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Privatverkauf an Händler? (ausländisch)

Themenstarteram 2. August 2007 um 7:10

Hallo, ich habe meinen Audi A4 B6 8E 1.8T Bj. 09/2001 derzeit im mobile & Co drinnen. Habe ihn für knapp 12k angesetzt. (Wert von schwacke) Nun habe ich schon diverse Händlerangebote, unter Anderem eins von Griechenland für 11,5k. Er konnte einwandfrei deutsch und kauft öfters Autos. Da ich den Wagen unbedingt im August verkaufen möchte behalte ich mir diesen Händler als "Reserve" vor. (wobei ich glaube dass ich den Wagen für den angesetzten Preis an einen Privatmann wegbekomme - er ist erst seit wenigen Tagen drinnen)

Habt ihr schonmal an solche Händler einen Wagen verkauft, wie läuft es mit dann mit dem Standardvertrag, gibt es irgendwas zu beachten? Danke

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von THBiker

Der Typ hat heute einpaarmal angerufen...

Um derartige Belästigungen zu verhindern, sollte man solche Geschäfte nur über ein Prepaid-Handy abwickeln, welches nach dem Verkauf ausgeschaltet wird und wieder im Schrank verschwindet.

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Themenstarteram 2. August 2007 um 9:30

Also ich habe von einem Freund empfohlen bekommen, den Wagen an den Händler zu verkaufen, weil ich dann weniger Stress haben könnte (wenn überhaupt) wie bei einem Privatmann. Da ich keinerlei Fehler o.ä. verheimliche und alles genau geschildert habe sehe ich auch keine Probleme. Wie seht ihr das, danke.

am 2. August 2007 um 9:58

ich hatte kürzlich meinen Skoda bei mobile und autoscout inseriert und habe auch diverse Anfragen von ausländischen Interessenten gehabt. daraufhin habe ich mal gegoogelt und kam zu der Erkenntnis, das viele dieser "Käufer" unseriös sind, allerdings muss nicht zwingend jeder ausl. Interessent unseriös sein. Wichtig ist das man nicht blauäugig an die Sache rangeht. d.h. Auto/Brief nur gegen Bargeld rausgeben, auf keinen Fall Schecks oder Western Union und ähnliches akzeptieren.

Das Auto am besten ohne Nummernschilder und Fahrzeugschein abgeben, dann kannst du das Fahrzeug selber abmelden. Ansonsten sehe ich kein Problem. Mein Vater hat seine Volvos öfter an Schweden und Norweger verkauft, die die Wagen dann bei sich weiterverkauft haben.

Themenstarteram 2. August 2007 um 10:03

Hallo blohue, danke für deine Antwort. Wenn ich das Auto selbst abmelde und der Händler Bargeld mitbringt (auf der Bank direkt einzahlen lassen) dann sehe ich nämlich auch kein Problem. Der Brief von der Audi Bank ist unterwegs (kürzlich abgezahlt) Werde den Händler wohl heute Abend noch anrufen. Vorteil ist, dass er das Auto mitnimmt und ich dann in der Regel meine Ruhe haben sollte.

Aber wie sieht es vertragstechnisch aus, ich denke ein ADAC oder mobile Vertrag wäre ok? Ein Vertrag seinerseits werde ich definitiv nicht ausfüllen.

 

Themenstarteram 2. August 2007 um 13:24

Mich würde es freuen wenn jemand hierzu noch Erfahrungen posten könnte.

Danke

Nimm nen Standardvertrag ( gibts bei Automobilclubs oder im Schreibwarenladen ) schreib Namen und Anschrift des Käufers mit Passnummer mit rein und zusätzlich, dass der Verkauf unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung / Sachmängelhaftung erfolgt und übergib das abgemeldete Auto mit Brief nur gegen Barzahlung.

Gruß Frank

Themenstarteram 3. August 2007 um 14:04

Hallo,

 

tut es nicht auch der Standard mobile.de Vertrag? Dort wird ja auch jegliche anschließende Gewährleistung ausgeschlossen etc.

Habe mittlerweile nun auch eine privaten Interessent. Ich frag mich echt ob ich das Auto an ihn (50km weiter weg) oder an den Händler verkaufen soll. (gehen wir mal vom fast identischen Preis aus)

?

am 4. August 2007 um 7:49

ich denke, dass es jeder Standardvertrag tut, also auch der von mobile, wichtig: Auto vorher abmelden.

