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Public-Charging Paket

Mercedes B-Klasse W247
Themenstarteram 6. August 2020 um 15:18

Hallo!

Kann ich nur mit dem DAP Paket und (B33) plus (28U) inklusive bis 7,4 kW (AC-Laden).

Und was passiert mit 28U nach einem Jahr.

Danke im Voraus

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16 Antworten

Nein, du brauchst noch den eigentlichen 7,4 kW Lader dazu (76B).

Nach dem ersten Jahr kostet 28U 97,00 Euro jährlich.

Kann mir mal jemand dieses Public-Charging Paket für 330 Euro erklären?

Das ist das Typ 2 Ladekabel plus eine Vorbereitung für Mercedes Me Charging? Ist da noch was dabei?

Was ist denn die "Vorbereitung für Mercedes Me Charging"?

Danke!

Du hast dir die Antwort schon gegeben.

- Ein 5m langes Ladekabel für öffentliche Ladesäulen.

- Die Vorbereitung für Mercedes me Charging: Ein Stückchen SW im MBUX, damit du über das System die nächste Ladesäule finden und ansteuern kannst und dort den Ladevorgang bis zur Bezahlung mit MBUX steuern kannst.

- Ein Jahr Grundgebühr für den Mercedes me Charging Service (97,- Euro).

Letzteres musst du als Service freischalten und dabei eine Zahlmethode (Kreditkarte oder PayPal) hinterlegen. Dann kriegst du auch noch eine Ladekarte zugeschickt, falls mal die Kommunikation über MBUX gestört ist.

Ob dir das 330 Euro wert ist, hängt von deinem Rabatt ab und davon, ob die Bequemlichkeit alles aus einer Hand zu erhalten, sowie das hochwertige Kabel statt einem billigerem vom Drittanbieter dich überzeugen.

Ich denke, es ist nicht 330 Euro wert ist.

Das gleiche Menneckes Kabel direkt bei Menneckes kostet 200 Euro und laden kann man auch mit Maingau, Shell Recharge, etc. ohne Grundgebühr.

Oder übersehe ich etwas?

Zitat:

@holgor2000 schrieb am 6. August 2020 um 21:25:09 Uhr:

Ich denke, es ist nicht 330 Euro wert ist.

Das gleiche Menneckes Kabel direkt bei Menneckes kostet 200 Euro und laden kann man auch mit Maingau, Shell Recharge, etc. ohne Grundgebühr.

Oder übersehe ich etwas?

Sehe ich auch so. Als Hybrid Fahrer, bzw. mit einem kleinen Akku, lädt man nicht so viele Kilowattstunden. Erst recht nicht, wenn man zu Hause und/oder beim Arbeitgeber laden kann. Man muss ja erst einmal die Grundgebühr von 97 Euro pro Jahr, zumindest ab dem 2. Jahr, wieder reinholen. Hinzu kommt, dass die Preise je KWh bei Me Charge intransparent sind, man weiß den Preise erst, wenn man die Säule im MBUX aufgerufen hat, und die Preise sind je Ladesäule nicht überall gleich. Bei Maingau zahlt man keine Grundgebühr und es gilt für alle Säulen ein einheitlicher Preis, der auch ganz attraktiv ist.

Wie ich schon sagte, hängt das wesentlich vom individuellen Rabatt ab.

Wenn man es genau nimmt, dann sind die original Mennekes Kabel auch einen Meter kürzer (20%) und mit der optionalen Tasche, die bei Mercedes mitgeliefert wird kommen 10 Euro drauf. Ich habe mir gegen 35 Euro Aufpreis sogar das 8m Kabel geholt, weil mir die 5m in vielen Alltagssituationen zu kurz erschienen.

Den Mercedes me Charging Dienst will ich einfach mal ein Jahr testen. An Ionity Stationen soll es damit nur 29 Cent/kWh kosten. Die kann man mit den allgemein verfügbaren Karten nicht nutzen.

