Probleme beim starten

Mercedes W201 190er

Hey leute bin neu hier^^

Also ich habe folgendes problem...
Ich starte meinen 190er läuft !
Lasse ihn solange laufen bis die betriebstemp. Erreicht ist...
Dann mache ich ihn aus ... Lasse ihn 10-15 min aus und starte erneut und er läuft nicht richtig ... Nimmt kein Gas an bzw geht dann fast aus:-/

Hintergrund ist das es erst andersrum war😁
Quasi bei kaltstart...

Angefangen hat es als ich in von meinem kumpel geholt habe und er beim anstarten(fahrzeug stand 6monate) die pole vertauscht hat ... ÜSR angeguckt sicherung durch ...klar..
ÜSR sicherung getauscht und schwups war dieser Fehler...
ÜSR auch schon getauscht aber nix...

Das interessante ist er hat extremen unterdruck im Tank ... Habe dies Prozedur nocheinmal durchgeführt mit offenen tankdeckel ... Und er lief

Entlüftungsventiel vom Tank wäre meine ideee

Was meint ihr??

Ich bedanke mich schon mal 😉

Beste Antwort im Thema

Heyy hab ganz vergessen zu berichten ^^ es war der kaltstartregler der den motorlauf sporadisch zerstört hat! Grüße passi

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Hallo Passi,

Vorweg, ich bin auch nur interessierter Laie, aber im Grunde hast du den Fehler ja schon. Habe mal gelesen das es da auch noch einen Filter gibt, damit keine Benzindämpfe austreten. Vielleicht ist der ja dicht. Ich guck mal ob im Etzold was steht

Zitat:

@Passi250996 schrieb am 22. Dezember 2016 um 18:41:16 Uhr:


Hey leute bin neu hier^^

Also ich habe folgendes problem...
Ich starte meinen 190er läuft !
Lasse ihn solange laufen bis die betriebstemp. Erreicht ist...
Dann mache ich ihn aus ... Lasse ihn 10-15 min aus und starte erneut und er läuft nicht richtig ... Nimmt kein Gas an bzw geht dann fast aus:-/

Hintergrund ist das es erst andersrum war😁
Quasi bei kaltstart...

Angefangen hat es als ich in von meinem kumpel geholt habe und er beim anstarten(fahrzeug stand 6monate) die pole vertauscht hat ... ÜSR angeguckt sicherung durch ...klar..
ÜSR sicherung getauscht und schwups war dieser Fehler...
ÜSR auch schon getauscht aber nix...

Das interessante ist er hat extremen unterdruck im Tank ... Habe dies Prozedur nocheinmal durchgeführt mit offenen tankdeckel ... Und er lief

Entlüftungsventiel vom Tank wäre meine ideee

Was meint ihr??

Ich bedanke mich schon mal 😉

Deine Idee ist nicht schlecht, hätte bei Ferndiagnose auch keine bessere, auch wenn ich mal vermute, dass nur bis zum Warmlauf soooo viel Kraftstoff kaum verbraucht sein dürfte, dass dann die Versorgung nicht mehr funzt.
Mache den Versuch mindestens noch einmal mit offenem und einmal mit geschlossenem Tank.

Ja der aktivkohlefilter
Habe ich schon mehrfach ausprobiert und jedesmal das gleiche^^

Naja habe zwischendurch auch ein paar mal gas gegeben oder mal auf 1.500 u/min gehalten

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Heyy hab ganz vergessen zu berichten ^^ es war der kaltstartregler der den motorlauf sporadisch zerstört hat! Grüße passi

Grundlegender Prüfumfang bei Problemen an der KE-Anlage , achtung hierzu sind Fachwissen und entsprechende Werkzeuge nötig , das ist nichts für planlose Teiletauscher , die sind in einer Fachwerkstatt besser aufgehoben .


• Wenn nötig eventuell Verschleißteile wie Luftfilter, Zündkerzen tauschen

• Wenn Probleme durch die Zündanlage nicht ausgeschlossen werden können Zündverteiler, Zündkabel, Zündzeitpunkt prüfen (Stellung des Abgleichsteckers berücksichtigen; Abgleichstecker generell nur auf Normal oder Super, entsprechend der getankten Benzinsorte! ). Am schnellsten festzustellen sind Zündungsprobleme mit einem mehrkanaligem Hochspannungsoszilloskop und Induktivgeber anhand der Sekundärbilder der Zündspule für die einzelnen Zylinder.

• Spannungsversorgung und Masseanschlüsse des KE-Steuergeräts überprüfen.

