Positiver Beitrag zur Leasingrückgabe

Hallo liebe Forengemeinde,

da es immer wieder negative Beiträge zum Thema Leasing gibt und in diesem Zusammenhang schauerliche Geschichten über die Leasingrückgabe gepostet werden, hier meine jüngste Erfahrung.

Vor zwei Wochen gaben wir den geleasten BMW 116i meiner Frau zurück. Die Sommerreifen hatten nur noch rund 2 mm Profil und hätten eigentlich erneuert werden müssen. Deshalb bot ich dem Händler an, ihm unseren Winterkompletträdersatz (drei Winter gefahren) noch dazuzugeben, womit er einverstanden war (die Winterräder hätten wir für den F20 auch nicht mehr verwenden können).

Der Niederlassungsleiter lief zweimal ums Auto, fand keine Schäden (es gab auch keine bemerkenswerten), fertigte ein Protokoll an und das war's. Ein paar Tage später kam von der BMW Leasing die Abrechnung - wir zahlten rund 80 € für die Mehrkilometer und damit war die Leasingrückgabe zu unserer vollen Zufriedenheit abgewickelt.

Was uns nicht weiter verwundert hat, da die voraufgegangenen 7 Leasingrückgaben (bei unterschiedlichen Händlern) ähnlich abgelaufen sind.

Anzumerken wäre noch, dass wir das Auto vorher nicht beim Aufbereiter hatten. Der Wagen wurde vor der Rückgabe lediglich gewaschen und ausgesaugt.

Gruß
Der Chaosmanager

Beste Antwort im Thema

Hallo liebe Forengemeinde,

da es immer wieder negative Beiträge zum Thema Leasing gibt und in diesem Zusammenhang schauerliche Geschichten über die Leasingrückgabe gepostet werden, hier meine jüngste Erfahrung.

Vor zwei Wochen gaben wir den geleasten BMW 116i meiner Frau zurück. Die Sommerreifen hatten nur noch rund 2 mm Profil und hätten eigentlich erneuert werden müssen. Deshalb bot ich dem Händler an, ihm unseren Winterkompletträdersatz (drei Winter gefahren) noch dazuzugeben, womit er einverstanden war (die Winterräder hätten wir für den F20 auch nicht mehr verwenden können).

Der Niederlassungsleiter lief zweimal ums Auto, fand keine Schäden (es gab auch keine bemerkenswerten), fertigte ein Protokoll an und das war's. Ein paar Tage später kam von der BMW Leasing die Abrechnung - wir zahlten rund 80 € für die Mehrkilometer und damit war die Leasingrückgabe zu unserer vollen Zufriedenheit abgewickelt.

Was uns nicht weiter verwundert hat, da die voraufgegangenen 7 Leasingrückgaben (bei unterschiedlichen Händlern) ähnlich abgelaufen sind.

Anzumerken wäre noch, dass wir das Auto vorher nicht beim Aufbereiter hatten. Der Wagen wurde vor der Rückgabe lediglich gewaschen und ausgesaugt.

Gruß
Der Chaosmanager

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Zitat:

Original geschrieben von Matsches



Und schon herrscht eben (zumindest innerhalb eines Forums wie diesem) die Ansicht, beim Leasing käme das böse Erwachen IMMER bei Rückgabe, bzw. Versicherungen würden bei der Schadenabwicklung GENERELL tricksen und blocken.
Wird man aber nicht ändern können, ist eben so.
Nur wie man solche Meinungen zu verwerten hat, darüber sollte man mal nachdenken.😉

Das ist ganz einfach: Ein Forum wird zu 99,9% dazu aufgesucht, um sich Rat bei anderen Usern zu holen.

Und eben diesen Rat braucht man wann?

