Prima Klima oder "Quatsch"?

Hallo Ihr lieben, kennt von euch jemand dieses, oder aehnliche geraete aus persoenlicher erfahrung?
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Es ist so das ich mein mobil inzwischen gekauft habe, es passt auch sehr schoen und ich freue mich. (klack)
Das alte hatte eine auf dem dach verbaute klima die jedoch zu schwach war.
Stand das auto in der sonne (was man natuerlich eh nicht tun sollte, aber manchmal geht es nicht anders, dann hatte es zum beispiel draussen 30C und drinnen 40C, oder mehr (eher mehr).
Wenn man nun die klima an macht, dann muss man die fenster schliessen, mit durchzug klappt das nicht so recht mit der klimatisierung. 🙂
Dann hat es das auto aufgeheitzt auf ueber 40C und die klima hat abgekuehlt auf etwa 30C. 😁
Das ist zwar schoen mit den 10C weniger, aber wer oben genau gelesen hat, waermer war es sowieso nicht (draussen). Macht man schoen durchzug ist es im auto so warm (oder kalt) wie draussen und man hat auch ohne klima 30C (in dem fall) Das war also voellig sinnlos mit dieser klimanlage. (so oder so immer 30C 😁)

Voellig sinnlos nicht, eine warme sommernacht (ohne sonnenschein) da konnte sie schon prima kuehlen, nur wenn das auto in der sonne stand war es hoffnungslos und ebend nicht besser als durchzug.

Also wollte ich beim naechsten eine bessere klima verbauen und was habe ich bekommen?
Ein aufstelldach, das ist garkein platz fuer eine dometic, oder so.
Das aufstelldach war auch mein wunsch, das ist schon richtig alles nur die klima faellt weg.

Ist jedoch ziemlich hoffnungslos wenn die grosse es auf dem dach nicht gepackt hat das so eine kleine was bewirkt, oder? Vielleicht wieder in warmen sommernaechten und tags halt aus der sonne fluechten und durchz ug machen? Oder kennt jemand eine "power variante" von sowas?

w

Beste Antwort im Thema

Hallo,
klar kenne ich ein Alternative: Alaska im Winter, Grönland oder Antarktis ganjährig. Dort scheint manchmal auch die Sonne.
Nein, im Ernst:
Jede Klimaanlage ist bei größerer Aussentemperatur nahe der Überforderung. Eine hohe Innentemp. sollte vor Nutzung der Klimaanlage beseitigt werden. Aslo Fenster auf und kräftig lüften. Evtl. einen Ventilator in ein Fenster stellen und so Durchzug künstlich erzeugen. Erst dann Fenster zu und Klima an.

Die von Dir benannte Klimaanlage Euromac AC2400 hat eine Leistungsaufnehme! von 375 Watt. Ist das viel- oder eher wenig? Zur Klärung des Sachverhaltes nutzen wir einmal das Umkehrprinzip, denn jede Klimaanlage ( analog zum Kühlschrank) muss auch heizen.
Bei 15 Grad Celsius im Wohnwagen wollen wir auf 30 Grad heizen. Wieviel Watt sind dazu nötig?
1 Watt bedeutet: 1 Gramm Wasser innerhalb einer Minute von 15 °C auf etwa 29,3 °C zu erwärmen.
Da 1 Gramm Wasser gleich 0,001 Liter sind ( 1 Liter= 1 KG) würden 15 Stunden zur 1 Grad Erwärmung von 1 Liter Wasser notwendig sein. Dies klappt nur unter Idealbedingungen, welche im normalen Lebensverlauf bestimmt nicht auftreten.
Also würden 2000W in einer Minute 2 Liter Wasser erwärmen. Nun hat Luft zum Wasser eine 4x kleinere Wärmekapazität. D.h., mit 2000W können in einer Minute 8 Liter Luft erwärmt werden.
Recnen wir nun mal den Ww. als rechteckigen Raum, dann kann mittels Länge mal Breite mal Höhe ( z.B. 6x2x2m) der Rauminhalt berechnet werden. Sinnvollerweise machen wir das in Dezimeter. Also 60x 20x20dm= 24.000 dm = 24.000 Liter Raumluft. Setzen wir dies ins Verhältnis dann ergibt dies eine Aufheizzeit von 3 Stunden um 8 Grad. Um von 15 auf ca. 30 Grad zu heizen müssten wir mit 2000W ca. 6 Stunden heizen. Wiederum Idealbedingungen vorausgesetzt.
Soweit mein uraltes Abwissen, was aber nicht unbedingt richtig sein muß!
Allerdings kann man sich ausrechnen, was 375 W als Leistungsaufnahme am Ende bewirken. Der viel umworbene "Handyheater" hatte wohl 350W. Das reicht fürs Wärmen der Hände unmittelbar vor dem Gerät. Für eff. Heizzwecke in normalen Wohnräumen aber völlig ungeeignet. ( Vll. für Gewächshaus als Frostwächter zu gebrauchen)
Warum sollte dann ein 375 Watt Klimagerät nun Wunder bewirken??? Tut es nicht, kann es nicht, ist physikalisch unmöglich, zumal ja der Lüfter auch einige Watt an Leistung abzweigt und auch Verluste auftreten.
Die meisten Klimaanlagen in Wohnmobilen / Ww. haben eine Leistungsaufnahme von 2000W. Diese Leistung ist auch notwendig, um effektiv wirksam zu sein und nicht nur einen gefühlten Hauch kühler Luft einzublasen.
Immerhin muss ja nicht nur die Luft, sondern alle Materialien im Ww. mit gekühlt werden.

