Rangierwagenheber ansetzten

Audi Cabriolet 89

Moin zusammen,

ich muß den Unterfahrschutz demontieren und muss daher das Cab höher bekommen.
Habe einen Rangierwagenheber siehe Foto ohne Gummi, also nur die Metallauflagefläche
und zur Absicherung noch die Unterstellböcke.

Das das Cab scheinbar keine anderen Aufnahmepunkte hat als den Falz ist meine Frage
funktioniert das mit dem Rangierwagenheber und den Böcken ohne Probleme oder drücke
ich mir den Falz ein ?

So wie ich gelesen habe gibt es unterschiedliche Meinungen dazu.

Danke und Gruß

Hydraulischer-rangierwagenheber-lrh-2-b2
Stuetzen
15 Antworten

Leg halt was drunter, wenn Du Dir nicht sicher bist. Dafür brauchst Du doch die Community nicht, denn auch hier wirste ggf. die unterschiedlichsten Aussagen dazu bekommen. Und letztendlich wirste der Aussage trauen, die Dir am angenehmsten erscheint, was nicht heißt, daß sie auch die fachlich richtige Aussage wäre.
Ich hätte jetzt klug daherkommen und schreiben können : Das ist kein Problem, die Falze sind mit 34,2 kN belastbar und bei den Modellen von 02/1986 - 08/1995 werden die Falze in der Audi-Dienstanweisung 0815-B explizit als Aufnahme für Hebezeuge nach DIN 456/20 456 genannt.

Und dem würdeste sicher trauen... obwohl es einfach nur dahergesponnen... aber wissenschaftlich anmutend geschrieben ist.
Benutz Deinen Kopf.... lege ggf. was drunter, um den Druck etwas zu verteilen.

Moin,

solche Böcke hab ich auch. 😉

Um Gotteswillen nicht an den Falzen ansetzen!!! Die sind sonst nicht mehr als solche zu erkennen.

Auf die Platte vom Wagenheber lege ich immer ein Stück Holz (ca. 5 cm dick und 30 cm lang - da verteilt sich der Druck besser) und setze diesen dann am Unterboden an ... auf keinen Fall an den Falzen.
Davon ab, Du kannst doch den Wagen mit dem normalen Wagenheber hoch heben und dann pro Seite die Böcke stellen.
Ach ja, sehr gut wäre es wenn Du Antirutschmatten auf die Aufnahmen der Böcke legst, Metall auf Metall macht sich nicht wirklich gut bzgl. verrutschen. 😉

Die Böcke setze ich immer Radseitig/Mittig am Hilfsrahmen an, direkt da wo die Ablauflöcher sind - und!!! - quer zur Fahrzeuglängsachse! also parallel zu den Antriebswellen. Hatte so noch nie Probleme das mir einer der Schlitten runterfallen wollte. Nehme die Böcke nur wenn ein Auto vorne komplett hoch muß ... z.B. VA überholen etc..
Vorlegekeile an der HA nicht vergessen, trotz angezogener Handbremse.

Hoffe ist verständlich ...

LG, Frank

Und heb das auto nich auf einer seite hoch, sonder möglicht gleichmäßig beidseitig und immer wieder unterbauen. Wenn du den Wagen auf einer seite zu hoch hebst, kanns passieren (je nach Reifen) das der stehende reifen wegrutscht. Ist mir auch mal passiert mit dem notwagenheber aus der reserveradmulde und der geht nicht soo hoch...

lg

Moin,

@eric 2,8,
ist normal kein Problem wenn man immer STück für Stück eine Seite hoch nimmt und das dann mit den Böcken ausgleicht bis man so hoch ist wie man will/muß.
Ist mir, so wie von Dir beschrieben, in über 30 Jahren schrauberei noch nie passiert. 😉

LG, Frank

Ich hatte ein Stück Holzbalken das ich drunter setzen wollte, bevor der wagen hoch genug war ist er zur seite abgehauen mit winterreifen (195).... Deshalb wollt ichs nur mal erwähnen, hätte damit nie gerechnet....

Moin,

JaNee, vielleicht hatte ich bis jetzt einfach nur Glück, weil möglich ist alles. 😉

Wobei ich aber immer versuche die Karren so sicher wie nur möglich hoch zu kriegen, daher auch das ein oder andere mal mehrfach angesetze, um zu sehen wie es am besten/sichersten geht ... habe keine Lust von irgend einer Karre begraben zu werden. 😉

Ach ja, was ich auch schon seit ewigen Zeiten mache, ich lege die abgebauten Räder direkt unter die Schweller. Sind die vorderen runter, dann so weit wie möglich vorne und bei den hinteren das gleiche, nur eben so weit wie möglich hinten.  Nur für den Fall das die Bude wirklich mal runter kommt, trifft es mich dann (hoffentlich) nicht ganz so hart. 😛 😉

No risk no fun ... 😉 😁

LG, Frank

Ich habe mich aus der Diskussion mit dem Wagenheber bewusst heruasgehalten.
Aber wenn ich nicht die Räder freistellen muss, dann verwende ich zwei Auffahrrampen um mich unters Auto legen zu können.

So, mit etwas Teppichstücken am Heber und den Böcken hat es wunderbar funktioniert.
Da ich den Golf 2 auch immer so hoch hebe und der Falz bei weitem nicht die Stärke vom
Audi hat hat dieser auch nicht gelitten.
Auffahrrampen sind sicher besser.

Danke

Die werden auch von der NASA zum Abstützen und Ausrichten der Startrampen verwendet. Kann also nicht falsch sein 😁

In Teppichstücke we trust

Vermutlich rauchst Du diese, ansonsten kann ich mir eine solch unqualifizierte Antwort nicht erklären in einem Experten Forum.

Moin,

Ey Stefan!?
Du bist doch nun auch lange genug dabei, um zu wissen das von der "HALloren Kugel" des öfteren solche Jokes kommen ... er will damit niemanden Beleidigen und wenn doch, dann liest sich das was er schreibt definitiv anders. Habe, um ehrlich zu sein, schon des öfteren Tränen über seine Kommentare gelacht. 😉
In diesem Sinne, locker durch die Hose atmen und schönen Abend noch. 😁

LG, Frank

Zitat:

Original geschrieben von Stefan1512


Vermutlich rauchst Du diese, ansonsten kann ich mir eine solch unqualifizierte Antwort nicht erklären in einem Experten Forum.

Sorry, aber es wurde empfohlen, etwas unterzulegen, um den Druck auf die Falze zu verteilen.

Was meinste, warum kugelsichere Westen nicht aus Teppichresten hergestellt werden? Weil sie den Druck so gut verteilen und ableiten? Warum haste kein Tempo-Taschentuch druntergelegt?

Und nun komm Du mir nochmal mit "Experten-Forum". Mann, mann, mann. 😕

Sorry, aber es muß ja nicht sein das man Forenuser als Deppen darstellt!!

Die Teppichreste waren Antirutschteppiche, vielleicht hilft das der NASA!

Gruß

mein coupé wurde immer an den falzen angehoben. von jeder werkstatt und deshalb auch von mir selbst. die haben sich auch nie auch nur ansatzweise verformt.

aber was zwischenlegen sollte man schon... und wenns nen kleiner holzbalken oder ein eishockey-puck ist. hauptsache nicht mit dem baren stahlkopf des wagenhebers. 😉

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