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Quick-Heat. Wer kennt sich aus?

Themenstarteram 11. August 2007 um 17:16

Über Quickheat steht in der Betriebsanleitung, die ich mir bei Opel runtergeladen habe, nicht viel drin. Sie soll vollautomatisch funktionieren.

Auch bei den elektrischen Sicherungen habe ich keinen Hinweis entdeckt.

Kann jemand über die aktuelle (elektrische) Quick-Heat vom Meriva etwas sagen?

(Erfahrungswerte und/oder technische Daten)

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 19. Januar 2008 um 14:46

So,

jetzt mal wieder etwas umfangreicher:

Nachdem ich eine Anfrage zu diesem Thema beim Opel-Info-Center gestartet hatte, bei der sich herausstellte, dass der Opel-Mitarbeiter nicht einmal wusste, das es sich bei Quickheat seit geraumer Zeit um ein elektrisches System handelt, wollte ich es doch noch mal genauer wissen.

(Nach meiner Meinung kann man das Opel-Info-Center total vergessen, wenn man etwas wissen möchte, was minimal über das hinausgeht, was sowieso veröffentlicht wurde ...und das ist bekanntermaßen sehr wenig...)

Ich kann hier ausschließlich über die Verhältnisse an meinem Meriva berichten:

Motor: 1,7 CDTI, 92KW, Baujahr 09/2007, manuelle Klimaanlage.

Zuerst habe ich versucht, etwas über die Lichtmaschine zu erfahren. Dies klappt leider überhaupt nicht, da man das Typenschild ohne Teile auszubauen, wahrscheinlich nur mit einem Endoskop sehen kann. Der Motorraum ist völlig verbaut!

Danach habe ich mir die Batterie angesehen.

Die Batterie (70Ah) hat am Pluspol mehrere Kabelabgänge. Eines dieser Kabel hat gleich hinter dem Batterieanschluss (von der Batterie verdeckt) eine deutliche, graue Hülse mit ca 1cm Durchmesser. Hier könnte es sich um eine fliegende Sicherung handeln. Das habe ich aber noch nicht weiter untersucht.

Dieses Kabel scheint (ganz genau kann man den Verlauf des Kabels nicht verfolgen) zu dem Anschlusspunkt in der Mitte der Motorspritzwand zu gehen, wo auch die 4 "Klimaleitungen"(Heizung Vor- und Rücklauf und Klima Vor-und Rücklauf) durchführen.

Es lag also nah, zu vermuten, dass es sich bei diesem Kabel um die Plus-Versorgungsleitung des Quickheat handelt.

Zu diesem Zweck habe ich den Strom gemessen, der durch dieses Kabel fließt. Da ich an einem neuen Fahrzeug nichts trennen oder abbauen möchte, blieb nur noch die Möglichkeit, mit einem Zangen-Amperemeter zu messen.

Zuerst musste ich feststellen, ob diese Leitung wirklich und ausschließlich für QH zuständig ist.

Die Überlegung dazu ist einfach:

Bei warmen Motor darf, egal welche Verbraucher ich einschalte, kein Strom durch die Leitung fließen. Das kann ich bestätigen.

Bei kaltem Motor und, in meinem Fall 4 Grad Außentemperatur, muss ein Strom fließen, wenn diese Leitung für QH zuständig ist. Auch das kann ich bestätigen.

Damit steht fest: Dieses Kabel ist ausschließlich für QH zuständig.

Somit kann man mit Hilfe der Strommessung, bei diesem Kabel, ziemlich exakte Rückschlüsse auf die jeweilige Leistung der Quickheat ziehen.

Die Messergebnisse werde ich nicht einzeln aufführen, da dies zu umfangreich wäre. ( ich habe viele Parameter bei den jeweiligen Messungen verändert).

Hier aber ein paar Ergebnisse aus den Messungen:

Die Leistungsregelung der Quickheat ist mit einiger Sicherheit stufenlos! Jede Leistungsveränderung der QH erfolgt auch "supersanft". Neue Stromwerte pendeln sich erst nach ca 1 Minute ein.

