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Pro und Contra / Tempolimit auf deutschen Autobahnen

Themenstarteram 10. Dezember 2008 um 13:54

Schönen guten Tag zusammen !!

Es ist schon vermehrt die "Pro und Contra Frage" eines allgemeinen Tempolimits auf deutschen Autobahnen aufgetaucht.

Zudem werde ich seit Tagen mit dem Argument komfrontiert, dass ein Tempolimit die Unfallzahlen auf deutschen Straßen allgemein erhöhen würde, bzw. schwerer Unfälle verursachen würde ...

Das Thema ist mit sicherheit kontrovers und interessant genug für einen eignen Thread hier im Forum!

Ich wusst allerdings nicht wohin damit ... da diese Disskusion aber meist unter dem Schirm des Umweltgedanks ausgetragen wird, denk ich es könnte recht gut hier her passen!!

Eure Meinungen bitte :)

Beste Antwort im Thema

Hallo,

wenn die Höchstgeschwindigkeit für LKW von 80 auf 100 erhöht wird, fahren die nicht mehr 95 sondern 115 Km/H.

Da der Bremsweg deutlich steigt haben wir mehr Tote auf den Autobahnen.

Ist die zulässige Geschwindigkeit für PKW höher als die der LKW dann haben wir das Gleiche wie Heute, nur mit mehr Unfällen.

Ist die Geschwindigkeit der Beiden dagegen gleich, dann könnte LKW 120 etwas bringen, aber die PKW hätten dann auch 120 zu fahren, also Beide rund 135 :D

In den USA bin ich mittlerweile 60000 Km durch 40 Staaten gefahren mit, je nach Staat 55-75 MpH. Durchschnitt 65.

Absolut stressfrei dank Höchststrafen für Überschreitungen.

Bsp: An Baustellen für Überschreitung 1000 $. Funktioniert!

UND: Meldung an den Versicher, dadurch höhere Prämien, also Doppelstrafe.

Die Amis sind nicht nur vernünftiger als wir, sondern sie werden stärker gegängelt.

Grüße

Hellmuth

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Zitat:

Original geschrieben von dernagelneue

Was haltet ihr denn grundsätzlich vom bestehenden Tempolimit für LKWs ... sollte man das nicht auch wieder aufheben ... es ist doch sicher technisch möglich LKWs zu bauen die 100 oder 120 fahren ... ;)

Ja, da bin ich auch dafür. Funktioniert in Amerika auch hervorragend!

Der Tread hier bringt zwar nicht viel, aber ich geb trotzdem mal meinen Senf dazu. Wir sollten nicht anfangen immerweiter irgendwelche Schwachsinnsregeln aufzustellen. Nur weil DU das Tempolimit befürwortest, müssen es andere nicht. Ich tue es nicht. Ich fahre auf der Autobahn regelmäßig 200 km/h und mehr. Ich komme schneller an und langweil mich nicht beim rumgekrabbel auf der Bahn. Es macht mir Spaß schnell zu fahren (Ich meine nicht Rasen, sondern einfach schnell fahren, wenn's geht. Wenn es nicht geht fahr ich auch ohne Probleme mal nur 100 km/h).

Ein Tempolimit wird im Gesamtschnitt bei den meisten Fahrern so gut wie keinen Effekt bringen. Die meisten Autos fahren in der Stadt. Ausgerechnet da, wo der meiste Sprit geschluckt wird. Warum verbieten wir das Autofahren in Städten nicht ganz? Das spart wirklich enorm viel Sprit, weit mehr als bei dem bisschen von dem Tempolimit. Noch dazu verhindert es die Emission von Abgasen wo die Mehrzahl an Menschen wohnt. Das ist gleicht doppelt gewinnbringend!

