Pontiac 400 überholen

Hallo,

wollte diesen Winter meinen Pontiac 400 überholen lassen und auch bissel tunen.
Limit 3-4T€.

Was bietet sich für dieses Geld an?
Leistungszuwachs eher im unteren Bereich und Verdichtung nicht größer 10,5

Für nen ZZ454 reicht das Geld wohl nicht ganz und irgendwie auch bissel seelenlos.
Wie seht ihr das mit Crate Engines?

Was ist von dem Eagle Strokerkit 400/461 zu halten?
Welche Köpfe würdet Ihr draufmachen?

Greets
Jochen

18 Antworten

Hallo!

Für das Geld stroken und neue Köpfe? das wird wohl keinen.

du kannst es entweder billig machen oder tunen. Bohren, hohnen, Block bearbeiten sind, vernünftig gemacht, mal nen 1000 weg. Neue Kolben mit bischem mehr Verdichtung, köpfe bearbeitet, dazu nockenwelle, spinne und das Geld ist weg. Crate Engines für das Geld sehe ich nicht so. Und wenn du auf chevy Technik umbauen willst, denk dran: Nix passt mehr, nicht mal mehr Getriebe

Meine groben unwissenden Vorstellungen waren bisher
Block schleifen, bohren, hohnen 1.000 €
Eagle Stroker Kit 400/461 ca. 1.500 €
Edelbrock Perfomer Köpfe 87cc und Spinne ca. 2.000 €
Sonstige Kleinteile 1.000 €

Was würde man denn alles noch brauchen und bedenken müssen wenn man das eagle stroker kit und die edelbrock performer köpfe mal als grundkomponenten nimmt?

Also erstmal ist Deine eigene kalkulation mit überschlagenen 5500€ weit über Deiner eigenen Vorgabe.
Zweitens musst Du mir mal jemanden zeigen der die Köpfe für 2000€ das PAar verkauft, die kosten über 1700$ drüben.
Ausserdem hast Du die ganze Arbeit die das zusammenbauen des Motors kostet nicht berechent, sowas sollte ein Hobbyschrauber nicht machen, da gibt es zuviele Dinge die zu beschten sind, zuviel spezielles Werkzeug das benötigt wird.

Ich würde den Block aufbohren, hohnen planen usw. die Köpfe porten, überarbeiten und mit neuen Ventilen usw. zusammenbauen.
Dazu vernünftige Kolben verbauen, passende Spinne, Headers und Vergaser.

Den Hubraum würde ich nicht ändern, die Stroker Kits sind für das Budget zu teuer und für Deinen Einsatzzweck nicht notwendig.

Pontiac Crate-Engines gibt es nicht und einenn Chevy Motor verbauen macht wegen dem restlichen Aufwand keinen Sinn.

P.S: Schau mal in Deinem PM-Ordner nach

hallo zusammen,

sorry war längere zeit beruflich unterwegs.

ich hab mal die bohrung und den hub für die pontiac serien motoren zusammengesucht
400 4.121 bore 3.75 stroke
428 4.120 bore 4.00 stroke
455 4.152 bore 4.21 stroke

das eagle stroker kit benötigt
461 4.155 bore 4.25 stroke

das wären +0.34 Over und ne Kurbelwelle mit +0.5 stroke
gibt es gründe ausser ca. 2000 € Mehrkosten den stroker nicht zu bauen ala
-schlechte erfahrung
-irgendwas passt nicht
-zusätzlich sollte man dann aber noch
-wird zu heiss
-mach doch lieber ........, haste mehr davon

danke für feedback

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Wenn das stroker Kit Pleuel in der Serienlänge von 6.625 oder mehr hat sprichtim Grunde nichts gegen ein Strokerkit.

Der Block ist ja identisch mit dem 455er, also wird es da keine Platzprobleme geben.

Wenn die Entscheidung aber Köpfe oder Stroker Kit ist, würde ich die Köpfe nehmen.

