Rabatte bei Toyota
Wieviele Prozente habt ihr beim Kauf Eures Toyotas bekommen?
46 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von pitton27
Entscheident ist, meiner Meinung - und außer Barzahlung -, was hinten rauskommt.Was interessiert mich, wieviel % mir der Verkäufer angeblich gibt, wenn er im nachhinein heimlich die Zinsen, sprich Leasing- oder Kredit"konditionen" nach oben verändert. Die Chance zu vergleichen hat man nicht, es sei denn, man lässt sich ein "Anfangsangebot" geben.
Doch hat man. Entweder man kann Rechnen oder aber man kauft bar! Es ist auch nicht verboten sich mal bei 2 anderen Händlern Vergleichsangebote machen zu lassen - so bekommt man ein recht gutes Gefühl für den Marktpreis.
Beim Thema Leasing ohne Autoübernahme zum Ende der Leasingzeit kann's natürlich ganz anders kommen, als geplant. War derletzt nen Bericht auf einem Automagazin im TV zu sehen. Da wurden Leasingrückläufer vorab bewertet von dem AH. Der Zustand der Fahrzeuge (auch ein Verso war dabei) war z.T. mit leichten Blesuren (Kratzer & Dellen, Brandloch im Teppich etc.). Jedoch war bei einem Corolla Verso anstatt der versprochenen 13tEuro nur noch ~9000Euro zu Erwarten, wegen der Gebrauchsspuren. Man brachte diese Fahrzeuge dann zu Fahrzeugaufbereitern (kleine Lackreparaturen, Ausbesserungen, Dellendoktor, Polieren ect.) und mit 1000Euro Einsatz (das Kostete die Smart-Repair) war der gleiche Verso danach plötzlich die 13tEuro Wert. Ich hab mir also dabei gedacht: nimm nen Leasingfahrzeug und ziehe vom versprochenen Verkaufserlös schon mal 1000-2000Euro zusätzl. ab. Leasing ist also auch eine Art Kostenfalle - kommt hier auf das AH an, wie es Gebrauchsspuren bewertet oder wie es diese wie günstig selbst entfernen kann.
Zitat:
Original geschrieben von Gotsche
Das ist aber schon so und daran wird man nichts Ändern, nur weil man selber als Grösus auf Rabatt verzichtet
Ich habe ja nicht gesagt, dass ich auf den Rabatt verzichte. Natürlich versuche ich auch zu handeln. Nur wenn ich zu einem Händler komme, der mir schon beim Hereinspazieren 15% Rabatt auf den Listenpreis gibt, weiß ich doch genau, dass der Listenpreis schlicht und einfach ein Mondpreis ist, der mit dem eigentlichen Wert des Fahrzeugs nix zu tun hat.
Oder (vielleicht verständlicher ausgedrückt): Ich kaufe nicht bei dem Hersteller, bei dem ich am meisten Rabatt bekomme, sondern bei dem, wo ich das meiste Auto fürs Geld bekomme.
Zitat:
Original geschrieben von Gotsche
Das ist aber schon so und daran wird man nichts Ändern, nur weil man selber als Grösus auf Rabatt verzichtet, während 60% aller anderen Autokäufer einen Rabatt Aushandeln.Zitat:
Original geschrieben von touranfaq
Ich kann es schon ein stückweit nachvollziehen. Lieber bezahle ich bei einem Hersteller A einen Preis nahe am realistischen Listenpreis, als einen 20% runtergehandelten Mondpreis beim Hersteller B. Das Problem ist nämlich allgemein, dass durch diese ganze Rabattiererei das Preisgefühl beim Konsumenten total verloren geht und im schlimmsten Fall in Kaufzurückhaltung endet (weil man immer Angst haben muss, dass der Artikel nächste Woche "noch billiger" zu haben ist.)
Die Wertverluste bei Auto's im allgemeinen sind heute auch höher, als noch vor einigen Jahren und die Preise für Neuwagen sind zudem gestiegen. Irgendwie ist es jetzt schon etwas verrückt sich noch nen Neuwagen zu Kaufen. Einen Jahreswagen zu Kaufen mit 10-20tkm auf der Uhr wäre doch wesentl. intelligenter.
vorallem wenn bei solchen gebrauchten nochmals ein Rabatt drin ist wie bei den Neuwagen...
vielleicht weiss hier auch jemand wie es bei Jahreswagen etc. mit Rabatten aussieht?
Hi,
ich bin bei der Wiedergabe meiner Verhandlungsstrategie (sicherlich unbeabsichtigt) völlig missverstanden worden. Die Unterstellung, ich kaufe wie ein Crösus mal so hopp la hopp nahe am Listenpreis ein, ist eine dumme Unterstellung.
