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Range Rover Sport Plugin Hybrid
Guten Tag zusammen!
Ich bin gerade von meinem G500 genervt und schaue mich um, ob andere Mütter nicht auch hübsche Töchter haben. Ein RRS mit Plugin Hybrid gefällt mir als Konzept. Die Berichte darüber habe ich (fast) alle gelesen, jetzt wüsste ich gerne, ob den außer der Journallie schon jemand gefahren hat? Ich suche keinen Rennwagen, gelegentlich muss ein Bootstrailer gezogen werden, zwei Schäferhunde müssen hineinpassen sowie das ganze Urlaubsgepäck dann auf die Rückbank dazwischen (umgelegt), Gitter zum Hundekofferraum und gern auch zu den Fahrersitzen. Da ich noch einen i3 habe, besitze ich je eine 12 kW Typ 2 Ladestation zu Hause und am Arbeitsplatz. Da ich Automobilromantiker bin kaufe ich die Dinger immer (kein Leasing) in der Hoffnung, die Fahrzeuge länger zu behalten, hat bisher leider nie funktioniert! Nach ca. drei Jahren häuften sich bei meinen bisherigen Mercedes die Fehler. Vielleicht ist das bei RangeRover besser? Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Grüße
OpenAirFan
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@BlackLandySC schrieb am 19. Dezember 2019 um 22:30:14 Uhr:
Ich glaube das eigentliche Thema war der Plugin Hybrid :) Aber vielleicht kommt der ja auch bald für Kartfahrer:p
Irgendwie kommen wir in dem Thread vom Vergleich RR mit italienischen Sportwagen oder lebensmüden Motorradfahrern auf schweizer Passstraßen nicht weg. Interessiert kaum (zukünftige) LR/RR Fahrer. :)
Mglw. macht es im kommenden Jahr Sinn, einen allgemeinen LR/RR Thread zum Thema PlugIn Hybride zu eröffnen, wenn der DS und RRE II auch "verstromt" werden (und nicht nur Mild hybritisiert vor sich hin stromen. Und Verbrennen).
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242 Antworten
Den RRS P400e habe ich zur Probe gefahren, bevor ich mir einen RR P400e bestellt habe. Der kommt in 2 Wochen.
Mir geht es ähnlich. Ich habe inzwischen eine Ladestation zuhause und in der Firma. Für das Pendeln ins Büro und das Fahren im Umkreis werde ich wohl mit dem Elektromotor auskommen.
Zur Probefahrt: Ein Vierzylinder-Hybrid ist natürlich vom Sound her kein V8. Beim Beschleinigen mit Vollgas wird man den V8 akustisch vermissen. Das war es dann aber auch schon mit den Nachteilen. Elektrisch ist der Wagen völlig lautlos. Man erschreckt sich fast vom Geräusch des Blinkers. Der Übergang zwischen EV Modus und Verbrennermodus ist praktisch nicht spürbar. Man muss dafür wirklich aufs Display schauen. Gut 400 PS sind auch völlig ausreichend für so ein Auto (momentan habe ich 605). Bei normaler Fahrt ist auch der Verbrenner kaum zu hören. Das geht alles sehr stressfrei.
Mir hat das Konzept des P400e gefallen. Es passt zu meinem Fahrprofil. Lokal emissionsfrei in der Stadt und dem nahen Umfeld, keine Gedanken an Reichweite auf der Langstrecke. Mit den Nachteilen des Konzepts, insbesondere das höhere Gewicht und der etwas kleinere Kofferraum, kann ich dabei gut leben.
Ich fahre das Konzept des RRS P400e seit Ende 2015, vorher seit 2013 in kleinerer Form (Diesel-PHEV Mittelklasse-Kombi) und bin komplett überzeugt. Inkl. Wohnwagenbetrieb.
Ist bei mir allerdings Volvo, aber das Konzept und die Umsetzung unterscheiden sich nicht wesentlich.
Ich war kurz davor mir dieses Auto als Nachfolger zu meinem vergangenen Tu nicht Gut Velar zuzulegen.
Letztlich haben verschiedene Faktoren den Ausschlag gegeben, davon Abstand zu nehmen.
Nach dem neuen Messverfahren fliegt die Mehrzahl der Konfigurationen beim RRS raus und geniesst nicht den Status eines geförderten PIHV. So fällt auch das E Kennzeichen und die 0,5 Regelung raus. Abhilfe, keine AHK bestellen, die zudem beschissen aussieht und nicht elektrisch zubekommen ist, keine Metalliclackierung, keine Annehmlichkeiten. Das alles fällt flach, wenn du die 0,5 Kurve nehmen willst. Also Auto nackt und das war`s. AHK Nachrüsten ist auch nicht mehr so einfach möglich, da dieses alles in den WLTP Verbrauch einzurechnen ist.
