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Probleme mit Led-Standlicht

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 16. März 2004 um 1:47

Hallo Gemeinde,

mein Problem ist nicht die Fehlermeldung, sondern mir brennt immer, wenn ich das Xenonlicht einschalte, die Led auf der Beifahrerseite durch. Wenn ich eine neue Led einbaue funktioniert sie bis zum Einschalten des Fahrlichtes. Kann mir jemand einen Tip geben. Wärend der Fahrt liegen 13,8 Volt an der Fassung an. Die Led brennt auch bei stehenden Motor durch. Auf der Fahrerseite ist alles normal. Kann es am Xenonstarter liegen? Bitte helft mir bei dem Problem.

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16 Antworten
am 15. April 2004 um 15:48

Halöle

wo dran hast du die led angeschlossen ;; gebrückt oder am schalter ??

Themenstarteram 15. April 2004 um 17:02

Hallo Logi78,

ich habe einfach die Standlichtbirnen durch 12 Volt Metalsockel-Leds ausgetauscht.

Gruß

Kdr-Stelle

am 15. April 2004 um 18:13

halöle

die standlichter haben nichts mit den xenon lichter zu tun. Das problem liegt eindeutig an den led`s.

Die spanung im auto ist ca. 13,8 volt die vertragen das nicht.Eine LED ist keine birne, bei geringster überspannung brennen sie durch. Ein Tipp bau einfach vor der LED einen wiederstand ein der die spanung immer auf 12 hält .Kostest sehr wenig. Wird an den plus Kable angeschlossen.Wenn du nicht weisst wie das geht stehe ich dir gerne zu verfügung .

MFG Marius

am 15. April 2004 um 18:22

halöle

die standlichter haben nichts mit den xenon lichter zu tun. Das problem liegt eindeutig an den led`s.

Die spanung im auto ist ca. 13,8 volt die vertragen das nicht.Eine LED ist keine birne, bei geringster überspannung brennen sie durch. Ein Tipp bau einfach vor der LED einen wiederstand ein der die spanung immer auf 12 hält .Kostest sehr wenig. Wird an den plus Kable angeschlossen.Wenn du nicht weisst wie das geht stehe ich dir gerne zu verfügung . AH so das die LED auf eine seite durchbrennt ist einfach zu erklären. Der weg von der Stromquelle bis zu den verbraucher ist unteschiedlich lang das heisst . Z.B von der Stromquelle bis zu LED ( beifahrerseite) hat eine Kabellänge hmm 2,5m und zur Fahrerseite nur 2m. Da die Stromquelle nicht in der mitte vom wagen sitzt ist die kabellänge automatisch unteschiedlich lang. Anders gesagt je länger das Kabel desto grösser der wiederstand. Das bißchen unterschied kann schon viel sein das die eine brennt und die andere durchknallt . Falls du was nicht verstehen konntest schreib mir ruhig .

Mfg

Marius

MFG Marius

Themenstarteram 15. April 2004 um 18:25

Halöle Marius,

das Prinzip verstehe ich schon, aber in der Ausführung mache ich wohl den zweiten Platz. Ich weiß die Größe und Leistung des Widerstandes leider nicht. Vielleicht kanst Du mir ja erklären wie ich das löse. Ausserdem meldet sich die Lampenkontrolle, aber das behebt wohl ein paralell geschalteter Widerstand.

Gruß

Robert

am 15. April 2004 um 18:33

hai

 

die lampenkontrolle meldet sich weil der wiederstand der birne in deinen fall der led nicht stimmt. Der boardkomputer merkt dadurch ob ne falsche oder ne kaputte birne in der lampe steckt weil die birne selbst ein wiederstand dar stellt .