Ich komme zu meinem Händler als Käufer, der nicht least oder fremdfinanziert, sondern das Geld bar auf den Tisch legt (online überweist natürlich).
Dafür erwarte ich natürlich einen anständigen Rabatt. Die Frage ist jetzt nur, was man darunter versteht. Händler, die hier Spannen um oder deutlich über 10% haben, sind mir grundsätzlich suspekt. Dann sind die VKs Mondpreise, für mich, wenn nicht Betrug, dann wenigstens der Versuch der bewussten Täuschung.
Ich erwarte einen Hauspreis, der an die Grenze dessen geht, was der Händler noch bereit ist, zu akzeptieren. Ich mache dem Händler vorher deutlich, dass ich nicht weiter handeln werde, er muss in dieser Hinsicht keinen Sicherheitspuffer einbauen, es kann nur sein, das ich sage, dass mir der Preis zu hoch ist und ich dann gehe. Dazu gehört eine gewisse Seriosität des Händlers, und, bei aller angebrachten Skepsis, auch eine Portion Vertrauen.
Gleichzeitig lasse ich mir noch ein Angebot für meinen Gebrauchten machen, den ich in Zahlung geben möchte. Meine bisherige Lexus Erfahrung ist die, dass ich bei beiden Käufen den jeweils besten zu erzielenden Preis für meine Gebrauchten bekam und dass ich einen detaillierten Hauspreis ausführlich aufgeschlüsselt angeboten bekam, der sich hinsichtlich des Rabatts durchaus sehen lassen konnte. Dazu kamen andere geldwerte Vorteile, ich nenne nur mal das Beschaffen und Aufziehen von von mir gewünschten Reifen.
Kurz gesagt: ich bin sicher, einen fairen Preis bezahlt zu haben, und mein Händler weiß, dass er einen fairen Kunden hat, der nicht immer noch mit etwas anderem nachkommt. Hinsichtlich des Entgegenkommens bei Nachbesserungen, der Bereitschaft, Teile, die nicht unbedingt fehlerhaft sein müssen, auszutauschen, habe ich nun einen Händler, der alles in seiner Macht stehende tut, um mich zufrieden zu stellen.
Ich lege auf ein solches Verhältnis wert, gebe gerne zu, dass es gerade bei Lexus besonders wichtig ist, denn man gibt sich dort die größte Mühe, auch kleine Macken des Wagens durch notfalls sehr umfangreiche Maßnahmen zu beseitigen und möglichst immer die volle Zufriedenheit des Kunden zu erreichen. Man hat noch nie bei den von mir reklamierten Kleinigkeiten versucht, mir deren Bedeutungslosigkeit oder Banalität einzureden, sondern mit enormem Aufwand z.B. dafür gesorgt, dass sich die Kofferraumhaube des IS noch etwas leichter öffnen lässt, als sie das vorher tat. Dazu mussten einige neue Teile verbaut werden, wobei sogar ich selbst zugeben musste, dass das "Schwingverhalten" durchaus im Rahmen einer normaler Weise zu akzeptierenden Toleranz lag. War egal, den Kunden hat's gestört, also wurde es auf Garantie beseitigt.
Mein Händler erzählte mir beim letzten Treffen, dass man auf zwei Verkäufe des GSh verzichtet habe, weil die Preisvorstellungen des Kunden nicht mit denen des Autohauses überein stimmten. So muss es sein. Da hat niemand weniger bezahlt, nur weil er nerviger oder was auch immer war als ich.
Gruß,
Happycroco
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@ Croco
dann hab ich Dich völlig mißverstanden. Ich entschuldige mich hiermit bei Dir! Ich halte es eigentlich genauso, wie Du es von Dir beschreibst. Nur dass ich in meinem Fall 10% eher als löblichen Rabatt (erstes Entgegenkommen des AH), aber doch an der unteren Grenze des Möglichen, angesehen habe.
Letztendlich habe ich mich durch den guten Rabatt auch dazu entschieden weit mehr Auto zu Kaufen, als ich anfänglich geplant hatte (in Sachen Ausstattung und Motor). Was wiederum dem Autohaus etwas mehr an Umsatz gebracht hat und mir auch.