Fahren tut er sich sehr angenehm. Informatiker und LR, das passt zusammen, da hast du immer noch viel zu tun nach Feierabend.
Warte den Daimler GLK HYBRID ab oder fahr gleich einen voll elektrischen sofern das vom Profil zu Dir passt. Letzteres steht bei mir an. Das Boot ziehe ich allerdings höchstens 20 km weit.
Spielt die 1 Prozent Regelung keine Rolle, so ist das Auto durchaus eine Option die sich gut anfühlt.
Zitat:
@OpenAirFan schrieb am 25. Februar 2019 um 18:40:40 Uhr:
Ich suche keinen Rennwagen, gelegentlich muss ein Bootstrailer gezogen werden, zwei Schäferhunde müssen hineinpassen sowie das ganze Urlaubsgepäck dann auf die Rückbank dazwischen (umgelegt), Gitter zum Hundekofferraum und gern auch zu den Fahrersitzen.
Grüße
OpenAirFan
Tja und da hört es beim RR(S) PHEV auch schon wieder auf. Es gibt zwar original Hundeschutztrenngitter von LR, aber nicht für den PHEV, sondern nur für die konventionell motorisierten Modelle.
Ein Schutzgitter zwischen Fond in Vordersitzen bei umgelegter Rückbank gibt es überhaupt nicht als original Zubehör.
Wenn, sollte man wohl zur maßgeschneiderten Hundebox für den Kofferraum und einer Zubehörlösung aus dem freien Handel (sofern es sowas gibt) zurückgreifen.
Weiterer Nachteil des PHEV ist der wie von @DaimlerDriver erwähnte kleinere Kofferraum des PHEV.
M. E. wäre für dein Anforderungsprofil ein Pickup besser (z. B. X-Klasse oder Amarok), auch wenn es davon keine Hybridversion gibt.
Ich würde kaufen, insoweit ist das in Ordnung, darüber hinaus habe ich noch einen i3. AHK ist Pflicht und 1.000 km am Stück ggf. im Urlaub auch. Mercedes ärgert mich gerade wieder mit der miesen Qualität der Elektronik. Die wird beim PHEV nicht weniger anspruchsvoll, das können die einfach nicht und lernen es wohl auch nicht mehr. Ein Mercedes ist ein reines Kurzzeitprodukt welches man tunlichst nach drei Jahren entsorgen sollte. Nachhaltigkeit sieht anders aus.
OpenAirFan
Letzteres wirst du auch bei JLR so haben. Hier bessert sich aber einiges mit jedem UpDate das kommt. Die Helferlein die ich so gerne nutze, sind noch Generationen hinter denen von ABM zurück.
AHK solltest du dir genau anschauen, die Optik derselben ist ein Katastrophe, mit der man leben muss.
Viel Glück
Zitat:
@Velar schrieb am 26. Februar 2019 um 08:36:53 Uhr:
Ich war kurz davor mir dieses Auto als Nachfolger zu meinem vergangenen Tu nicht Gut Velar zuzulegen.
Letztlich haben verschiedene Faktoren den Ausschlag gegeben, davon Abstand zu nehmen.
Nach dem neuen Messverfahren fliegt die Mehrzahl der Konfigurationen beim RRS raus ujd geniesst nicht den Status eines geförderten PIHV. So fällt auch das E Kennzeichen und die 0,5 Regelung ruas. Abhilfe, keine AHK, die zudem beschissen aussieht und nicht elektrisch zubekommenist, keine Metalliclackierung, keine Annehmlichkeiten. Das alles fällt flach, wenn du die 0,5 Kurve nehmen willst. Also Auto nackt und das war`s. AHK Nachrüsten ist auch nicht mehr so einfach möglich, da dieses alles in den WLTP Verbrauch einzurechnen ist.
Fahren tut er sich sehr angenehm. Informatiker und LR, das passt zusammen. da hast du immer noch viel zu tun nach Feierabend.
Warte den Daimler GLK HYBRID ab oder fahr gleich einen voll elektrischen sofern das vom Profil zu Dir passt. Letzteres steht bei mir an. Das Boot ziehe ich allerdings höchstens 20 km weit.
Spielt die 1 Prozent Regelung keine Rolle, so ist das Auto durchaus eine Option die sich gut anfühlt.
Hast du genauere Informationen zum Thema WLTP und 40 km Grenze beim RRS/RR oder sind das Spekulationen?
