Preisverhandlungen
Hallo,
ich fahre seit 20 Jahren dasselbe Auto und nun soll es mit großer Wahrscheinlichkeit ein Volvo werden: Der XC60.
Da ich keinerlei Erfahrungen im Umgang mit Autohändlern habe, ist es sicher leicht, mich "übers Ohr zu hauen".
Ich bin im Raum Hamburg zuhause, habe aber auch schon mal in neuwagen-schnaeppchen.de nachgesehen und festgestellt, daß die Preise dort erheblich unter den Listenpreisen liegen. Wahrscheinlich ist damit zu rechnen, daß ein Volvohändler vor Ort aber andere Preise nennt.
Wie is es gerade bei diesem Modell? Was kann, was sollte man erwarten? Wie kann man vorgehen?
Tschüß
Michael
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von JürgenS60D5
Leben und leben lassen. Hol dir die aktuelle Preisliste, studiere, was Du haben willst, und dann rede. Ist ein Wagen zur Inzahlungnahme dabei? Leasing, Finanzierung??? Was erwartest Du denn? Die "normale" marge liegt bie 15% +/-. Dazu ggf. erreichbare Sonderboni. Und jetzt überleg mal, wovon si ein Autohaus leben soll.Wenn Du einem Händler gleich bei der ersten Kontaktaufnahme mitteilst, dass der Wagen aber bei der Schnäppchenbörse für 30% weniger angeboten wird, hast Du keinen Freund mehr. VOLVOs gibt es nicht im Aldi.
Lass dir doch mal erst ein Angebot erstellen, dann sieht man weiter.
Die im Netz oft und gerne kursierenden Werte pack mal alle ruhig in die Mottenkiste: viel erzählen, wenig bekommen. Gerade beim S60 kann der Händler gut verkaufen. Wenn Du sehr viel mehr Auto fürs Geld haben willst, musst Du einen S80 nehmen. Der ist im Detail sogar feiner.
Hallo Jürgen. Ich gebe Dir recht betreffend den Gerüchten im Netz. Betreffend "leben und leben lassen" bin ich jedoch nicht ganz Deiner Meinung. All das untenstehende ist MEINE Meinung. 😉
In der Schweiz und in Deutschland gilt das Gesetz des freien Marktes von Angebot und Nachfrage. Sinkt die Nachfrage (und wir wissen alle, dass die Nachfrage drastisch gesunken ist), verschiebt sich gemäss Gesetz des freien Marktes die Nachfragekurve. Aus diesem Mechanismus resultiert ein tieferer Preis durch die tiefer nachgefragte Menge. Genau das passiert jetzt auf dem Automarkt. Wenn Du dies als Konsument nicht ausnützt (weil Du nicht gut informiert bist, oder weil Du Dich nicht traust) wirst Du ganz klar übervorteilt. In einer marktwirtschaftlich orientierten Welt in der wir Leben, solltest Du nicht aus reiner Nächstenliebe Deinem Händler 2000 Euro schenken. Er würde dies, in Zeiten in denen er im Vorteil ist (Hochkonjunktur, Lieferfrist von 5-6 Monaten oder so) auch niemals tun. Der Händler soll nicht Dein Freund, sondern Dein Geschäftspartner sein. Nicht mehr und nicht weniger.
Wenn ein Geschäft zu Stande kommt, dann ist es in aller Regel ein gutes Geschäft für beide Parteien, ansonsten es der Händler nicht machen würde. Wohlverstanden "gut" im Jetzt und hier und nicht verglichen mit den bsp den 80er Jahren. Und auch wenn der Händler praktisch nichts mehr am Auto verdient, wird er in der für ihn schlechten Zeit trotzdem das Geschäft abschliessen wollen, weil a) auch ein kleine Marge hilft, seine Fixkosten zu decken (die Alternative wäre gar nichts zu bekommen) und b) weil er ein neuer Kunde gewinnt, mit dem er aus Service-Leistungen Geld verdienen kann.
Das das Autobusiness schwieriger und härter geworden ist, ist klar. Die guten werden jedoch überleben, auch wenn die Renditen nicht mehr ganz so rosig wie in den 60er Jahren waren.
Ich habe im Raum Züirch meinen Volvo XC60 geordert. Begonnen hat es mit 8.5% und aufgehört habe ich mit 14.5 %. 6% auf 82K sind CHF 4'920 (zwei Wochen schöne Sommerferien) Kein Papenstiel wie ich finde. Un der Händler schien mir auch nicht unglücklich über das abgeschlossene Geschäft.