So, zur Praxis:
Ich habe eine große silberne Plane im Wohnwagen ( 7m lang). Bei länger zu erwartender Sonneneinstrahlung
kommt die sofort auf das Dach und wird seitlich abgespannt. Da darunter immer etwas Luft ist ( Abluft der Trume, Antenne und Dachfenster, bleibt das Ww- Dach immer schön kühl, was auch im Innenraum sich auswirkt. Zudem haben wir außen vor den Fenstern Sonnenschutz aus hellem Stoff. Dadurch ist im Inneren immer Schatten und die Sonne kann den Ww nicht so stark aufheizen.
So haben wir noch nie eine Klimaanlage benötigt. Aber, nun würde sie tatsächlich im techn. Sinn, Sinn machen, sofern dies gesundheitlich verkraftet wird. Starke Temperaturdifferenzen sollen nicht gerade gesund sein. Das Vorzelt bleibt ja ungekühlt.

Gruss vom Asphalthoppler
Ach ja, im Vorzelt kann durch gezielte Wasserverdunstung ein effektiver Kühleffekt erreicht werden.

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Zitat:

@mattalf schrieb am 23. April 2018 um 06:19:43 Uhr:


Naja, einen TI vom Haendler der auf dem Platz steht waere schon kurzfristig zu bekommen.

klar, irgendeinen bestimmt und vieles kann man nachruesten das stimmt auch.

Zitat:

[...]
Mein Dach kannst mit 90kg Problemlos belasten. Viele legen sich oben solche rauen Aluplatten drauf und begehen es auch normal. Eine Leiter am Heck ist schnell Nachgeruestet.

Naja, das hatte ich mit dem alten ja schon durch, das ist nicht so ganz einfach.

Der hatte kein aufstelldach, war aber etwas laenger als der neue. Auch dort wollte ich schon auf's dach fotos machen. Weiter als bis zum kostenvoranschlag bin ich nicht gekommen, dann war er weg :/.

Der haendler war von der idee aber nicht begeistert. Leiter hinten drann ja, haben ja einige gemacht, aber da kann natuerlich jeder hoch der will. Zudem muss ich mit stativ und foto raufklettern (am besten noch ein kleiner stuhl weil das kann lange gehen), das ist nicht so einfach unter umstaenden. (wenn man jemanden hat der einem das hochreicht kein problem)

Eine kleine reling war vorgesehen, dann diese riffelalu platten, aber es ist auch nicht so sehr viel platz, das auto hatte 3 dachluken und in dem zusammenhang wollte ich solarpanel drauf packen. Da ist auf jeden fall nicht soviel platz wie man erstmal denkt. (auch nicht so ganz billig alles in allem uebrigens (wenn man es machen laesst))

Spaeter kam mir erst der gedanke mit dem ausfstelldach und das es eigentlich die luxusform eines begehbaren daches ist gewisser massen. Man ist besser geschuetzt, wird nicht so leicht gesehen, hat einen aufstieg von innen.

