Probefahrt Porsche 911 als Studentin

Porsche

Hallo,
da ich noch studiere wird mir kein Porsche Verkäufer glauben,dass ich mir einen Porsche leisten kann.

Hat einer von euch Erfahrung wie sie bei Studenten reagieren wenn ich mal einen 911 Probe fahren möchte ?

Ich mein wenn ich später Geld habe dann ist das realistischer ich will es aber schon jetzt mal ausprobieren wie sich das anfühlt.

Liebe Grüße
Sonja

Beste Antwort im Thema

@Vesuvio: Poste doch mal ein Bild von Dir, damit Sonja abschätzen kann, ob sich die Probefahrt mit Dir lohnt. Vielleicht posierend auf den Kofferaumdeckel Deines 993, mit Apfel im Mund 😁.

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Das wirklich lustige ist aber ..... viele der das könnten,
arbeiten freiwillig weiter 12 Stunden weil der Job sie erfüllt
und sie nach einer Woche Urlaub Entzug haben.

Damit wären wir bei der fremdbestimmten Arbeit nach K. Marx .... , daher träumt der Fabrikarbeiter vom Vorruhestand mit 60 und der Arzt kommt oft mit 70 nicht davon los

Zitat:

Original geschrieben von Der Lustige Alt


Würde sowie den halben Tag auf meiner Yacht pennen, naja Mittags drinnen und vorne drauf hätt ich immer n paar weiber mit "Oben ohne" drauf 😁 Abends halt feiern, Party machen.
Gruß

Ehrlich, ich bedaure diese Zeitgenossen, für mich gäb's nichts

tödlicheres. Aber, keine Uhr und kein Handy, das hat was. Der wahre Luxus ist nicht erreichbar zu sein.:-)

Gruß

Rolf

Ob es im Porsche Geschäftsbericht steht oder nicht - wer ein bißchen rechnet kann kommt wohl schnell darauf, das der durchschnittliche Porschefahrer ganz gut verdienen muss.

Wie weiter vorne schon erwähnt gehört zum Porsche ja meist etwas mehr, also Haus, Lebensunterhalt, Familie, Urlaub etc. Wenn man mal von Nettokosten fürs 911-Fahren von insgesamt ca. 2000€/Monat ausgeht und die Annahme trifft das auch der normale Porschfahrer ca. 20-30% seines verfügbaren Einkommens fürs Auto ausgibt, kommt man auf ein Nettoeinkommen von 6666€ - 10000€. Umgerechnet in Brutto ( ca. Faktor 2) ca. 160KEuro-240KEuro pro Jahr.

Ich denke, das sind durchaus realistische Werte. Warum auch nicht, gibt doch genug Leute die soviel verdienen.

Gruß

-Mousi

Zitat:

Original geschrieben von rallediebuerste


Hi Sonny, ich bin auch Fan.

Hast du jetzt nen E46 M3 Neuwagen gefunden?
Oder doch den 328i gekauft?
Oder den 325i Turbo?
Oder nen Elfer?
Wo sind die Nudelfotos?

Lieben Gruß vom
Ralle (der neidisch ist, hier im Forum nicht einmal den Satz "Geld spielt keine Rolle" verwendet haben zu können - aber andererseits... 🙂 )

was versteht man an den Beiträgen nicht?

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Der Thread ist schon etwas Älter aber doch sehr intressant zu lesen. Vor allem wie hier über das Einkommen der 911er Fahrer diskutiert wird. Deswegen möcht ich doch auch meinen Senf dazu abgeben:
 
Vorab, ich bin NOCH kein 11er Fahrer, aber hoffentlich bald. Ich verdiene auch keine 100k im Jahr... aber trotzdem kann ich es mir leisten auch mit einem eher Durchschnittsgehalt von 47k im Jahr einen 11er zu fahren. Einen 11er zu unterhalten kostet nicht unbedingt viel mehr als ein schneller Kompaktwagen oder eine Mittelklasse Limousine, sicherlich etwas mehr aber es ist nicht dramatisch. Über den Anschaffungspreis rede ich hier garnicht. Warum mancher hier von 2000 € / Monat Unterhaltskosten für einen 11er reden kann ich überhaupt nicht nachvollziehen!? Ok, wenn ich mit dem Auto vielleicht 50.000KM im Jahr fahre dann könnt ich mir das bei dem Verschleiss durchaus vorstellen... Ich rede vom 11er als Zweitwagen.
 