Gruß Frank

am 4. August 2007 um 7:59

also, ich handle auch viel mit ausländischen "kollegen"

ich kann dir nur sagen, wenn du ein paar dinge beachtest, bist du absolut auf der sicheren seite.

eine kleine frage zwischendurch: das ist ja kein netto-geschäft, oder? da wird es nämlich sehr schwierig ...

also, du musst wegen garantie/gewährleistung/sachmangelhaftung keine bedenken haben, da du das fahrzeug ja an einen händler übergibst

das fahrzeug sollte aber vorher abgemeldet werden. wenn nicht, unbedingt sofort deiner versicherung bescheid geben, wenn das fahrzeug übergeben wurde, auch den genauen zeitpunkt im kaufvertrag vermerken! die meisten händler kümmern sich aber um überführungskennzeichen. bei den überführungskennzeichen nicht überreden lassen, dass du die besorgst!

übrigens: nicht auf die ausrede hereinfallen, dass das fahrzeug beim landratsamt vorgefahren werden muss, um überführungskennzeichen zu bekommen! dies ist nämlich seit dem 01.04.07 nicht mehr notwendig.

auch auf die frage, ob man kurzfristig den originalbrief für das landratsamt mitgeben könnte ... unbedingt vorher anrufen, ob nicht eine kopie ausreichend ist ... die meisten behörden akzeptieren kopien, aber leider auch nicht jede.

egal was passiert: BLEIB COOL !!! ... die meisten merken das, wenn man nervös wird, und genau da stochern sie dann rum und man macht schnell einen fehler

was die burschen auch noch gerne treiben: sie sichern am telefon einen preis zu, und wenn sie da stehen, machen sie jeden kleinen kratzer oder jedes kleine beulchen schlecht. auch da cool bleiben, grinsen ... wenn er schon mal da steht, nimmer er das auto, weil er es mit sicherheit schon wieder vermittelt hat

und wenns dir zu bunt wird: lass die kerle einfach meckern! sag ihnen, dass sie nicht die ersten sind, die sich das auto anschaun und großes interesse daran haben

ich kanns nicht oft genug sagen ... BLEIB COOL !!!

Themenstarteram 4. August 2007 um 22:49

Danke für eure Erfahrungsberichte. Werde es nun höchstwahrscheinlich an einen Händler verkaufen. Habe mittlerweile von einem Anderen ein noch etwas besseres Angebot bekommen. Werde das Auto vorher abmelden (er bringt rote Kennzeichen mit) und er holt das Auto ab (bringt Bargeld mit)

Muss den Termin nur irgendwie auf Morgens-Nichtmittags legen, so dass ich das Geld sicherheitshalber bei der Bank prüfen lassen kann. Festpreis haben wir am Telefon ausgemacht, und habe ihm da schon mehrmals gesagt, dass ich keinen cent runtergehen werde, da es genügend Interessen gibt. Das passt schon. Danke nochmal

 

 

am 25. Februar 2009 um 6:05

Hallo Leute

ich will dieses Thema gerne nochmal aufgreifen!

Folgender Sachverhalt:

Ich habe am Wochenende mein altes Auto (~230000km) an einen Händler verkauft, der das Auto wohl irgendwo ins Ausland bringen will (und wahrscheinlich dort aufbereitet). Es ging schon bei den Preisverhandlungen zu wie auf einem bazar, aber darauf war ich eingestellt und bin nicht unter mein Limit gegangen. Der Käufer hat auch jeden kratzer als Anlass genommen um 50€ runter zu handeln und kam irgendwann auf den Motor und meinte der wäre nicht ok! Ich konnte ihm nur sagen, dass mein Auto regelmäßig in allen Warungen war und bei jedem Defekt der mir aufgefallen ist auch in eine fachwerkstatt kam. Ich war mir also sicher, dass mein Auto der laufleistung entsprechend in Ordnung ist.

Probefahrt hatte er auch noch eine gemacht!!

Ok, der Vertrag kam zustande, ich habe das Auto abgemeldet und der Käufer hat es gestern abgeholt. nachdem er wohl dann zu Hause war, kam ein Anruf, dass alles mögliche an dem Auto kaputt sei (irgendwo sei Wasser im Motor, etwas mit den Achsen oder Rädern....) und er sein Geld zurück will, er mir das Auto wieder hin stellt....bzw ich ihm wieder etwas zurück geben soll.

ich habe erstmal gesagt, dass ich nichts von diesen Punkten weiß und ich erstmal nichts zurück nehme!

Im Kaufvertrag steht der Gewährleistungsausschluss drin (Vorlage von der R&V Versicherung).