RICHTIG: Immer dann, wenn man ein Problem hat! 🙂

Es ist die Natur eines Forums, dass dort zu 99,9% Threads geöffnet werden, die mit Problemen zu tun haben...
Solche "Es hat alles super geklappt" Threads sind eben die Minderheit und werden sehr selten geöffnet. Es liegt einfach in der Natur des Menschen, zu meckern, solange es Probleme gibt und still zu sein, solange alles in Ordnung ist 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Domme2602



Das ist ganz einfach: Ein Forum wird zu 99,9% dazu aufgesucht, um sich Rat bei anderen Usern zu holen.
Und eben diesen Rat braucht man wann?
RICHTIG: Immer dann, wenn man ein Problem hat! 🙂

Das ist zu einem gewissen Teil richtig. Allerdings gibt es auch zahlreiche User, die Rat zum Thema Leasing erfragen oder ein Leasingangebot beurteilt haben möchten. Da geht es dann gar nicht um ein Problem mit der Rückgabe, trotzdem gibt es zahlreiche User, die solchen Ratsuchenden dann einreden, dass es bei Leasing stets Ärger bei der Rückgabe gibt, weil die "bösen" Leasinggeber am Schluss die ahnungslosen Leasingnehmer abzocken ...

Oft haben dann gerade die Leute, die solche Horrorgeschichten posten, selbst gar keine Erfahrung mit Leasing bzw. sind erklärte Leasinggegner.

Gruß
Der Chaosmanager

Zitat:

Original geschrieben von Domme2602



Solche "Es hat alles super geklappt" Threads sind eben die Minderheit und werden sehr selten geöffnet. Es liegt einfach in der Natur des Menschen, zu meckern, solange es Probleme gibt und still zu sein, solange alles in Ordnung ist 🙂

100% ack!

Das genau ists was ich meine.
Dummerweise neigen eben einige (um nicht zu sagen viele) User dazu dies auszublenden, und die Konzentration von negativen Berichterstattungen dann als für die Realität repräsentativ anzunehmen.
Und ruckizucki wird das eigene Weltbild dann eben zu einem Faktum gemacht:

"Vorsicht: Beim Leasing kommt das dicke Ende immer am Schluss"

Kleinigkeiten wie gar nicht vorhandene eigene Erfahrungen sind für die "Informanten" dann meist eher sekundärer Natur.
Wurde immer so gemacht, wird auch weiterhin so passieren.
Daher der Hinweis darauf, man müsse verstanden haben wie solche Beiträge zu lesen sind.

Vorallem sollte in meinen Augen doch jeder eine realistische Sichtweise haben.
Was soll beim Leasing groß passieren, wenn man sich im abgesprochenen KM-Bereich aufhält, keinen Unfall hatte und sonst auch keine Schäden am Auto aufgetreten sind?

Das große Problem beim Leasing ist in meinen Augen einfach folgendes:
Der Leasingpreis wird auf einem rein spekulativen Preis für das Auto in 3 Jahren (bei 3 Jahren Leasing) berechnet. Erreicht das Auto aber nur einen Gebrauchtwagenpreis von der Hälfte des geschätzten Preises, hat man natürlich eine Schlussrate in Höhe dieser Differenz bzw wenn nicht wird der Händler jeden noch so kleinen Schaden am Auto aufrechnen, um die Differenz für sich selbst möglichst klein zu bekommen.

Hat man keine Schäden außer normalen Gebrauchsspuren, spricht kein total vergammelter und ungepflegter Innenraum und äußerlich vllt nur 1-2 Steinschläge und sonst nichts, wird im Normalfall keine große Abschlussrate fällig und man hatte 3 Jahre lang ein Fahrzeug zu einem "Festpreis", bei dem man nur den Sprit zahlen musste (je nach Leasing zusätzlich eben noch Werkstatt und Versicherung)

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Zitat:

Original geschrieben von Domme2602


Das große Problem beim Leasing ist in meinen Augen einfach folgendes:
Der Leasingpreis wird auf einem rein spekulativen Preis für das Auto in 3 Jahren (bei 3 Jahren Leasing) berechnet.
Erreicht das Auto aber nur einen Gebrauchtwagenpreis von der Hälfte des geschätzten Preises, hat man natürlich eine Schlussrate in Höhe dieser Differenz bzw wenn nicht wird der Händler jeden noch so kleinen Schaden am Auto aufrechnen, um die Differenz für sich selbst möglichst klein zu bekommen.

Hmm, ein großes Problem erkenne ich aber eben gerade nicht.

Wie stelle ich mir das also jetzt vor?