Da es auch keine Beweise für eine verminderte Gefährdung durchs Tempolimit gibt bin und bleibe ich dagegen. (siehe Frankreich, dort gibt es mehr Unfälle auf der Autobahn wie hier. Trotz 110 bzw. 130 km/h Limit). Die echten Raser werden das Tempolimt nämlich gar nicht jucken. Ich würde zähneknirschend langsamer fahren, weil ich meinen Führerschein brauche. Also triffts am Ende wieder die falschen. Es ist einfach nicht logisch, ein TL einzuführen. Lieber wie schon geschrieben andere verschwenderische Sachen teuer machen. Warum fliegen Flugzeuge mit verbilligtem Sprit, muss die Allgemeinheit die (oft unnötigen) Reisen mitfinanzieren? Warum bekommen Boote billigen Sprit? Müssen alle anderen das unnötige umquirlen vom Wasser bezahlen? All sowas sollte man mal einschränken, nicht das was für die meisten Arbeitnehmer dringend brauchen: Ein fahrbaren Untersatz um zur Arbeit zur kommen. Viele wohnen weit von der Arbeit weg; da "muss" man schnell fahren, damit man nicht ewig braucht zur Arbeit.

Meine Meinung:

Tempolimit für LKW streng durchsetzen. Es kann nicht sein, dass der Eine 95, statt 80, fährt und von dem Zweiten kilometerlang mit 97 überholt wird.

Überholverbot für LKW auf zweispurigen BAB.

Limit 130 wäre für mich O.K. 150 würde ich vorschlagen.

In den USA funktioniert das mit den LKW hervorragend, stimmt. ABER nur weil dort die PKW auch nur 55-75 Meilen/H fahren dürfen, also so schnell wie die LKW, keine Überholvorgänge möglich....

Hellmuth

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth

Meine Meinung:

Tempolimit für LKW streng durchsetzen. Es kann nicht sein, dass der Eine 95, statt 80, fährt und von dem Zweiten kilometerlang mit 97 überholt wird.

Überholverbot für LKW auf zweispurigen BAB.

Limit 130 wäre für mich O.K. 150 würde ich vorschlagen.

In den USA funktioniert das mit den LKW hervorragend, stimmt. ABER nur weil dort die PKW auch nur 55-75 Meilen/H fahren dürfen, also so schnell wie die LKW, keine Überholvorgänge möglich....

Hellmuth

Ja, in den USA kann man aber z.B. auch rechts überholen. Ich bin viele 1000 km in den USA gefahren und sehe in deren Variante auch Vorteile. Tempomat bei 75 mph rein und ALLE rollen mit dieser Geschwindigkeit. Keine Linksspurschleicher wie hier immer. Das sind sowieso die größten Idioten der Nation, aber das ist ein anderes Thema, welches ich mittlerweile durch rechts überholen links liegen lasse. ^^

Man könnte den LKW's z.B. 120 km/h freigeben (wie in den USA), für PKW's 150 km/h. dann gibts ein Delta von 30 km/h, was jeder überschauen kann. Rechts überholen muss da auch frei werden. So hat man wie in den USA die Chance seinen Tempomat auf die erlaubste Geschwindigkeit einzustellen und fährt dann mit 150 km/h im DURCHSCHNITT. Das schafft man hier aktuell so gut wie nie. Nachts und zu anderen verkehrsarmen Zeiten schaff ich mal 180 km/h, aber das wird immer seltener. :(

Hi,

Ich bin geneigt, allen zuzusstimmen. Es gibt Länder, in denen funktioniert das TL. Aber mal für die Schweiz und Österreich gesprochen, da muss man ja schon wieder den Anker werfen, bevor du überhaupt richtig in Fahrt (180+) kommst, weil die Verkehrsdichte einfach zu hoch ist. Ergo, so lange die Strecke und die Verhältnisse es zulassen, bin ich dafür, so schnell zu fahren wie es der Einzelne verantworten kann.

