Räderverkauf per Paypal

(Ich hoffe ich bin im richtigen Forum?!)

Hallo,

ich verkaufe zur Zeit Räder und nun will ein Käufer diese per Paypal bezahlen. Ich habe etwas bedenken mit Paypal (kenne mich aber auch nicht so gut damit aus). Auf jeden Fall fürchte ich, dass wenn der Käufer nicht zufrieden mit den Rädern ist, dass er das Geld von Paypal zurückfordert und ich dann nachher ohne Räder und ohne Geld da stehe. Kann das sein, oder wie läuft das bei Paypal? Ist es wirklich für beide Seiten sicher?

Gruß

Beste Antwort im Thema

Die Antworten hier werden im Regelfall widersprüchlich sein und wenn du es beurteilen könntest, müsstest du ja nicht fragen.

Vorschlag ==} selber lesen und ein Urteil bilden.

https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/paypal-safety-and-security

dort "Käuferschutzrichtlinie" durchlesen.

Hierum würde es beim Käuferschutz gehen: "Der gelieferte Artikel weicht erheblich von der Artikelbeschreibung des Verkäufers ab". Wenn er unbrauchbar wäre, gäbe es ja keine Diskussion. Details siehe 4.2.

Rücksendung der Ware bei von PayPal anerkannter Forderung der Käufers - siehe 5.2.

Ob hier richtig. Na ja - Käufer- und Verkäuferschutz sind ja auch so eine Art Versicherung.

Ich verkaufe nicht per Paypal, weil mich die Provision stört (geht aber immer nur um Kleinzeugs). Man war immer mit einer Überweisung einverstanden (wird schwierig, wenn man nicht vertrauen mag und wenn es um höhere Beträge geht).

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exakt.. kannst natürlich mehrere E-Mail Adressen bei paypal hinterlegen, macht sinn wenn man nicht möchte das Gott und die Welt die Haupt E-mail Adresse erfährt.

Ich gehe davon aus, daß Du paypal garnicht als Zahlungsmethode angebotwn hast?!

erster Rat:
Such Dir einen anderen Käufer

zweiter Rat: (Wenn es doch sein soll)

Rechne Dir die Paypal Gebühren aus und schlage die gleich auf die Kaufsumme.
Sofort nach Zahlung das Paypalkonto abräumen, an das normale Girokonto überweisen.
Sollte Paypal unberechtigter Weise Geld vom Girokonto ziehen,
zurückbichen lassen (sollte funktionieren)

Niemals große Summen auf dem Paypalkonto lagern.

Zitat:

@onzlaught schrieb am 23. September 2015 um 20:46:26 Uhr:


Rechne Dir die Paypal Gebühren aus und schlage die gleich auf die Kaufsumme.
Sofort nach Zahlung das Paypalkonto abräumen, an das normale Girokonto überweisen.
Sollte Paypal unberechtigter Weise Geld vom Girokonto ziehen,
zurückbichen lassen (sollte funktionieren)

Du kannst dir das Geld per PayPal mit der Option "Geld an Freunde/Verwante versenden" schicken lassen. Da bezahlt automatisch derjenige der das Geld versendet die Gebühren und es gibt keinen Käuferschutz. Für den Verkäufer also eine sichere Sache und man muss nicht wegen der Gebühren herum rechnen.

PayPal Konto abräumen bringt nichts. Wenn das Geld durch den Käuferschutz zurückgebucht werden sollte und du dann dein PayPal Konto nicht durch eine Einzahlung ausgleichst dann hast du ziemlich schnell ein Inkassounternehmen am Hals. PayPal kommt immer an sein Geld. 😉

Zitat:

@mariozankl schrieb am 24. September 2015 um 07:46:57 Uhr:



Zitat:

PayPal Konto abräumen bringt nichts. Wenn das Geld durch den Käuferschutz zurückgebucht werden sollte und du dann dein PayPal Konto nicht durch eine Einzahlung ausgleichst dann hast du ziemlich schnell ein Inkassounternehmen am Hals. PayPal kommt immer an sein Geld. 😉

Der Unterschied ist aber das Paypal klagen und
man nicht selber seinem Geld hinterher laufen muß.

Inkassounternehmen sind auch nur Geldeintreiber,
auf den gerichtlichen Mahnbescheid warten.

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Ich verstehe nicht ganz was du mir mitteilen möchtest.

Wenn die Räder regulär per PayPal bezahlt werden und somit Käuferschutz besteht und nach dem Verkauf ein Käuferschutzantrag gestellt und akzeptiert wird, dann ist der Verkäufer (in diesem Fall der TE) das Geld das er vom Käufer bekommen hat wieder los. Wenn er das Geld noch nicht vom PayPal Konto abgebucht hat dann wird das Geld wieder zum Käufer zurück gebucht und wenn der Verkäufer das Geld schon auf sein Girokonto abgebucht hat dann wird sein PayPal Konto überzogen und er muss es wieder ausgleichen. Wenn das PayPal Konte des Verkäufers nicht wieder ausgegichen wird dann holt sich PayPal das Geld über ein Mahnverfahren vom Verkäufer wieder.