• Kraftstoffdrücke messen

• Gaszug bzw. Regulierungsgestänge überprüfen

 

Symptom-Ursache-Lösung:

Symptome des Problems genauer analysieren:

Abgleichstecker des KE-Steuergeräts auf Stellung 1 !

In welchen Betriebszuständen des Motors tritt das Problem auf? :

a) Funktioniert die Kaltstartanreicherung /Warmlaufanreicherung ?

(Nach einwandfreiem Kaltstart leicht erhöhte Leerlaufdrehzahl zum Warmlauf des Motors?)

b) Hängt der betriebswarme Motor gut am Gas? (spontane Gasbewegungen gegen Vollgas werden unmittelbar ohne „Verschlucken“ angenommen?)

c) Ist in allen thermischen Betriebszuständen ein runder Motorleerlauf gewährleistet? (laufender Motor [beobachtet am Zyl.-Kopf] sollte sich in

der Gummilagerung nicht sichtbar bewegen)

d) Funktioniert die elektronische Leerlaufdrehzahlregelung? (Leerlaufdrehzahl wird auch unter leichter Belastung eingeregelt und

aufrechterhalten? z. B. Fahrstufe D eingelegt

e) Leerlaufdrehzahl sollte außerdem relativ konstant gehalten werden und nicht mehr als 50 U/min (bei mir sind es 30 U/min am Analogdrehzahltester)

schwanken, wobei der Drehzahlsollbereich eingehalten werden muss)

f) Läuft der Motor auch in Lastübergangszuständen (z.B. bei Schalten auf N-, bzw. Auskuppeln im Schiebebetrieb oder beim Bremsen) absolut

ruckelfrei ohne abzusterben?

g) Verdecktes Symptom: CO-Gehalt lässt sich nicht oder nur schwer Einstellen, Leerlaufdrehzahl erhöht sich beim Einstellen.

 

 

 

Ursachen und Lösungsansätze

Wenn einzelne Symptome negativ sind, empfehlen sich die folgenden Vorgehensweisen mit den entsprechend gekennzeichneten Kleinbuchstaben

Sind mehrere Symptome negativ, die Lösungsansätze einzeln analog anwenden.

a): Kühlmitteltemperaturgeber, Kaltstartventil, Leerlaufsteller, und deren Verkabelung zum Steuergerät überprüfen.

Extreme Falscheinstellung des Potis führt zu ähnlichen Symptomen. Potisignal überprüfen.

b): Elektrohydraulischen Drucksteller, Drosselklappenschalter, Leerlaufschalter, sowie deren Verkabelung zum Steuergerät überprüfen

zuletzt Potiverkabelung zum Steuergerät, Potisignal überprüfen

c): Ansaugtrakt des Motors auf Dichtheit überprüfen.CO- Einstellung überprüfen bzw. nachjustieren.

Potistecker abziehen: verbessert sich der Leerlauf bei abgezogenem Stecker deutet dies

auf Verschleiß des Stauscheibenpotentiometers hin. Potisignal überprüfen.

d) / e) : Schwankt die Leerlaufdrehzahl ständig um mehr als 50 U/min, Potistecker abziehen. Verbessert sich der Leerlauf bei abgezogenem Stecker

z. B. Motor „sägt“ nicht mehr) deutet dies auf starken Verschleiß oder Falscheinstellung des Stauscheibenpotentiometers hin. Potisignal überprüfen.

Ist die Leerlaufdrehzahl konstant erhöht (Notlauf mit und ohne abgezogenem Potistecker), d.h. es erfolgt keine Einregelung der Leerlaufdrehzahl bei leichter

Belastung (z.B. Fahrstufe D oder viele elektrische Verbraucher), Leerlaufregler, Drosselklappenschalter, Leerlaufschalter,

deren Verkabelung zum Steuergerät, Verkabelung des Potis zum Steuergerät, und Potisignal überprüfen.

f): Leerlaufregler, und dessen Verkabelung zum Steuergerät überprüfen. Abgasmessung durchführen, Auspuffanlage auf grobe Dichtheit kontrollieren. Ist der

Sauerstoffgehalt im Abgas stark erhöht deutet dies auf eine „unvollständige Verbrennung“ des Motors hin. Weiteres Vorgehen siehe „g)“

g): Ansaugtrakt des Motors auf Dichtheit überprüfen. (besonders Gummiteile neigen dazu nach einem gewissen Alter brüchig zu werden, was zum

ziehen von Falschluft führt) Leerlaufregler, dessen Verkabelung, Potiverkabelung und Potisignal überprüfen. evtl. ist das Gemisch auch stark abgemagert.

CO-Gehalt kontrollieren und einstellen

 

 

 

Mit freundlichen Grüßen

Dieter

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