Sitzt da irgendwo im Kellerabteil der Leasinggesellschaft ein einsamer Mensch mit vollem Aschenbecher und ungewaschenem Haar und versucht nervös aus dem Kleinanzeigenteil der "Sueddeutschen" der letzten 3 Jahre den zu erwartenden Wert meines Leasingfahrzeugs in drei Jahren zu ermitteln?

Glaub ich jetzt nicht.

Ich würde vielmehr davon ausgehen, dass im festgesetzten Restwert weit weniger Spekulation als vielmehr reine Mathematik steckt, als es der geneigte Kritiker für möglich hält.

Zumal der gesteigerte Gewinn für den zurücknehmenden Händler nach diesen Logik ja IMMER vorhanden wäre. Selbst wenn der tatsächliche Restwert höher als dein "rein spekulativer Preis" wäre.
Das Delta in der Differenz (egal ob positiv oder negativ) kame ihm ja in beiden Fällen zu Gute.
Passiert aber offenbar nicht, somit muss dieses Denkmodell scheibar doch irgendwo einen Haken besitzten.😉

Ich schätze, dass Anhand der vorgegebenen KM und des jeweiligen Fahrzeuges hochgerechnet wird, was das Auto normalerweise nach X-Jahren noch wert ist (z.B. über Schwacke, DAT oder ähnlichem).

Zudem werden die meisten Händler vom Konzern gewisse Werte an die Hand bekommen, sonst könntest du dir das ja auch nicht selbst bei verschiedenen Anbietern im Internet durchrechnen, was dich das Auto an Leasingraten kostet.

Zitat:

Original geschrieben von Matsches


Ich würde vielmehr davon ausgehen, dass im festgesetzten Restwert weit weniger Spekulation als vielmehr reine Mathematik steckt, als es der geneigte Kritiker für möglich hält.

Richtig. Aber blöderweise kann Keiner in die Zukunft schauen und so können sich Rahmenbedingungen über die Laufzeit auch ändern, siehe die letzte Kriese 2009/2010. Verträge die damals ausgelaufen sind zeigten sich oftmals als falsch kalkuliert da die kalkulierten Restwerte nicht selten über dem erzielbaren Gebrauchtwagenpreis lag. Das ein Händler kein Geschäft macht wenn Er zb Autos für 10000€ zurücknehmen muß die Er für max 9000€ wieder losbekommt sollte klar sein.

Gerade bei BMW gab es zu der Zeit viele Händlerpleiten weil ein paar Jahre vorher massig 1er mit extremen Leasingraten auf den Markt gedrückt wurden die dann die Händler vor wirtschaftliche Probleme stellten, denn Er muß die Fahrzeuge die Er verleast hat zum kalkulatorischen Restwert von der Leasingbank übernehmen ob Er will oder nicht.

In anderen Ländern müssen die Leasingbanken die Autos nach Leasingende selbst verkaufen da es den Händlern freigestellt ist ob Sie die Autos zurücknehmen oder nicht und deswegen gibt es dort auch keine solchen Kampfpreise wie in Deutschland, aber vermutlich auch weniger Ärger für den Kunden.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald



Gerade bei BMW gab es zu der Zeit viele Händlerpleiten weil ein paar Jahre vorher massig 1er mit extremen Leasingraten auf den Markt gedrückt wurden die dann die Händler vor wirtschaftliche Probleme stellten, denn Er muß die Fahrzeuge die Er verleast hat zum kalkulatorischen Restwert von der Leasingbank übernehmen ob Er will oder nicht.

Gerade zwei Beträge vorher wurde doch noch suggeriert, er würde sich genau diese Differenz wieder vom Leasingnehmer zurückholen.

Nun also doch wieder nicht?😕

Die Anzahl an Händlerpleiten dürfte übrigens eher daran gelegen haben, dass 2009/10 kaum ein Mensch Neuwagen kaufte.

Die durch die Abwrackprämie geförderte Fahrzeugklasse dürfte weit unterhalb des Segments gelegen haben, das BMW normalerweise bedient.

Und wie sieht es mit dem Leasing dann aus, wenn der kalkulierte Restwer deutlich unter dem momentan zu erzielenden Marktwert liegt?
Der Kunde wird deshalb sehr wahrscheinlich trotzdem kein Geld zurückbekommen
(abgesehen von dem Geld für Minderkilometer oder ähnlichem).