Wenn der Käufer über die Option "Geld an Freunde und Familie senden" bezahlt dann besteht kein Recht auf Käuferschutz und dem TE kann sein Geld nicht mehr von PayPal weggenommen werden.

Zitat:

@mariozankl schrieb am 24. September 2015 um 09:00:45 Uhr:


Ich verstehe nicht ganz was du mir mitteilen möchtest.

Wenn die Räder regulär per PayPal bezahlt werden und somit Käuferschutz besteht und nach dem Verkauf ein Käuferschutzantrag gestellt und akzeptiert wird, dann ist der Verkäufer (in diesem Fall der TE) das Geld das er vom Käufer bekommen hat wieder los.

Nachdem der Käufer die Ware zurück gesandt hat, oder lese ich 5.2. falsch?

Selbst wenn, der Kauf mit der zahlung verknüpft ist, zahlt pp nicht einfach ohne Grund Geld zurück. Wenn man einen Sendungsbeleg mit Sendungsnummer der Post, DPD oder herpes😁 vorlegen kann und ganz wichtig an die Paypal Adresse vom Käufer versand hat. Rückgabe gibt es beim Privatverkauf nicht.

Und selbst wenn paypal mal was zurückbuchen sollte, das ist nicht verbindlich, da steht es jedem frei weitere Schritte gegen den Käufer einzuleiten.

Hab anfangs nicht verstanden, jetzt aber wohl doch:

Ein Privatverkäufer kann das allgemeine Rückgaberecht im Onlinehandel ausschließen. Hat aber nichts mit der Zahlungsart zu tun, oder?

Hat auch zunächst nichts mit der Zahlungsart zu tun, dass trotzdem zugesicherte Eigenschaften der Ware zutreffend sein müssen (gilt immer).

Mit Transaktion verknüpfte PayPal Zahlungsart: Wenn erheblich daneben ==> Käuferschutz ==> Ware zurück (auf Kosten des Käufers) ==> Geld zurück.

Klagewege außerhalb dieses Verfahrens sind selbstverständlich immer möglich.

Da wird viel zusammen gewürfelt, das ist zu viel für hier, da findet man genug Info`s im Netz. Und ob da bei PP Experten sitzen die Beschreibungen & den Zustand von Reifen beurteilen können...😁 In der Regel geben die bei Gebrauchtwaren ihr ok, wenn an die korrekte adresse per Sendungsverfolgung zugestellt wurde.

Wenn man PP nutzt dann am besten per Geld senden Funktion, das ist dann völlig losgelöst von dem Kaufgegenstand und das Geld ist sicher und sicher weg für den Käufer.😛

Und welchen Vorteil hat dann der Käufer gegenüber einer normalen Konto zu Konto Überweisung?

Sicher für den Verkäufer, meinst du (bei Vorkasse, der sorgt sich doch, dass er sein Geld nicht bekommt).
Und der Käufer sorgt sich, dass er bei Vorkasse die Ware nicht bekommt.

Einer von beiden muss ohne Zwischenschaltung eines "Treuhänders" vertrauen. Das ist doch bei Verkauf von ein paar Rädern nicht anders als beim Verkauf eines Hochhauses mit/ohne Anderkonto.

Zitat:

@situ schrieb am 24. September 2015 um 09:54:27 Uhr:


Und welchen Vorteil hat dann der Käufer gegenüber einer normalen Konto zu Konto Überweisung?

Geld ist sofort da, Käufer hat Guhaben auf seinem PP Konto, Käufer zahlt PP mit Kreditkarte und sammelt BonusFlugmeilen u.s.w. oder der Käufer denkt das die PayPal Zahlung sicherer ist, ist sie aber nicht bei der Geld senden funktion..😁

.. und Käufer muss nicht seine Kontdaten offenbaren

... und damit sollte er als redlicher Mensch kein Problem haben, wenn er mit jemand eine Vertragsbeziehung eingehen will.
Ansonsten soll er es seien lassen.
Wie sind bloß ohne Paypal in den letzten tausenden von Jahren Geschäfte abgewickelt worden???

naja...

Tauschhandel. Du hast ja so Recht. Den modernen Mist braucht kein Mensch: Weder Konto, noch Versicherungen, Abgasnormen oder Antibiotika. Am unnötigsten sind solche Foren. Alles moderner Quatsch. Früher war auch mehr Lametta und die Menschen waren viel glücklicher.

.

Zitat:

@situ schrieb am 24. September 2015 um 17:53:10 Uhr:


Du hast ja so Recht.

Danke, aber das weiß ich.

das brauchst mir also nicht zu sagen.

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