qualitätsprobleme bei volvo

Volvo

heut sinngemäß in der schwedischen presse: volvos qualität macht große rückschritte...

was sagt ihr dazu? gehts abwärts?

der link:

http://www.gp.se/gp/jsp/Crosslink.jsp?d=119&a=247322

33 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von XC-Fan


Ich habe es selbst in unserem Business immer mehr mit solchen Problemen zu tun und kann es einfach nicht mehr aushalten. Irgendwann verteile ich auch nur noch Tel.-Kärtchen von Microsoft und bitte die Leute da anzurufen.

Torsten, sei doch froh! Würden alle mit MAC arbeiten wärst Du arbeitslos. Microsoft sichert Millionen Administratoren die Arbeitsplätze!

ein 3-fach hoch auf Bill Gates ! 🙂

😁

Zitat:

Original geschrieben von rapace


Die pannensichere Integration ist das Problem, nicht die Gimmiks an sich. Und das ist in der Verantwortung der Autohersteller

 

Da gebe ich Dir völlig Recht!!

🙂

Michael

Wir hatten doch in einem anderen thread die Diskussion, dass über die zukünfitgen Bodenplatten.

Wenn ch mir anschaue, dass ausgerechent der XC 90, der

1. das neuste Modell der P2x Plattform ist
2. auf der gleichen wie der Ford 500 steht

der S40/V50 gleiche Gemeinschaftsplattform wie Ford Focus II, gleicher Dieselmotor wie diverse PSA Modelle wo das Abgasrückführungsventil kräftig spinnt zB. usw.

dann sehe ich nur wieder meinen Entschluß bestätigt:

"keinen Volvo auf gemeinsamer Mondeo/S60/V70 zu kaufen"

noch einen schönen Tag

Vielleicht liegt der Lösungsansatz unserer High-Tech-Probleme ja in der demografischen Entwicklung. Je älter unsere Gesellschaft wird, umso hartnäckiger wird sie sich gegen unsinnige, überflüssige und vor allem nicht funktionierende Gimmicks zur Wehr setzen. Selbst wenn das in letzter Konsequenz nur bedeutet, dass diese Produkte weniger gekauft werden.

Und irgendwann wird sich auch für diese Klientel ein Markt bilden. Ich bewerte z.B. die primitiven Handytarife der Supermarktketten bereits als einen Weg in diese Richtung.

Soll heissen: Konzentration auf's Wesentliche!

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Zitat:

Original geschrieben von XC-Fan


a.) keine fehlerfreie Software per Gerichtsurteil bestätigt gibt,

Fehlerfreie Software ist möglich. Siehe z.B. OpenBSD. So einen Schrott, wie er von gewissen Firmen angeboten wird, als Maßstab zu nehmen, bloß weil auch der CsonstnochwasO B. G. einen Absturz auf einer Vorstellung inszenieren konnte, ist falsch. Und das Urteil ist IMNSHO auch mit geltendem Recht nicht vereinbar (Sachmängelhaftung, Produkthaftung etc.)

Da hat mal wieder die deutsche Justiz in ihrer gnadenlosen Härte einen Bock geschossen, auf dem sich jetzt andere ausruhen.

Oder haben da einige spezielle Vertreter der SW-Industrie durch geschicktes Marketing das Verständnis geschaffen, daß Software immer massenhaft (!) Fehler haben muß, um echt zu sein?

Vielleicht zum Vergleich: Vor ca. 5 Jahren kaufte ich ein Mobiltelefon eines bekannten, deutschen Hersteller, der nicht mehr unter diesem Namen vertreibt. Das Telefon war ein lebender Softwarefehler. Okay, es war der letzte Schrei der Technik mit absoluter Featuritis. Zwei (entnervte) Monate und unendlich viele Updates später beschaffte ich mir ein Ersatzgerät eines skandinavischen, damals gerade etwas geschrumpften Anbieters, der gerade wieder aufholt, aber leichtsinniger Weise mit einer m.E. im Mobilfunkbereich eher ungeeigneten Firma fusioniert hat. Ebenfalls der letzte Schrei das Gerät, viel kleiner, bessere Akku-Laufzeit, noch mehr Features - aber bis heute habe ich _keinen_ Bug in der Software gefunden. Das "Nordlicht" war sogar noch etwas preisgünstiger.