Bevor nun wieder Antworten kommen von wegen ich würde dann auf Luxus im Alltag verzichten oder ich würde noch bei Mami wohnen ohne Freundin..: Weit gefehlt sag ich da nur. Ich sag immer: Es ist alles nur eine Frage des Finanzmanagements, und mir und meiner Freundin gehts mehr als nur prima mit dem was wir zur Verfügung haben. Dabei zähl ich ihr Gehalt noch garnicht mit da sie diesen Monat erst ihr Diplom bestanden hat und somit noch gar kein regelmässiges Einkommen bezieht (was sich hoffentlich bald ändert, sonst sitzt sie nur daheim rum 😮).
 
Desweiteren solle man als Normalverbraucher eine solche Investition wenn man sie dann doch macht auch als Geldanlage sehen denn was nützt mir das ganze Geld wenn es auf der Bank rumliegt? Der Wiederverkaufswert eines Porsches wird sowieso immer hoch liegen. Klar kann man das Geld anderweitig anlegen und hat irgendwann vielleicht noch mehr davon. Man lebt aber im jetzt und wer weiss was morgen ist? Ich bin 28J und möchte mir einfach noch so manchen Wunsch erfüllen bevor ich mich mit 60 frage ob ich es nicht doch hätte machen sollen!?Private Rentenversicherungen zur Sicherung der Zukunft sollten und sind auch mit berücksichtigt in der ganzen Planung.
 
Desweiteren kann man sich auch überlegen ob man den 11er nur Saisonbedingt anmeldet. Wozu brauch ich nen 11er im Winter? Dies kommt dem Verschleiss doch nur wieder zugute. Es gibt sicherlich noch einige Dinge die ich vielleicht jetzt hier nicht berücksichtigt hab und die ihr mir jetzt an den Kopf werfen werdet aber was ich hiermit klar machen möchte ist dass man nicht reich sein muss um sich so ein Auto leisten zu können.
 
Alles nur eine Frage des Willens und der Möglichkeiten
 
Gruß,
Maik996

Wirklich sehr interessant dieser Fred(hab ihn gerade erst entdeckt), aber dennoch reden hier manche über unterschiedliche Dinge wie ich finde. Denn zum einen ist die Frage wie und wann sich ein Hochschul-Absolvent möglicherweise einen 911er leisten kann, und zum anderen wieviel der typische 911er Fahrer im Jahr verdient.
Das Problem an der Sache ist, dass ein Absolvent viel mehr verdienen muss/müsste um sich einen 11er leisten zu können, als jemand mit 10 Jahren im Beruf mit sagen wir mal 35. Warum? Nunja in 10 Jahren kann man sich nicht nur den Kaufpreis zusammensparen sondern auch ein ordentliches Sümmchen, dass man von nun an für den Unterhalt seines Schätzchens aufbringt.
Folglich kann man sich vielleicht auch mit 4000 netto einen 11er leisten wenn man 150K auf dem Konto liegen hat, während der Absolvent in der Regel mit nicht allzu viel Erspartem(das von Mami und Papi mal ausgegrenzt) ins Berufsleben startet und somit nur die Möglichkeit hätte einen 11er zu leasen etc. und dann kommen vermutlich 2000€ im Monat ganz gut hin für den ganzen Unterhalt.

Gruß

DarkLoG

PS: Bin selbst gerade Absolvent (MSC) und kaufe mir nächstes Jahr einen Kompaktsportler 😎

Hallo.

Ich denke, daß es sich bei den ganzen Unterhaltsrechnungen und Kann-es-sich-ein-Normalsterblicher-leisten-Diskussionen auch eher um 911er als Neuwägen dreht, die man auch vor Ort standesgerecht abholt 😉

Berücksichtigt man Gebrauchte 911er wie den 996 oder eben noch deutlich älter, kommt man irgendwann zu dem Punkt, wo sogar ein Student mit einem Uralt-911er rumfahren kann. Alles nur eine Frage des Alters und des km Standes.

