Radbolzen wurden "gelockert"
War gerade eine Woche mit meinem Elch in Österreich unterwegs. Nach einer Bergtour hatte ich dann heftige Geräusche an der VA. dachte erst, Mist...ein Platten...
Beim Check hat sich dann rausgestellt, dass wohl irgendjemand alle 10 Radbolzen gelockert hat!!
War ein Schock für uns vier....🙁
Jemand ne Idee, wie man das sinnvoll verhindern kann? Klar, vor jeder Fahrt kontrollieren....Gibt doch diese speziellen Radbolzen, die Schützen aber eher vor Diebstahl...oder?
Beste Grüße
Bird
Beste Antwort im Thema
Es sind 110 NM,nicht 120 und auch nicht 140,160 oder noch mehr!
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!!
Jeder,der schon einmal eine Bedienungsanleitung vom P80 in der Hand hatte oder VIDA/VADIS bedienen kann weiss das!
Bitte in einem öffentlichen Forum keine bewußt gestreuten Falschinformationen verbreiten!!
Martin
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Jetzt mal ganz ehrlich...
Glaubt wirklich jemand hier, dass es Leute gibt, die mit entspr. Werkzeug "bewaffent" über Parkplätze gehen und dort systematisch Radbolzen lösen??
1. macht das ganz schön Lärm (Knacken der Radschrauben beim Anlösen)
2. mit einem 08/15 Radkreuz ist das harte Arbeit
Ich halte es da eher mit Hanlon's Razor („Schreibe nicht der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist“)
Markus
Zitat:
@gtimarkus schrieb am 7. August 2017 um 20:28:31 Uhr:
Jetzt mal ganz ehrlich...Glaubt wirklich jemand hier, dass es Leute gibt, die mit entspr. Werkzeug "bewaffent" über Parkplätze gehen und dort systematisch Radbolzen lösen??
1. macht das ganz schön Lärm (Knacken der Radschrauben beim Anlösen)
2. mit einem 08/15 Radkreuz ist das harte ArbeitIch halte es da eher mit Hanlon's Razor („Schreibe nicht der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist“)
Markus
Genau mein Reden
Zitat:
@bird1512 schrieb am 7. August 2017 um 19:37:48 Uhr:
Sie waren unterschiedlich locker...
Ah, O.K.; bleibt die Frage 'wie stark' .. also quasi der Winkel(wenn nur gering)/Umdrehungen (?😰) nötig waren, bei den div. Schrauben 🙄, damit man inetwa ein Vorstellung hat ....
<p.s.: seid ihr die Gr.Glockner Hochalpenstr. rauf/runter 'gebrettert' (wie man hier so sagt 😉) ?>
Das ist alles andere als ein Witz. Das hört man in letzter Zeit immer häufiger. Wahrscheinlich gibt das Steine von Brücken schmeißen keinem Kick mehr.
https://www.google.de/.../...i-bittet-um-ihre-mithilfe_id_7384486.html
Ehrlich gesagt fanden wir das ganze auch nicht wirklich lustig. Ich parke beruflich in einem sehr großen Parkhaus und in letzter Zeit haben sich mehrere Kollegen mit diesem Thema beim Werkschutz gemeldet. Gibt halt leider keine "konkreten" Fälle. Man müsste dann ja wirklich jedesmal alle Bolzen kontrollieren. Na ja, jetzt werde ich es wahrscheinlich auch machen.
Wenn Du Alu's hast wo die Löcher quasi "abtauchen" dann kannst Du es ja mit so etwas machen https://shop.ahw-shop.de/...-golf-passat-polo-touran..-mit-abziehhaken
Das ist zwar auch kein 100%iger Schutz vor solchen, sorry, idioten. Aber es schreckt sicherlich ab.
Erstmal die Dinger runter fummeln, dann die Bolzen lockern und die Dinger wieder drauf funmeln. Das dauert bestimmt 3x so lange
Wenn das zum "anerkannten Sport" von irgendwelchen Irren wird, genau wie das anzünden von Autos, dann vielen Dank. Abgefackelt kann man sehen...
Also jede Fachwerkstatt sollte die Anlageflächen sowohl Felgen- als auch Fahrzeugseitig reinigen.Der Achsstummel wird leicht Mut einem speziellen Fett eingeschmiert,damit das Rad Problemlos runtergeht beim nächsten Besuch.Das ist bei uns (MB) Vorschrift.Selbstverständlich werden die Räder und Bolzen von Hand angesetzt und erst wenn alle 4oder 5 Bolzen drinne sind wird einmal kurz mit Schlagschrauber angezogen, wobei dieser auf die niedrigste Stufe eingestellt ist.Das Fahrzeug wird soweit abgelassen bis die Räder Kontakt mit dem Boden haben.Die Räder werden nun mit dem Drehmonentschlüssel auf den Fahrzeugspezifischen Wert nachgezogen.Einmal über Kreuz.Also in unserem Fall 1-3-5-4-2.Dann nochmal im Kreis 1-2-3-4-5-1. Das war's dann auch schon.
Alles andere ist mehr oder weniger Pfusch.
Zum Reinigen der Anlageflächen gibt es so ein Riesen Neggerkeks für die Bohrmaschine.
Bei einem 20 Jahre alten Auto bin ich auch mal soweit gegangen, dass ich die Gewinde in der Nabe nachgeschnitten habe und das ganze mit neuen Radbolzen abgerundet habe.
Soviel Zeit sollte sein.
Jegliche Fette haben nichts am Bolzen oder am Gewinde in der Nabe verloren.
