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Poröse Bremsschläuche

Mercedes CLK 208 Coupé
Themenstarteram 21. März 2020 um 19:44

Hallo zusammen,

Ich habe ein Problem mit porösen Bremsschläuchen, welches ich im folgenden schildere:

Ich war in einer freien Werkstatt für einen intervallmäßigen Bremsflüssigkeitswechsel meines CLK 200 W208 Bj. 1998. Dabei wurde mir gesagt, dass die Bremsschläuche hinten auf beiden Seiten porös seien. Im Zuge dessen sollten diese getauscht werden.

Am darauffolgenden Tag erhielt ich einen Anruf von der Werkstatt, dass der rechte Bremsschlauch getauscht wurde, der linke jedoch an der Verbindungsstelle zur Bremsleitung zugerostet ist und sich einfach nicht lösen lässt. Der Mechaniker meinte, dass man in solch einem Falle die komplette Leitungs/Schlauch-Einheit, beginnend vom Bremskraftverstärker bis zur Bremsanlage, tauschen müsse. Er könne diese Reparatur jedoch nicht durchführen, weil ein benötigtes Bördelgerät nicht vorhanden sei. Er verwies mich auf eine Mercedes-Werkstatt.

Dort wurde mir nach Schilderung meines Anliegens ebenfalls gesagt, dass ein Wechsel der kompletten Leitungs/Schlauch-Einheit notwendig ist. Dabei nannte er mir einen Preis von ca. 1000€, wobei mich natürlich fast der Schlag getroffen hat.

Meine Frage ist nun, warum die gesamte Leitungs/Schlauch-Einheit getauscht werden muss, welche vom Motorraum bis zur Bremsanlage verläuft? Wieso kann die Leitung nicht einfach in der Nähe des porösen Schlauchs getrennt werden, und mittels eines Verbindungsstücks mit einem neuen Schlauch und einem kurzen Leitungsstück verbunden werden? Sowohl die freie, als auch die Mercedes-Werkstatt haben mir einen Wechsel der gesamten Einheit nahegelgt. Ist das Geldmacherei, oder ist die Methode mit Verbindungsstück nicht möglich/gängig/TüV-legitim?

Über eine hilfreiche Antwort würde ich mich freuen.

Grüße

Max

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@waltgey schrieb am 22. März 2020 um 07:24:38 Uhr:

 

Keine Werkstatt wird eine Lösung mit Bördelgerät durchführen... ist zwar TÜV-gerecht [...]

Stimmt so auch nicht unbedingt. Bei mir war vor 2 Jahren die Bremsleitung direkt am Übergang zum Bremsschlauch des linken Hinterrades gebrochen/durchgegammelt. Ursache war, dass an dieser Stelle irgendwie immer mit Seilfett gespart wurde und die Leitung voll im Spritzwasserbereich hängt. Rechte HA Leitung sieht immer noch aus wie neu.

Auto wurde abgeschleppt und in eine freie Werkstatt gebracht. Natürlich wurde im Zuge dessen überlegt alle Leitungen der HA neu zumachen ab Bremskraftverstärker - sind ja schließlich alle 20 Jahre alt. Mit einem Endoskop und Inaugenscheinnahme wurde festgestellt, dass die restlichen Leitungen und auch die defekte - auch über dem Tank - eigentlich keinen Rostansatz haben und somit wurde beschlossen, dass nur die letzten paar Zentimeter der linken HA-Bremse erneuert werden (keine Schneidverbinder, sondern gebörderlt).

Das ganze hat mich mit komplettem Wechsel der Flüssigkeit und teilweise Ablassen der HA 380 Euro gekostet. Seitdem nie Probleme gehabt. Wenn richtig gebördelt wird, ist daran absolut nicht auszusetzen!

 

 

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Zitat:

@max080295 schrieb am 21. März 2020 um 20:44:04 Uhr:

 

..kann die Leitung nicht einfach in der Nähe des porösen Schlauchs getrennt werden, und mittels eines Verbindungsstücks mit einem neuen Schlauch und einem kurzen Leitungsstück verbunden werden .....oder ist die Methode mit Verbindungsstück nicht möglich/gängig/TüV-legitim?