Einfluss auf die Heizleistung hat:

1. Die Stellung des Heizungsreglers.

Die Heizleistung verändert sich kontinuierlich in Abhängigkeit zur Regelerstellung.

2. Die eingestellte Lüfterstufe.

Die Heizleistung verändert sich in Abhängigkeit der Lüfterstufe.

Selbst wenn die Lüfterstufe auf 0 steht und der Heizungsknopf am "Kaltanschlag" ist, gibt Quickheat noch minimal Leistung (ca 80W) ab.

Die größte Leistung, die ich festgestellt habe waren ca 630W. Dabei müssen Heizungs- und Lüftungsregler voll aufgedreht sein, sonst wird diese Leistung nicht erreicht!

Diese Heizleistung wurde auch bei Zuschaltung der beiden Sitzheizungen nicht geringer! Die Batterie wurde dabei noch geladen!

Die Gesamtstrombelastung in diesem Zustand setzt sich ungefähr folgendermaßen zusammen:

Quickheat 45A, Lüfter (Stufe 4) 25A, 2 Sitzheizungen 20A plus Motor 5A. (Alle Werte mit relativ großer Toleranz).

Durch weitergehende Messungen komme ich zu dem Schluss, dass die LIMA in der Lage ist, ca 100-110A im Motorleerlauf abzugeben. Dies lässt, aufgrund von bekannten LIMA-Kennlinien, auf eine Spitzenleistung von ca 140A schließen.

Fazit für die Benutzung von Quickheat:

Lüftungs- und Heizungsknopf auf "Voll". Dann wird die größte Heizleistung erreicht.

Wenn zu viele Großverbraucher (Sitzheizungen, Heckscheibenheizung, Licht usw) zusätzlich eingeschaltet sind, kann die LIMA im Leerlauf wahrscheinlich an ihre Grenze kommen und Quickheat wird heruntergeregelt.

Bei Gelegenheit werde ich einige Messungen bei höherer Drehzahl wiederholen. Vielleicht ist an den 1000W ja doch was dran.

Bisher habe ich ausschließlich im Leerlauf gemessen.

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am 11. August 2007 um 18:32

Hallo,

das ist ein elektrisches Heizelement, es ist direkt vor dem Wärmetauscher eingebaut. Das Heizelement wird automatisch dazugeschaltet bei einer Außentemperatur kleiner 9°C und einer Kühlwassertemperatur kleiner 70°C. und nur dann wen die Lichtmaschine ausreichend lädt.

mfg. mb

Themenstarteram 12. August 2007 um 9:04

Hallo meriburgman,

vielen Dank.

hast du dazu eventuell noch ein paar zusätzliche Infos?

interessieren würden mich:

Stromaufnahme/ Leistung?

Absicherung (Stärke und Ort)

größere Lichtmaschine wegen Quickheat?

 

Zitat:

größere Lichtmaschine wegen Quickheat?

Dagegen spricht eigentlich folgende Aussage:

Zitat:

Original geschrieben von meriburgman

und nur dann wen die Lichtmaschine ausreichend lädt.

am 14. August 2007 um 20:56

Hallo,

die Ladeleistung der Lichtmaschine weis ich nicht, aber bei den heutigen Fahrzeugen auch ohne Quickheat findet man nichts unter 100A. In Verbindung mit einer Quickheat gibt’s eine moderne Lichtmaschine mit drei Anschlüssen, da es wird der DFM Anschluss benötigt (siehe Link). hier

Die Quickheat beim Meriva wird mit einer 60 A Sicherung abgesichert, also Verbrauch unter 60 Ampere.

mfg mb

Themenstarteram 18. August 2007 um 17:22

vielen Dank meriburgman,

jetzt kann ich ungefähr einschätzen mit welcher Leistung warme Luft kommt:

Ich gehe von 400 - 500 W aus. Das ist nicht wahnsinnig viel, reicht aber vielleicht um etwas Eis weg zu tauen.

das mit der Lichtmaschine ist auch ein sehr guter Hinweis:

Die maximale Ladeleistung ist ja nicht so entscheidend, sondern die Regelung. Wenn bei Quickheat eine bessere Lichtmaschine (bessere Regelung) verwendet wird, ist auf jeden Fall von einer schnelleren Ladung der Batterie auszugehen.