Zitat:

Wenn das stroker Kit Pleuel in der Serienlänge von 6.625 oder mehr hat sprichtim Grunde nichts gegen ein Strokerkit.

Das Kit hat 6.8 (siehe Anhang)

Zitat:

Wenn die Entscheidung aber Köpfe oder Stroker Kit ist, würde ich die Köpfe nehmen.

Weshalb?

Ich versuch mal die Tage rauszubekommen, was ich für Köpfe drauf habe

Das ist ganz einfach.

Egal was Du für einen Hubraum hast, wenn die Köpfe ihr Flowlimit erreicht haben kommt keine Mehrleistugn dabei heraus.
Wenn die Köpfe aber genug Potential haben, vorallem bei unteren bis mittleren Ventilhub, dann erreichst Du auch mit dem normalen Hubraum eine steigerung des Drehmoments über das gesamte Drehzahlband.

Aussderdem hat das Kit Schmiedekolben, die für Deinen Einsatzzweck ungeeignet sind.

Dann kommt es noch auf die Brennkammerform an.
Moderne Aluköpfe haben eine optmalere Brennkammerform, dadurch erreicht man eine vollständigere Verbrennung und im Vergleich zu damals oft verwendeten offenen Brennkammern einen geringeren Verbrauch und höhere Klopffestigkeit.
Dazu kommt noch, das durch die bessere Wärmeableitung der Aluköpfe der Motor besser mit länger andauernder hoher Last klarkommt.
Bei Gussköpfen kann es da zu Problemen mit den Ventilen und Rissen durch Überhitzung im Kopf kommen.

Und das sind gerade die Dinge, die bei einem Strassenmotor interessieren.

Das stroker Kit ist gut, aber mit Serienköpfen verschwendetes Geld.
Ausserdem musst Du herausfinden welche Brennkammergrösse Deine Köpfe haben, es kann sein das sie kleine Brennkammern haben, dann lägst Du bei einer Verdichtung von über 11:1, das ist mit Gussköpfen nicht strassentauglich.

Hallo

M-P, das mit den Gussköpfen und hoher Verdichtung geht ganz gut. Und grosse Kanäle sind grade gegen hohen Drehmoment, ebenso grosse Ventile.

Wenn er seine Köpfe gut macht, vertragen die den Stroker Kit ganz gut.

Es kommt imemr drauf an wo er seinen gewünschten Leistunsgbereich ansiedelt. Drehmoment= Stroker-Kit plus nocke plus Kopfbearbeitung

Aber macht ihr mal.....

Eine Verdichtung von über 11:1 mit Gussköpfen in einem Strassenwagen ist völlig sinnfrei.
Mal davon abgesehen sind die Runner der Edelbrock-Köpfe mit 215cm³ nicht besonders gross und auch die Ventile nichts besonderes (2.11/1.66).

Natürlich wäre die Kombination aus beidem (Köpfe und Stroker-Kit) optimal, aber das habe ich jka auch geschrieben.
Die ollen (am besten noch mitt-end 70er) Köpfe zu bearbeiten verbessert zwar die Flow-Werte (vorrausgesetzt man weiss was man da macht) aber die Köpfe werden alleine durch die Brennkammerform immer hinter den Alu-Köpfen bleiben.

Die Alu-Köpfe würden selbst mit der serienmässigen Nockenwelle das Drehmoment über das gesamte Drehzahlband erhöhen.
Klar kann man durch viel Arbeit auch serien-Gussköpfe für den Rennbetrieb in interessante Regionen bringen, aber die Arbeit macht man sich nur, wenn Aluköpfe aus originalitäts oder Reglement Gründen nicht möglich sind.

Eine Möglichkeit wäre natürlich, den Motor jetzt mit dem Stroker-Kit fertig zu machen (vorrausgesetzt die Verdichtung ist nicht zu hoch) und später Aluköpfe zu montieren.
Das ist einfacher als später ein Stroker-Kit zu montieren 🙂

Hallo

Eine Verdichtung von über 9,5:1 in einem Strassen-V8 ist sowieso sinnfrei.