Ein neuer, gescheit ausgestatteter 911 (S) dagegen hat schon einen recht erheblichen Anschaffungspreis, den man sich in der Regel ohne ein relativ hohes Einkommen nicht so schnell zusammensparen kann. Erst Recht nicht, wenn man eben nicht auf andere Vorzüge wie Urlaub etc. verzichtet und kein Geld aus einem Erbe z.B. hat. Das geht ja sehr schnell in Richtung der 6-stelligen Beträge, die andere als Ansparung auf ein Haus beispielsweise verwenden.
Auch lohnt sich dann wohl eine Vollkaskoversicherung und eine ganze Zeit lang eine Garantieerweiterung, während man bei gebrauchten 911er je nach Alter auch mit einer Teilkasko oder eben Haftpflicht auskommt in der Regel.

Edit: Nebenbei bemerkt ist ein 911er meiner Meinung nach definitiv keine bessere Geldanlage, als wenn man das Geld eben direkt zu 4-5% Zinsen fest auf einer Bank anlegt für ein paar Jahre. Da wird es definitiv mehr, während man sich beim 911er freuen kann, wenn der reingesteckte Wert annährend erhalten bleibt.
Ein paar uralte, gut gepflegte Ausnahmen mal ausgenommen 😉
Aber es stimmt insoweit, daß ein gekaufter und gerade gebrauchter 911er relativ wenig an Wert verliert und demnach nur ein kleiner Teil des Geldes futsch ist im Falle des Falles.
Beim Leasing dagegen ist das was anderes ... viel Geld verloren, aber man besitzt keine einzige Schraube am Auto 😉

Edit2:

Aus eigenen Berechnungen und Überlegungen weiss ich auch, daß 47k brutto im Jahr nicht die Liga eines neuen 911ers sind, sofern man nicht schon zich Jahre Geld angehäuft hat oder geerbt hat und sonstwie über ein Grundkapital verfügt.

Nach einem Studium, worum es hier im Thread ja geht, muss man sich ja als allererstes vielleicht mal eine Wohnung anschaffen. Aus 4000 Euro Brutto ca. werden abzüglich Krankenkasse, Steuern etc. eben schnell nicht viel mehr als 2000. 2500?
Davon geht dann die Miete der Wohnung ab. Man will sich aber auch einrichten in der Wohnung. Küche, Möbel, Elektrogeräte ... und was weiss ich nicht alles. Und dann beginnt man eben auch für ein neues Auto zu sparen. Aber wie lange müßte man denn für ein 80000+ Euro Auto (911er neu) sparen? Wieviel bleiben von 2500 abzüglich Miete, Urlaub, Kleidung, Essen, Versicherung, KFZ Steuer, Benzin, Kino oder anderen Vergnügungen, Ausgehen usw. monatlich übrig? Da spart man ganz schön lange auf so einen Betrag.
Und wieviel kostet dann eine Vollkasko für so einen Porsche, da alles andere wohl recht riskant wäre? Plus Steuern, plus Super Plus Sprit, plus Reifen ... da wird es ohne Gehaltserhöhungen schnell dünn für Urlaub oder ein eigenes Haus, was man nicht erbt.

Gebraucht mit Haftpflicht wird niemand widersprechen, daß das möglich ist. Aber auch da sollte man Notfälle einkalkulieren. Es kann ja mal was kaputt gehen im Haushalt, was etwas mehr kostet. Oder eben auch am Auto. Eventuell am Auto für den Winter 😉

Alles Gründe, warum die meisten 911er Fahrer deutlich älter sind als 20 oder meist auch geringfügig älter als 30 😉
Das heisst nicht, daß es nicht erstrebenswert wäre so eine Ausnahme zu werden. Allerdings sollte man zusätzlich einen gewisses Image bedenken, sofern man mit dem 911er vorfährt. Das ist nicht in allen Fällen Karrierefördernd, wenn der Mitarbeiter ein besseres (teureres/imageträchtigeres) Auto als der Chef fährt. Da wird die Grundlage für Gehaltsverhandlung ziemlich dünn. Nicht in allen Kreisen. Aber ein gewisser Neid seitens so manchem Nachbarn vielleicht und einige Fehleinschätzungen deiner Person (so jung und 911?) könnten passieren.