Allerdings ist es doch etwas von der Automarke abhängig, ob nun bei Lexus 5-10% oder bei Ford/Citroen 15-25% Rabatt vom Listenpreis usus sind. Von daher gibt es sicher mehr oder weniger exklusive Automarken, welche ein um den Preis Verhandeln sogar fast aussschließen können/wollen (z.B. Ferari, Porsche, ...) und wiederum Marken, deren Markt-/Straßenpreise sehr vom eigentlichen Listenpreis abweichen. Das muß man halt akzeptieren oder es als Chance sehen.
Hi, Gotsche,
alles klar, du hast ja deine anfängliche Stellungnahme später auch schon relativiert.
In einem gebe ich dir völlig recht: ich bin überzeugt davon, dass es sich bei Lexus (abgeschwächt auch bei Mercedes - andere kenne ich nicht) um eine besondere Premium-Situation handelt, die sicherlich nicht auf die ganz normalen Brot und Butter-Autos übertragbar ist. Mir ist schon klar, dass das Kaufgespräch auch anders verlaufen würde, wenn ich einen Yaris oder ähnliches kaufen wollte.
Ich denke noch mit Grausen an ein sehr schnell abgebrochenes Gespräch mit einem WY-Verkäufer, als ich mal (vor vielen Jahren) Interesse an einem Golf hatte. Seitdem habe ich nie wieder mein Fuß in ein WY-Autohaus gesetzt.
Gruß,
Happycroco
Zitat:
Original geschrieben von Gotsche
Leasing ist also auch eine Art Kostenfalle - kommt hier auf das AH an, wie es Gebrauchsspuren bewertet oder wie es diese wie günstig selbst entfernen kann.
Hi,
es kommt hier vor allem auf die Bestimmungen des Leasingvertrages an.
Manche Leasinggeber (und ich habe nur Erfahrung mit den Herstellerbanken) belassen es da bei "Zustand alter und Laufleistung angemessen". Das eröffnet natürlich bei Rückgabe Scheunentore für bodenlose Nachforderungen.
Andere beschreiben sehr detailliert und quantifizierbar den Zustand:
-Steinschläge i.O. solange nicht bis Grundierung
-Restlaufzeit bis nächsten Service x.xxxkm ..... usw.
Da ist das Restrisiko dann klein. Allerdings ein Besuch beim Aufbereiter ist besonders bei bekannten Schadstellen günstiger als auf die Taxierung bei Rückgabe durch den Hersteller zu warten, auch wenn der eigentlich nur den Wertverlust und nicht die Reparatur berechnen dürfte.
bye
Die Leasing/Barzahlungsdiskussion gehört hier nicht rein - abgesehen davon wäre es als Firma wirtschaftlicher Quatsch, ein Fahrzeug bar zu kaufen (ich habs bei meiner billigen Kröte dennoch gemacht 😉 ). Nur sind die Leasingkonditionen wirklich nicht schlecht bei manchen Herstellern und offensichtlich subventioniert. Warum nicht ausnutzen?
Meine Erfahrungen waren, lieber im "Markenautohaus" das Fahrzeug gekauft und den Altwagen ordentlich bewerten lassen. Ich hab schon einige Mal gestaunt, wie hoch die Differenz zu freien Ankäufern oder markenfremden AHs sein kann.
vg Steve
Ja sicher. Vor Jahren suchte ich einen größeren Wagen bzw. ein Diesel sollte es sein. Zum Zeitpunkt besaß ich einen Audi A4 mit kleiner Maschine aus den ersten Baujahren, reeller Marktwert damals ca.6500 €. Ein Citroenhändler wollte mir einen neuen Picasso verkaufen (nach der Probefahrt änderte sich meine anfangs hohe Meinung zum Fahrzeug schlagartig) und bot mir 4500 für den Audi. Soweit noch akzeptabel, allerdings waren die Leasingkonditionen derartig schlecht, daß ich hinten und vorne nicht zufrieden war. LP des Picasso etwa 19300 Euro.
Der VAG-Händler nahm den Wagen für 6600 in Zahlung, als ich den wesentlich höherwertigeren Golf Variant bestellte (LP 24500) und machte noch einen guten Hauspreis. Unterm Strich bin ich - trotz eines LP-Unterschiedes von über 5000 Euro - billiger weggekommen.
Während im Citroen, Nissan, Peugeot und Toyota-AH dem Audi sonstwas für Mängel angedichtet wurden (er war wirklich top in Schuß), ging in der VAG die Bewertung völlig unkompliziert über die Bühne.
Weitere Beispiele von früheren Autokäufen kann ich gern liefern, liegt jedoch ein bißchen OT.
vg Steve
Danke für die Erläuterungen. Ist ja interessant, dass man diese unterschiedlichen Erfahrungen bei ganz unterschiedlichen Händlern machen kann. Bei mir war's (s.o.) Lexus, die eindeutig den besten Preis für meinen DB200K boten. Sogar mehr, als Mercedes selbst mit der Aussicht, dass ich den damals gefacelifteten neuen 200K nähme.