Für fehlerfreie Software war die Firma damals bekannt (nach dieser unsäglichen Zusammenlegung mit dem Japaner hat sich das leider etwas verschlechtert).

Kurz: Gute Software geht - man muß es nur wollen. Und der Kunden lautstark reklamieren. Aber nein, jeder akzeptiert Softwarefehler, nimmt das als gegeben hin und meckert nicht. Kein Wunder, daß die Hersteller kein Interesse haben, Qualität zu liefern.

Pointiert: Bei Euren Autos entdeckt Ihr Knarzgeräusche im Kofferraum bei 217 km/h auf der Buckelpiste und laßt die beheben. Bei Software nehmt Ihr hin, daß sie bei alltäglichen Anwendungen (ja, XC-Fan, 217 im Matsch ist nicht bei allen alltäglich ;-) ) laufend Fehler produziert.

Back on Topic: Softwarefehler im Auto sind _inakzeptabel_. Ein Grund dafür, daß ich jetzt Elch fahre. Pech für den anderen Hersteller.

TobiV70, der als Kunde König ist und minderwertige (SW-)Qualität nicht akzeptiert

Wenn ich an das seit Jahren verbaute Command bei DC denke, daß selbst jetzt noch nicht einwandfrei funzt (Schwiegerpap fährt eine aktuelle E-Klasse mit diesen und anderen Gimmiks) und immer neue Spielereien dazu kommen, die zu noch mehr und schwerwiegenderen Fehlern führen, bin ich froh einen Volvo zu fahren der technisch nicht ganz auf dem neusten Stand ist.

Zum Telefon ist zu sagen, daß diese Funktion im V70 I noch integriert war. Hatte es aber auch ein paar mal, daß dann halt bei abgestellten Auto noch telefoniert wurde und eben 5 min. Später das Gespräch abbrach. Wo ist da der Sinn. Jeder weiß, wenn ich die Zündung aus mache ist auch das Telefon aus. Also lasst es einfach an, bis Ihr fertig seid und macht dann die Zündung aus. Ist für jeden Doof verständlich und funktioniert ohne aufwendige Technik oder andere Zusatzinstallationen.

Zu dem Handy meines Vorredners (Schreibers) wollte ich noch loswerden, daß meines des so gelobten Herstellers vor 2 Tagen (14 Tage alt) einfach nicht mehr anzumachen war. Softwareupdate nicht möglich, da dafür das Ding an sein muß. Echt Klasse... Ist aber bis jetzt bei fast allen Herstellern irgendetwas gewesen. War also kein Einzelfall.

Gruß
Volwow

... und dann war da noch eine anerkannte, statistische Berechnung der in einem Softwareprodukt bei Auslieferung befindlichen Fehler -> Markteinführung Windows 2000 -> 60.000 Bugs !!!!! Statement MS: "Ja, aber ... - davon sind ja nur 20.ooo relevant". Bin ich nun doof? Auch nur ein einziger "relevanter" Fehler würde doch den Kunden (sofern er es überlebt) zurück zum Händler treiben.

Aber mit uns kann man es ja machen. Auf den Automarkt könnt Ihr diese Beispiele selber übertragen ;-)

Anderes Beispiel für die heuchlerische Verblendung: Da hat sich einer hingesetzt und mal ausgerechnet wieviel von unseren Kirchensteuern eigentlich wirklich in den Diakonischen/Carikativen Zweck zurückfließen (da die Kirche ja immer behauptet, dass dies der Grund für diese Steuer sei). Ergebnis: 1,8%!! Schluck. Dann das Statement der Kirche: Der Mann habe die Zahlen erfunden, die stimmen nicht, man habe selber gerechnet und komme so ungefähr auf 2%. Schluck. Bin ich doof? Wo gehen die anderen 98% hin - das ist die Frage.

Auch ein solches Beispiel übetragt Ihr bitte mal auf den Automobilsektor und werdet feststellen, dass wohl das wenigste Geld tatsächlich da landet, wo es hingehört ;-)

Gute Fahrt!
Torsten - der XC-Fan (und hoffentlich verbannt mich bald einer, sonst wird meine kritische Art noch andere Folgen haben ;-))

Wir sprechen hier immerwieder von achsogroßen Qualitätsproblemen bei Volvo. Habt Ihr mal im Hauptforum für S60 etc. nachgesehen??? Da stehen ewige Threads über Ipod Adapter, neue Elche, Winterreifen, etc. aber richtige Probleme lese ich äusserst selten. Vergleicht doch mal mit DC oder VW oder BMW etc. da gibts ganz andere Probleme zu bewältigen.