Ich arbeite selber im Verkauf und bin meistens auf der anderen Seite. Meine Kunden sind allerdings Unternehmen. Trotzdem: Da geht das knallhart. Ich sehe nicht ein, warum man beim Autokauf auch so verfahren sollte.
Ich weiss, das Thema ist kontrovers. Vielleicht waren meine Statements etwas provokativ. Und regen eine gute Diskussion an 😁
Sam
14 Antworten
Leben und leben lassen. Hol dir die aktuelle Preisliste, studiere, was Du haben willst, und dann rede. Ist ein Wagen zur Inzahlungnahme dabei? Leasing, Finanzierung??? Was erwartest Du denn? Die "normale" marge liegt bie 15% +/-. Dazu ggf. erreichbare Sonderboni. Und jetzt überleg mal, wovon si ein Autohaus leben soll.
Wenn Du einem Händler gleich bei der ersten Kontaktaufnahme mitteilst, dass der Wagen aber bei der Schnäppchenbörse für 30% weniger angeboten wird, hast Du keinen Freund mehr. VOLVOs gibt es nicht im Aldi.
Lass dir doch mal erst ein Angebot erstellen, dann sieht man weiter.
Die im Netz oft und gerne kursierenden Werte pack mal alle ruhig in die Mottenkiste: viel erzählen, wenig bekommen. Gerade beim S60 kann der Händler gut verkaufen. Wenn Du sehr viel mehr Auto fürs Geld haben willst, musst Du einen S80 nehmen. Der ist im Detail sogar feiner.
...der TS möchte aber einen XC60.
Etwas mehr als die 15% sollten es aber trotzdem sein. EU-Autos kann man nicht unbedingt vergleichen, aber wenn "Deutsche Autos vom Deutschen Volvohändler über Vermittler" angeboten werden, sieht man ja, was möglich ist. Das, was der Vermittler verdient, kann man auch dem Volvo Händler vor Ort gönnen.
Zitat:
Original geschrieben von JürgenS60D5
Leben und leben lassen. Hol dir die aktuelle Preisliste, studiere, was Du haben willst, und dann rede. Ist ein Wagen zur Inzahlungnahme dabei? Leasing, Finanzierung??? Was erwartest Du denn? Die "normale" marge liegt bie 15% +/-. Dazu ggf. erreichbare Sonderboni. Und jetzt überleg mal, wovon si ein Autohaus leben soll.Wenn Du einem Händler gleich bei der ersten Kontaktaufnahme mitteilst, dass der Wagen aber bei der Schnäppchenbörse für 30% weniger angeboten wird, hast Du keinen Freund mehr. VOLVOs gibt es nicht im Aldi.
Lass dir doch mal erst ein Angebot erstellen, dann sieht man weiter.
Die im Netz oft und gerne kursierenden Werte pack mal alle ruhig in die Mottenkiste: viel erzählen, wenig bekommen. Gerade beim S60 kann der Händler gut verkaufen. Wenn Du sehr viel mehr Auto fürs Geld haben willst, musst Du einen S80 nehmen. Der ist im Detail sogar feiner.
Hallo Jürgen. Ich gebe Dir recht betreffend den Gerüchten im Netz. Betreffend "leben und leben lassen" bin ich jedoch nicht ganz Deiner Meinung. All das untenstehende ist MEINE Meinung. 😉
In der Schweiz und in Deutschland gilt das Gesetz des freien Marktes von Angebot und Nachfrage. Sinkt die Nachfrage (und wir wissen alle, dass die Nachfrage drastisch gesunken ist), verschiebt sich gemäss Gesetz des freien Marktes die Nachfragekurve. Aus diesem Mechanismus resultiert ein tieferer Preis durch die tiefer nachgefragte Menge. Genau das passiert jetzt auf dem Automarkt. Wenn Du dies als Konsument nicht ausnützt (weil Du nicht gut informiert bist, oder weil Du Dich nicht traust) wirst Du ganz klar übervorteilt. In einer marktwirtschaftlich orientierten Welt in der wir Leben, solltest Du nicht aus reiner Nächstenliebe Deinem Händler 2000 Euro schenken. Er würde dies, in Zeiten in denen er im Vorteil ist (Hochkonjunktur, Lieferfrist von 5-6 Monaten oder so) auch niemals tun. Der Händler soll nicht Dein Freund, sondern Dein Geschäftspartner sein. Nicht mehr und nicht weniger.