Spriteinsparungen sind generell drin, da kann man dagegenhusten wie man will. Wer sich das Gefühl von Freiheit auf diese Weise "erfahren" will, soll es tun, weil ich früher in Deutschland auch oft und gerne schnell gefahren bin (BMW 323i). Für meine nachwievor vorhandene Geschwindigkeitssucht, drehe ich einfach ein paar Runden auf der Kartbahn und gut ist. Danach bin ich so relaxt, dass ich wahrscheinlich selbst zum Hindernis werde.

Ich habe heute leicht reden, verstehe aber die Jugend nur zu gut, wenn die mal die Sau rauslassen wollen. Ich hatte auch so meine Aussetzer und dabei Schwein, andere fahren völlig korrekt, werden von einer Standardsituation überfordert und bauen einen Megacrash.

Ich verurteile also keinen, der schnell fahren will wo es geht, und ich, sowie andere, werden weiterhin versuchen auf unsere Weise zu fahren. Jeder wie er kann und will.

Tschüß

Kryss

Zitat:

Original geschrieben von dernagelneue

Was haltet ihr denn grundsätzlich vom bestehenden Tempolimit für LKWs ... sollte man das nicht auch wieder aufheben ... es ist doch sicher technisch möglich LKWs zu bauen die 100 oder 120 fahren ... ;)

Die Lastwagen würden inzwischen auch 150km/h fahren

Die Frage ist nur ... will man das ?

Eine Erhöung für Laster auf 100km/h halte ich für sicher genug.

120, ich weis nicht, viele sichern die Ladung aus Zeitgründen oftmals zu wenig.

Die Gefahr erhöht sich ja nicht linear sondern in der Potenz.

Ich würde sagen 100 ja (89 fahren se eh alle) , 120 ist zu schnell

Holla,

die Brummis könnten (reifenbedingtes Limit) schon mit 160 durch die Gegend brettern. 120 ist kein schlechtes Tempo für solch schwere Gefährte. Die Dinger werden auch immer besser und sicherer. Was am Schwerverkehr eher lästig ist, ist nicht die Fahrt in der Ebene sondern die Tatsache, dass am Berg erst massive Unterschiede der Hersteller, der Garnituren und der Beladungszustände zu den gefürchteten Brummirennen führen. Die Race-Trucks beweisen, dass von der Motor- und Getriebetechnik enorme Überschüsse vorhanden sind. Am Berg, sollten die Kisten einfach nicht mehr so nachlassen, sondern einfach die nötige Überschusspower bieten, damit auch da die Geschwindigkeit konstant gehalten werden kann.

Leider gibt es aber auch noch den Umstand der unterschiedlichen Beschaffungsmöglichkeiten der Frächter. Nicht jeder kann eine Garnitur der neuesten Generation mal eben so besorgen, sondern muss sich mit "altem" Material herumquälen.

Es wird also nie optimal.

Tschüß

Kryss

ich weiß nicht ob es so gut wäre die LKWs so schnell fahen zu lassen wenn man bedenkt dass engergie=geschwindigkeit*masse ist. wenn es dann rumst dann richtig. wobei ich auch nicht glaube ob es noch viel unterschied macht wenn man mit 80 oder 120 mit einem auto zwischen 2 lkw kommt am ende eines staues.....

aus dem grund sollten auf der AB ein LKW überholverbot geben wenn es keine 4 spuren gibt. oder halt die LKWs dürfen nur noch exakt das fahren was sie dürfen. ob es dann 80 oder 120 ist sei mal dahin gestellt wenn alle gleich schnell sind muss auch keiner mehr überholen.... und damit würde meiner ansicht nach die unfallgefahr stark gesenkt. wie oft sieht man auf der AB dass einer mit 90 hinter einem LKW ausschert um zu überholen und von hinten kommt einer mit 200 angebrettert.....

Hi,

Jawoll, ist korrekt. Aber Verbote haben, wie wir es von unseren Kindern her kennen, gerne den gegenteiligen Effekt. Aufklärung und verbindliche Trainings können aber dem vernunftbegabten Anteil der Mobilisten durchaus helfen, sich einer vorausschauenden, zurückhaltenden, dennoch flüssigen und schnellen Fahrweise, anzunehmen.

