Preisnachlass bei bestellten Vorführwagen ?

Audi Q3 8U

Hallo,

ich habe ein inoffizieles Angebot für einen Q3 als Vorführwagen. Ich könnte bei einem Audi-AH einen Q3 mit meiner Wunschausstattung bestellen. Das Autohaus fährt das Fahrzeug ca. 3 Monate und gibt es dann an mich weiter. Preisnachlass 14% vom Neupreis.

Nun meine Frage:

Wenn ich den Q3 als Neuwagen nehme, würde ich ca. 10 % Nachlass bekommen. Das bedeutete, dass das gebrauchte Fahrzeug (Vorführwagen) nur 4% billiger wäre als der Neuwagen. Das kann doch nicht sein.

Hat jemand so eine Variante schon gemacht und was wäre ein vernünftiger Preisabschlag für einen bestellten Vorführwagen?

Danke Euch

Mario

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Zitat:

Original geschrieben von ChAoZisonfire!


Wo is das Problem? Meiner ist ein Werkdienstwagen aus IN gewesen. Bei 6500km war der Wagen 2x in Lübeck und 2x in der Ecke Dresden. Ideal eingefahren würde ich hier mal behaupten.

Einen Vorführer vom AH mit 10.000km die jeweils aus 20 Einzelkilometer durch verschiedene gefahren wurde wäre da schon eher problematisch.

Einen Vorführer der als "Dienstwagen" des Verkäufers lief ist da doch kein Problem.

Ich habe bei einem großen Deutschen Automobil Hersteller gearbeitet, bin auf Bezug der Werkdienstwagen nicht so begeistert.

Diese Wagen werden auch von vielen bewegt. Ich würd die Finger davon lassen.

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Wo is das Problem? Meiner ist ein Werkdienstwagen aus IN gewesen. Bei 6500km war der Wagen 2x in Lübeck und 2x in der Ecke Dresden. Ideal eingefahren würde ich hier mal behaupten.

Einen Vorführer vom AH mit 10.000km die jeweils aus 20 Einzelkilometer durch verschiedene gefahren wurde wäre da schon eher problematisch.

Einen Vorführer der als "Dienstwagen" des Verkäufers lief ist da doch kein Problem.

Zitat:

Original geschrieben von WTI


Hallo,
...
Hat jemand so eine Variante schon gemacht und was wäre ein vernünftiger Preisabschlag für einen bestellten Vorführwagen?

Danke Euch

Mario

Eine verbindliche Vorgabe kannst du hier nicht erwarten, es ist schlichtweg Verhandlungsgeschick gefragt!

Die alte Vorgehensweise, den Wagen u.V. in Zahlung oder in Kommission zu nehmen, gibt es wohl nicht mehr. Heute werden zwei Vorgänge veranstaltet:

1. Ankauf des Gebrauchten nach Bewertung.
2. Verkauf eines Neuwagens nach Kundenwunsch.

Beim Ankauf des Gebrauchten wirken sich Kriterien wie: Laufleistung, Ausstattung, Erhaltung, Nachfrage etc. entsprechend auf den Ankaufswert aus und der wird knallhart runtergerechnet - in der Regel gibt es da wenig Zugeständnisse.

Neuwagenbestellung = neue Verhandlungsbasis. Bei 10% sehe ich noch Verhandlungsspielraum, ist auch abhängig vom Endpreis! Ebenso beim Nachlass von 4% für eine bereits zugelassene und gerittene Q (Kilometerbegrenzung für die Vorführzeit ???).

Stellt sich die Frage, ob es weitere Zugeständnisse gibt, wie z.B. kostenlose erste Inspektion, Lackversiegelung, Zubehör etc.!

Die Alternative wäre den Gebrauchten selbst zu verkaufen und den Neuen mit 0km ab Werk zu ordern und handeln, bis dem Verkäufer das Blut gerinnt 😁

Zitat:

Original geschrieben von ChAoZisonfire!


Wo is das Problem? Meiner ist ein Werkdienstwagen aus IN gewesen. Bei 6500km war der Wagen 2x in Lübeck und 2x in der Ecke Dresden. Ideal eingefahren würde ich hier mal behaupten.

Einen Vorführer vom AH mit 10.000km die jeweils aus 20 Einzelkilometer durch verschiedene gefahren wurde wäre da schon eher problematisch.

Einen Vorführer der als "Dienstwagen" des Verkäufers lief ist da doch kein Problem.

Ich habe bei einem großen Deutschen Automobil Hersteller gearbeitet, bin auf Bezug der Werkdienstwagen nicht so begeistert.

Diese Wagen werden auch von vielen bewegt. Ich würd die Finger davon lassen.

..und was meinst, wo ich arbeite? Seh ich überhaupt kein Problem.

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Auch hier ist es wie immer, das man das nicht Pauschalisieren kann.

Zitat:

Original geschrieben von ChAoZisonfire!


..und was meinst, wo ich arbeite? Seh ich überhaupt kein Problem.

Mein Hinweis

„Ich habe bei einem großen Deutschen Automobil Hersteller gearbeitet,“

War eigentlich dazu gedacht meine Meinung zu untermauern mit wissen.

Verstehe deine Reaktion

„..und was meinst, wo ich arbeite?“ nicht.

Jetzt zum Thema:

So hat jeder seine Meinung.

Wollte eigentlich nur erklären, ein Dienstwagen bei einer Vertragswerkstatt oder ein Werkdienstwagen wird nicht nur von einer Person sondern höchstwahrscheinlich von vielen genutzt.

Es gibt ja viele Käufer denen ist dieses egal, somit für diese kein Problem.

Zitat:

Original geschrieben von ChAoZisonfire!


Wo is das Problem? Meiner ist ein Werkdienstwagen aus IN gewesen. Bei 6500km war der Wagen 2x in Lübeck und 2x in der Ecke Dresden. Ideal eingefahren würde ich hier mal behaupten.

Und woher weisst du, dass der Wagen genau diese Langstrecken zurückgelegt hat und nicht mit unzähligen kleinen Einzeltouren gequält wurde?

Zitat:

Original geschrieben von MartinSHL



Zitat:

Original geschrieben von ChAoZisonfire!


Wo is das Problem? Meiner ist ein Werkdienstwagen aus IN gewesen. Bei 6500km war der Wagen 2x in Lübeck und 2x in der Ecke Dresden. Ideal eingefahren würde ich hier mal behaupten.
Und woher weisst du, dass der Wagen genau diese Langstrecken zurückgelegt hat und nicht mit unzähligen kleinen Einzeltouren gequält wurde?

Ganz einfach, weil wir den Fuhrpark unter uns haben und ich daher weiß, wofür die Fahrzeug genutzt werden und mit den Zielen etwas anfangen kann. 😉

Werksdienstwägen die in den Verkauf kommen laufen i.d.R. keine Kurzstrecken.

Letztendlich ist das aber auch egal - wie ein Fahrzeug bewegt wurde weiß man ausschließlich bei einem Neuwagen. Alles andere muss man wie in meinem Fall wissen, oder hoffen.

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