Die Methode ist "möglich,/gängig/TÜV-legitim", in primär profitorientierten Werkstätten naturgemäß jedoch nicht unbedingt die der bevorzugten Wahl :rolleyes:

Ist die restliche Leitung augenscheinlich intakt, such' dir 'ne Werkstatt mit Übung im Umgang mit Bördelgerät und rechtem Augenmaß fürs Nötige!

Hallo erstmal,

Zitat: "Ist die restliche Leitung augenscheinlich intakt, such' dir 'ne Werkstatt mit

Übung im Umgang mit Bördelgerät und rechtem Augenmaß fürs Nötige"!

Das stimmt zwar, jedoch kann man die Leitung(en) nur in Augenschein nehmen wenn

der Tank raus ist. Siehe Bilder von Meinem, da sah im Bereich der Schläuche und

Bremssättel im Gegensatz zum TE alles wunderbar aus.

Oberhalb des Tankes jedoch nicht mehr, da die Korrosion dort schon weiter

fortgeschritten war.

Vielleicht wollen die Werkstätten dieses Sicherheitsrisiko vermeiden, der Preis welcher

aufgerufen wird erklärt sich durch die Demontage der Hinterachse und des Tanks.

Ich kann den Frust des TE sehr gut nachvollziehen, jedoch handelt es sich bei diesem

Problem immerhin um die BREMSEN, nicht mehr aber auch nicht weniger...

Gruß, mike.

Bild #209799601
Bild #209799602
Bild #209799603
+4

Hi Max,

die Kosten sind so hoch, weil der Tank raus muss, wie bereits von mike beschrieben.

Keine Werkstatt wird eine Lösung mit Bördelgerät durchführen... ist zwar TÜV-gerecht

aber die Verantwortung ist viel zu groß... u.a. weil die Leitung an anderer Stelle bereits

angegriffen sein kann... wenn dann die Leitung dort undicht wird, dann kommt die

"Teilreparatur" wieder auf den Tisch.. ggf. mit rechtlichen Folgen für die Werkstatt

Andere Lösungen gehen nur in Selbstreparatur:

Die Verbindung häätte ich auf jeden Fall lösen können... Schlauch duchschneiden

damit Bremsfülligkeit abfließt... dann mit Rostlösen eine Woche behandeln,

dann Erwärmen... da löst sich jede!!!! Verbindung

Auch eine Bördelung kann ich selbst machen... das Werkzeug dazu ist nicht teuer....

Exakte Anleitung gibt es in der "Oldtimer Praxis"

Grüße waltgey

Hallo mike & waltgey,

auf den abwegigen Gedanken, jemand könne sich vor dem Bördeln die selbstverständlich unverzichtbare Leitungsinspektion auf voller Restlänge - ausdrücklich gezielt gerade an schwer einsehbaren Stellen und Befestigungspunkten - sparen wollen, war ich schlicht noch nicht gekommen. Deshalb danke für die anschaulichen Erläuterungen als Warnung an möglicherweise allzu sorglos sparwütige Opportunisten!

"Augenscheinlich intakt" kann selbstredend nur sein und bleiben, was sich - mit welchen Kniffen und Hilfsmitteln auch immer - guten Gewissens als solches einschätzen lässt. Anlass, manch 'genialische' Leitungsführung zu verfluchen, gibt's dabei oft genug und leider nicht nur beim CLK.

Zitat:

@waltgey schrieb am 22. März 2020 um 07:24:38 Uhr:

 

Keine Werkstatt wird eine Lösung mit Bördelgerät durchführen... ist zwar TÜV-gerecht [...]

Stimmt so auch nicht unbedingt. Bei mir war vor 2 Jahren die Bremsleitung direkt am Übergang zum Bremsschlauch des linken Hinterrades gebrochen/durchgegammelt. Ursache war, dass an dieser Stelle irgendwie immer mit Seilfett gespart wurde und die Leitung voll im Spritzwasserbereich hängt. Rechte HA Leitung sieht immer noch aus wie neu.