Bis dahin gab es noch ne ganze menge auswahl, aber das aufstelldach plus der wunsch meiner gattin nach laengsbetten haben das nahezu auf ein fahrzeug reduziert. Ich habe auch gefragt, sowas ruestet dir keiner nach (zumindest haben die die ich fragte (und die sonst interessannte fahrzeuge hatten) immer mit dem kopf geschuettelt.) einer meinte er kann eine 70cm luke ueber den alkoven bauen. Vielleicht waere das was geworden, aber die ging nicht richtig auf. Die konnte man nur schraeg stellen, da waere ich nicht duchgekommen, klar kann man das irgendwie hinbekommen *1, aber das war mir alles nicht so fein wie ein aufstelldach.

Damit war die entscheidung im grunde getroffen, auch wenn ich grundsaetzlich auch offen fuer einen TI war und bin. Das gilt halt fuer mich, jemand anders mag das egal sein, auch klar.

Zudem hatte das auto keine grossen no-go's. Es hat den grossen tank (das war mir wichtig) und es ist auflastbar, wenn mir mal danach ist. (ich will es vermeiden, aber es war mir wichtig das ich die entscheidung spaeter noch treffen kann. )
150PS war eh mein plan (mal von 6 zylinder traeumen abgesehen).
Alles andere ist eh in allen autos gleich, kueche, spuele, bad, sitzgruppe, na klar.
Markise ist drann, haette man aber nachruesten koenne, also kein punkt bei der kaufentscheidung, und strom muss man immer nachruesten, wenn man diesen sonderbedarf hat wie ich. Das geht bei allen autos gleichgut, oder gleichschlecht und auch gleich teuer. Das passste nicht, aber haette auch bei keinem TI gepasst. Oke der TI hat potentziel mehr platz und das wuerde dem umbau helfen, das stimmt.

Es ist nicht perfekt, aber es passt ganz gut und "perfekt" steht selten beim haendler auf dem hof. 🙂
Es gibt halt schon sehr viele kriterien und man muss sehen das moeglichst viele passen, alle passen wohl meistens nicht.

w

Edit: der clou ist halt auch, wenn es das perfekte auto gegeben haette, haette es alles gehabt was ich mir wuensche, aber es waere zu teuer geworden. Das ich nicht alles gefunden habe was ich mir vorstelle fuehrte auch dazu das ich es bezahlen konnte. 🙂

*1 es gab dann noch den hinweis das man beim schiffsbau grosse und stabile luken hat, wo ein mann durchkommt, weil sie ganz aufgehen und auch dafuer gemacht sind. Aber du siehst schon alleine der aufstieg von innen ist bei einem begehbarem dach schon ein ziemlicher aufriss. Das aufstelldach wirklich eine elegante loesung. Und auch wenn wir "eigentlich" keine 4 betten brauchen, man kann sich da mal aufhalten und sich etwas aus dem weg gehen wenn man nicht raus kann. (zum beispiel regen) Das war vor dem kauf garkeine ueberlegung und somit auch kein kriterium, aber so nachtraeglich ist das nett.

Ist doch trotzdem richtig toll wie individuell man ein Fahrzeug gestalten kann, aber man muss trotzdem immer irgendwie ein Kompromiss eingehen, geht mir auch so!
Habe auch schon so einiges ausprobiert und muss sagen das absolute ideal Fahrzeug gibt es nicht, jedenfalls für mich.
Ich hab die letzten 30 Jahre alles durch von Wohnwagen bis zu großem Intergrieten auf MAN Basis, man muss sich immer arrangieren. Natürlich ist es auch absolut davon abhängig welche Art Urlaub man machen will und mit wieviel Personen. Natürlich spielt auch der Geldbeutel eine Rolle und das nicht unerheblich und wenn ich mir so überlege welche Vorstellungen du an ein Fahrzeug hattest, finde ich deinen Kompromiss wirklich gut.

LG Michael

Nun ich sehe das so, das dein jetziger weniger geeignet ist als der Integrierte. Keine Möglichkeit für Solarstrom noch schlechtere Möglichkeit für Klimatisierung.

