Probezeit und mit 26km/h zuviel geblitzt
Hallo liebe Kollegen,
ich bräuchte mal eine Auskunft, dazu muss ich aber mal kurz den Fall schildern.
Dez. 2006: Führerschein erworben
Okt. 2008: Unfall unter Alkohleinfluss, Lappen weg, 9 Monate Sperre plus Aufbauseminar
Apr. 2010: endlich wieder Führerschein nachdem das Aufbauseminar bestanden wurde.
Dez 2010: innerorts geblitzt mit 27km/h zuviel (Toleranz schon abgezogen)
Was erwartet ihn jetzt, mein Freund rechnet mit 3 Monaten Fahrverbot, da er ja wieder seit April in der Probezeit ist.
Ich freue mich auf Antworten..
lg
Motfan
Beste Antwort im Thema
immer diese "freunde"
105 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von freddi2010
Sieht nach einer "Karriere" aus: Im Bekanntenkreis ein ähnlicher Fall:
Als Jugendlicher auf einem Roller erwischt worden ohne FS. Dann mit FS mit einem frisierten Roller unschön aufgefallen. Nach einem halben Jahr im Besitz der Klasse B seinen Golf an ein Brückengeländer gesetzt - nicht angepasste Geschwindigkeit. Am Auto Totalschaden!!! Vor einigen Wochen mit Vaters Limousine innerorts mit über 100 km/h geblitzt worden. Wann soll man dazu sagen? Nichts gelernt aus den früheren Vorkommnissen? Noch nicht reif dafür, mit einem Fahrzeug sinnvoll umzugehen? Muss es bei der nächsten Gelegenheit erst zu einem Personenschaden kommen, dass der junge Mann aufwacht??
Solche Fälle gibt es zweifellos. Dein geschilderter Fall ist aber auch ein ganz anderer Sachverhalt und deshalb auch ganz anders zu beurteilen.
Zitat:
Original geschrieben von H1B
...steinigt ihn...steinigt ihn...😁😁Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Jaaaaa, er soll bestraft werden, richtig doll, weh tun muss es, im Gedächtniss muss es sich einbrennen, er soll das Gefühl haben:" Puh, nochmal Schwein gehabt, das nächste Mal ist Schluss mit lustig.... !!! 😁
Wo ist er überhaupt ? Er war online hat nichtmal vorbeigeschaut.🙁
Es ist genauso unwahrscheinlich bei der ersten alkoholisierten Fahrt erwischt zu werden wie das man beim ersten mal bei dem man ein Limit überschreitet geblitzt wird,bei Letzterem dürfte die Dunkelziffer noch deutlcih höher sein.
Die Diskussion ist an sich müssig. Der Typ um den es geht hat den Wink mit dem Lattenzaun eben nicht ganz verstanden und bekommt jetzt eben das volle Programm der Probeführerscheinmaßnahmen ab. So ist es eben und es sollte jedem Probeführerscheinler bekannt sein das er nach einem Führerscheinentzug den Lappen wegen "Kleinigkeiten" entzogen bekommt und eine MPU machen muß.
Ist schon seltsam, jeder Müll wird im Netz gesucht.Aber wichtiges wie die probeführerscheinrelevanten Maßnahmen gehören nicht dazu.Davon abgesehen das man sich beim abholen des Führerscheins hätte erkundigen können.
Nur am Rande,in Deutschland jemandem den Führerschein auf Lebenszeit zu entziehen ist nicht so einfach und sehr selten da das ein Richter bei der Verhandlung schon ins Urteil schreiben muß. Ansonsten bekommt jeder den Schein nach 15 Jahren ohne Auffälligkeiten wieder da dann sämtliche Vergehen nicht mehr verwertet werden dürfen. Wer aber keine 15 Jahre warten will muß eben in sich gehen,an sich arbeiten und die MPU machen. Und vor der Vorstellung man könne da einfach hingehen und den Psychologen die Story vom Pferd zu erzählen sollte man sich verabschieden da die Psychologen wissen das sie täglich angelogen werden und es an jedem einzelnen liegt zu beweisen das er die Wahrheit sagt. Es gibt sicher auch welche die mit Lügen durchkommen,aber bei denen ist dann nach der MPU gleich wieder vor der MPU da jemand der seine Fehler die zu einer MPU führten nicht abstellt meistens recht schnell wieder auffallen und zur nächsten MPU gebeten werden und da heisst es dann: Sie haben offensichtlich das letzte Mal gelogen,warum soll man ihnen heute glauben?
Man sollte sie nicht auf die leichte Schulter nehmen,dafür ist der Spass zu teuer und mit zu vielen Nachteilen verbunden.
Zitat:
Original geschrieben von H1B
...steinigt ihn...steinigt ihn...😁😁Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Jaaaaa, er soll bestraft werden, richtig doll, weh tun muss es, im Gedächtniss muss es sich einbrennen, er soll das Gefühl haben:" Puh, nochmal Schwein gehabt, das nächste Mal ist Schluss mit lustig.... !!! 😁
...jaaaa, die Fahrerlaubniss darf er behalten.😁
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Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
......muß eben in sich gehen,an sich arbeiten und die MPU machen.