Wenn ein Geschäft zu Stande kommt, dann ist es in aller Regel ein gutes Geschäft für beide Parteien, ansonsten es der Händler nicht machen würde. Wohlverstanden "gut" im Jetzt und hier und nicht verglichen mit den bsp den 80er Jahren. Und auch wenn der Händler praktisch nichts mehr am Auto verdient, wird er in der für ihn schlechten Zeit trotzdem das Geschäft abschliessen wollen, weil a) auch ein kleine Marge hilft, seine Fixkosten zu decken (die Alternative wäre gar nichts zu bekommen) und b) weil er ein neuer Kunde gewinnt, mit dem er aus Service-Leistungen Geld verdienen kann.
Das das Autobusiness schwieriger und härter geworden ist, ist klar. Die guten werden jedoch überleben, auch wenn die Renditen nicht mehr ganz so rosig wie in den 60er Jahren waren.
Ich habe im Raum Züirch meinen Volvo XC60 geordert. Begonnen hat es mit 8.5% und aufgehört habe ich mit 14.5 %. 6% auf 82K sind CHF 4'920 (zwei Wochen schöne Sommerferien) Kein Papenstiel wie ich finde. Un der Händler schien mir auch nicht unglücklich über das abgeschlossene Geschäft.
Ich arbeite selber im Verkauf und bin meistens auf der anderen Seite. Meine Kunden sind allerdings Unternehmen. Trotzdem: Da geht das knallhart. Ich sehe nicht ein, warum man beim Autokauf auch so verfahren sollte.
Ich weiss, das Thema ist kontrovers. Vielleicht waren meine Statements etwas provokativ. Und regen eine gute Diskussion an 😁
Sam
Die vermittelten Fahrzeuge können allerdings auch Fahrzeuge aus Flottenabkommen sein, die lediglich über einen Händler ausgeliefert werden, jedoch direkt über VCG bestellt werden. So sind dann schnell gute Rabatte drin.
Wie viel Rabatt es auf eine Leasingrate geben kann, werden wir wohl diese Woche (ab morgen) sehen, der XC60 ist immer noch nicht aus dem Rennen.
Bei einem von uns erfragten Leasingangebot für einen XC70 waren es knappe 18%. 😉
Hi Tplus,
so sehe ich es auch, nur mein Volvo-Händer konnte ursprünglich nicht über 5%, später nicht über 13% hinausgehen. Ein Vermittler, der auch bei Volvo- D kauft, schafft dann plötzlich erheblich mehr. Tja, zu verschenken habe ich leider auch nichts, mir schenkt auch keiner was!
Allerdings habe ich im Juni 2008 meinen "ersten" Volvo XC60 bestellt und habe ihn als EU-Import mit rund14 % Nachlass bis Dezember 08 nicht erhalten. Dann bin ich umgeswitcht auf einen Vermittler, der vom Volvohändler aus D mir das Auto besorgen soll. Ich habe es auch noch nicht. Angeblich Ende April. -wenns wahr wird! :-)
Also, zweistellig sollte der Nachlass in % wenigstens sein, ich denke der XC60 ist halt derzeit gefragt, daher sind die Jungs wohl nicht so großzügig.
By the way- ich verstehe nicht ganz, da rühert Volvo für so einen "Exoten" mächtig die Fernsehwerbetrommel, verlosen ihn aber verkaufen tun sie ihn nicht! In einem anderen Thread haben wir es bereits- vielleicht bin ich blind, aber ich habe in "freier Wildbahn" erst zweimal dieses Auto gesehen.
Gruß
Gernot
Vorschlag:
da tplus ganz offensichtlich fantastische Angebote vorliegen hat -uns hat er jedenfalls schon mal von minimal 18% berichtet, die er bekommen könnte- setzt Du dich mit ihm in Verbindung. Er kann dann ja über seinen Händler dir ein entsprechendes Fahrzeug zukommen lassen. Er macht das bestimmt sehr gern. Er hat hier im Forum die Top-Angebote, da kommt keiner mehr mit.
Ich habe bewusst nicht von irgendwelchen % geredet. Mir geht es auch nicht darum zu sagen, dass man den LP bezahlen muss. Aber -um Zahlen zu nehmen, alles über 12% ist schon gut, für 15 kennt man den Händler schon ganz genau. Und wie seriös manche Händler sind, hat uns geofurrer ja eindrucksvoll beschrieben. Das liegt übrigens nicht an VOLVO, wenn Autos nicht kommen. Schon mal an Lockangeboten gedacht?