Auto wurde abgeschleppt und in eine freie Werkstatt gebracht. Natürlich wurde im Zuge dessen überlegt alle Leitungen der HA neu zumachen ab Bremskraftverstärker - sind ja schließlich alle 20 Jahre alt. Mit einem Endoskop und Inaugenscheinnahme wurde festgestellt, dass die restlichen Leitungen und auch die defekte - auch über dem Tank - eigentlich keinen Rostansatz haben und somit wurde beschlossen, dass nur die letzten paar Zentimeter der linken HA-Bremse erneuert werden (keine Schneidverbinder, sondern gebörderlt).

Das ganze hat mich mit komplettem Wechsel der Flüssigkeit und teilweise Ablassen der HA 380 Euro gekostet. Seitdem nie Probleme gehabt. Wenn richtig gebördelt wird, ist daran absolut nicht auszusetzen!

 

 

Wenn ich nun mal vom Motorradbereich abkupfere, in dem schon seit ewig mit Stahlflexleitungen auch längere Wege problemlos überbrückt werden, frage ich mich, warum diese vermaledeiten Leitungen über dem Tank bei Problemen nicht einfach aus dem Bremskreislauf heraus genommen werden. Wenn in Fahrtrichtung vor dem Tank ein entsprechender Anschluss Fachmännisch hergestellt wird, kann man mit entsprechend langen Stahlflexleitungen (Meterware), die sorgfältig verlegt werden, den Weg zu den hinteren Sätteln überbrücken. Das wäre weder "Bastelei" noch in irgendeiner Form nachteilig. Beim Motorrad wird zum Teil sogar mit Verteilern gearbeitet und 2 Bremssättel mit einer Zuleitung versorgt. Nicht nachträglich umgepfriemelt, sondern Serienmäßig so konstruiert ! Meine (offene) Yamaha FZR 1000 mit 135 Pferdchen, die immerhin rund 270 km/h Topspeed erreichte, war original so konstruiert - sogar mit lediglich Gummileitungen. Ich könnte mir nicht vorstellen, dass irgendeine Kontrollinstitution bei sorgfältig ausgeführter Arbeit (die IMMER Voraussetzung ist !) und sauber und sicher verlegten Korrosionsbeständigen Leitungen einen Einwand erheben würde. Stahlflexleitungen sind alleine durch das verwendete Material schon sicherer als originale Leitungen. Letztendlich würde ich das jedoch VORHER mit dem TÜV abklären !

Zitat:

@Astra-F-Cabrio schrieb am 22. März 2020 um 11:39:50 Uhr:

.. könnte mir nicht vorstellen, dass irgendeine Kontrollinstitution bei sorgfältig ausgeführter Arbeit (die IMMER Voraussetzung ist !) und sauber und sicher verlegten Korrosionsbeständigen Leitungen einen Einwand erheben würde. Stahlflexleitungen sind alleine durch das verwendete Material schon sicherer als originale Leitungen. Letztendlich würde ich das jedoch VORHER mit dem TÜV abklären !

Hab' ich bereits versucht und praktiziert. Mit Glück trifft man auf Vernunft und Verständnis, mit etwas weniger auf frustrierende Urteilsschwäche bereits bei CuNiFer-Leitungen, nur weil die ein Bisschen 'kupferner' schimmern als 'Originalware' aus sprödem, rostanfälligem Stahl:mad: .Bei dieser Sorte 'Sachverstand' rennst du mit allem, was in Stahlflex länger als von kurzen Zylinder- oder Sattelzuleitungen vertraut, erst recht gegen Betonwände. Leider kommt man auch mit sorgfältig ausgeführter Arbeit sturer Prinzipienreiterei nicht bei.