Für Leute wie Bird empfiehlt es sich einen Drehmoment Schlüssel im Koffer bereit zu halten.
Wenn du es korrekt machen willst, löst du die Bolzen ein paar Grad und knackst sie dann mit dem Drehmoment Schlüssel Nacht.Lösen nie mit Drehmoment Schlüssel nur mit dem Radkreuz oder halt mit Bordwerkzeug.Und immer nur einen Bolzen zur Zeit.Irgendwann bist du so in Übung dass du für die Aktion keine 5 Minuten brauchst 🙂
Als Rechtshänder empfiehlt es sich am Rad vorne Rechts anzufangen also Beifahrer Seite. Als Linkshänder Vorne Links.
Wenn man all die oben genannten Tipps beherzigt muss da auch nichts nachgezogen werden nach 100 oder 200 km, sowie es immer auf den Aufklebern steht.Das ist Humbug.Einmal richtige gemacht hält das theoretisch ein Leben lang.
Und zum Thema ungleichmässiges Erwärmenw der Komponenten auf z.b Passstrassen.Das ist auch Humbug.Klar entstehen da Temperaturunterschiede, jedoch wirken sich diese nicht auf den Festsitzen der Räder aus.Das haben die Ingenieure bei der Entwicklung und Berechnung schon alles bedacht.
Gruß
Jussuf
habe ich alle 2-3 Winter mal, das plötzlich ein gerumpel losging und da waren die Radbolzen an ein bis 2 Räder locker.
Schuld war aber kein Böswilliger, ausser er heisst Rost oder Dreck.
Du kanst die gvoll anknallen, was ja auch nicht gut ist, deswegen Drehmoment, und wer zeiht schon von euch brav alle 50km nach montieren nach ?
Das mit den stärkeren erwärmen bei Autobahn wie Bergfahrten tut sein übriges.
Denn bei den meisten wie auch bei mir, war es Dreck auf der Auflagefläche, der eben durch Rost ect. ensteht.
Vorm montieren Auflageflächen an Felge und Bremsscheibe sauber und glatt machen, und Ruhe ist.
Volvo dürfte da etwas anfälliger und Mädchenhafter sein, was das anbelangt *fg*
Ich habe mal in einem Naturschutzgebiet geparkt, wirklich ausversehen. Da haben Radikale die Luft aus zwei Rädern gelassen, nur das Ventil aufgeschraubt. also den Reifen nicht zerstört.
Das war zwar sehr ärgerlich, aber wenigstens nicht gefährlich.
Zitat:
@ABlu schrieb am 8. August 2017 um 13:28:19 Uhr:
Da haben Radikale die Luft aus zwei Rädern gelassen, nur das Ventil aufgeschraubt. also den Reifen nicht zerstört.Das war zwar sehr ärgerlich, aber wenigstens nicht gefährlich.
Dürfte schon als Sachbeschädigung,eventuell in Verbindung mit gefährlicher Körperverletzung gelten.
Was wäre passiert,wenn Du es nicht gemerkt hättest und in der ersten Kurve abgeflogen wärest?
Solche militanten Umweltschützer sind nicht besser als die linken Steinewerfer vor Kurzem in Hamburg oder rechte Terroristen.
Zitat:
@ABlu schrieb am 8. August 2017 um 13:28:19 Uhr:
Ich habe mal in einem Naturschutzgebiet geparkt, wirklich ausversehen. Da haben Radikale die Luft aus zwei Rädern gelassen, nur das Ventil aufgeschraubt. also den Reifen nicht zerstört.Das war zwar sehr ärgerlich, aber wenigstens nicht gefährlich.
Nicht gefährlich ?
Also wenn die Luft komplett aus dem Reifen ist und die du auf der Felge stehst, so würd eich den Reifen als Totalschaden bezeichnen.
Nicht umsonst heisst es, "Ein Reifen hat ein Gedächnis", den Randsteinfahrten und auch auf der Felge stehen, beschädigen das Gewebe so sehr, das dies durchs walken irgendwann mal verabschiedet (Reifenplatzer).
Na ja,
die Luft war komplett draussen und zwar offensichtlich.
Wer das nicht bemerkt hätte wäre selbst eine potentielle Gefahr im Strassenverkehr.
Das mit dem 'Gedächtnis des Reifens' habe ich noch nie gehört. Wir fuhren damals per Anhalter zu einer Tankstelle, die hatten so einen kleinen kompressor für den Zigarettenanzynder. Mit dem haben wir das Auto wieder flott gemacht.
Geärgert hat es mich natürlich sehr!
Im Nachhinein war natürlich mein damaliges Auto (ein Renault Twingo) auch schon eine Gefahrt für alle Verkehrsteilnehmer ;-)
Ja Reifen haben ein Gedächniss, aus dem Grund, knickst du irgendwann mal das Gewebe (das ja aus "blöd gesagt" Drähten besteht, mittlerweile sind es Kunstfasern, aber auch Draht ist auch im Spiel) so hast du eben den ersten Knick gesetzt.
Nimm einen Draht und knick den, und danach mach mehrere Knickbewegungen (gleichzusetzen mit "walken" des Reifens, was passiert ?
Und so entstehen Reifenplatzer.
Schon mal von einem losen Reifen die Dicke der Seitenwand erfühlt, wenn nicht, greif mal mit dem Zeigefinger rein und mit dem Daumen bleib draussen, du wirst nicht glauben wie dünn dieser ist und das da ein Auto draufsteht, bzw. wie dieser bei Hitze / Kälte zudem noch in Kurven ect. gequält wird.
Leider machen sich deswegen die wenigsten Leute Gedanken :-(