Für die DPF-Diesel trifft es ja nicht zu, aber sinnvoll wäre eine bessere Lichtmaschine auch für eine Standheizung. Wenn bei serienmässigen SH auch eine bessere LiMa verbaut wird, kann man diesen Vorteil mit nachgerüsteten SH nicht mehr erreichen.

Einfach mal bei Opel nachlesen ;)

Zitat:

Was bedeutet eigentlich Quickheat?

Im Luftstrom des Klimasystems ist ein elektrisches Heizelement mit einer Nennleistung von 1.000 Watt integriert. Die tatsächliche Leistung des Quickheat-Systems ist von der Ladebilanz der Fahrzeugbatterie abhängig, wobei der Motorstart höchste Priorität hat. Das Heizelement wird bei laufendem Motor - in Abhängigkeit von der Innen-, Außentemperatur (< 11° C) sowie der Temperatur des Kühlwassers (< 25° C) - aktiviert und funktioniert vollautomatisch. Damit enteist die Windschutzscheibe schneller und ein Wiederbeschlagen bzw. erneutes Zufrieren wird verhindert. Sobald die Heizleistung des normalen Heizsystems ausreicht, wird das Quickheat-System automatisch abgeschaltet, um die Batteriekapazität zu schonen.

Themenstarteram 21. August 2007 um 8:49

Da kann irgendwas nicht stimmen:

meriburgman hat völlig andere Werte genannt:

11 oder 9 Grad Außentemperatur sind unerheblich.

Aber 25 oder 70 Grad Kühlwasssertemperatur sind komplett andere Bedingungen.

Und wenn es stimmt, dass Quickheat mit 60 A abgesichert ist, kann eine Nennleistung von 1000 W nicht stimmen oder umgekehrt! (außer, die Quickheat-Merivas habe eine 24 Volt-Elektrik)

Daher meine Frage:

Woher habt ihr eure Infos?

Beziehen sich diese Infos wirklich direkt auf den Opel Meriva oder sind es irgendwelche allgemeinen Infos?

Moin,

mein Posting oben (die Angaben) stammen direkt von der Opel.de -Site ;)

Von 60 A-Sicherung steht dort auch nichts....

Themenstarteram 21. August 2007 um 18:07

ich habe mir diese Seite auch mal angesehen:

die ist wohl eher allgemeiner Natur. Sie bezieht sich auf keinen speziellen Autotyp.

Ich persönlich würde die Aussagen nicht überbewerten.

Beispiel:

Sieh dir mal die Antwort auf die Frage "was ist easytronic?" an.

Dort steht, dass es sich um ein automatisiertes 5-Gang-Getriebe handelt.

bekanntlich gibt es aber auch eine 6-Gang-easytronic (Astra mit 1,3CDTi). Dies wird nicht erwähnt.

genauso könnte das Quickheatsystem auch bei den unterschiedlichen Fahrzeugtypen varieren.

Vor allem die deutsche Opel-Seite ist wirklich grottenschlecht und mit Fehlern und Unstimmigkeiten angereichert.

Vielleicht sollte man bei Opel mal anfragen, ob es auch technische Daten für Fortgeschrittene gibt.

Themenstarteram 20. Oktober 2007 um 7:21

Hallo,

in meinem Meriva habe ich jetzt Quickheat und konnte das gestern bei 3 Grad Außentemperatur testen.

1000W vermute ich eher nicht, wenn man als Vergleich mal einen Haushaltsheizlüfter in der 1000W-Stufe nimmt.

Dafür kommt fühlbar warme Luft denn doch ein wenig spät.

Trotzdem ist Quickheat, gerade für den 1,7 CDTi, ein Muss.

Gruß

navec

Hallo Navec,

das klingt so, als hättest du dein QuickHeat nachrüsten lassen? Ich fahre auch einen 2005er 17CDTI und musste jetzt doch bei knappen 2 Grad feststellen, das er doch mächtig spät warm wird. Da wäre es interessant zu wissen, ob das geht. Hatte sonst auch schon eine Standheizung überlegt, allerdings die Preise sind doch recht happig.