Zitat:

@Italo001 schrieb am 23. April 2018 um 21:59:36 Uhr:


Nun ich sehe das so, das dein jetziger weniger geeignet ist als der Integrierte.

Du hast wohl einen TI, kann das sein? 😁

Zitat:

Keine Möglichkeit für Solarstrom noch schlechtere Möglichkeit für Klimatisierung.

Solarstrom bekomme ich drauf habe den auftrag fuer solar und batterie schon erteilt ich muss nur warten bis ich drann bin. Fuer klima habe ich noch keine loesung das stimmt. Aufs dach auf keinen fall, das ist richtig.

Wie gesagt, ich finde TIs auch toll, aber bei der reihe vom wuenschen die ich hatte war kein TI dabei der mehr pluspunkte setzen koennte als der kasten. Ich muss sagen es gab da auch weiche und harte kriterien.
Das heisst ich habe die nicht alle gleich gewichtet.
Ein aufstelldach nachruesten ist auf jeden fall nur schwer moeglich (ich habe nur absagen bekommen, keiner einziger wollte das machen). Eine alternative fuer die fotografie vom dach ist auch schwer beim TI. Zumindest mit aufstieg von innen. Aussen ueber eine leiter haette man was machen koennen. Aber so ganz einfach waere das nicht geworden, alleine schon das hochklettern mit meinen geraetschaften. Und womoeglich oben noch ein bier trinken wollen. 🙂
Ich verstehe aber schon das mehr platz besser ist und das die TIs besser isoliert sind.
Da bin ich neidisch, aber irgendwas ist halt immer.
Ich bin auch sicher ein allrad und ein 6bzylinder haetten nicht nur dem preis, sondern auch das gewicht hochgetrieben. Dann haette es mit dem 3,5t nicht geklappt. Du siehst nichtmal mit geld kann man alles haben. Man muss sich arrangieren wie mdriver10 ganz richtig sagt.
Hier wo ich stehe (seit freitag) waren 9 von 10 waegen TIs. Das sehen also viele so wie du. Ausser mir nur 2 andere kistenwagen (wie ich sie mit etwas selbstironie nenne).

Die wuerfel sind eh gefallen...

w

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Isch habe kein Wohnmobil.....

Für mich lohnt sich das nicht.

Zitat:

@Italo001 schrieb am 25. April 2018 um 09:28:15 Uhr:


Isch habe kein Wohnmobil.....

Für mich lohnt sich das nicht.

Was nicht ist kann noch werden, hinschauen tust du ja schon.
"Lohnen" ist so eine sache die man sich schoen rechnet, wenn man kaufen will. 🙂

w

Für 2,5 Wochen rechnet sich das überhaupt nicht. Das wäre nur eine finanzielle, und zeitliche Last.

Ich meine wenn du wirklich nur 2 1/2 Wochen im Jahr verreisen willst dann hast du auf jeden Fall Recht, dann ist wahrscheinlich sogar mieten das billigere! Allerdings wenn man ein Womo oder Campingbus vor der Tür stehen hat und den Virus im Blut, dann nutz man es generell doch viel mehr.
Man fährt immer mal wieder ein Wochenende damit weg oder plant hier und da mal einen Kurzurlaub ein. Ich hab das Ding schon genommen, für uns ne Pizza geholt und Abends nach Feierabend einfach mal an die Elbe gefahren, nen schönen Parkplatz gesucht, gegessen und dabei den Schiffen zugeguckt. Muss man natürlich mögen aber ich möchte mein Mobil nicht missen allerdings wenn jemand gar keine Zeit hat dann kostet es nur, muss ich auch zugeben. Bis vor einem Jahr habe ich auch täglich 12h gebuckelt und nicht selten auch Samstags dann bin ich trotzdem damit Samstagmittag zum Angeln gefahren oder einfach mal ne Nacht an die Ostsee ( War damals nicht so sehr weit von mir ) und Sonntagabend wieder zurück, War immer wie ein kleiner Urlaub. ....muss natürlich alles, jeder für sich selbst entscheiden und natürlich individuell.

LG Michael

@mdriver10 das klingt soo gut, was du da schreibst.

Danke dir dafür

LG Michael

Ich hoffe, diese Spantanität, die wir auch vom WoMo kennen, können wir halbwegs auch mit dem WoWa umsetzen.