Aber grundsätzlich hast du recht, bei Mercedes ist alles etwas teurer.

am 6. August 2020 um 20:31

Ist halt wie der Vergleich zwischen einem Mercedes und einem Hyundai. Beide machen das gleiche, aber einer kostet halt deutlich weniger. Klar kann man auch mit diversen RFID-Karten und ‚nem Billig-Kabel leben, aber man muss nicht.

Zitat:

@gnillo2 schrieb am 6. August 2020 um 22:31:48 Uhr:

Ist halt wie der Vergleich zwischen einem Mercedes und einem Hyundai. Beide machen das gleiche, aber einer kostet halt deutlich weniger. Klar kann man auch mit diversen RFID-Karten und ‚nem Billig-Kabel leben, aber man muss nicht.

So sehe ich das auch und habe mir Public Charging bestellt. Wie sinnvoll das Pakt ist, wird die Praxis zeigen. Im schlimmsten Fall war es eine Fehlinvestition - vor dem Hintergrund des Gesamtpreises eine aus meine Sicht durchaus verschmerzbare.

Auch im A-Klasse-Forum habe ich bis auf einige erste Eindrücke hierzu leider keine richtigen Praxisberichte gefunden.

Eule

Zitat:

@Shark58 schrieb am 6. August 2020 um 22:31:43 Uhr:

Wie ich schon sagte, hängt das wesentlich vom individuellen Rabatt ab.

Wenn man es genau nimmt, dann sind die original Mennekes Kabel auch einen Meter kürzer (20%) und mit der optionalen Tasche, die bei Mercedes mitgeliefert wird kommen 10 Euro drauf. Ich habe mir gegen 35 Euro Aufpreis sogar das 8m Kabel geholt, weil mir die 5m in vielen Alltagssituationen zu kurz erschienen.

Den Mercedes me Charging Dienst will ich einfach mal ein Jahr testen. An Ionity Stationen soll es damit nur 29 Cent/kWh kosten. Die kann man mit den allgemein verfügbaren Karten nicht nutzen.

Aber grundsätzlich hast du recht, bei Mercedes ist alles etwas teurer.

Selbst das längere Menneckes Kabel ist billiger als das kürzere Menneckes Kabel via Mercedes.

Was willst Du denn mit einem B250e PHEV an Ionity DC Ladestationen?

Zitat:

@gnillo2 schrieb am 6. August 2020 um 22:31:48 Uhr:

Ist halt wie der Vergleich zwischen einem Mercedes und einem Hyundai. Beide machen das gleiche, aber einer kostet halt deutlich weniger. Klar kann man auch mit diversen RFID-Karten und ‚nem Billig-Kabel leben, aber man muss nicht.

Das Menneckes Kabel ist kein billig Kabel. Mercedes selbst verkauft Dir ja auch das Menneckes Kabel, aber eben teurer ;)

am 7. August 2020 um 12:26

Zitat:

@holgor2000 schrieb am 7. August 2020 um 11:24:33 Uhr:

 

Was willst Du denn mit einem B250e PHEV an Ionity DC Ladestationen?

Spontan würde ich sagen... vermutlich aufladen.

Wie soll das gehen? Der B250e kann nur AC laden. Ionity ist DC.

Das ergibt doch überhaupt keinen Sinn.

am 7. August 2020 um 12:44

Klar kann der B250e DC laden (wenn man den DC-Lader verbaut hat).

War man Sparfuchs, dann kann er es natürlich nicht.

Ist alles eine Frage des Bedarfs und des eigenen Geldbeutels.

Oh, das wusste ich nicht. Mea culpa. Ich habe in der Liste der Sonderausstattung bisher nur AC laden mit 7,4kW entdeckt gehabt.

Dennoch finde ich es befremdlich auf der Langstrecke mit einem PHEV an Ionity laden zu wollen. Das wird die BEV Fahrer, die auf diese Säulen angewiesen sind, sicher nicht freuen. Aber das ist ein anderes Thema.

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