Und solange bei mir alle Fehler und Probs ohne lange Diskussionen oder Wartezeiten etc. erledigt werden, bin ich auch zufrieden.

Gruß
Volwow

der auch schon einiges an seinem Großelch zu bemängeln hatte, waren aber alles nur Kleinigkeiten.

Leute,Leute Ihr solltet alle nich vergessen wozu ein Auto da ist:um von A nach B zu kommen,wenn´s geht mit Fahrspass(und den gibt´s selbst in Oldtimern) und etwas Komfort!
Wenn Ihr mal ehrlich zu Euch selbst seid, braucht man dazu einen guten Motor,gute Sitze und gute Klimatisierung und natürlich guten Sound!Kein Mensch braucht wirklich mehr im Auto!
Ich höre Euch schon schreien:Technikverweigerer!!!Aber so ist es nicht,ich meine nur durch alle möglichen Gimmicks werden die Autopreise künstlich in die Höhe getrieben.

Gruß Mittelelch

Zitat:

Original geschrieben von Volwow


Wir sprechen hier immerwieder von achsogroßen Qualitätsproblemen bei Volvo. Habt Ihr mal im Hauptforum für S60 etc. nachgesehen??? Da stehen ewige Threads über Ipod Adapter, neue Elche, Winterreifen, etc. aber richtige Probleme lese ich äusserst selten. Vergleicht doch mal mit DC oder VW oder BMW etc. da gibts ganz andere Probleme zu bewältigen.

Und solange bei mir alle Fehler und Probs ohne lange Diskussionen oder Wartezeiten etc. erledigt werden, bin ich auch zufrieden.

Gruß
Volwow

der auch schon einiges an seinem Großelch zu bemängeln hatte, waren aber alles nur Kleinigkeiten.

Dein Wort in Gottes Ohr.

Ich habe zahlreiche, kleine Fehler, mag es an der Software (Navi?), der Hardware (Navi? Sitz? Gurt?) oder dem 🙂 (Fehlbestellung Rücksitzbank? Unzureichende Reparatur nach Wildschaden? Bis zu 3-maliger Nachbesserung an s. o. ohne endgültigen Erfolg?) liegen. (Aufzählung ohne Anspruch auf Vollständigkeit)

Wenn ich nicht so ein genügsamer Mensch wäre...

Gruß aus Westfalen
Eike

Zitat:

Original geschrieben von Monty_75


... Dein Wort in Gottes Ohr. ... Eike

;-) Das meine ich mit Ohrenschmerzen, Eike! ;-)

Gute Fahrt!
Torsten - der XC-Fan (auch seeeehr genügsam ;-)

Ich sag je nicht, dass es nicht besser wäre keine Fehler zu haben aber mit den Fehlern, die mein Volvo hat, kann ich noch leben.

Gruß
Volwow

Worum geht's hier jetzt eigentlich? Um Mängel, die bei der Montage eines Fahrzeugs entstehen, weil die Monteure schlampig gearbeitet haben? Um Konstruktionsmängel, die entstehen, weil die Ingenieure schlampig gearbeitet haben? Oder um (Elektronik)-Komponenten, die Hinz und Kunz haben möchte und die dann mal eben eingebaut werden, aber die vielleicht inkompatibel sind, was wiederum nicht erkannt wird, weil entweder keiner darüber nachdenkt oder kein Mensch mehr so weit durchblickt, um die Wechselwirkungen zu erkennen?

Scheinbar wird bei der Produktentwicklung nur noch darüber nachgedacht, wie sich die Features im vorgesehenen Betrieb verhalten und z. B. mögliche UTS-Errors oder andere Abweichungen vom Regelbetrieb gar nicht berücksichtigt.

