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Radfahren in Berlin
Die Hauptstadt kollabiert. Kollabiert am Autoverkehr.
Jeder, der in der Innenstadt einen Parkplatz sucht, verzweifelt, weil er keinen findet.
Wie wäre es mit einem Umstieg aufs Fahrrad, für alle diejenigen, die keine monstermäßigen Strecken nach außerhalb der Stadt zu bewerkstelligen haben? ÖPNV wäre auch eine Alternative.
Warum brummt ihr mit immer größeren Autos in dieser Stadt herum und verstellt mir meine Radwege?
Beste Antwort im Thema
Weil die Leute dieses Privileg teuer erkaufen. KFZ-Steuer, Mehrwehrtsteuer auf Kauf und Reparatur, Parkgebühren und Mineralölsteuer stellen einen nicht unerhebelichen Teil der Finanzen, aus denen Stadt und Staat die Straßen baut, auf denen du mit deinem (für den Staat) unlukrativen Fahrrad fährst.
Ergo: Du forderst Verkehrsraum ein, trägst aber in keiner Weise zur Finanzierung dessen bei.
Genug provokative Argumente?
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25 Antworten
Zitat:
@Schubbie schrieb am 1. August 2019 um 21:58:45 Uhr:
Dies hier ist Motor-Talk und nicht Fahrrad-Talk. Suche dir doch bitte eine entsprechende Plattform, um Gleichgesinnte zu finden. Kaum ist ein Fahrrad-Thread dicht, eröffnest du den nächsten.
Ich denke, es ist an der Zeit, Radfahrerthemen auch verstärkt in einem Autofahrer-Forum zu platzieren. Übrigens mit der Feststellung, dass immer mehr Autofahrer, die zugleich auch Radfahrer sind, das nachvollziehen und verstehen können.
Die reinen Beton-Nur-Autofahrer-Die-Fahrbahn-Ist-Meine gehören zum Glück einer aussterbenden Rasse an ;-)
Wer in Berlin und da nicht gerade am äußersten Rand wohnt, fährt wohl kaum mit dem Auto ins Zentrum wenn er noch ganz bei Trost ist. Aber von "kollabieren" des Verkehrs zu reden, ist deutsche Weltuntergangsromantik. Darüber können Römer, Pariser, Londoner und viele mehr nur leise kichern.
Grüße vom Ostelch
@Nabendynamo Sicher. Nur eine Diskussion bringt nichts. Wie oft soll noch alles durchgekaut werden? Du hast doch selbst schon festgestellt, dass diese Themen immer gleich enden.
Zitat:
@Nabendynamo schrieb am 1. August 2019 um 22:15:23 Uhr:
Zitat:
@Schubbie schrieb am 1. August 2019 um 21:58:45 Uhr:
Dies hier ist Motor-Talk und nicht Fahrrad-Talk.
Ich denke, es ist an der Zeit, Radfahrerthemen auch verstärkt in einem Autofahrer-Forum zu platzieren.
Es sollte sich dann aber zumindest um E-Bikes handeln, damit wenigstens ein kleiner Bezug zum Namen des Forums besteht.
Oha,
Zitat:
@Nabendynamo schrieb am 1. August 2019 um 22:04:54 Uhr:
Hitler
das ging ja diesmal besonders schnell mit Godwin’s law.
:rolleyes:
Ich sehen für dieses Thema auf dieser Plattform keinen Sinn und beantrage die Schließung.
Zudem vermute ich reine Provokation hinter der Erstellung dieser Themen hier, auch wenn der erste Beitrag im ersten Thema freundlich formuliert war. Man kann nicht sein gewünschtes Ergebnis erzwingen.
Zitat:
@Nabendynamo schrieb am 1. August 2019 um 21:50:57 Uhr:
Boah, das ist/wird jetzt wieder der typische Radfahrer-Bashing-Thread.
