Privatleasing lohnenswert? Hohe Jahreslaufleistung!

[Faltenbalg26461]

Moin, moin an alle da draußen!!

Würde gerne mal eure Meinung erfragen, ob meine Sichtweise in etwa okay ist, oder ich wichtige Details möglicherweise übersehe. ;)

Zunächst einmal zu meiner Situation:

Durch einen Umzug ergibt sich bei mir in den nächsten Jahren ein enormer Fahrtweg zur Arbeit und zurück.

Des Weiteren bin ich demnächst zuständig für mehrere Standorte, was ebenfalls für viele Kilometer sorgt.

Daraus ergibt sich eine jährliche Laufleistung von um und bei 40.000 km.

Zur Zeit fahre ich einen Opel Corsa D mit BJ 2010. Dass dieser als Benziner weg muss, sollte klar sein.

Bei der Kauffrage habe ich mich bereits auf einen BMW 1er (116d, oder 118d) oder einen A3 festgelegt.

Egal, welches Fahrzeug es wird, Automatikgetriebe ganz klar bevorzugt! (Entspannter im Stau und sowieso! ;) )

Diese Wahl werde ich auch nicht mehr ändern...nur falls andere Vorschläge, die eventuell auch besser wären, kommen.

An finanzielle Mittel stehen mir 18.000 bis maximal 20.000 Euro zur Verfügung (bereits inklusive des Verkaufswertes des jetzigen Opels)

Nun schwanke ich zwischen Leasing und Kauf.

Die Frage ist nun, was "lohnenswerter" ist.

Kaufe ich mir bspw. einen 1er für 20.000 Euro, hat dieser sicherlich schon ein paar Kilometer auf dem Buckel (ca. 60000km). Diesen könnte ich aufgrund der hohen Laufleistung nach ca. 3 Jahren für schätzungsweise 9000 Euro wieder verkaufen. (Sichtweise okay? -> Ich weiß, dass es nahezu unmöglich ist, dies einzuschätzen)

Ich würde also für ein gebrauchtes Auto, bei dem ich wahrscheinlich Abstriche in der Austattung machen muss, über 3 Jahre fahren und dafür circa. 11.000 Euro bezahlen.

Lease ich ein (möglicherweise Neu-)Wagen, würde ich bei einer Anzahlung von 10.000 Euro in etwa 188 Euro pro Monat bezahlen. Es würde sich also ein Gesamtzahlung von ca. 17.000 Euro (Anzahlung plus Rate) über 3 Jahre ergeben. Allerdings bin ich bei dieser Variante einen Neuwagen gefahren, bei dem es möglicherweise weniger Probleme bzgl. Reparaturen etc. gibt.

Wie bereits geschrieben, würde ich gerne eure Meinung wissen, ob man die Situation in etwa so sehen kann, oder ob ich wichtige Details vergesse.

Eine Finanzierung habe ich noch gar nicht in Betracht gezogen! Wäre das eventuell auch eine Option?

Hat jemand Erfahrungen von Privatleasing? Ist das zu empfehlen/abzulehnen?

Vielen Dank an diejenigen, die sich die Mühe machen, meinen Roman hier durchzulesen und mir eventuell gute Tipps und Anregungen geben können.

Haut rein! ;)

[baumeister1982]

Kaufen Leasen Finanzieren,

Ich nutze jetzt auch zum 2. Mal die VW autofinanzierung ist ja Leasing ähnlich mit Rücknahme wenn man es möchte...

Warum....

Naja die Neuwagen Rabatte sind so hoch das sich Jahreswagen schon nicht lonen... Die sind teurer...

Junge gebrauchte Kosten mit 2-4 jahren ca. 50% zumindest in meinen Rechnungen sind diese Fahrzeuge dann nach weiteren 2-4 Jahren wertlos und mit über 200tkm reif für den Export und durchaus schon mit einigen teuren Wartungsvertrag für

Kalkulieren ich die gebrauchten ohne reperaturen sind diese günstiger als der neue haben aber das höhere Risiko von Zusatzkosten.

Hinzu kommt das ich dir schlechte Erfahrungen mit gebrauchten hatte... Hinzu kommt noch das Thema mit der schwierigen politischen Lage

Somit kann ich nur Leasing oder ähnliche Konzepte empfehlen... Gilt natürlich nur für die Fahrzeugklassen die ich mir mich berechnet habe... Golf.... Touran...

[Spiralschlauch43373]

Zitat:

@baumeister1982 schrieb am 14. Januar 2017 um 21:53:06 Uhr:

Naja die Neuwagen Rabatte sind so hoch das sich Jahreswagen schon nicht lonen... Die sind teurer...

Junge gebrauchte Kosten mit 2-4 jahren ca. 50% zumindest in meinen Rechnungen sind diese Fahrzeuge dann nach weiteren 2-4 Jahren wertlos und mit über 200tkm reif für den Export

Bei Neuwagen/Jahreswagen muss man tatsächlich genau hinsehen.

Aber ein 2-4 Jähriger, der noch so viel kosten soll, vor allem, wenn er so viel Kilometer drauf hat, das halte ich für übertrieben. Auch ist er nach weiteren 2-4 Jahren sicher nicht wertlos.