Hatte lange beides, heute den Wohnwagen nur noch fest stehend, und konnte die Erfahrungen auch mit beidem sammeln.
Es geht durchaus auch mit dem Wohnwagen wenn natürlich ein paar Dinge stimmen müssen.
Das eine wäre die Größe und Gewicht des Wagens, trotz Mover, Rückfahrkammera etc sind dann irgendwann die Grenzen gesetzt, weil der Aufwand die Arbeit etc einem Irgendwann zu viel wird. Wenn man zu zweit unterwegs ist habe ich die Erfahrung gemacht sollte man eine Obergrenze an Gewicht und Länge nicht überschreiten um nicht auf die Hilfe von anderen angewiesen zu sein, das War jedenfalls immer mein Begehr das ich ihn alleine überall rein und raus bekomme .
Auch muss der Wohnwagen autark sein mit Solarzellen, Dusche großem Wassertank um die freigegeben Womo Stellplätze auch mal nutzen zu dürfen da allerdings muss man mit der Zuladung gut rechnen weil das wiegt natürlich auch alles gerade das Wasser.
Natürlich ist dann eine Markise und eventuell ein Safariroom immer Sonnendach oder Vorzelt vorzuziehen weil gerade ein Vorzelt baut man in 3 Wochen ungern 4 mal auf und ab.
Und trotzdem war es jedenfalls bei mir so, das ich dann länger auf einem Campingplatz gestanden hatte aber das war auch nicht verkehrt so, man hat einfach mit dem Auto seine Ausflüge und Erkundungen gemacht, genauso viel tolle Sachen gesehen und erlebt und Abends ist man wie nachhause gekommen an seinen Wohnwagen. Ich liebe beide Arten Urlaub , keine Art ist besser oder schlechter nur ergibt es sich meist etwas anders. Die etwas mehr Mobilität die ich mit dem Womo habe, bezahle ich auch nicht selten mit Nachteilen . Ich reise mit Frau und zwei kleinen Hunden, meine Frau hat keinen Führerschein, also fahre ich mit dem Roller einkaufen, da ich nicht meine Frau und die Hunde zugleich mitnehmen kann. Wenn wir dann einen tollen Campingplatz gefunden haben auf dem wir eigentlich gerne länger stehen möchten, fahre ich dann nicht selten trotzdem nach 3 Tagen wieder weiter, da wir ja nur schwer die Möglichkeit zu Ausflügen haben.
Also was ich mit meinem ganzen geschreibe eigentlich sagen möchte, egal ob Wohnwagen oder Womo, beides ist toll nur Es ergibt sich meisten etwas anderes.

LG Michael

Wir haben schon Jahrzehnte Wohnwagen und den möchte ich auch nicht missen, aber seit letztem Jahr auch ein selfmade WoMo, einfach, fast primitiv aber für Kurztrips klasse und als Zugfahrzeug unschlagbar.

Da ich meist auch am Wochenende arbeite nutzt meine Frau das Mobil hauptsächlich um mit Enkel, oder Freundin 1- 3 Tage on Tour zu gehen, sie ist begeistert. Auch ich muss sagen wegen 2 - 3 Tagen möchte ich den WW gar nicht aus dem Stall holen, denn um den dann wieder zu putzen und auf Vordermann zu bringen dauert das deutlich länger als beim Mobil.

Daher halten wir es so, Kurztrips mit dem Mobil, Alles was über max 5 Tage hinausgeht mit dem WW.

Nachdem aus meinem „WoMo” mit wenigen Handgriffen ein „Transporter” werden kann ist er dann das ideale Zugfahrzeug mit viel Platz für schwere Dinge und sperrige Dinge wie Fahrräder. Sind wir mehr als 2 Leute kommt auch noch eine Sitzbank rein auch dann steht noch genug Ladefläche zur Verfügung.

Damit sind wir endlich für vielleicht noch nicht Alle, aber die meisten „Eventualitäten” gerüstet und Spaß macht`s auch noch. ;-)

PS: es gibt dabei auch immer was zu basteln und zu probieren, allein das ist es schon wert. ;-)

Ich muss vielleicht auch noch anfügen das ist zugleich mein rein privates Auto, ein 2,8 to Bus ursprünglich 9 -Sitzer verglast, (hintere Scheiben stark getönt) und mit Hochdach, (ca 2,50 hoch) + noch 2 Dachluken schon vom Vorbesitzer installiert.

