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Pontiac Trans Am

Themenstarteram 14. Januar 2006 um 15:20

hallo

ich bin kurz davor mir mein erstes eigenes auto zu kaufen. bei mir in der nähehabe ich eine garage gefunden, welches sich auf US autos spezialisiert hat. da stand er!!

ein 91`er pontiac trans am targa!

v8 , ca 200PS, automatic, 98`000 Km

optisch in sehr gutem zustand (kein rost oder sonstige schäden)

meine freunde raten mir allesamt von diesem fahrzeug ab. gründe die sie nennen sind; verbrauch, versicherung, unzuverlässigkeit...

jedoch sind sie alle noch nie im besitz eines amerikanischen fahrzeugs gewesen, womit ich sie nicht wirklich als spezialisten ansehe :)

ich wäre um euren rat sehr froh! vorallem was die zuverlässigkeit von so einem fahrzeug anbelangt. mir ist klar, dass bei jedem auto mal was kaput gehen kann. nur höre ich immer, dass die anfälligkeit bei US-Cars höher ist, stimmt das? wie siehts wirklich mit dem verbrauch aus?

liebe grüssen und schonmal danke für die tips!

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18 Antworten
am 14. Januar 2006 um 23:17

Hi

Ich hab nen 89er Camaro RS mit dem 5 Ltr V8 TBI und kann Dir folgendes sagen.

Verbrauch im Jahresdurchschnitt ca 14 Liter .

Versicherung Haftpflicht bei 30% ca 120 Euro für 8 Monate

Zuverlässigkeit sehr gut,einzige Mängel die ich in den letzten 5 Jahren hatte waren Radlager vorne,Auspuff schweißen,Wasserpumpe (hät nicht sein müßen,hat aber ein bißchen getropft)und Lichtmaschine(gebrauchte eingebaut).

Steuer pro Jahr,da nur Euro 1 : 756,--Euro!!!!!!!!!!!

Und nochwas,hör auf´s Herz,nicht auf die Freunde!!!!!!!!:D:D:D

Ich werd nix anderes mehr fahren!

cu Tom

Ach ja wieder die alten Mythen... :rolleyes:

Also ich hab meinen '91er Camaro seit über zehn Jahren. Hab ihn dazumals mit gerade mal 16tkm gekauft. Mittlerweile hat er weitere 100'000 abgespult und der Benzinverbrauch liegt immer im Schnitt um die 11.5l/100km.

Bis jetzt muss ich sagen ist es das zuverlässigste Auto, welches ich je hatte. Keine Probleme, nur die normalen Verschleissteile wie Alternator, Batterie und Bremsteile ersetzen müssen.

Betreffend der Steuern sind die Autos halt ein bisschen teurer, aber: we pay to play :))

Da musst du halt selbst wissen ob es dir der leicht erhöhte finanzielle Aufwand wert ist ein spezielles Auto zu fahren.

Ich habe es bis jetzt nie bereut. Habe dadurch auch viele nette Leute kennengelernt und was gibt es schöneres als im Sommer mit offenen T-Tops donnernd durch die Gegend zu cruisen...

Greets

Pat

Themenstarteram 15. Januar 2006 um 11:12

schonmal danke für die antworten!

@swisscheese

nach wievielen kilometern musstest du alternator, batterie und bremsteile ersetzen? wieviel kostete das?

bist du auch aus der schweiz (vom namen her)? wenn ja, kennst du die garage USA-Autos in schlieren zürich? www.usa-autos.ch

wenn dich die hohen steuern abschrecken dann denke mal über einen firebird mit der 3,2l v6 maschine nach. habe jetzt meinen 2. geholt und bin mit dem alten völlig zufrieden gewesen. ersatzteile sind auch kaum teurer als manche von tojota etc. das einzigste was ich bisher wechseln mußte waren filter bremsen etc. der verbrauch liegt bei ihm um die 8-11 liter

Themenstarteram 15. Januar 2006 um 11:24

hallo pierre!

nein, an und für sich schrecken mich die versicherungskosten nicht ab! auch will ich lieber einen V8 als nen V6. Ich zahle leiber etwas mehr, dafür hab ich ein auto, dass mir gefällt.

mir gehts mehr um den verschleiss. von ausnahmslos allen, die noch nie einen AMI fuhren höre ich immer, dass der denn mehr in der garage ist, als ich ihn effektiv fahren kann. jedoch wenn ich dieverse foren durchstöbere höre ich genau das gegenteil....

woher kommen eigentlich diese vorurteile, dass US-Cars so schnell kaputtt gehen???

gruss aus der schweiz!

Hallo,

das mit dem schlechten Image könnte mehrere Gründe haben.

Zum Teil sind die Amis was die Verarbeitungsqualität (Spaltmasse, ...) angeht nicht ganz so gut wie manche europäischen oder japanischen Marken. Allerdings hat sich hier mittlerweile einiges getan.

Ausserdem sind das meistens nur optische Sachen.

Die Technik ist vielleicht nicht ganz so modern wie hierzulande, aber robust und haltbar.

