich auf die Prüfung Vorzubereiten.
Wir hatten 4 Wochen Zeit um den Ganzen Stoff zu lernen, zwischenzeitlich haben wir noch Ladekran, Gabelstabler und Ladungssicherung gemacht.
Ich bin mit meinem Ergebnis 100% zufrieden zumal ich diese Prüfung nicht hätte ablegen müssen.
AUF DIE DEKRA Haben ich Verzichtet, ist Sicher von Stadt zu Stadt anders, aber bei uns in Gelsenkirchen, währe ich Sicher Verrückt geworden. Bin lieber in eine der Besten Fahrschulen hier in Gelsenkirchen gegangen.
In unserem Kurs waren 7 Leute, 2 davon haben nur BUS gemacht. Und alle haben Bestanden.
Zitat:
Original geschrieben von Berger1401
Genau das mein ich ja,
4 Monate Zeit um sich auf die Prüfung Vorzubereiten.....
Naja 2.11. angefangen und dann 20.1. IHK Prüfung, dazwischen liegen max. 3 Monate, dann noch die ganzen Ausfalltage wegen anderen Prüfungen, Fahrtage (die dann schonmal von 9-18 Uhr gingen etc... ) und ehrlich gesagt, daheim hab ich nicht´s mehr dafür getan.
Wenn Du morgens um 8 in der Schule bist und um 15:30 Uhr daheim, dann ist man nicht wirklich mehr in der Lage irgendwas aufzunehmen. Dafür lief das ganze aber ziemlich locker ab bei uns.
Ich denke mal 4 Wochen, bei nem etwas strafferen Programm wäre auch kein Thema gewesen. Bei der Dekra hast halt so Tage, da bist du nur "anwesend" .
Zitat:
Original geschrieben von Mick1979
Naja 2.11. angefangen und dann 20.1. IHK Prüfung, dazwischen liegen max. 3 Monate, dann noch die ganzen Ausfalltage wegen anderen Prüfungen, Fahrtage (die dann schonmal von 9-18 Uhr gingen etc... ) und ehrlich gesagt, daheim hab ich nicht´s mehr dafür getan.Zitat:
Original geschrieben von Berger1401
Genau das mein ich ja,
4 Monate Zeit um sich auf die Prüfung Vorzubereiten.....
Wenn Du morgens um 8 in der Schule bist und um 15:30 Uhr daheim, dann ist man nicht wirklich mehr in der Lage irgendwas aufzunehmen. Dafür lief das ganze aber ziemlich locker ab bei uns.
Ich denke mal 4 Wochen, bei nem etwas strafferen Programm wäre auch kein Thema gewesen. Bei der Dekra hast halt so Tage, da bist du nur "anwesend" .
Von Schülern in Haupt-, Realschulen, Gymnasium wird sowas aber erwartet. Wieso dann nicht von gestandenen Mannsbilder.
Die gebratenen Tauben fliegen einem nicht ins "Maul" wie man so schön sagt.
Stimmt. Aber ich hab von der Dekra Abstand genommen, weil ich denke das die dekra nur Kohle machen will. Wenn man berechnet, das es bei der Dekra 12.700 € kostet und bei ner Anerkannten Fahrschule 7.600 € für die Selbe Leistung.... und ich mit dem ganzen Schneller fertig bin.
Am 04.01 hatten wir begonnen, und am 01.03 beginnt mein Praktikum bereits.
In diesem Sinne....
Zitat:
Original geschrieben von Berger1401
Stimmt. Aber ich hab von der Dekra Abstand genommen, weil ich denke das die dekra nur Kohle machen will. Wenn man berechnet, das es bei der Dekra 12.700 € kostet und bei ner Anerkannten Fahrschule 7.600 € für die Selbe Leistung.... und ich mit dem ganzen Schneller fertig bin.Am 04.01 hatten wir begonnen, und am 01.03 beginnt mein Praktikum bereits.
In diesem Sinne....
Vlt liegt ja auch der Sinn darin nicht SCHNELLER fertig zu sein, sondern gründlicher.
Mir geht es ehrlich gegen den Strich das solch "ausgebildetes" Personal morgen hinter einem Lenkrad eines Benzin-Lkw sitzen könnte. Und damit ein neues Herborn anrichten kann.
