Räderwechsel mit Sensoren von vorn nach hinten und umgedreht
Räderwechsel mit Sensoren von vorn nach hinten und umgedreht! Funktioniert das ohne Probleme?
Ich möchte den Verschleiß vorbeugen.
11 Antworten
Habe ich gemacht, hatte kein Problem. Anzeige funktioniert normal, keine fehlermeldung.
Das sollte im Allgemeinen keine Probleme geben da die Sensoren ja nicht explizit für eine Position angelernt werden.
@okadererste sicher? Also bei den Suzukis, die keine Anzeige des Reifenluftdrucks haben, sondern nur eine Warnung anzeigen denke ich, dass du Recht hast.
Bei meinem Vitara wird aber der Luftdruck je Reifen angezeigt und das ist definitiv zugeordnet zur Position.
Das System erkennt selbst, welches Rad bzw. welcher Sensor gerade wo sitzt.
Hört doch bitte auf, beim Thema Suzuki-RDKS dauernd Probleme herbeizuschreiben, die es überhaupt nicht gibt.
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GBMueller hat Recht, wenn die Sensoren in Ordnung sind gibt es keine Probleme.
Ich wechsele seit Jahren beim Tausch Sommer - Winterbereifung die Position meiner Räder von vorne nacn hinten, bzw.umgekehrt. Es gibt dabei keinerlei Probleme mit dem RDKS
Eventuell muss man ein paar Kilometer fahren, bis das System den Sensor erkennt und zuordnet.
Also, da sind 4 Radhäuser mit drahtlosem Kontakt (nennen wir's mal Empfänger) zum Sensor... dann sind da 4 Sensoren... wenn man das System einfach hält (wie ja hier), erkennt der jeweilige Kontakt einfach den Sensor, der an ihm beim Fahren regelmäßig vorbeirauscht. Wie beim Fahrradtacho. Und der muss einfach nur funktionieren und Werte liefern, fertig. Welcher Sensor (welches Rad) dann in welchem Radhaus sitzt... wird durch die Einbaulage der Empfänger festgelegt, die ja fest verbaut dauerhaft im Radhaus sitzen.
Prinzipiell würde ich sagen, sollte jedes RDKS so simpel funktionieren (dass es komplexere gibt, wo bald jeder Räderwechsel angelernt werden muss, weiß ich auch - ist aber an sich gar nicht nötig und vermutlich eher Geldschneiderei denn technische Notwendigkeit!) 🙂
Es ist schon erschütternd, wie viel Verunsicherung diese Systeme auslösen...
"Was mach ich nur nächsten Oktober, wenn ich auf Winterräder umsteige? Wird das alles reibungslos funktionieren? Geht das dann automatisch? Oder muss ich da was einstellen? Muss ich da etwa in der Bedienungsanleitung irgendwas nachlesen (möchte ich unbedingt vermeiden)? Und was mache ich, wenn es nicht sofort funktioniert? Wie weit muss ich dann fahren? 100 m? 2 km? 17,5 km? Was mache ich im Falle einer Fehlermeldung, muss ich dann anhalten und das Auto abschleppen lassen? Wer bezahlt das dann, geht das auf Garantie? Was mache ich bei einer Reifenpanne? Das Notrad hat gar keinen Sensor, also kann man damit doch überhaupt nicht fahren, trotzdem wird so was für teuer Geld verkauft! Und wieso weichen die Werte im Bordcomputer eigentlich so extrem (um 0,1 bar!) von denen an der Tankstelle ab? Wonach um Gottes willen soll ich mich denn da richten? Und warum haben die Sensoren so komische Tageslaunen und zeigen dauernd etwas anderes an? Man könnte fast denken, die richteten sich nach dem Wetter - was natürlich Blödsinn ist, weiß ich schon. Außerdem habe ich zwischen v.l. und h.r. einen Unterschied von 3 kPa, den ich trotz unzähliger Versuche durch Ablassen/Aufpumpen nicht beseitigt bekomme, den ganzen Samstagnachmittag habe ich damit verbracht, bis meine Frau Theater wegen des Abendessens gemacht hat. Ich bin seitdem total verunsichert und überfordert, habe Einschlafprobleme wegen der Sicherheitsbedenken und der Frage, was da noch auf mich zukommt... Am liebsten hätte ich meinen Golf II wieder..."
Das haben halt die Hersteller versaut, die es NICHT so simpel halten.
Es gibt ,einfach gesagt,2 Systeme.
Die einen haben Drucksensoren im Reifen und andere Hersteller nutzen die Randdrehzahl.
Bei beiden Systemen muss man natürlich dem Computer sagen daß man neue/andere Reifen montiert hat.
Durch das neue aktivieren ist es vollkommen egal wo der Reifen vorher oder nachher drauf ist.
Bei allem gibt es natürlich vor und Nachteile.
Die Randdrehzahl Methode ist Träger und weniger präzise da sich ja alleine beim Fahren ständig die Drehzahl ändert und das mit eingerechnet werden muß. Natürlich kann auch keine Meldung kommen wenn das Fahrzeug steht.
Bei den Drucksensoren wird der echte Druck gemessen. Je nach Qualität der Sensoren und dem allgemeinen system mit weniger oder mehr Genauigkeit. Die Dinger werden ja nicht geeicht.
Die Sensoren senden auf einer bestimmten Frequenz das machen sich manche Autohersteller zu nutze und blockieren das selbst anlehnen und wollen das es ihre Werkstätten macht.
Bei Suzuki ist das nicht so. Da kannst du Tauschen wie du willst. Vor, zurück,rechts oder links. Du musst nur im Borgcomputer das neue Rad bestätigen.
Was passieren kann ist ,wenn man Zubehör Sensoren kauft das die nicht funktionieren oder erst in der Werkstatt freigeschaltet werden müssen.
Oka,
bei Suzuki muss nichts, auch kein neues Rad, im Bordcomputer bestätigt werden.
(Außer beim seltenen Celerio, der hat(te) tasächlich das indirekte System)
Ich schließe mich daher GBMueller an:
Bitte keine weitere Verunsicherung, was SUZUKI und das RDKS betrifft. Bereits erkannte Sensoren können x-beliebig getauscht werden. Beim zusätzlichen Reifensatz passende Sensoren montieren, Anlernen macht das Auto von ganz alleine!
Und um bei der Gelegenheit mit noch einem weiteren Mythos aufzuräumen, den ich oben dummerweise vergessen hatte: Ja, man kann die Winterräder einladen und auf Sommerrädern zur Werkstatt (und auch sonst überall hin) fahren, und auch umgekehrt. Die im Auto liegenden vier zusätzlichen Räder werden nicht erkannt und führen somit auch nicht dazu, dass die Automatik in den Notlauf schaltet, der Motor ausgeht, das Kombiinstrument wie ein Weihnachtsbaum leuchtet und es explodiert da auch nichts unter Entwicklung eines gigantischen Infernos.