Ich kenne das noch aus der Zeit, als bei Motorrädern alles, aber auch wirklich ALLES eingetragen werden musste. Von wegen Reifenfreigabe durch den Hersteller … ! Da bin ich teilweise auch von Pontius bis Pilatus gelaufen, bis ich einen Prüfer fand, der einen gesunden Menschenverstand besaß und diesen nicht durch Vorschriften, Auslegungen und Kompetenzängsten ersetzte. Diese seltene Menschengattung wurde damals nur unter der Hand wie pures Gold gehandelt. Allerdings waren damals solche Eintragungen dem TÜV vorbehalten. Heute sind wir in einer glücklicheren Lage. Da sollte sich irgendwo auch ein Verantwortlicher finden, der selbst Motorrad fährt und daher die Vorzüge von Stahlflexleitungen im Vergleich zu Stahlleitungen kennt. Bei einem solch hohen finanziellen Aufwand wie dem Austausch der kompletten Bremsleitungen, würde sich auch längeres Suchen und Abklappern der Prüfinstitute rentieren. Wobei das persönliche Gespräch und vllt. ein Festigkeitsgutachten eines Herstellers gute Dienste leisten könnten. Es sagt sich leichter am Telefon nein, als bei dem persönlichen Gespräch mit Augenkontakt. Meine Erfahrungen sind eigentlich auch eher positiv, solange man die Maßnahmen VORHER mit dem Prüfer abgesprochen hat. Ich wünsche jedenfalls viel Glück !

Zitat:

@Astra-F-Cabrio schrieb am 22. März 2020 um 13:21:38 Uhr:

Ich kenne das noch aus der Zeit, als bei Motorrädern alles, aber auch wirklich ALLES eingetragen werden musste. Von wegen Reifenfreigabe durch den Hersteller … ! Da bin ich teilweise auch von Pontius bis Pilatus gelaufen, bis ich einen Prüfer fand, der einen gesunden Menschenverstand besaß und diesen nicht durch Vorschriften, Auslegungen und Kompetenzängsten ersetzte. Diese seltene Menschengattung wurde damals nur unter der Hand wie pures Gold gehandelt. Allerdings waren damals solche Eintragungen dem TÜV vorbehalten.

Hallo Hajott,

Habe außer unseren 4 Autos auch ein Bike, habe den 1er seit bald 40 Jahren. Die ersten zwei Motorradjahre noch in Deutschland, aber seit 1982 in Frankreich, kann mich aber immer noch an die pingeligen Procedere zum eintragen beim TÜV erinnern. Ist nun schon lange passé, wir haben immer noch keinen Motorrradtüv, trotzdem ist meine 2008er Hornet mit 76000Km tadellos in Schuss.

Mein 430er hat seit 2011 Stahlflexleitungen anstelle der original Bremsschläuche, sowie einen Eisenmann Sport, alles ohne Eintragung in Frankreich, Hauptsache es ist korrekt montiert und nicht irgendwie gammelig oder unprofessionel.

Ich kenne auch den TÜV in Österreich, hatten da während unserer 3 Jahre in Wien die A-Klasse meiner Frau angemeldet. Technische Kontrolle ist natürlich eine gute Sache, aber unnötiger Papierkram finde ich Zuviel des Guten.

Fahre jedenfalls besser mit unserem zweijährigen Contrôle technique und nothing for the bike...

Wünsche eine schöne Zeit zuhause beim globalen Corona-Ambiente...

Die Stahlflexleitungen anstelle der serienmäßigen Bremsschläuche sind nicht das Problem. Die habe ich auch montiert - mit ABE. Es geht vielmehr darum, die angerosteten und/oder undichten starren Leitungen über dem Tank durch weitere Stahlflexleitungen zu ersetzen.

Keine technischen Abnahmen für Motorräder finde ich sehr gewagt. Überprüfungen und Kontrolle muss sein ! Gerade bei den Geschossen mit weit über 100 PS. Habe selbst so ein Höllengerät mit 160 Pferden neben meiner CBX 1000 in der Garage stehen. Das sollte schon regelmäßig von einem Fachmann inspiziert werden.

