Räderverkauf per Paypal
(Ich hoffe ich bin im richtigen Forum?!)
Hallo,
ich verkaufe zur Zeit Räder und nun will ein Käufer diese per Paypal bezahlen. Ich habe etwas bedenken mit Paypal (kenne mich aber auch nicht so gut damit aus). Auf jeden Fall fürchte ich, dass wenn der Käufer nicht zufrieden mit den Rädern ist, dass er das Geld von Paypal zurückfordert und ich dann nachher ohne Räder und ohne Geld da stehe. Kann das sein, oder wie läuft das bei Paypal? Ist es wirklich für beide Seiten sicher?
Gruß
Beste Antwort im Thema
Die Antworten hier werden im Regelfall widersprüchlich sein und wenn du es beurteilen könntest, müsstest du ja nicht fragen.
Vorschlag ==} selber lesen und ein Urteil bilden.
https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/paypal-safety-and-security
dort "Käuferschutzrichtlinie" durchlesen.
Hierum würde es beim Käuferschutz gehen: "Der gelieferte Artikel weicht erheblich von der Artikelbeschreibung des Verkäufers ab". Wenn er unbrauchbar wäre, gäbe es ja keine Diskussion. Details siehe 4.2.
Rücksendung der Ware bei von PayPal anerkannter Forderung der Käufers - siehe 5.2.
Ob hier richtig. Na ja - Käufer- und Verkäuferschutz sind ja auch so eine Art Versicherung.
Ich verkaufe nicht per Paypal, weil mich die Provision stört (geht aber immer nur um Kleinzeugs). Man war immer mit einer Überweisung einverstanden (wird schwierig, wenn man nicht vertrauen mag und wenn es um höhere Beträge geht).
30 Antworten
Ich denke, man muss beide Vertragspartein verstehen.
Der Käufer möchte Räder erwerben. Hat eine Annonce gesehen und will aber kein Geld anweisen, weil er den Verkäufer nicht kennt und Geld ins Blaue überwiesen will, ohne dafür Ware zu haben bzw. nicht weiß, ob er je die Ware erhält. Es gibt ja Kandidaten, die so die Leute abzocken. Bin auch schon mal auf so einen Typ reingefallen.
Der Verkäufer kennt den Käufer nicht und denkt, er kann ja per Paypalzahlung über den Tisch gezogen werden.
Eine Pattsituation.
Ich habe es schon in der Vergangenheit so gemacht. Ich habe mein Personalausweis abgelichtet und per PC über das Bild drüber fett drüber geschrieben, dass das Bild nur zählt für den Kauf .... vom .... mit Herr/Frau ... aus .... Damit kann der mit dem Bild meines Ausweis nichts weiter anfangen und missbräuchlich verwenden. Aber es gibt ihm Sicherheit, nichts ins Blaue zu überweisen.
Ich habe aber auch schon viel via Paypal erledigt. Macht der Käufer Mängel geltend, tut Paypal nicht automatisch den Kaufpreis rückabwickeln, sondern schreibt den Verkäufer an. Hier hat man Gelegenheit, kontrete Angaben zu machen. Hat man viele aussagekräftige Fotos, hilft das. Nur wenn man nicht antwortet, gibt Paypal dem Käufer Recht.
Ich habe mich mal mit einem Handy mit einem klitzekleinen Pixelfehler eines einzigen Pixels am Rand in der Ecke eines Display einmal auf 10% Nachlass geeinigt. Der Käufer wollte 50% zurück und hat ein Riesen Tobuaboo gemacht. Den Pixelfehler habe ich wirklich übersehen. Aber meines Erachtens waren 50% zu viel. Ich habe mich mit Paypal auf 10% geeinigt.