Aber folgender Fall:
Wenn das Auto weniger wert ist, als damals bei Leasingbeginn festgelegt wurde wird der Händler meistens wahrscheinlich sehr viel strenger nach Mängeln suchen (welche im Endeffekt dem Kunden angerechnet werden) als wenn das Fahrzeug noch mehr wert ist, als damals veranlasst wurde(wovon der Kunde dann auch nichts hat).

Oder sehe ich da etwas falsch?

Zitat:

Original geschrieben von Domme2602


Und wie sieht es mit dem Leasing dann aus, wenn der kalkulierte Restwer deutlich unter dem momentan zu erzielenden Marktwert liegt?
Der Kunde wird deshalb sehr wahrscheinlich trotzdem kein Geld zurückbekommen

Natürlich bekommt der kunde dann kein Geld zurück, da der Restwert beim Kilometerleasing (ich gehe davon aus dass wir uns darüber unterhalten) bei der Rückgabe keine Rolle spielt.

Auch wenn einen das ein paar Schwarzmaler glauben lassen möchten.

Zitat:

Original geschrieben von Domme2602



Aber folgender Fall:
Wenn das Auto weniger wert ist, als damals bei Leasingbeginn festgelegt wurde wird der Händler meistens wahrscheinlich sehr viel strenger nach Mängeln suchen (welche im Endeffekt dem Kunden angerechnet werden) als wenn das Fahrzeug noch mehr wert ist, als damals veranlasst wurde(wovon der Kunde dann auch nichts hat).

Das halte ich für eines der vielen Gerüchte, die rund ums Leasing gestreut werden.

Ich kann natürlich nur aus eigener Erfahrung sprechen und meine acht Leasingrückgaben in den letzten Jahre sind sicher nicht repräsentativ, aber dergleichen habe ich noch nie erlebt.

Und wo keine Schäden sind, kann der Händler auch bei eifrigstem Suchen nichts finden ...

Gruß
Der Chaosmanager

Zitat:

Original geschrieben von Domme2602



Zudem werden die meisten Händler vom Konzern gewisse Werte an die Hand bekommen, sonst könntest du dir das ja auch nicht selbst bei verschiedenen Anbietern im Internet durchrechnen, was dich das Auto an Leasingraten kostet.

Wobei die Berechnungen im Internet bestenfalls als Anhaltspunkte dienen können. Meine mit dem jeweiligen Händler vereinbarten Konditionen lagen stets deutlich unter den online konfigurierten Raten.

Gruß
Der Chaosmanager

Zitat:

Original geschrieben von Matsches


Gerade zwei Beträge vorher wurde doch noch suggeriert, er würde sich genau diese Differenz wieder vom Leasingnehmer zurückholen.
Nun also doch wieder nicht?😕

Der Händler kann versuchen die Aufbereitungskosten auf den Kunden abzuwälzen, aber wenn das Auto weder Mängel noch anstehende Wartung oder sonst was hat gibt es nichts was man beim Kunden holen könnte. Wenn aber ein paar Kratzer da sind, die Wartung ansteht und die Reifen hart an der Grenze liegen dürfte klar sein das ein Händler versuchen wird diese Kosten abzuwälzen um nicht auch noch Die tragen zu müssen wenn eh schon nichts am Verkauf dieses Autos hängenbleibt.

Zitat:

Die Anzahl an Händlerpleiten dürfte übrigens eher daran gelegen haben, dass 2009/10 kaum ein Mensch Neuwagen kaufte.
Die durch die Abwrackprämie geförderte Fahrzeugklasse dürfte weit unterhalb des Segments gelegen haben, das BMW normalerweise bedient.

Zum Einen kauft kaum Einer ein Auto und wenn doch mit massiven Rabatten und blöderweise kommen dann auch noch Leasingrückläufer auf den Hof deren möglicher Verkaufspreis unter Einkaufspreis liegt. Da wird es für viele Händler schnell eng auf dem Konto, insbesondes wenn die Hersteller den Händlern keine Unterstützung anbieten.