Punkt zwei:

Viele Fahrer von US-Cars sind Schrauber.

Da wird dauernd am Auto geschraubt und optimiert :D

Bei mir war nie irgendwas wirklich kaputt.

Der Jeep brauchte nur mal zwei neue Kreuzgelenke vorne, aber das war keine große Aktion, da er ohnehin auseinandergebaut war weil die Achsübersetzung "optimiert" wurde :D

Ich habe natürlich alle Inspektionsintervalle eingehalten und regelmäßig Ölwechsel gemacht. Das danken die Autos einem aber dann.

Ich würde mir über die Zuverlässigkeit keine Gedanken machen sofern der Wagen gepflegt wurde.

Dirk

Zitat:

Original geschrieben von sataana

schonmal danke für die antworten!

@

@swisscheese

 

bist du auch aus der schweiz (vom namen her)? wenn ja, kennst du die garage USA-Autos in schlieren zürich? www.usa-autos.ch

Ich bin zwar nicht der User Swisscheese.... ;) bin jedoch "swiss" und esse gerne "cheese" ....

Ich kenne den von usa-autos.ch . Er verkauft Autos.... er VERKAUFT Autos......er verkauft NUR Autos und schraubt wenn es hoch kommt mal ein Zuaassungschild an die Wagen.

Die Wagen werden von diversen Leuten auf dem platz abgestellt. Er verkauft die Wagen und wenn sie verkauft sind erhält der Vorbesitzer sein geld.

Vom technischen Zustand her hat er, da er ja wirklich NUR verkauft keine Ahnung.

Ich will ihn hier nicht schlecht machen, aber wenn du dort ein Auto kaufst solltest DU Ahnung von den Autos haben wenn du den wagen ansehen gehst.

Ich kannte mal einen sehr super Typen aus Bayern der machte mit Brawand (usa-autos) ab. Kollege fuhr also x-stunden von bayern nach Zürich. Brawand war da, hatte aber kein Lust die Tore zu öffnen und wies meinen Kolegen hin ein anderes mal wieder zu kommen . Toll nicht ?!

Wenn du seine Inserate ansiehst... z.B. steht bei JEDEM Auto: " Wärmedämmglas " . Mit Wärmedämmglas ist vielleicht 1% der dort zum Verkauf angebotenen Autos ausgestattet. ....

Klimaanlage: Der Wagen hat zwar Klima, aber sie funktioniert nicht :) Aber er hat ja auch nicht gesagt das die gehen würde . Drin ist sie ja....vielleicht ...

Wie gesagt: DU MUSST Ahnung haben wenn du dort ein Auto kaufen willst. Wenn du ihn "zuviel" fragst schmeisst er dich raus ohne mit der Wimper zu zucken .

 

So, ich hoffe nun nicht das diese Antwort durch unsere Moderatoren nicht als ZU negativ ausgelegt wird . Ich will Brawand nicht schaden. Jedoch technisch ahnungslose Käufer von technisch ahnungslosen Verkäufern schützen .

Greetz

Biggerisbetter

Themenstarteram 15. Januar 2006 um 12:08

oh vielen dank! das hilft mir schonmal weiter!!!

ich werde den firebird nächste woche probefahren gehen und nehme einen kollegen mit, der automechaniker ist. werde dann gleich mal alles austesten, obs wirklich funktioniert....

Hallo,

also was die Zuverlässigkeit von US-Cars angeht kann ich ebenfalls nur positives berichten! Ich hatte bei mittlerweile 7 US-Cars... darunter auch ein Firebird und einem Camaro bisher noch keine echte Reparaturen... okay, Verschleißteile hab ich wohl schon mal gehabt.. aber ein Anlasser bei knappen 300.000 km am Chevy Caprice würd ich jetzt mal als vernachlässigbar betrachten.

Außerdem ist ja auch der Wartunsintellvall für den "grossen" Kundendienst an meinem 97er Camaro bei 100.000 Meilen entsprechend 165.000 km... wenn diese Fahrzeuge so anfällig wären wie deine Freund/Bekannte sagen... dann könnte GM solche Intervalle doch garnicht durchhalten vor lauter verärgerten Kunden und wäre sicherlich schon längst pleite...

Hoffe dir mit meinen Ausführungen ein wenig geholfen zu haben.

Gruß

Andreas

Äh, GM ist pleite, oder?

Zitat:

Original geschrieben von Cpt.Knudsen

Äh, GM ist pleite, oder?

hmmm was ist das für eine sachliche oder konstruktive Äusserung ?

am 15. Januar 2006 um 19:56

Zitat:

Original geschrieben von Biggerisbetter

hmmm was ist das für eine sachliche oder konstruktive Äusserung ?

Damit wurde diese Aussage kommentiert :

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dann könnte GM solche Intervalle doch garnicht durchhalten vor lauter verärgerten Kunden und wäre sicherlich schon längst pleite...

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Allerdings ist es nicht der Grund , warum sie (ziemlich) Pleite sind .

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