Das spricht jetzt eher gegen mich, aber wenn man mir vor 20 Jahren mit dem gekommen wäre, was ich hier gerade propagiere, hätte ich mit Unwillen geantwortet. Also es ist einfach zum Haarölsaufen, weil nicht mal ich in jungen Jahren dazu bereit war, was heute gefordert werden muss, um einigermaßen sicher durch den Verkehr zu kommen.

CU

Kryss

verbote haben in der tat was um sie zu überschreiten, allerdings wenn sie ganz klar bei JEDER übertretung bestraft werden und zwar richtig und für die fahrer auch wirklich schmerzhaft würde ein verbot auch wirklich was bringen. aber wenn ich sehe wie im supermarkt die sache mit den verboten abläuft

"rüdiger, bitte setz dich hin und wirf bitte die sachen nicht aus dem einkaufskorb!". kind wirft weiter dinge raus. "rüdiger, hör doch bitte auf, deine mama muss sonst alles aufheben!" kind macht trotzdem weiter mit einem grinzen... "rüdiger, wenn du jetzt nicht aufhörst kauf ich dir nachher kein eis!" kind macht weiter und als es dann an der kasse anfängt zu heulen weil es kein eis bekommen soll, bekommt es eines weil es ja ruhig sein soll.

übertragen auf das auto/LKW fahren

1. ermahnung bei geschwindigkeits übertretung innerhalb einer gewissen zeit

2. ermahnung bei wiederholten male

3. führerschein weg 1 monat

4. innerhalb von einem jahr nochmal zu schnell 2 monate weg

5....

6....

kontrollen müssten häufiger gemacht werden und nicht nur stichproben artig. dann könnten einige geschwindikeitsbegrenzungen wegfallen da es nicht mehr so häufig zu unfällen kommt.

ich denke dann, würde da schneller was gehen und bei den berufsfahreren die ja schnell sein müssen und im auftrag der firma schnell fahren müssen gleich mal für die firma mit eine strafe. so werden die fahrer nicht von den firmen gezwungen werden können schneller als erlaubt zu fahren. wenn es trotzdem zu sowas kommt strafe für das unternehmen ein vielfaches teurer...

egal ich denke da bin ich wieder einigen ein dorn im auge aber wenn es eine begrenzung gibt sollte sie auch eingehalten werden. dazu muss sie aber auch einen berechtigten grund haben. meistens sine die begrenzungen unnötig.....

Gruß,

Du triffst den Nagel auf den Kopf. Aber (ja, immer dieses Aber), die Frächter, die jetzt noch gut im Geschäft sind, sind jene, denen sogar die massive Androhung und hohe Strafen nur ein müdes Lächeln abringen. Dann kommen Kosten der Überwachungsorgane hinzu, die immer in die Waagschale mit den Kosten geworfen werden, die bei vermeidbaren Unfällen entstehen. Wir leben nun mal in Uneinsicht und Zwietracht. Was des einen Leid, ist des anderen Wohl. Was auf der einen Seite für uns gut ist, hat an anderer Stelle nachteilige Konsequenzen. Es gibt in der Schweiz hohe Bußgelder zu entrichten, die zwar mit Missmut und zähneknirschend gebrannt werden, aber zur Erziehung von Wiederholungstätern trägt das kaum bei. Irgend etwas muss in manchen Köpfen erst passieren, bis so etwas wie Einsicht entsteht. Manchmal sind es dann erst Horrorunfälle und Verstümmelung, die zum Umdenken führen, vorher ist es ja "nur" Geld.

Ciao

Kryss

Hallo,

wenn die Höchstgeschwindigkeit für LKW von 80 auf 100 erhöht wird, fahren die nicht mehr 95 sondern 115 Km/H.