Mein Händler hat damals auch den kompletten Satz finanzierter Fahrzeuge eines insolventen Kollegen von der Herstellerbank angeboten bekommen, Er lehnte nach Sichtung dankend ab. Denn die Fahrzeuge wurden rein über den Preis verscherbelt ohne daran zu denken das Sie nach Ablauf der Finanzierung, sei es Leasing oder Ballonsfinanzierung, wieder auf dem Hof stehen. Beim Verkauf noch 100-200€ Gewinn, Er rechnet mit rund 800€ die Ihm mindestens bleiben müssen um die Kosten zu decken, und Restwerten die im günstigen Fall knapp unter Händler-Ek liegen aber oftmals auch darüber. Das eine solche Vertriebspraxis irgendwann böse endet sollte klar sein.

Über Händlerkollegen diverser Hersteller bekam Er mit das viele Kollegen genauso verkauften und diese Harakiriaktionen von den Herstellern begrüßt wurden, Hauptsache verkaufen, das die Händler hinterher Probleme haben interessiert nicht.

Im Grunde sind alle Geschäfte die Heute abgeschlossen werden aber Rückkaufspreise für die Zukunft fix festgelegt werden Wettgeschäfte. Heute wettet man darauf das zB ein Auto das Liste 30000€ kostet in 3 Jahren noch 15000€ Händler-EK bringt. Bringt es mehr hat der Händler gewonnen, bringt es weniger hat Er verloren, und schaut ob Er seinen Verlust minimieren kann. Ist halt das Blöde das die Spielregeln die Bank aufstellt und Die gewinnt immer in diesem Spiel, außer der Händler macht Pleite.
Denn die Bank bekommt immer die Summe die als kalkulatorischer Restwert angesetzt wurde, egal ob der Leasingnehmer das Auto übernehmen will oder nicht, dann zahlt halt der Händler diese Summe.

Zitat:

Original geschrieben von Chaosmanager


Wobei die Berechnungen im Internet bestenfalls als Anhaltspunkte dienen können. Meine mit dem jeweiligen Händler vereinbarten Konditionen lagen stets deutlich unter den online konfigurierten Raten.

Dort sind ja auch selten die Rabatte berücksichtigt.

Aber wenn man nicht mit aller Gewalt versucht die niedrigsten Leasingkosten rauszupressen dürfte es auch weniger Probleme bei der Rückgabe geben.

Leben und leben lassen.

Nur sollte man bei Angeboten wie zB 199€/Monat ohne Anzahlung inklusive Haftpflicht und Vollkasko hellhörig werden wenn vergleichbare Modelle ohne Versicherung und mit Anzahlung 100€ höhere Raten kosten. Solche Angebote lassen Ärger wahrscheinlich werden wenn die Autos bei Rückgabe nicht perfekt dastehen.

So wars bei mir...ein BMW Z4 (E89) wurde von einem Vermittler (Bayer) im web angeboten...der Wagen stand aber in einem Stuttgarter BMW-Haus...bei der Besichtigung und Probefahrt, sah ich die Preistafel mit dem entsprechenden Leasingangebot dazu...ich war geschockt: stand da eine doppelt so hohe Anzahlung und eine monatliche Rate, die gut über 100 € teurer war, als die von meinen Vermittler angegebene Rate...der Verkäufer muss wohl meinen Gesichtsausdruck bemerkt haben und hat mir sogleich mitgeteilt, dass ich diese Preistafel ignorieren sollte....ich hätte auch nie und nimmer dieses Fahrzeug zu diesen Konditionen genommen...
Naja, 3 Jahre später wurde das Fahrzeug von mir abgeben...der Wagen sah aus, wie für mich ein Wagen auszusehen hat: fast wie neu!!! (das gleiche gilt auch für die Moped´s, Fahrräder oder sonstige Hardware, die ich bisher besessen hab)....
Nach 10 Minuten war die Übergabe, ohne jegliche Beanstandung, abgeschlossen...gut Mehrkilometer musste ich zahlen, da ist aber der Wagen dran Schuld...der hat einfach zu oft zu unnötigen Ausfahrten verleitet.
Kurz mal die Eckdaten:
Der Z4 war ein 9 Monate alter Vorführer
Veranschlagter Preis ca.39 000€

2500€ Anzahlung
359€ monatliche Rate
36 Monate
10 tkm/a
7 Cent pro Kilometer Mehrkosten

Ich würde zu diesen Konditionen immer wieder so ein Fahrzeug leasen...

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