Gruß
RIP

Hallo Rip, 
Dein Beitrag zeugt trotz Deines jugendlichen Alters von großer Lebensweisheit. Meinen Respekt . So wirst Du das Büro der Schuldnerberatung auch nicht von Innen sehen, und  Dir trotzdem irgendwann Deinen Traum erfüllen können.🙂
Gruß
Rolf
 

Vielen Dank *rotwerd* 😉

Zitat:

Original geschrieben von turbo996


Hallo Rip,
Dein Beitrag zeugt trotz Deines jugendlichen Alters von großer Lebensweisheit. Meinen Respekt . So wirst Du das Büro der Schuldnerberatung auch nicht von Innen sehen, und Dir trotzdem irgendwann Deinen Traum erfüllen können.🙂
Gruß
Rolf

Ja da kann ich dir nur zustimmen🙂 Das sehe ich genauso! Zudem hätte ich nur "wirklichen" Spaß an einem 911er

wenn Ich ihn mir locker leisten kann, d.h nicht zehn Jahre oder mehr für ein Auto sparen muß, und dann geb ich Gas, die Reifen sind runter, und das Ganze Sparspiel geht von vorne los. Zudem kostet ein Satz 285er deutlich mehr als ein Satz 225er... So ist´s bei allem. Wenn Ich gefragt werde warum Ich nicht mit zum Pizza essen komm, und dann sage, dass ich noch auf den Kundendienst etc spare kommt dies auch Peinlich😁

Zudem macht man mit fast jedem Auto Geld kaputt, esseiden es hängt nen Taxometer dran😛

Zitat:

Original geschrieben von Der Lustige Alt


Zudem macht man mit fast jedem Auto Geld kaputt, esseiden es hängt nen Taxometer dran😛

 Oder ne Startnummer 😁

Richtig😁😁

Zitat:

Original geschrieben von rainer-wiesbade


Das wirklich lustige ist aber ..... viele der das könnten,
arbeiten freiwillig weiter 12 Stunden weil der Job sie erfüllt
und sie nach einer Woche Urlaub Entzug haben.

Damit wären wir bei der fremdbestimmten Arbeit nach K. Marx .... , daher träumt der Fabrikarbeiter vom Vorruhestand mit 60 und der Arzt kommt oft mit 70 nicht davon los

Damit wären wir bei der fremdbestimmten Arbeit nach K. Marx .... , daher träumt der Fabrikarbeiter vom Vorruhestand mit 60 und der Arzt kommt oft mit 70 nicht davon los

100% Zustimmung!! In Berufen wie Politiker, Manager etc. tut einem das Kreuz nicht nach 8 Stunden Arbeit weh, und es
merkt keiner wenn man mal zwei Stunden nicht´s getan hat...
Da lässt es sich länger "arbeiten" 😉

Solange man nur normal sprich 4000 Euro brutto verdient, braucht man ewig, um einen neuen 911er zusammenzusparen. Auch wenn das Gehalt als Berufseinsteiger recht schnell steigt, reicht das bei weitem nicht aus. Aber nach meinem Golf, will ich mir in 2-3 Jahren einen gebrauchten 911er 996 kaufen, der kostet auch nur 10-15k mehr als mein Golf und sollte finanziell doch unterhaltbar sein, auch wenn Versicherung, Verbrauch etc. doch etliches mehr werden, Wertverlust wie bei meinen Golf brauch ich da nicht zurückzulegen. 2000 Euro Unterhalt ist völlig überzogen, das wären ja fast 100000 Euro in 4 Jahren.
P.S. Bin jetzt 26 und hab vor 1,5 Jahren meine Abschluss als Dipl.-Ing. an der Uni gemacht.

Zitat:

Original geschrieben von Der Lustige Alt


...es merkt keiner wenn man mal zwei Stunden nicht´s getan hat...

Bei manchen merkt es auch keiner, wenn sie 2 Tage lang nichts getan haben...😉

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