Meien Frage, wäre ich im schlimmsten Fall verpflichtet das Auto zurück zu nehmen? ist das nur eine Masche dieser Händler?

Wenn ich die Ergebnisse der Sufu richtig interpretiert habe, bin ich erstmal auf der sicheren Seite, oder?

Ich habe natürlich meinen Rechtsschutz gleich angefragt und warte noch auf eine Rückantwort, aber vielleicht können mir hier die Rechtsgelehrten schon mal etwas weiter helfen!

Danke

Zitat:

Original geschrieben von THBiker

Hallo Leute

ich will dieses Thema gerne nochmal aufgreifen!

Folgender Sachverhalt:

Ich habe am Wochenende mein altes Auto (~230000km) an einen Händler verkauft, der das Auto wohl irgendwo ins Ausland bringen will (und wahrscheinlich dort aufbereitet). Es ging schon bei den Preisverhandlungen zu wie auf einem bazar, aber darauf war ich eingestellt und bin nicht unter mein Limit gegangen. Der Käufer hat auch jeden kratzer als Anlass genommen um 50€ runter zu handeln und kam irgendwann auf den Motor und meinte der wäre nicht ok! Ich konnte ihm nur sagen, dass mein Auto regelmäßig in allen Warungen war und bei jedem Defekt der mir aufgefallen ist auch in eine fachwerkstatt kam. Ich war mir also sicher, dass mein Auto der laufleistung entsprechend in Ordnung ist.

Probefahrt hatte er auch noch eine gemacht!!

Ok, der Vertrag kam zustande, ich habe das Auto abgemeldet und der Käufer hat es gestern abgeholt. nachdem er wohl dann zu Hause war, kam ein Anruf, dass alles mögliche an dem Auto kaputt sei (irgendwo sei Wasser im Motor, etwas mit den Achsen oder Rädern....) und er sein Geld zurück will, er mir das Auto wieder hin stellt....bzw ich ihm wieder etwas zurück geben soll.

ich habe erstmal gesagt, dass ich nichts von diesen Punkten weiß und ich erstmal nichts zurück nehme!

Im Kaufvertrag steht der Gewährleistungsausschluss drin (Vorlage von der R&V Versicherung).

Meien Frage, wäre ich im schlimmsten Fall verpflichtet das Auto zurück zu nehmen? ist das nur eine Masche dieser Händler?

Wenn ich die Ergebnisse der Sufu richtig interpretiert habe, bin ich erstmal auf der sicheren Seite, oder?

Ich habe natürlich meinen Rechtsschutz gleich angefragt und warte noch auf eine Rückantwort, aber vielleicht können mir hier die Rechtsgelehrten schon mal etwas weiter helfen!

Danke

Der kann dich mal ! Hat `ne Probefahrt gemacht usw. Wer weiss, was der mit deinem Auto gemacht hat, als er weggefahren ist. Ist vielleicht in Deiner Nähe `ne Bank ausgeraubt worden?

am 25. Februar 2009 um 17:41

Genau, bleib Cool.

Du muss garnichts! Er ist Händler, und du bist ein Privatmann. Sein Pech.

Ok danke erstmal!

Der Typ hat heute einpaarmal angerufen und wollte erst 500€ zurück, am Ende wollte er nur noch 200€....auch komisch!

Mit dem rechtschutz habe ich telefoniert, der meinte mit dem Vertrag (Gewährleistungsauschluß) bin ich von der rechtlichen Seite auf der sicheren Seite! Bei meinem Händler hatte ich auch nochmal nachgefragt ob die besagten Defekte denn sein können, aber dieser bestätigte mir auch, dass das nicht sein könne und bei den letzten Wartungen aufgefallen wären.

Letztendlich hat der Typ mir am Telefon gedroht, dass er sich das Geld holen will, ich habe ihn nur darauf hingewiesen, dass er mich verklagen kann und dies sein Recht ist, wenn er meint etwas wäre nicht ok.

Bisher habe ich nichts mehr gehört....mal gespannt!

Ich vermute, dass er entweder das Auto nur weiter vermittelt hat und nicht den erwarteten Preis erzielte oder dass er sich nur Ersatzteile ausgebaut hat und mir irgendwelchen kaputten Kram eingebaut hat!

Schade dass sowas so ausgehen muss.

Zitat:

Original geschrieben von THBiker

Der Typ hat heute einpaarmal angerufen...

Um derartige Belästigungen zu verhindern, sollte man solche Geschäfte nur über ein Prepaid-Handy abwickeln, welches nach dem Verkauf ausgeschaltet wird und wieder im Schrank verschwindet.

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