Wieso sollte das OT sein? da hatten wir aber schon ganz anderes!
Gruß,
Happycroco
Ich denke, dass in Deinem Fall, Steve eindeutig das spezielle AH den guten Preis gemacht hat. Man kann das m.E. nicht auf VAG & Co zurückführen, nur weil ein VAG-AH Dir nen guten Preis gemacht hat. Ich habe es bei einem Freund genau anders herum erlebt - er wollte seinen 3BG Passat verkaufen und durch einen neuen Oktavia Ablösen - allerdings machte ihm der örtliche Skodahändler einen dermaßen schlechten Preis (weit unter Schwacke), so dass er heute noch seinen Passat fährt.
Ich habe es selbst erlebt, dass man mir für meinen alten Peugeot in diversen AH's sehr unterschiedliche Preise gemacht hat. Ich habe schließlich in einem AH gekauft, dass mir zusätzl. zum höchsten Rabatt auch noch den besten Preis für den gebrauchten Wagen geboten hat - somit mußte ich nicht einmal irgendwelche Kompromisse eingehen.
Ich sehe das so: ein gutes Geschäft muß zwingend für beide Seiten ein gutes Geschäft sein. Wenn ich also von einem Autohaus einen guten Service erwarte, muß ich dieses auch leben lassen. Ich traktiere einen Händler nicht mit ständigen Vergleichsangeboten, sondern verhandele einmal, auch ständiges nachkarten muß nicht sein. Das funktioniert auch genauso bei Leasingverträgen. Wenn ein Autohaus wie von Happycroco beschrieben, 2 Kunden einer noch dazu wertigen Fahrzeugklasse wegen zu hartem Verhandelns ablehnt ist das ein gutes, seriöses Zeichen. Wenn sie das nicht täten, ginge das auch zu Lasten aller anderen Kunden, weil dann auf Dauer die Servicequalität leiden muß.
Auf einen Kunden, an dem man nichts verdient, kann jedes Autohaus getrost verzichten. Das ist die Umsatz ist alles Einstellung der heutigen Zeit, doch nicht der Umsatz entscheidet, sondern der Gewinn. Und das für alle > dann ist es ein gutes Geschäft. 🙂 Das Problem bei der Sache ist aber natürlich, daß Händler von den Herstellern zum Umsatz gezwungen werden und deswegen alle Regeln eines guten Geschäftes über Bord schmeißen. Am Schluß zahlen wir alle die Zeche: der Händler, weil er keinen Gewinn hat, keinen Service mehr bieten kann und als Folge auch den Umsatz nict mehr halten kann. Irgendwann bekommt er von seinem Hersteller einen A..tritt. Und der Kunde weil er keinen Service mehr bekommt.
Das ist wie in allen anderen Dingen: lasse ich mein Gegenüber nicht leben, werde ich auf Dauer selber nicht überleben !
Grüße
RECA40
Ich habe des Öfteren die Erfahrung gemacht, dass die Autohäuser Gebrauchtfahrzeuge von Fremdmarken viel niedriger bewerten, als "eigene" (diese werden auch oft überbewertet). Renault zahlt an mich z.B. jedes mal beim "Eintauschen" bis zu 5000 Euro Einzahlungsprämie! Das macht kein anderer Hersteller, wenn ich mit einem Renault antanze (auch wenn dieser nur 2 Jahre alt ist). Und obendrauf gibt es noch die "normalen" (mind. 16) Prozente auf den Neuen.
So beschafft man sich halt Stammkunden 😁
Genau das Gleiche hat VW/Audi AH beim "audilenker" durchgezogen.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von automatik
Ich habe des Öfteren die Erfahrung gemacht, dass die Autohäuser Gebrauchtfahrzeuge von Fremdmarken viel niedriger bewerten, als "eigene" (diese werden auch oft überbewertet).
Jepp, die Erfahrung kann ich bestätigen. Für meinen Ex hätte ich bei VW auch einen Traumpreis bekommen, wohingegen die Toyota-Händler alles taten um zu vermeiden, sich das Fahrzeug auf den Hof zu stellen (wäre umgekehrt sicher genauso 😉 ) Ist aber irgendwie auch nachvollziehbar, schliesslich gibt man so dem Kunden das Gefühl, dass das alte Auto sehr wertstabil sei, was den Neukauf bei der gleichen Marke natürlich einfacher macht.