Eine nachgerüstete AHK muss nicht in die Fahrzeugpapiere eingetragen werden und hat nach Zulassung keinen Einfluss auf die offizielle Reichweite.
Zitat:
@Velar schrieb am 26. Februar 2019 um 09:30:41 Uhr:
AHK solltest du dir genau anschauen, die Optik derselben ist ein Katastrophe, mit der man leben muss.
Viel Glück
Hmm, die el. AHK fährt auf Knopfdruck unter dem Heckfänger heraus. Es muss nichts mehr ausgeschnitten werden. Zumindest ist es beim RR(S) so.
Es kann sein, dass das beim Hybrid anders ist. Die AHK wird nur als Zubehör angeboten und die sieht wirklich nicht besonders toll aus.
Genau, nur beim RRS Hybrid basteln die eine AHK von nem Zubehörnachrüster hin. Mit fiesem Ausschnitt aus der Stossstange etc.. Ist glaube ich von Westfalia. Nicht oder nur sehr aufwändig zu demontieren.
Zu den WLTP, inzwischen haben die Autohäuser die Möglichkeit die einzelnen Extras in den WLTP Rechner einzugeben.
Um es kurz zu machen, Einfarblackierung, kein Schiebe / Panoramadach usw sind notwendig um eben noch die 40 km Reichweite zu knacken. Wer sich dieses Auto kauft, möchte auch ganz sicher ein Paar Extras wie AHK, Soundsystem usw an Bord haben. Vom aller meisten muss man sich verabschieden. Für mich war das das aus.
Das gleiche Problem wird gerad im Porsche Forum diskutiert. Dort kann man den Cayenne und Panamera ST Hybrid eigentlich nur in der Buchhalter-Version ordern, wenn man die 40 km el. Reichweite einhalten will; den Panamera Hybrid kann man dagegen vollpacken und erreicht immer noch die 40 km el. Reichweite.
Somit ist diese Steuervergünstigung für Hybride wohl doch nur eine Mogelpackung.
... der XC90 und XC60 bekommen just gerade eine Akkuvergrößerung, damit sie die Anforderung erfüllen - d.h. ich werde vermutlich schon wieder wechseln und demnächst den 5 PHEV in Folge bestellen. Parallel dazu kommt als Zweitwagen ziemlich sicher ein Vollelektrischer. :)
Kann ich alles super machen, solange meine Seele mal am Wochenende noch durch den V8 gestreichelt wird.
Zitat:
@DaimlerDriver schrieb am 25. Februar 2019 um 18:51:32 Uhr:
... Gut 400 PS sind auch völlig ausreichend für so ein Auto ...
400 PS klingt ja gut, die ergeben sich aber nur aus der Kombination der beiden Motoren. Wie lange hat man das schon? Mich würde interessieren, wie der 4 Zylinder Motor alleine klingt und was er leistet. Mein RR Sport 6 Zylinder klingt ja schon sehr dieselig, er nagelt ganz schön, wenn er kalt ist. Wenn ich da an meinen Touareg denk ... der schnurrte, von Dieselklang keine Spur. Aber trotzdem bin ich mit meinen RR Sport zufriedener.
Also grundsätzlich würde mich das Auto auch interessieren, aber der 4-Zylinder schreckt mich ein wenig ab.
Wenn man sich fragt, ob der RR nicht untermotorisiert ist, wenn man nur den Vierzylinder zur Verfügung hat, muss ma sich einmal fragen, wann, wieviel Leistung benötigt wird. Zumeist fahren unsere Verbrenner sehr ineffizient im Teillastbereich. Die 300, 400, 500 PS werden nur bei Vollgas abgerufen. Von mir also eher selten.
Der 2.0 Vierzylinder leistet 300 PS. Mit den rein elektrischen 142 PS fährt der Range Rover bis zu 137 km/h. Sollte der Akku leer sein, hat man mit den 300 PS noch Leistung für über 210 km/h. Beim Gleiten schaltet der Motor entweder voll auf EV oder auf Verbrenner. Beim Beschleunigen werden dann wieder beide Systeme genutzt, wenn kurzzeitig Leistung benötigt wird.
Einzig beim starken Beschleunigen wirkt der Motor unpassend. Fährt man auf der Autobahn gerne Vollgas/Vollbremsung, dann ist das sicher der falsche Motor. Will man eher ruhiger (160 km/h) unterwegs sein, dann ist der Motor praktisch nicht hörbar.
Mir wäre ein R6 wegen seiner Laufruhe auch lieber gewesen. Aber, wie gesagt, es gibt nicht so viele Situationen, wo man das vermisst und dann hätte man am liebsten einen V8.