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Produktionsort i20

Hyundai
Themenstarteram 18. September 2020 um 22:04

Mir gefällt der kommende i20 echt gut und ich bin sicher, er wird ein gutes Auto.

Habe auch gelesen, dass einige von euch ihn schon "blind" vorbestellt haben.

Ich habe auch schon ein Angebot eingeholt und würde als Einzelunternehmer ca. 16% Rabatt bekommen.

Das einzige, was mich echt stört, ist, dass er in der Türkei gebaut wird.

Politische Diskussionen außen vor (obwohl man darüber auch reden sollte, aber besser nicht in einem Forum), dort wird zu sehr billigen Löhnen produziert und ich sehe nicht ganz ein, warum ich das unterstützen sollte. Preislich sind ja i10 und i20 (beide aus der Türkei) nicht wirklich billiger in Relation zu einem i30 und dessen Mitbewerbern und der wird immerhin in der EU gebaut. Anders gesagt, die Billiglöhne und schwache Lira werden da wohl nicht weitergegeben.

Direkte Konkurrenten des i20 werden in der EU gebaut (Spanien, Frankreich, Deutschland) oder in Japan.

Also mich persönlich wurmt das und ist, vorbehaltlich einer Probefahrt, wohl der größte Punkt, der gegen den i20 spricht. Für mich.

Beste Antwort im Thema

Dacia "darf" gut abgehangene Renault-Technik auftragen, die verwendeten Materialien sind zwei Klassen unter Standard und Rumänien hat ein - trotz/ wegen EU - extrem niedriges Lohnniveau.

Hyundai ist seit mindestens seit 10 Jahren nicht mehr auf diesem Level - auch ein Grund für uns, schon den zweiten i10 gekauft zu haben.

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Es klingt komisch, aber das war auch für mich ein Argument für den I30, zumal ich mir eigentlichden I20 kaufen wollte. Dazu kamen aber noch andere Dinge. Beim I20 ist die Tür aus zwei Teilen zusammengeschweißt, beim I30 ein Teil. Ich traue den Tschechen eine bessere Verarbeitungsqualität zu, als den türkischen Werken. Vermutlich bin ich da auch von Skoda vorbelastet. Das muß nicht stimmen, und auch Seat baut ja mittlerweile in Spanien ganz gut verargbeitete Autos. Daß ich nichts unter 4 Zylindern wollte, gab dann noch den Rest.....

Da ich weder ein Fahrzeug aus Tschechien noch aus der Türkei haben wollte habe ich 2015 einen Kia Rio (Bruder des Hyundai I20) gekauft. Genauso wie der neue Kia Rio YB werden beide in Südkorea produziert.

Das war mein reines Gefühl, das bedeutet aber nicht dass in der Türkei oder Tschechien schlechte Autos produziert werden.

https://www.spiegel.de/.../...m-test-jetzt-wird-s-ernst-a-1133623.html

Das muss man wissen: Das Design entstand in Frankfurt und in Kalifornien, gebaut wird das Auto in Südkorea.

Welch eine sinnlose Diskussion.

Mir ist es wichtiger, dass ein Auto, dass in Deutschland zugelassen wird, bei einem inländischen Händler und nicht als EU-(Re-)Import gekauft wird.

Asset.HEIC.jpg

schön, der Aufkleber ist dann aber mit mehreren Tausend Euro teuer bezahlt.

Zitat:

@Texas_Lightning schrieb am 19. September 2020 um 08:06:00 Uhr:

Mir ist es wichtiger, dass ein Auto, dass in Deutschland zugelassen wird, bei einem inländischen Händler und nicht als EU-(Re-)Import gekauft wird.

Wieso? Warum sollte ich in meinen Fall 4000€ mehr zahlen, als ich mein i20 über einen Händler aus der Slowakei bekommen hab? Dass Fußmatten dabei gewesen wären? Darauf kann ich verzichten. Ebenso kann ich auf ein deutsches Handbuch verzichten

Zitat:

@Christian_EM schrieb am 19. September 2020 um 09:19:14 Uhr:

Zitat:

@Texas_Lightning schrieb am 19. September 2020 um 08:06:00 Uhr:

Mir ist es wichtiger, dass ein Auto, dass in Deutschland zugelassen wird, bei einem inländischen Händler und nicht als EU-(Re-)Import gekauft wird.

Wieso? Warum sollte ich in meinen Fall 4000€ mehr zahlen, als ich mein i20 über einen Händler aus der Slowakei bekommen hab? Dass Fußmatten dabei gewesen wären? Darauf kann ich verzichten. Ebenso kann ich auf ein deutsches Handbuch verzichten

Richtig, dem kann ich nur zustimmen. Man muss halt abwägen wieviel man spart. Bei 500 Euro mehr würde ich beim örtlichen Händler kaufen. Bei ein paar Tausend aber nicht. In der Regel kaufe ich Tageszulassungen oder Gebrauchtwagen die nicht älter als ein Jahr sind mit ganz wenigen Kilometern, so dass sich der Preisvorteil gegenüber EU-Zulassung relativiert.