Zitat:

Original geschrieben von navec

1000W vermute ich eher nicht, wenn man als Vergleich mal einen Haushaltsheizlüfter in der 1000W-Stufe nimmt.

Dafür kommt fühlbar warme Luft denn doch ein wenig spät.

Du kannst ja den Haushaltsheizlüfter mal eine Nacht bei 3° draußen stehen lassen und dann einschalten und in vergleichbarem Abstand die Hand davorhalten und warten, wie lange es dauert, bis es warm wird.

Bei mir heizt QH etwa nach drei Minuten merklich, so daß warme Luft aus den Düsen kommt. Mein Astra H 1,7 hatte kein QH und da kam selbst nach der doppelten Zeit noch keine warme Luft.

So gesehen finde ich QH echt gut.

Aber ich bin der Meinung: es ist nur bei der momentanen Witterung wirklich brauchbar. Wenn es mal einen richtigen Winter mit bis -15° gibt, dann werde ich wahrscheinlich auch QH nicht so schnell spüren.

Aber das würde ich gerne erstmal ausprobieren ;)

Themenstarteram 25. Oktober 2007 um 9:21

Hallo 50ccm,

da hab ich mich mißverständlich ausgedrückt.

meiner hat QH serienmäßig.

Wenn eine Nachrüstung möglich ist, wird die garantiert auch nicht ganz billig. Mir wurde an anderer Stelle hier im Forum u.a. die Info genannt, dass auch eine Lichtmaschine mit geänderter Regelung zum Einsatz kommt. Hab ich persönlich aber noch nichts darüber gelesen. Vernünftige Infos über Opel sind halt Mangelware.

Nachrüsten würde ich ausschließlich eine Standheizung.

Hallo et420,

deine Erfahrungen mit der QH kann ich bestätigen.

Das mit dem Heizlüfter geht aber schon schneller. Die QH muss ja noch einiges an "Verrohrung" bis zum Luftaustritt zusätzlich aufheizen.

Wenn es denn wirklich 1000W sein sollen:

Wo sitzt die Sicherung? Die Größenordnung müsste ja ungefähr 100A betragen. In meinen Unterlagen finde ich nichts darüber.

Wie und mit was wird die QH geschaltet oder geregelt? (Stichworte: Relais, getaktet)

Gruß

navec

 

Themenstarteram 19. Januar 2008 um 14:46

So,

jetzt mal wieder etwas umfangreicher:

Nachdem ich eine Anfrage zu diesem Thema beim Opel-Info-Center gestartet hatte, bei der sich herausstellte, dass der Opel-Mitarbeiter nicht einmal wusste, das es sich bei Quickheat seit geraumer Zeit um ein elektrisches System handelt, wollte ich es doch noch mal genauer wissen.

(Nach meiner Meinung kann man das Opel-Info-Center total vergessen, wenn man etwas wissen möchte, was minimal über das hinausgeht, was sowieso veröffentlicht wurde ...und das ist bekanntermaßen sehr wenig...)

Ich kann hier ausschließlich über die Verhältnisse an meinem Meriva berichten:

Motor: 1,7 CDTI, 92KW, Baujahr 09/2007, manuelle Klimaanlage.

Zuerst habe ich versucht, etwas über die Lichtmaschine zu erfahren. Dies klappt leider überhaupt nicht, da man das Typenschild ohne Teile auszubauen, wahrscheinlich nur mit einem Endoskop sehen kann. Der Motorraum ist völlig verbaut!

Danach habe ich mir die Batterie angesehen.

Die Batterie (70Ah) hat am Pluspol mehrere Kabelabgänge. Eines dieser Kabel hat gleich hinter dem Batterieanschluss (von der Batterie verdeckt) eine deutliche, graue Hülse mit ca 1cm Durchmesser. Hier könnte es sich um eine fliegende Sicherung handeln. Das habe ich aber noch nicht weiter untersucht.