Da der Bremsweg deutlich steigt haben wir mehr Tote auf den Autobahnen.

Ist die zulässige Geschwindigkeit für PKW höher als die der LKW dann haben wir das Gleiche wie Heute, nur mit mehr Unfällen.

Ist die Geschwindigkeit der Beiden dagegen gleich, dann könnte LKW 120 etwas bringen, aber die PKW hätten dann auch 120 zu fahren, also Beide rund 135 :D

In den USA bin ich mittlerweile 60000 Km durch 40 Staaten gefahren mit, je nach Staat 55-75 MpH. Durchschnitt 65.

Absolut stressfrei dank Höchststrafen für Überschreitungen.

Bsp: An Baustellen für Überschreitung 1000 $. Funktioniert!

UND: Meldung an den Versicher, dadurch höhere Prämien, also Doppelstrafe.

Die Amis sind nicht nur vernünftiger als wir, sondern sie werden stärker gegängelt.

Grüße

Hellmuth

Salve,

Ja, es so zu gestalten, das sieht für hiesige Verhältnisse etwas problematischer aus, da die alte Welt sich für gescheiter hält. Die Argumente, die in Amerika ziehen, haben hier aber möglicherweise gesetzliche Barrieren zu überwinden.

In Amerika werden ja oft viel größere Distanzen überwunden um zur Arbeit zu kommen. Die Gelassenheit, die dazu sicher nötig ist, die kannst du in der alten Welt aber suchen.

Die Amis sind da sicher wesentlich weiter. Wir sind ja hier nur dazu im Stande, alte, ursprünglich von hier stammende Bräuche, zu importieren, statt die Eigenschaften, die zur "Leben und Leben lassen" Einstellung führen.

Ist aber nicht alles Gold was glänzt, und so sehe ich auch, dass selbst in Amerika, wenn auch nicht im Straßenverkehr, so manches im Argen liegt, das die gewonnene Zuneigung wieder zur Umkehr bringt. Dass Obama zum Präsi gewählt worden ist, hat mich aber wieder in Begeisterung versetzt.

Scheinbar kommen wir einfach nicht in die Gänge, um mit Sinn und Verstand zu agieren.

Tschüß

Kryss

Zitat:

Original geschrieben von kryss

Gruß,

Du triffst den Nagel auf den Kopf. Aber (ja, immer dieses Aber), die Frächter, die jetzt noch gut im Geschäft sind, sind jene, denen sogar die massive Androhung und hohe Strafen nur ein müdes Lächeln abringen. Dann kommen Kosten der Überwachungsorgane hinzu, die immer in die Waagschale mit den Kosten geworfen werden, die bei vermeidbaren Unfällen entstehen. Wir leben nun mal in Uneinsicht und Zwietracht. Was des einen Leid, ist des anderen Wohl. Was auf der einen Seite für uns gut ist, hat an anderer Stelle nachteilige Konsequenzen. Es gibt in der Schweiz hohe Bußgelder zu entrichten, die zwar mit Missmut und zähneknirschend gebrannt werden, aber zur Erziehung von Wiederholungstätern trägt das kaum bei. Irgend etwas muss in manchen Köpfen erst passieren, bis so etwas wie Einsicht entsteht. Manchmal sind es dann erst Horrorunfälle und Verstümmelung, die zum Umdenken führen, vorher ist es ja "nur" Geld.

Ciao

Kryss

ich denke nicht, dass die denen es noch gut geht lange lachen werden wenn keiner der fahrer mehr fahren darf und sie bei wiederholungstaten immer das doppelte mehr zahlen müssten ginge auch denen das geld aus. die überwachungsorgane richtig eingesetzt würde schon einiges effizienter werden und bei wiederholungstaten wirds ja immer teuer und dann würde sich der mehreinsatz an der überwachung auch lohnen es gibt ja schon die mautbrücken fast überall die kann man recht schnell auf geschwindigkeit einstellen es werden ja eh alle nummernschilder registriert.... mehraufwand praktisch 0. und mehr arbeitslose einstellen anstatt harz 4 würde auch helfen.