@geofurrer: der GLK verkauft sich angeblich noch deutlich besser, der Q5 hat ja die vierfache Verkaufszahl. Aber gesehen habe ich die auch noch nicht. Gleiches für Golf VI... Es braucht halt eine gewisse Menge an Fahrzeugen, bis sie sichtbar sind.
@docsam: du redest von 14,5% prima. Da sind wir ja gar nicht so weit auseinander. Ich will nur nicht den Eindruck erwecken, dass man noch viel mehr raus holen kann. klar, es gibt Tricks wie Tageszulassungen, etc. Ich rede aber vom normalen Rabatt auf den LP.
Jürgen: Ich bin kein Autohändler, aber wir haben uns schon einmal über das Thema unterhalten und festgestellt, dass ich nicht der einzige bin, der mit 15% nicht "aus dem Laden geht". Du brauchst nur nach oben zu scrollen und siehst "18% für einen XC70".
Ich weiß nicht, ob und wie Du mit Volvo oder einem Händler verbunden bist, bedenke aber, dass das hier hauptsächlich ein Forum für Volvo Kunden und -Fahrer ist dessen Interessen berücksichtigt werden sollten. Auch angesichts des in letzter Zeit stark gestiegenen Wertverlusts der Autos muss jeder Kunde versuchen, das maximale heraus zu holen. Sonst sagt er sich das nächste mal "die Deutschen sind halt doch wertbeständiger" oder nutzt gleich eines dieser Schwachsinnsangebote wie "Werkswagen" mit 1500 km auf dem Tacho und 40% Rabatt. Das ist dann ein noch schlechteres Geschäft für den Hersteller und die Händler.
Um Dich zu beruhigen: Auch wenn der Händler beim Verkauf an mich nicht mehr allzu viel verdient hat, so kann er sich nicht beklagen: Ich habe 10 Jahre lang alle Inspektionen und Reparaturen dort machen lassen, sogar meine Reifen dort gekauft und kürzlich noch meinen Schwager als Kunden vermittelt. Das ist dann vielleicht eine andere Gesprächsbasis als die eines unbekannten Kunden der mit dem 2. Satz gleich nach dem maximalen Rabatt fragt.
Hi Jürgen,
ich habe bei meinem 🙂 23% Rabatt auf den LP bekommen... Es ist also möglich. Der 🙂 meinte, sie würden von dem Verkauf von Neuwagen nicht mehr leben, Volvo würde anscheinend Boni auszahlen für "glückliche" Kunden (oder abhängig von deren Glücklichkeit? Er hatte das Kriterium nicht genau gesagt sondern nur angedeutet) und da würde das rausspringen, was für den Verkauf von Neuwagen draufgeht (oder ähnlich).
Ich denke auch, dass der Kauf eines Neuwagens eine Vermittlung mit 0% Marge für den Händler sein kann. Dann geht es darum, Kunden zu gewinnen, die wieder kommen, Zubehör wie Winterräder kaufen und die Inspektionen und Reparaturen bei der eigenen Werkstatt machen lassen. Ich habe bisher den zweiten Wagen (erster neuer) bei dem Händler gekauft und beim ersten lief alles nicht wirklich rund (hier im Forum nachzulesen). Diese Tatsachen scheinen auch ein wenig mit in die Preisgestaltung einbezogen worden zu sein. Da mir angeboten wurde dass der 🙂 bei den Serviceintervallen mein Fahrzeug abholt und wieder bringt, werde ich wohl auch bei deren Werkstatt die Inspektionen machen lassen - auch wenn es eine Werkstatt mit Händler ein wenig näher gibt (der aber den Preis nicht halten konnte).
@Michael: ich denke also, es kommt darauf an, ob der Händler dich als langfristigen Kunden sieht oder denkt, du würdest die Inspektionen bei einer anderen oder freien Werkstatt machen lassen. Und natürlich kommt es auch darauf an, ob der Händler in dieser Art denkt oder nicht. Er muss kein Geschäft abschließen, und vor allem keinen für ihn negativen Vertrag. Wenn du eine Auswahl an Händlern hast, lasse dir mehrere Angebote für deine Wunschaustattung machen, vergleiche und verhandle nach. Bei meinem XC60 war es die erste wirkliche Preisverhandlung, alle bisherigen Fahrzeuge waren recht gering im Wert, so dass nicht viel gehandelt wurde - einmal habe ich Gummifußmatten mitbekommen, das andere Mal nicht (und mein erstes Auto ging für eine Kiste Bier in meinen Besitz über 😁). Ich denke, das Gefühl für die Verhandlungen kommt beim ersten oder zweiten Händler (wie bei mir). Also: einfach mal losgehen 🙂.