Wie gesagt meine Meinung ist dazu immernoch, ES BRAUCHT KEIN MENSCH! bzw ich seh es so.
Es gibt die Gelernten Mechatroniker und die die meinen sie sind Gelernte Mechatroniker. Und hier sind wir beim zweiten. Und manche denken auch noch wunder was sie sind.
in diesem Sinne.
Schönen Abend.
gruß
Die Ausnahme Bestätigt die Regel.... Ich zu meinem Teil fühle mich von deiner Aussage nicht Angesprochen. Ich bin bereits 8 Jahre mit meiner Alten Klasse 3 auf Deutschlands Strassen Unterwegs, und was man mit der Alten 3 Fahren kann weißt du sicherlich.
Also die Ausnahme bestätigt die Regel.
Zitat:
Vlt liegt ja auch der Sinn darin nicht SCHNELLER fertig zu sein, sondern gründlicher.
Mir geht es ehrlich gegen den Strich das solch "ausgebildetes" Personal morgen hinter einem Lenkrad eines Benzin-Lkw sitzen könnte. Und damit ein neues Herborn anrichten kann.
Wie gesagt meine Meinung ist dazu immernoch, ES BRAUCHT KEIN MENSCH! bzw ich seh es so.
Es gibt die Gelernten Mechatroniker und die die meinen sie sind Gelernte Mechatroniker. Und hier sind wir beim zweiten. Und manche denken auch noch wunder was sie sind.in diesem Sinne.
Schönen Abend.gruß
was hat der C/CE mit dem Beruf des Mechatronikers zu tun?
Kann mir das mal wer erklären?????
Ich bin Feinmechaniker von Beruf, war Jahrelang auch mit dem alten 3er im Werksverkehr unterwegs und keiner hat gesagt, dass sie nur Mechatroniker haben wollen.... diese gab es zu meiner Zeit nämlich noch gar nicht 😕😕😕😕😕
Auch hatte ich einen Kollegen in der Fahrschule, der war KFZ Meister und hatte Probleme, dem Prüfer zu erklären, was die Angaben auf dem Reifen bedeuten.... so was soll es auch geben!
Also mein Lehrgang bei der Dekra kostet 7056 € lt. Vertrag und der Meldung die man vom Arbeitsamt bekommt.
Zu der Sache mit dem Haupt-, Realschüler etc. ... das mag ja richtig sein, nur ein Schüler ist von Beruf Schüler und in der Regel sind die auch ein paar Jahre jünger, hat nicht Frau und Kind, Eigenheim und evtl. noch Nebenjobs. Also da gibt es schon Unterschiede. Zumal es bei unserer Dekra durchaus reicht am Unterricht aufmerksam teil zu nehmen.
Rein theoretisch könnte man hinterm Steuer eines Benzin LKW sitzen, nur wird kein Spediteur einen Anfänger mit nem Tanklastzug voller Benzin durch die Gegend fahren lassen. Viel schlimmer find ich da die Fahrer, die einfach mal den Führerschein gemacht haben (oder den alten Klasse 3 haben) und auf die Menschheit losgelassen wurden, denn da braucht man sich nichts vormachen, die Führerscheintheorie ist da nicht ausreichend. Zumal die Theorie für den alten Klasse 3 null Komma nichts mit einem LKW zu tun hat.
Ich denke, durch diese IHK Geschichte wird es vielleicht ein bisschen besser. Wobei ich Kipptransporteur da schon irgendwie Recht gebe, im Prinzip ist es immernoch zu simpel einen auf Kraftfahrer machen zu können, denn normalerweise bräuchte man für nen LKW schon fast nen Waffenschein, wenn man bedenkt, was man alleine schon mit einem 40t Stückgutfahrzeug anrichten kann.
Ich stand Jahre auf der "anderen Seite" bei einem größeren Automobillogistiker (überwiegend Neuwagentransporte), da hab ich viel zu sehen bekommen und konnte nach einiger Zeit sogar einschätzen, wer gelernter Berufskraftfahrer ist und wer "nur" im Besitz des LKW Führerscheines ist. Ausnahmen bestätien sicherlich die Regel, aber zu 80% war es zu sehen, am Umgang mit dem Fahrzeug, Fahrzeugzustand, an der Ladung und und und .....