Mfg marius

am 15. April 2004 um 18:36

wie ich es vorhin schon beschrieben habe die led entspricht nicht der leistun der oroginal lampe dar deswegen brennt die led durch weil sie zu schwach ist in dem sinne zu grosser wiederstand an den boardkomputer gemeldet wird ich kann dir den richtigen wiederstand erechnen

Themenstarteram 15. April 2004 um 18:39

das wäre super. Die Daten suchen bestimmt auch noch mehr. Ich kenne alleine schon drei.

am 16. April 2004 um 10:31

Halooo da bin ich wieder

hab was für dich. Ist eigentlich simpel wenn du bißchem mathe kannst hab dir das schön erleutert also augepasst. Falls du was nicht verstehst schreib einfach ne mail oder meldet dich wenn dir das weiter geholfen hat.

Wenn man eine LED zum Leuchten bringen möchte, dann darf man sie nicht direkt an die Betriebsspannung anschließen. Die LED würde dadurch unweigerlich zerstört werden. Meistens so schnell, dass man sie nicht einmal aufblitzen sieht. Also muss man zu einem Vorwiderstand greifen, den man in Reihe vor die Diode schaltet

 

KFZ-Batterie mit 12 Volt:

Eine 12-Volt Auto-Batterie hat voll geladen eine Leerlaufspannung von 13,8 Volt.

Also:

Spannung am Widerstand: 13,8V - 2 V = 11,8 Volt

Gewünschter Diodenstrom: 20 mA ---> 0,02 A

Widerstandsberechnung: R= 11,8 V / 0,02 A ----> R= 590 Ohm

 

Habe dir einen schlatplan noch angehängt falls du das brauchen kannst

Themenstarteram 16. April 2004 um 17:46

Danke super Info. Ich habe eine LED einmal zerlegt und einen Widerstand und eine Diode entdeckt :)

Die Farbringe au den Widerstand sind: Braun, Schwarz, Schwarz, Grün und Gold. Auf der Diode steht: C15 ST. Ist bestimmt ein Verpolungsschutz, oder?

Gruß

Robert

am 17. April 2004 um 10:22

nein das ist kein verpolungschutz. Es gibt mehrere möglichkeiten einen wiederstand einzubauen. Weisst du wie man an den Farben erkennt was das für ein wiederstan ist ?? Die farben haben eigene zahlen draus kann man es erechnen.

Themenstarteram 17. April 2004 um 15:52

Leider habe ich keine Farbtabelle. Hast du zufällig einen verständlichen Link?

am 17. April 2004 um 17:15

Hallöchen

Hab was für dich. Schau es dir an es gibt auf der seite auch ein beispiel wie man es rechnet , einfacher gehts nicht .

www.elektron-bbs.de/elektronik/farbcode/r.htm

ich hoffe das dich das weiterbringt

schöne grüsse

marius

Wenn du ein Überspannungsproblem hast dann hätte ich noch 2 andere Ideen zur Lösung deines Problems.

1.

Du könntest einen Spannungsstabilisator verbauen der die Spannung konstant auf 12V hält. Die Bauteile schimpfen sich 7412 wobei die 12 für die Ausgangsspannung steht.

2.

Mit Hilfe einer Z oder 10’er Diode parallel zur LED könntest du die Überspannung ableiten. Hierbei solltest du darauf achten das du die Diode nicht verpolst. Dann noch den Richtigen Widerstand in reihe zur Diode das diese bei Leistungsaufnahme nicht kaputtgeht.

Lösung 2 hätte den Vorteil das sie schneller agiert und somit meines Erachtens besser geeignet ist.

Die Bauteile findest du alle für wenig Geld bei Conrad oder in jedem gut sortierten Elektronikhandel.

Wobei ich aber schon davon ausgehe, nachdem was du beschrieben hast, das die 2. Lösung bereits in dem Sockel der LED verbaut war was zu dem Schluss führt das du damit auch nicht zum Ziel kommst. Oder du kombinierst 1 und 2.

Eigentlich sollte beim einschalten der Xenon Scheinwerfer ja auch keine Überspannung auftreten sollte man vielleicht mal messen wie sich Strom und Spannung in diesem Fall verhalten. Vielleicht ist auch dein Xenon Schaltgerät defekt und streut die Hochspannung ins Bordnetz ab.

Wie gesagt alles nur so ein paar Ideen. Bin auch nur Hobbyelektroniker.

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