Ein Beispiel:
Meine BT-FSE wird bei Einschalten der Zündung automatisch aktiviert und nimmt Kontakt zu meinem BT-Handy auf. Wenn ich die Zündung ausschalte oder mit dem Handy außer Reichweite bin, geht sie nach einer Weile aus. So ist das alles richtig und auch von den Konstrukteuren geplant. Setz' ich mich aber ins Auto ohne das Handy dabei zu haben oder dessen BT zu aktivieren (soll ja auch vorkommen) wird bei Einschalten der Zündung die FSE aktiviert und sucht sich 'nen Wolf, weil sie natürlich das Handy nicht findet. Schalte ich die Zündung aus, bleibt die FSE an, weil scheinbar die Suchfunktion den Abschalttimer lahmlegt. 😰 Gehen die Konstrukteure einfach davon aus, das man grundsätzlich immer ein aktives BT-Handy dabei hat, bloß weil so eine FSE im Auto installiert ist, oder was?

Ich denke mal, dass man die meisten Probleme im Auto in den Griff bekommt, wenn man die Insassen abschafft. Die machen doch nur so blöde Sachen, die gar nicht vorgesehen sind.

IMHO ist auch die ganze Gesetzgebung bzgl. der Sachmängelhaftung viel zu lasch. Wenn ich ein Produkt kaufe, muss ich auch erwarten können, dass es funktioniert und dass der Hersteller wenn's nicht funktioniert das ganze ohne wenn und aber und vor allem ohne weitere Kosten zum Laufen bringt und sich nicht mit irgendwelchen Fristen oder anderen fadenscheinigen Argumenten 'rausreden kann. Aber wenn das per Gesetz so geregelt wäre, würde man im Ultrakleingedruckten des Kaufvertrages wahrscheinlich 15 Paragraphen über Haftungsausschlüsse finden. Man stelle sich vor: ein Auto mit Beipackzettel wie bei Medikamenten, wo alle Fehler, die möglicherweise auftreten können, aufgelistet sind. Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Freundlichen oder Teilehändler. 😛 Wer kauft sowas denn dann?

Ich will hier jetzt auch nicht wieder die Diskussion über die Preisgestaltung der Automobilkonzerne lostreten. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Preisunterschiede der zugelieferten Komponenten, so massiv ins Gewicht fallen, um den Verbraucher-Endpreis des einzelnen Fahrzeugs zu rechtfertigen. VW hatte z. B. genug Knete, um Bugatti einzusacken oder einen Flop wie den Phaeton zu bauen oder so was wie die "Auotstadt" hinzupflastern. Wenn man das Geld für anständige Bauteile ausgegeben hätte, wäre es um die Qualität besser bestellt. Ich hatte vor Kurzem eine BEtriebsbesichtigung bei einem Zulieferer, der u. a. Kontaktsysteme herstellt. Die haben eine Ausschussquote von 0,001 ppm und das bei kontinuierlich Prüfung jedes Stücks und nicht durch Stichproben statistisch ermittelt. Die billige Konkurrenz im Osten hat statistisch auf Basis von Stichproben ermittelte Fehlerquoten, da steht keine Null vor dem Komma.

Nu is aber gut. Viel Spaß im Nebenjob als Langzeit-Testfahrer für Volvo, VW, DC, BMW, AUDI, ...

Gruß
DeWeDo - heute etwas angenervt

Zitat:

Original geschrieben von DeWeDo


...

Gruß
DeWeDo - heute etwas angenervt

Mußt Du Dir einen großen VOLVO zulegen! Da kann man beim Fahren so richtig "abhängen"! 😉

Gruß JJ

Zitat:

Original geschrieben von TobiV70


Fehlerfreie Software ist möglich. Siehe z.B. OpenBSD.

*lol*

Mal im Ernst, fehlerfrei kannst du es nur hinbekommen wenn du alle parameter genau definierst. Input, Hardware, elektrosmog, Temperatur usw.

Irgendwo ist einfach ne grenze wo man aufhört immer perfekter zu werden. Das ist auch nicht das Problem. Das Problem ist, dass bei Autofirmen diese Grenze relativ früh kommt. Aber solange es die Kunden zahlen passiert nix, die müßen erst maulen (siehe e-klasse). ME ist bei KFZ in .de eines der hauptprobleme, dass die Kunden zu gutmütig und blauäugig sind um hier härter zu reagieren. Liegt sicher auch am Image.

Rapace

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