Dieses Kabel scheint (ganz genau kann man den Verlauf des Kabels nicht verfolgen) zu dem Anschlusspunkt in der Mitte der Motorspritzwand zu gehen, wo auch die 4 "Klimaleitungen"(Heizung Vor- und Rücklauf und Klima Vor-und Rücklauf) durchführen.

Es lag also nah, zu vermuten, dass es sich bei diesem Kabel um die Plus-Versorgungsleitung des Quickheat handelt.

Zu diesem Zweck habe ich den Strom gemessen, der durch dieses Kabel fließt. Da ich an einem neuen Fahrzeug nichts trennen oder abbauen möchte, blieb nur noch die Möglichkeit, mit einem Zangen-Amperemeter zu messen.

Zuerst musste ich feststellen, ob diese Leitung wirklich und ausschließlich für QH zuständig ist.

Die Überlegung dazu ist einfach:

Bei warmen Motor darf, egal welche Verbraucher ich einschalte, kein Strom durch die Leitung fließen. Das kann ich bestätigen.

Bei kaltem Motor und, in meinem Fall 4 Grad Außentemperatur, muss ein Strom fließen, wenn diese Leitung für QH zuständig ist. Auch das kann ich bestätigen.

Damit steht fest: Dieses Kabel ist ausschließlich für QH zuständig.

Somit kann man mit Hilfe der Strommessung, bei diesem Kabel, ziemlich exakte Rückschlüsse auf die jeweilige Leistung der Quickheat ziehen.

Die Messergebnisse werde ich nicht einzeln aufführen, da dies zu umfangreich wäre. ( ich habe viele Parameter bei den jeweiligen Messungen verändert).

Hier aber ein paar Ergebnisse aus den Messungen:

Die Leistungsregelung der Quickheat ist mit einiger Sicherheit stufenlos! Jede Leistungsveränderung der QH erfolgt auch "supersanft". Neue Stromwerte pendeln sich erst nach ca 1 Minute ein.

Einfluss auf die Heizleistung hat:

1. Die Stellung des Heizungsreglers.

Die Heizleistung verändert sich kontinuierlich in Abhängigkeit zur Regelerstellung.

2. Die eingestellte Lüfterstufe.

Die Heizleistung verändert sich in Abhängigkeit der Lüfterstufe.

Selbst wenn die Lüfterstufe auf 0 steht und der Heizungsknopf am "Kaltanschlag" ist, gibt Quickheat noch minimal Leistung (ca 80W) ab.

Die größte Leistung, die ich festgestellt habe waren ca 630W. Dabei müssen Heizungs- und Lüftungsregler voll aufgedreht sein, sonst wird diese Leistung nicht erreicht!

Diese Heizleistung wurde auch bei Zuschaltung der beiden Sitzheizungen nicht geringer! Die Batterie wurde dabei noch geladen!

Die Gesamtstrombelastung in diesem Zustand setzt sich ungefähr folgendermaßen zusammen:

Quickheat 45A, Lüfter (Stufe 4) 25A, 2 Sitzheizungen 20A plus Motor 5A. (Alle Werte mit relativ großer Toleranz).

Durch weitergehende Messungen komme ich zu dem Schluss, dass die LIMA in der Lage ist, ca 100-110A im Motorleerlauf abzugeben. Dies lässt, aufgrund von bekannten LIMA-Kennlinien, auf eine Spitzenleistung von ca 140A schließen.

Fazit für die Benutzung von Quickheat:

Lüftungs- und Heizungsknopf auf "Voll". Dann wird die größte Heizleistung erreicht.

Wenn zu viele Großverbraucher (Sitzheizungen, Heckscheibenheizung, Licht usw) zusätzlich eingeschaltet sind, kann die LIMA im Leerlauf wahrscheinlich an ihre Grenze kommen und Quickheat wird heruntergeregelt.

Bei Gelegenheit werde ich einige Messungen bei höherer Drehzahl wiederholen. Vielleicht ist an den 1000W ja doch was dran.

Bisher habe ich ausschließlich im Leerlauf gemessen.

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