Zitat:

@Christian_EM schrieb am 19. September 2020 um 09:19:14 Uhr:

Zitat:

@Texas_Lightning schrieb am 19. September 2020 um 08:06:00 Uhr:

Mir ist es wichtiger, dass ein Auto, dass in Deutschland zugelassen wird, bei einem inländischen Händler und nicht als EU-(Re-)Import gekauft wird.

Wieso? Warum sollte ich in meinen Fall 4000€ mehr zahlen, als ich mein i20 über einen Händler aus der Slowakei bekommen hab? Dass Fußmatten dabei gewesen wären? Darauf kann ich verzichten. Ebenso kann ich auf ein deutsches Handbuch verzichten

ja aber es fehlt doch der schöne Aufkleber.

jeder setzt so seine eigenen Prioritäten - und: nein, ich habe nicht zuviel Geld. Mir, besser gesagt meiner Frau, geht um einen sehr guten After-Sales-Service und den bietet unser Händler. Wie auch beim Kauf: sehr guter Preis bei Inzahlungnahme des "Alten" und ein sehr konkurrenzfähiger Kaufpreis für den Neuen. Warum soll ich dann einen EU-Import mit Tageszulassung aus Bulgarien etc. bei einem Händler im Bayrischen Wald (Beispiel!) kaufen, bei dem sich Hyundai Deutschland im Garantiefall mit grenzwertigen Argumenten windet? Nö, einfach nö!

PS: wenn ich mir all 25 Jahre mal eine Möhre kaufe, sage ich eher gar nix zu den Kaufgebaren anderer - die sind dann kein Maßstab ... :):D

Ich habe 4 lange Jahre bei einem "großen" Autobauer gearbeitet und ich kann euch alle beruhigen. Dort wird auch nicht gezaubert sondern da passieren immer mal wieder Fehler die man als Kunde nicht wissen möchte. Egal ob es jetzt bei Zulieferfirmen oder im Werk selbst passiert...es gibt immer mal Nacharbeiten, Spaltmaße oder andere Probleme. Es fängt schon an welche Mitarbeiter am Band stehen...die einen machen nen top Job andere arbeiten mit ner 08/15 Einstellung.

Ich hatte einen i30 aus Tschechien und da war auch nicht alles top verarbeitet. Es waren zwar nur ein paar Kleinigkeiten aber als KFZ'ler sehe ich sowas direkt.

Ich habe bei dem i20 überhaupt keine Angst das die Türken was verbocken. Absolut sinnlose Diskussion und schwachsinnige Vorurteile. Hyundai wird schon einen riesigen Qualitätsstandard beim neuen Modell an den Tag legen wollen. Und wenn was beim Abholtag nicht passt oder schlecht verarbeitet ist werde ich das dem Verkäufer mitteilen und evtl. nicht zahlen bzw. nachverhandeln.

Bei der Qualität hätte ich keine Bedenken. An deutschen Fließbändern werden auch türkische Mitarbeiter schrauben und sicher meist einen guten Job machen. Was mich stört, aber nicht vom Kauf abgehalten hat, ist, dass Erdogan in gewisser Weise von meinem Kauf provitiert. Andererseits werden in der Fabrik nicht nur Erdogananhänger arbeiten. Und wenn man immer danach schauen würde, wer in dem Land regiert, gäbe es mittlerweile nur noch wenig Länder, dessen Produkte man kaufen könnte (z. B. müsste man das Trumpland meiden, dessen Produkte jeder tagtäglich vielfältig nutzt)

VW hat anscheinend Qualitätsprobleme bei Fahrzeugen aus südafrikanischer Produktion.

Meine Schwägerin hat einen Honda Jazz BJ 2013 mit 250000 Km aus chinesischer Produktionsstätte. Außer Verschleißteilen gab es bisher keine Mängel.

Wir haben seit 2013 einen Honda CR V aus dem britischen Hondawerk. Bisher auch keinerlei Probleme.

Es geht hier weder um Honda noch um VW, sondern um Hyundai - nur am Rande erwähnt, Herr Forenpate!

Themenstarteram 19. September 2020 um 16:20

Nicht, dass es mir um die Fertigungsqualität gegangen wäre, aber so sind Foren heute nun mal. Wer antwortet schon auf tatsächlich Gesagtes?

Mich wurmt das Herstellungsland des Fahrzeugs nicht. Der Kleine war eben günstig und mehr als gut ausgestattet. Qualität ist für die Klasse mehr als angemessen, ich würde von gut sprechen wollen, und nach nun 6 Jahren und fast 100.000km gibt es keinen Grund zur Klage.

Ich hatte 2-3 kleinere Garantiearbeiten und die (nun bei den Motoren immer öfters auftretende) Problematik der schleifenden/gelängten Steuerkette. Da hat sich der jährliche Service bei Hyundai rentiert, denn immerhin soll Kette nur bei Bj zwischen 2013 und 2019 ein Problem werden können.

Wenn ich eben ein Auto im Land X günstig bauen lässt, die Infrastruktur stimmt, dann ist das so. Ich kann ja für Wartung, Reparatur und Verschleißteile genug Geld in der EU lassen...

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