@Vritten und @Tacob
habt ihr schon mal ein paar Kilometer in einer Großstadt auf dem Fahrrad zurückgelegtt?
Ja, ich fahre regelmäßig Fahrrad, uA in FFM. Und weiter? Soll ich mich deswegen jetzt zum moralischen Übermenschen erklären, weil ICH ja schließlich so furchtbar toll bin? Nein. Wenn man im Geiste der Stvo fährt und sich im klaren bleibt, dass das Behältnis für unser Hirn nunmal der empfindlichste Teil am Fahrzeug ist, kommt man um einige brenzlige Situationen gut rum.
In Großstädten regelt sich der Autoverkehr relativ einfach selbst: Große Parkflächen kann man gewinnbringender mit teuren Wohnungen bebauen, wodurch die verbliebenen Parkflächen immer teurer werden. So können sich nach und nach die Leute den Betrieb und Unterhalt ihres Autos nicht mehr leisten (und geben es auf) oder ziehen weg.
Und wer bisher Auto fährt, tut das eigentlich nur aus drei Gründen: Bequemlichkeit, er braucht es zum Transport von Waren oder Leuten oder es ist ihm gesundheitlich nicht möglich.
Für den Transport gibt es keine vernünftige Alternative, bei Bequemlichkeit und gesundheitlichen Problemen fahren die Leute eben Taxi - effektiv verringert wird die Anzahl der Fahrzeuge also nicht.
Warum manche in der ehemaligen Innovationsnation Deutschland die Zukunft des Verkehrs in gottverdammt dämlichen Lastenfahrrädern sehen, geht mir einfach nicht in der Kopf.
Zitat:
@Nabendynamo schrieb am 1. August 2019 um 22:15:23 Uhr:
Ich denke, es ist an der Zeit, Radfahrerthemen auch verstärkt in einem Autofahrer-Forum zu platzieren. Übrigens mit der Feststellung, dass immer mehr Autofahrer, die zugleich auch Radfahrer sind, das nachvollziehen und verstehen können.
Im Gegenzug fordere ich dann natürlich auch die Eröffnung eines Unterforums für Verkehrsteilnehmer mit Verbrennermotoren in JEDEM Fahrradforum. Danke. Klingt schwachsinnig. Ist es auch. So wie dein Vorschlag.
Diese nervende Schwarz/Weiß-Malerei über "die Autofahrer" und "die Radfahrer" wird uns sicher nicht weiterbringen. Ein abwegiges Extrembeispiel mit dem anderen zu beantworten, auch nicht. Liebe "Autofahrer-" und "Radfahrer"-Fraktionen, rüstet mal verbal ab und versucht, im Straßenverkehr miteinander und nicht gegeneinander zu fahren. Wer aggressiv auf den nächsten Fehler des anderen lauert, wird ihn sehr schnell finden. Er kann sich dann schon über den nächsten ärgern. Versucht es statt mit Ideologie, Sturheit und Rechthaberei doch einfach mal mit Rücksichtnahme und Gelassenheit. Beides gibt es kostenlos, jederzeit und unbegrenzt. ;)
Grüße vom Ostelch
@Schubi und @Vritten ihr werdet sicherlich noch eine Menge Spaß im motorisierten Verkehr haben. Lasst ihn euch nicht nehmen, so lange es ihn im öffentlichen Verkehrsraum noch gibt.
Dass sich das ändert, daran führt kein Weg vorbei. Ich werde es vielleicht, ihr auf alle Fälle erleben/zu ertragen haben ;-)
Zitat:
@Nabendynamo schrieb am 1. August 2019 um 21:50:57 Uhr:
Boah, das ist/wird jetzt wieder der typische Radfahrer-Bashing-Thread.
Was hast Du erwartet nach deinen provokanten Eröffnungsbeitrag? Nach meinem Gefühl wplltest Du doch genau darauf hinaus.
Bevor der Zirkus wieder ausartet:
***geschlossen***
MfG
invisible_ghost
MT-Moderation