Ich verstehe vieles nicht. WEnn die Leitungen hinten durch sind, dann lasse ich nichtmal die Hinterachse, geschweige denn den Tank ab. Den Teilansatz mit Bördel-Verbindung (Diese Einschneidverbinder hatten meines Wissens nach keinen deutschen TÜV und ich habe diese auch kaputt gehen sehen) passiert am Unterboden, noch vor dem Tank. Denn, meist fangen die Leitungen erst so am Ende der Unterbodenverkleidung an zu rosten. Also davor abschneiden und Bördeln. Ich Schnitt die alten Leitungen ab da komplett raus und zog sie, fals möglich auch über dem Tank raus, sonst war der TÜV irritiert. Die neuen Leitungen legte ich sauber seitlich am Tank vorbei, mit Scheuerschutz und selbst gemachten Haltern. MAcht man das handwerklich korrekt, gibt es auch keine Beanstandungen beim TÜV. Ist zwar ein wenig Fummelei, aber mit diesen etwas weicheren Leitungen, die bei Franzosen-Fahrzeugen durchaus üblich waren und auch eine deutsche Zulassung haben, geht das und sieht dann auch sauber aus. Arbeitsaufwand ca 3 Stunden, Kosten dann inetwa 250 - 300 Euro (je nach Region und Stundensatz)

Was die Stahlflexleitungen angeht: Diese müssen auch auf die Länge "impulsfest" sein, also für ABS geeignet sein. Und das auf Meterware zu prüfen, das macht niemand. Von daher gibt es da wohl keine Zulassung.

Und eine so gammleige Verbindung, die sich nicht lösen läst... da dürfte dann die Leitung auch schon stark angerostet gewesen sein, sinnlos die irgendwie auf zu machen um dann bei einer Volldruckprüfung fest zu stellen, das sie platzt :)

Leichti

Zitat:

@Leichtmetall schrieb am 30. März 2020 um 11:35:21 Uhr:

...sauber seitlich am Tank vorbei, mit Scheuerschutz und selbst gemachten Haltern. MAcht man das handwerklich korrekt, gibt es auch keine Beanstandungen beim TÜV. Ist zwar ein wenig Fummelei, aber mit diesen etwas weicheren Leitungen, die bei Franzosen-Fahrzeugen durchaus üblich waren und auch eine deutsche Zulassung haben, geht das und sieht dann auch sauber aus. Arbeitsaufwand ca 3 Stunden...

Abgesehen von Überzeugungsarbeit, die gegenüber ''hartleibigeren' TÜV-Prüfern und manch 'altbackenem' Werkstattmeister hinsichtlich der zitierten CuNiFer-Leitungen mitunter immer noch vonnöten ist, sicherlich die sinnvollste Verfahrensweise !

Zitat:

@Leichtmetall schrieb am 30. März 2020 um 11:35:21 Uhr:

....legte ich sauber seitlich am Tank vorbei, mit Scheuerschutz und selbst gemachten Haltern.

Mal gerade eine allgemeine Frage: Hat der veränderte Weg (kürzer oder länger) absolut keinen Einfluss auf die Bremsleistung? Liegt der einzige Unterschied der Menge der Bremsflüssigkeit?

Leichti schrieb:

"Ich Schnitt die alten Leitungen ab da komplett raus und zog sie, falls möglich

auch über dem Tank raus, sonst war der TÜV irritiert. Die neuen Leitungen legte

ich sauber seitlich am Tank vorbei, mit Scheuerschutz und selbst gemachten Haltern".

Sonntagsschrauber schrieb:

"Abgesehen von Überzeugungsarbeit, die gegenüber ''hartleibigeren' TÜV-Prüfern

hinsichtlich der zitierten CuNiFer-Leitungen mitunter immer noch vonnöten ist"...

Das Leichti so etwas selbst machen kann ist halt ein Privileg, alle meine Werkstätten

hatten dies wegen der Möglichkeit mangelder "TÜV Kompatibilität" abgelehnt...

Da Tank & Hinterachse eh raus mußten (Rostbeseitigung), konnte die Leitungen

dann auf "normalem" Weg erneuert werden.

Wäre ich der TE, würde ich Leichtis Weg versuchen, sollte sich eine Werkstatt

dazu bereit erklären...

Grüße, mike.

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