Ich persönlich hätte allerdings grosse Angst vor der MPU, da ich mir nicht sicher bin, diese zu bestehen (btw ich denke von mir selbst schon, dass ich in der Lage bin, verantwortungsvoll am Strassenverkehr teilzunehmen 😁)! Der psychologische Teil hängt halt sehr stark vom Ermessen des Arztes ab und da sind sicher schon einige gescheitert, die ihre Lektion gelernt haben und Auto fahren dürfen sollten!
Zitat:
Original geschrieben von H1B
...steinigt ihn...steinigt ihn...😁😁Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Jaaaaa, er soll bestraft werden, richtig doll, weh tun muss es, im Gedächtniss muss es sich einbrennen, er soll das Gefühl haben:" Puh, nochmal Schwein gehabt, das nächste Mal ist Schluss mit lustig.... !!! 😁
bitte hinten anstellen und jeder nur einen stein ...... 😁😁
Zitat:
Original geschrieben von Mimro
Der psychologische Teil hängt halt sehr stark vom Ermessen des Arztes ab und da sind sicher schon einige gescheitert, die ihre Lektion gelernt haben und Auto fahren dürfen sollten!
Das Problem ist das Viele zwar ihr Verhalten verändert haben aber ihre Sünden verharmlosen oder sich blöd ausdrücken,frei nach dem Motto gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht.
Eine gute Vorbereitung bedeutet eben auch das man Fallstricke in der Formulierung vermeidet so das es zu keinen Mißverständnissen kommt. Deswegen würde wohl nicht mal der korrekteste Verkehrsteilnehmer ohne weiteres eine MPU bestehen,zumindest wäre die Chance sehr klein.
Irgendwo hat es mal einer schön formuliert,die MPU heisst Idiotentest weil nur Idioten unvorbereitet hingehen.
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Deswegen würde wohl nicht mal der korrekteste Verkehrsteilnehmer ohne weiteres eine MPU bestehen,zumindest wäre die Chance sehr klein.
So ein Stuss;
die MPU dreht sich ausschließlich um das bisher aufgefallene Fehlverhalten, dessen Aufarbeitung, zukünftige Vermeidung und daraus Bewertung der Glaubwürdigkeit.
Eine MPU ist immer anlassbezogen, ohne jeden Anlass "funktioniert" sie nicht. Warum sollte man eine MPU nicht bestehen, bei der der Sachverständige keine Frage stellen wird, weil es keine Fragestellung gibt?
.....mal angenommen, wir melden Dich zur MPU an und geben vor, Du wärst wegen eines Alkoholdeliktes auffällig geworden.... Bist Du Dir sicher, dass Du die MPU bestehen würdest? Was antwortest Du dann auf Fragen wie: "Wieviel Bier trinken Sie denn so am Wochenende?"
Zitat:
Original geschrieben von Mimro
.....mal angenommen, wir melden Dich zur MPU an und geben vor, Du wärst wegen eines Alkoholdeliktes auffällig geworden.... Bist Du Dir sicher, dass Du die MPU bestehen würdest? Was antwortest Du dann auf Fragen wie: "Wieviel Bier trinken Sie denn so am Wochenende?"
Es gibt aber kein Grund, also kein Ereigniss in der Vergangenheit, um solche Fragen beantworten zu müssen.
Es funktioniert nicht Leute ohne Aufälligkeiten einer Prüfung zu unterziehen. Es muss ein Anlass bestehen, nach selbigen richtet sich der Test.
Sinn einer MPU wegen Trunkenheit am Steuer ist es festzustellen, ob der Deliquent sich seines Fehlverhaltens bewußt geworden ist und sich in die Lage versetzt hat dieses zukünftig zu unterlassen. Wer noch nie besoffen Auto gefahren ist, der kann das schwerlich glaubhaft machen. Desshalb ist eine MPU auch immer am konkreten Tatbestand orientiert.
Zitat:
Original geschrieben von Mimro
.....mal angenommen, ... und geben vor, Du wärst ...
Wo nimmst Du welche Fakten (Protokolle, Messwerte, ...) her, die bereits existieren müssen?
Kindergartenfatasien
Wie willst Du mich zu einer MPU überhaupt anmelden, das kann immer noch nur ich selber?
Zitat:
Original geschrieben von Mimro
.....mal angenommen, wir melden Dich zur MPU an und geben vor, Du wärst wegen eines Alkoholdeliktes auffällig geworden.... Bist Du Dir sicher, dass Du die MPU bestehen würdest? Was antwortest Du dann auf Fragen wie: "Wieviel Bier trinken Sie denn so am Wochenende?"
Nur Vodka ich trinke kein Bier 😉
Worauf ich hinaus will ist, dass wenn Du einfach so eine MPU machen würdest, die Wahrscheinlichkeit recht hoch sein wird, dass Du sie nicht bestehst..... Was das im Umkehrschluss heisst, kann sich jetzt jeder selber überlegen!
Zitat:
Original geschrieben von Mimro
Worauf ich hinaus will ist, dass wenn Du einfach so eine MPU machen würdest, die Wahrscheinlichkeit recht hoch sein wird, dass Du sie nicht bestehst..... Was das im Umkehrschluss heisst, kann sich jetzt jeder selber überlegen!
Es gibt aber keine MPU "einfach mal so" !
Die Fragestellungen/Auswertungskriterien für eine "MPU einfach mal so" wären ganz anders.