Problem beim Zahnriemenwechsel
Hallo
ich habe bei meinen Meriva mit den Zahnriemenwechsel gestartet (Z18XE). Ich habe das schon mal bei einen Astra und Zafira gemacht.
Der Zahnriemen (Bosch) gibt relativ schwer drauf. Jetzt stimmen leider die Markierungen nicht genau überein.
Wen die Markierungen an den Nockelwellen übereinstimmen ist die Markierung an der Kurbelwelle ca 2mm neben dem Pfeil.
Wen die Makrierung an der Kurbelwelle passt stimmen die Markierungen an der Nockenwelle nicht 100% überein.
Der Zahnriehmen ist gegen den Uhrzeigersinn gespannt. Erst überspannt, 2x durchgedreht dann auf new.
Kann ich das so lassen?
Ich habe mal gelesen das es bei den Umlegrollen unterschiede gibt je nach Baujahr. Kann es sein das das was nicht passt?
27 Antworten
Zitat:
@BlackyST170 schrieb am 31. August 2021 um 15:13:58 Uhr:
Genau.Und evtl. einen Zahn versetzen und nochmal messen.
Zur Not kann man Langlöcher in die NW-Raeder bohren und genau einstellen.
Haste auch das richtige Blockierwerkzeug benutzt ?
Langlöcher in die NW-Räder geht das wirklich? Können Sie die NW-Räder eigentlich irgendwie verdrehen so das die Position nicht mehr passt?
Ansonsten werde ich am Wochenende die Kiste mal zusammenbauen und starten. Ich berichte dann mal. Hoffentlich passiert nicht ich bin da auch eher vorsichtig...
Der Motor läuft mir kommt es aber so vor als ob er ein wenig rauer und im Leerlauf unrunder läuft das kann aber auch subjektiv sein.
Ich kann leider keine Probefahrt machen da das Auto abgestellt ist und nicht so einfach auf die Straße geholt werden kann.
Ich möchte mich nochmal für die Unterstützung bedanken!!!!
Also die NW- Räder sollten schon mit der Markierung gegenüber stehen, das linke Rad also dann um einen Zahn nach links versetzt einstellen.
Danach dann die KW ausrichten, möglich in die Nähe der Markierung Gehäuse.
Der raue Lauf kommt durch die verstellte NW Einlassseite.
Wichtig ist, das die NW Räder Position stimmt.
Zitat:
@hwd63 schrieb am 6. September 2021 um 10:21:05 Uhr:
@Justus FranzAlso die NW- Räder sollten schon mit der Markierung gegenüber stehen, das linke Rad also dann um einen Zahn nach links versetzt einstellen.
Danach dann die KW ausrichten, möglich in die Nähe der Markierung Gehäuse.
Der raue Lauf kommt durch die verstellte NW Einlassseite.
Wichtig ist, das die NW Räder Position stimmt.
Wen die Markierung der NW- Räder genau gegenüber steht passt die Markierung auf der Kurbelwelle nicht.
Ist aber fast kurz vor dem OT. ca 0,1mm davor deshalb habe ich es jetzt so gelassen.
Was mich wundert ist das wen ich das Arretierungswerkzeug verwende die Markierungen an der Nockenwellenräder auch nicht genau gegenüberstehen.
Ist es den Möglich das die Nockenwellenräder sich verstellen können oder sind die Markierungen so ungenau?
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Sieht aus,wie wenn Auslass-NW genau um einen Zahn zur Einlass-NW versetzt ist
Das würde ich tunlichst nicht so lassen.
Da stehen die Ventile offen und werden dir verbrennen.
Wenn die Markierung an der KW 1 Zahn vor oder dahinter ist, ist das nicht so schlimm, am besten die Position nehmen die am nächsten ist.
Aber an den NW solltest du es so einstellen, das die Markierungen gegenüber stehen.
Hast du denn auch den ZR richtig aufgelegt in der Reihenfolge.??
Ich verstehe das letzte Bild nicht.....
Wieso arretiert man die NW um einen Zahn versetzt??
Riemen runter, beide NW arretieren wenn die Markierungen gegenüber liegen, KW auf OT (Pfeil unten) dann den Riemen drauf, spannen, fertig...
Zitat:
@Gruut schrieb am 6. September 2021 um 14:56:24 Uhr:
Ich verstehe das letzte Bild nicht.....
Wieso arretiert man die NW um einen Zahn versetzt??
Riemen runter, beide NW arretieren wenn die Markierungen gegenüber liegen, KW auf OT (Pfeil unten) dann den Riemen drauf, spannen, fertig...
@Gruut
@Justus Franz
Das ist ja mein reden.
So wird der Motor nicht mehr lange laufen.
Sehe schon wie sich so langsam die Ventile sich verabschieden, weil durchgebrannt.
Die OT-Markierung an der KW kann man getrost vergessen.
Die ist viel zu ungenau.
OT-Sucher verwenden !
Die Nockenwellen müssen exakt beide den gleiche Winkel zueinander haben.
Und die Markierungen auf den NW-Raedern müssen genau waagerecht fluchten zueinander.
genau so hab ich es gemacht....oben die Markierungen gegenüberliegend auf Markierung und unten mit "Spezialwerkzeug 😁" auf OT eingestellt.
Dann passt das eigl. immer
So wie auf dem Bildern geb ich hdw63 recht...das hält nicht lange bzw. die Ventiele verbrennen
Ich habe jetzt nochmal alles kontrolliert. Wen die Markierungen auf dem Nockenwellenräder gegenüberstehen bin ich wie vorher schon mal beschrieben ca 0,1mm vor OT. Die Markierung auf dem Kurbelwellenrad ist ca 2mm weiter links wie auf dem Plastikteil. Der Pfeil auf der Spannrolle steht auf "new"
Wen die Markierungen auf der Nockenwellenräder genau gegenüber stehen passt das Arretierungswerkzeug (BGS 1770) nicht! Warum das so ist verstehe ich nicht.
HI wird beim Riemenwechsel nicht das untere Keilriemenrad demontiert dort ist ein Keil drin , der wurde beschädigt von der Werstatt
u hatte einstellfehler zur Folge, ersetzt u der Fehlerwar behoben . ( Astra F 75PS ) Lange Fehersuche u 3 Werkstattbesuche kostenintensiv u keiner war es gewesen !
Ich hatte seinerzeit ebenfalls Probleme mit den Steuerzeiten am selben Motor. Hatte auch das identische Arretierwerkzeug.
Mein sogenannter KFZler hat es auch nur so hinbekommen wie auf deinen Bildern zu sehen. Ergebnis waren sporadisch Zündaussetzer ab 4000 Umin. Nach Neustart des Motors war wieder alles okay. Nach endlosem Teiletausch zwecks Ursachenforschung habe ich mich dem Zahnriemen selbst gewidmet. Ich konnte im Gegensatz zum KFZler die Markierungen richtig einstellen. Seiner Meinung nach ging es nicht besser.
Nach Korrektur der Steuerzeiten lief der Motor wieder ohne Aussetzer.
Soweit mir bekannt ist gibt es für den Motor auch was zum blockieren der KW. Damit muss es doch dann klappen.
Meine mich auch zu erinnern das es einen Unterschied macht ob mit oder gegen den Uhrzeigersinn gespannt wird.
Weiß aber nicht mehr was richtig ist.