Viele Grüße,
matt
Zitat:
Original geschrieben von JürgenS60D5
@docsam: du redest von 14,5% prima. Da sind wir ja gar nicht so weit auseinander. Ich will nur nicht den Eindruck erwecken, dass man noch viel mehr raus holen kann. klar, es gibt Tricks wie Tageszulassungen, etc. Ich rede aber vom normalen Rabatt auf den LP.
wir sind uns einig Jürgen. Ich denke alles zwischen 12% - 18% ist realistisch. mehr ist nicht möglich (für einen Discount auf LP auf einen eigens konfiguriertes Auto, bar bezahlt).
Allerdings: ich habe meine 14.5% in 3 tagen rausgeholt. ich habe den händler noch nie vorher gesehen..... bin einfach reinspaziert, gesagt was ich will, eine Runde von 10 auf 14.5 % nachverhandelt, bei einem anderen Händler benchmarked, und dann beim ersteren unterschrieben. wollte nicht zu böse sein. Ich behaupte allerdings: ich hätte noch 1-1.5% weiter drücken können. der Typ schien so dringend auf Business angewiesen, der wäre noch zu grösseren Schweinereien bereit gewesen 😁
Hallo Leute,
Neben den genannten Rabatten und Prozenten auf LP sollte auch der Faktor Zeit mit berücksichtigt werden !
Wenn Du dem 🙂 das Gefühl geben kannst, dass Du viel Zeit hast und das neue Fahrzeug nicht unbedingt haben musst (muss ja nicht deiner wahren Stimmung entsprechen ... ) dann liegt sicher auch noch was drin.
Bei mir haben die Verhandlungen in etwa 2 Monate gedauert ... ich habe mich auch mal zurückgezogen und darauf gewartet, dass sich der 🙂 bei mir meldet ... was er dann ja auch getan hat.
Ansonsten teile ich auch die Ansicht "Leben und leben lassen". Ich will Schlussendlich nicht nur einen Wagen für den günstigsten Preis, ich will auch den entsprechenden guten Service während der Wagen in meinem Besitz ist. Desshalb lege ich auch Wert auf die geschäftliche Partnerschaft.
Es gilt also auch diesen Aspekt in deine Abwägungen ein zu beziehen, denke ich.
Viel Erfolg & Grüsse aus der CH, elch-baer
Bonus für "glückliche Kunden": Mein Händler hatte mich immer gebeten, bei den ständig von Volvo eintreffenden Nachfragen nach dem Service des Händlers immer die "maximale Zufriedenheit" anzukreuzen. Es würde sich für den Händler tatsächlich in "barer Münze" auszahlen.
ich danke Euch allen für die wertvollen Tips :-)
Ich bin nicht der Typ, der das Maximum rausholen will, und habe jetzt eher eine Ahnung davon, was realistisch ist und werde berichten...
Tschüß
Michael
Zitat:
Original geschrieben von JürgenS60D5
@geofurrer: der GLK verkauft sich angeblich noch deutlich besser, der Q5 hat ja die vierfache Verkaufszahl. Aber gesehen habe ich die auch noch nicht. Gleiches für Golf VI... Es braucht halt eine gewisse Menge an Fahrzeugen, bis sie sichtbar sind.Hi Jürgen,
auf die Audis habe ich nicht so ein Auge, aber augefallen sind mir auch schon welche. GLKs sehe ich sehr häufig, das liegt aber sicherlich auch daran, dass hier im Umkreis von wenigen Kilometern der Daimler 3 Werke hat mit - ich schätze mal rund 20.000 Mitarbeitern. Du bist doch auch nicht so weit weg von so einem Werk. Nichts zu sehen, oder hast Du die "Volvo-Brille" auf? :-)
Gruß
Gernot
Bei Volvo in Hamburg-Altona – der Händler mit den fünf Buchstaben – sind sie sehr nett und zuvorkommend.
Ich hatte da nicht den Eindruck, übers Ohr gehauen zu werden (anders als bei so manchem Erlebnis aus der Vergangenheit bei Niederlassungen von BMW oder Mercedes).
fhh