Für normale Fahrten habe ich noch 2 Dienstwagen die ich jedoch privat so gut wie nicht nutze, der „Laster” macht mir auch einfach so mehr Spaß.

.... ach ja und den insgesamt ca 7 m WW merkst du an dem Zugfahrzeug gar nicht. ;-)

Zitat:

@BeOCeka schrieb am 26. April 2018 um 21:21:20 Uhr:


Ich hoffe, diese Spantanität, die wir auch vom WoMo kennen, können wir halbwegs auch mit dem WoWa umsetzen.

Es ist anders, aber genauso schoen.
Man kann mit beiden beides machen, voellig klar.
Grundsaetzlich wuerde ich sagen ist ein wohnwagen besser fuer laengere standzeiten. Also entweder nur ein urlaubsziel und nach 3 wochen wieder zurueck. Oder hoechstens 3 ziele in 3 wochen. Der vorteil ist, dass der PKW frei ist und man sehr beweglich ist, das ist klasse.
Ein WoMo hingegen, darf natuerlich auch mal 3 wochen stehen, aber du musst dann halt alles mit dem fahrrad fahren, falls du eins dabei hast. Hingegen kannst du mit denen sehr gut 3tage stehen und dann den naechsten platz probieren. (kann ja sein der ist nur 100-200km weg, das muss ja nicht weit sein) Dafuer sind wohnmobile einfach besser als wohnwagen. Auch einzelne uebernachtungen sind sehr gut machbar und sogar tagesausfluege ohne uebernachtungen geben sinn. (Das wuerde wohl kaum einer mit dem wohnwagen machen.)

Es ist anders, aber beides ist sehr schoen.
Ob man das ideale hat wenn man an ein womo einen wohnwagen haengt? 😁
Ich glaube nicht, sicher eine gute idee, aber auch nur ein anderer kompromiss.

Es ist auch alles relativ.
Wenn ich von kurzen standzeiten spreche 0-3 tage
und "langen" standzeiten 1 woche, oder mehrere wochen,

Dann heisst das ja nicht ein WoWa sei nicht spontan. Wenn man irgendwo 14 tage steht schlaegt man ja nicht grade wurzeln. Wenn sich freizeit ergibt, kann man sehr spontan starten, sich ein reiseziel suchen und halt mal ne woche "wegsein". Und auch viel kuerzer als ne woche gibt sinn mit dem wowa. Es ist halt etwas mehr aufwand, aber so schlimm ist das auch nicht und hat ja auch gleichzeitig vorteile. (der verfuegbare PKW) Und wir hatten es in anderen threads schon, wenn man davon ausgeht das man einen PKW sowieso hat, dann ist ein WoWa preiswerter und er hat keine abgasnorm.

w

Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 27. April 2018 um 05:42:40 Uhr:



Zitat:

@BeOCeka schrieb am 26. April 2018 um 21:21:20 Uhr:


Ich hoffe, diese Spantanität, die wir auch vom WoMo kennen, können wir halbwegs auch mit dem WoWa umsetzen.

Grundsaetzlich wuerde ich sagen ist ein wohnwagen besser fuer laengere standzeiten. Also entweder nur ein urlaubsziel und nach 3 wochen wieder zurueck. Oder hoechstens 3 ziele in 3 wochen.

Wieso das? Es macht vielleicht einen Unterscheid, ob man einen kleineren (entsprechend vielleicht einem 3,5 t WoMo) so genannten "Reisecaravan" (warum nennt man den nur so) zieht oder eine 7 m- 2-Achser- Ungetüm.

Wir waren eben 3 Wochen unterwegs. 10 Ziel. Der Vorteil Auto bleibt: Auf dem Platz ankommen und das machen, was WoMo und WoWa gemeinsam haben (anmelden, ausrichten, Elektrisch anschließen, vielleicht Tisch und Stühle raus, fertig). Und dann den Vorteil nutzen und mit dem Zugwagen die 12 km zum Parkplatz beim Nationalpark, weswegen man den Campingplatz ausgesucht hat.

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