Mein letzter hätte ganz gut ins Profil gepasst. 2,5 Jahre alt, 132tkm, 33% vom Neupreis. Nach weiteren 3 Jahren mit 214tkm lag er noch bei knapp 20% des Neupreises ... so wird da was draus und das ist extrem viel billiger als einen Neuwagen zu fahren (auch Leasing).

[baumeister1982]

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 15. Januar 2017 um 19:21:39 Uhr:

Zitat:

@baumeister1982 schrieb am 14. Januar 2017 um 21:53:06 Uhr:

Naja die Neuwagen Rabatte sind so hoch das sich Jahreswagen schon nicht lonen... Die sind teurer...

Junge gebrauchte Kosten mit 2-4 jahren ca. 50% zumindest in meinen Rechnungen sind diese Fahrzeuge dann nach weiteren 2-4 Jahren wertlos und mit über 200tkm reif für den Export

Bei Neuwagen/Jahreswagen muss man tatsächlich genau hinsehen.

Aber ein 2-4 Jähriger, der noch so viel kosten soll, vor allem, wenn er so viel Kilometer drauf hat, das halte ich für übertrieben. Auch ist er nach weiteren 2-4 Jahren sicher nicht wertlos.

Mein letzter hätte ganz gut ins Profil gepasst. 2,5 Jahre alt, 132tkm, 33% vom Neupreis. Nach weiteren 3 Jahren mit 214tkm lag er noch bei knapp 20% des Neupreises ... so wird da was draus und das ist extrem viel billiger als einen Neuwagen zu fahren (auch Leasing).

Das ist richtig und die rechnung ist auch gut funktioniert meiner meinung nach auch, aber nur bei premiummarken. Bei golf oder astra... Etc... Ist vorallem das reperaturrisiko hoch und die verkaufserlose von 6-8 jahre alten fahrzeugen diser klassen sind ehr mager....

[Spiralschlauch43373]

Zitat:

@baumeister1982 schrieb am 15. Januar 2017 um 19:49:16 Uhr:

Das ist richtig und die rechnung ist auch gut funktioniert meiner meinung nach auch, aber nur bei premiummarken. Bei golf oder astra... Etc... Ist vorallem das reperaturrisiko hoch und die verkaufserlose von 6-8 jahre alten fahrzeugen diser klassen sind ehr mager....

Sehe ich nicht ganz so, auch da gibt es ähnliche Prozentzahlen, nur die absoluten Zahlen schrumpfen halt zusammen. Und richtig, bei den absoluten Zahlen schrumpfen die Reparaturzahlen nicht im gleichen Maß mit.

Aber trotzdem sehe ich es auch bei einem Golf oder Astra immer noch als klar günstiger an, gebraucht zu kaufen.

Recht eng wird es erst bei Klein(st)wagen und bei den Familienbombern.

[baumeister1982]

ok Dann Frage ich mal ganz einfach:

Möchte heute jemand meinen 2014er Golf Variant 1,6TDI DSG CUP KLIMA NAVI 90tkm Heute Für 17500€ Kaufen (8 Fach Alubereift) Garantie bis 5 Jahr 120tkm das ist der Aktuelle Restwert etwas unter 50% des Neupreis (Liste).

Und Glaubt dann Jemand das er den nach weiteren 3-4 Jahren und mit über 200tkm dann nach für mehr als ???? verkauft bekommt .... Alle anfallenden Reperaturen sind vom erlös abzuziehen... denn ich hatte keine Reperaturen...

Dann können wir uns in 4 jahren zusammensetzen und schauen wer über den zeitraum mehr ausgegeben hat je KM

Das Schöne ist ja wenn ich den wagen nicht los werde nimmt VW den zurück nach 4 Jahren derjenige der ihn gebraucht kauft übernimmt chancen aber auch das Risiko eines erhöhten Wertverlust...

Für mich ist das nichts ich hatte schon genügend schlechte Gebrauchtwagen ich kalkuliere Autos solange es gute Rabatte und gute Finanzierungen gibt mit monatlichen ausgaben die sind fix das risiko von selbst zu zahlenden schäden ist beim neufahrzeug einfach um ein vielfaches geringer!

[Spiralschlauch43373]

Zitat:

@baumeister1982 schrieb am 16. Januar 2017 um 10:55:46 Uhr:

ok Dann Frage ich mal ganz einfach:

Möchte heute jemand meinen 2014er Golf Variant 1,6TDI DSG CUP KLIMA NAVI 90tkm Heute Für 17500€ Kaufen (8 Fach Alubereift) Garantie bis 5 Jahr 120tkm das ist der Aktuelle Restwert etwas unter 50% des Neupreis (Liste).

Nein, für knapp 50% des Listenpreises (also gleich 36.000€ Liste), wirst du das Fahrzeug nach 2,5 Jahren und 90tkm nicht mehr los bekommen. Ich denke eher was um die 13-14t€.

Hast du rund 20% Neuwagenrabatt bekommen, hast du in 2,5 Jahren als gut 15.000€ auf den Kopf gehauen.

Der Gebrauchtwagenkäufer würde also vielleicht 14t€ zahlen und in 2,5 Jahren, mit 180t€ geschätzt noch 6t€ bekommen. Der hätte also nur 8t€ in den Sand gesetzt. Wenn du mir jetzt erzählst, der braucht im Schnitt 7.000€ an Reparaturkosten, dann ist das Unsinn.

Ansonsten ist aber richtig, kalkulierbarer ist deine Variante. Aber eben auch teurer.