Hi,

Wenn doch alles nur so einfach wäre. Die, denen es noch gut geht, finden immer einen Weg. Sogar über die Gesetze hinweg. Denn, so lange wir Menschen existieren, haben wir es nicht geschafft, miteinander statt gegeneinander, zu leben. Ich gebe dir und Hellmuth vollkommen recht. Nur, allein die Tatsache, dass auf der Straße Krieg herrscht, wird all unsere Einsicht und Vernunft ad absurdum führen.

Es ist mindestens für uns drei zu hoffen, dass wir nicht von den Berserkern der Landstraße in den Graben oder Schlimmeres gefahren werden.

Mal das Auto einfach am Wochenende stehen lassen, nicht in dem Gasthaus was futtern, das nur mit dem Auto zu erreichen ist, sondern ein nahe gelegenes aufsuchen, oder mal daheim zusammen was kochen.

Ich bin viel und oft unterwegs gewesen, weil das meine frühere Beschäftigung erforderlich gemacht hat. Einer vernickelten 45-er in den 13-Zoll-Lauf geschaut. Mit Bierflaschen beschmissen worden. Von einer, bei Rot über die Ampel schießenden, Straßenbahn abgeschossen. Einem Arm getroffen, der vom kurveschneidenden vor mir fahrenden Motrradfahrer stammte. In die Wiese gesegelt, weil der Gegenverkehr auf meiner Seite stattgefunden hatte. Aus dem Auto gesprungen, weil ein LKW von hinten meine Dienst-Karre in den vor mir stehenden LKW geschoben hatte, weil der übersehen hatte, dass dessen LKW für diese Unterführung zu hoch war.

Tschüß

Kryss

am 12. Dezember 2008 um 21:05

Warum man das LKW limit nicht hochsetzen sollte:

Osteuropa-LKWs... klingt komisch, ist aber so! Und auch deutsche LKWs werden viel zu selten auf sicherheit geprüft... ja Brummifahrer dürfen jetzt aufschreien wenn sie das anders sehen!

Aber wenn ich mir mal im Stau stehend die Reifen der LKWs anschaue... würde ich jeden 3. Stilllegen (wenn ich es könnte!)

ansonsten denke ich das 100-110km/h für lkws für alle eine Entlastung wären.

Für "PKW-Limits" spreche ich mich nicht aus, trotzdem ich im normalfall auf der AB unter 150km/h fahre.

Aber wenn die Autobahn frei ist, der Tag günstig und die Zeit knapp? dann mach ich auch mal gerne bei 180km/h den Tempomaten rein.

Zu den USA:

finde das fahren viel entspannter... aber das liegt nur begrenz an den Tempolimits! Das gesamten Fahrverhalten ist viel freundlicher.

so erlebte ich in Texas eine seitenstraße die OHNE ampel auf eine 6 spurige hauptstraße (60meilen limit!) führte.

Und DAS funktioniert??? ... hier würden alle darauf beharren das die hauptstraße vorfahrt hat und niemanden reinlassen... und dann knallts.

(man konnte aus dieser straße LINKS auf die Hauptstraße abbiegen... also ÜBER 6 spuren wo die leute 100km/h fahren!)

allerdings muss man auch sehen das in den USA die highways nicht so schnell gesperrt werden wie hier die autobahnen... wenn da einer einen unfall baut, dann schiebt man eben die karre an die Leitplanke und der verkehr kann weiterfahren.

Hat den riesen Vorteil das es egal ist ob bremsen richtig funktionieren... denn wirklich anhalten muss man nur zur absouluten Roush Hour.

Ok, wie erwähnt, war TEXAS... aber denke nicht das dieses in LA oder wo auch immer soviel anders ist.

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