Warum versuchen immer alle, den Leuten Renn-Standarts für die Strasse zu verkaufen?????

Ein guter v8 braucht, wenn er vernünftig gemacht wird, weder Alu-Köpfe noch Stroker Kit. Erst recht kein 400

Mann, hier wird von 6,6 Liter Hubraum geredet!!!!!!!!!!!

500 mercedes hatten 5 Liter, und will irgend jemand sagen das die nicht abgingen?

Klar, Zubehörteile aus Alu oder schöne Namen bringen Umsatz, aber das der Kunde zufriedener ist, bezweifel ich.......

Der Mann hat 6,6 Liter Hubraum. Er hat einen Motor, er hat ein Innenleben. Wenn DAS jemand anständig machen würde und nicht für viele grosse Scheine teures Zeug unter die Motorhaube wirft, hat zwar der Verkäufer weniger Umsatz, aber einen zufriedeneren Kunden.....

Aber ne...... alles was jemand hat ist erstmal schlecht, alles was man verkaufen kann ist erst mal besser.........

Es ändert sich echt nichts in der Scene....

Sorry, littlered aber Du laberst auch nur hauptsache das Gegenteil von dem was schon geschrieben wurde oder?

Als ich davon rede das 11:1 zuviel sind für die Starsse redest Du davon das. "das mit den Gussköpfen und hoher Verdichtung geht ganz gut".
Jetzt heisst es plötzlich wieder: "Eine Verdichtung von über 9,5:1 in einem Strassen-V8 ist sowieso sinnfrei.
Warum versuchen immer alle, den Leuten Renn-Standarts für die Strasse zu verkaufen?????"

Erst wetterst Du für ein Stroker-Kit, dann ist es sowieso unnötig...

Und was sind denn 6,6L Hubraum?
Der Motor hat, je nach Baujahr, gerade mal etwas über 200PS und auch nicht gerade viel Drehmoment.

jo0oj wollte einfach ein paar Informationen weil er seinem Motor etwas auf die Sprünge helfen will.
Was Du hier verzapfst ist absolut null konstruktiv.

Ausserdem; seit wann sind Edelbrock-Performer Köpfe Renntechnik?
Mir ging es in meinen Ratschlägen um gute Strassentauglichkeit, verbesserten Wirkungsgard, usw. nicht um Rennsporttechnik.

Deswegn habe ich Ihm auch von Schmiedekolben abgeraten.

Aber sabbel Du mal weiter, hauptsache dagegen *puke*

Lieber M-B

Ich schrieb sowohl: 11:1 mit Gussköpfen geht als auch über 9,5:1 sind für die Strasse Sinnfrei

Wo siehst du den Widerspruch?????

Was geht muss noch lange nicht sinnvoll sein.

Ebenso Stroker-Kits. Wenn mehr Hubraum notwendig ist (!) ist das eine gute Sache. Wenn aber alles so weit im lot ist, sollte man auf dem vorhandenen aufbauen. Wir haben auch stroker-Kits verbaut, Kistenweise, aber da wo es angebracht war. Nie wo wir uns einen höheren gewinn versprachen

Gussköpfe sind eine super Sache, wenn man sie vernümftig macht.

Was mich etwas ärgert, ist, das alle selbsternannten motorenpäpste dem besitzer glauben machen will, das die Ingenieure, die in den 50ern, 60er und 70ern bei GM, Ford und Chrysler waren alles Idioten waren, auf deren gehaltsauszahlung die Big3 besser verzichtet hätten.

Shelby hat Rennmotoren mit Gussköpfen gebaut, Hurst hat Gusskolben im Hemis gebaut, die 7000RpM brachten, Lingenfelter und Vic Edelbrock haben die geilsten Sachen gebaut.

Und das alles ist abAbsurdum geführt, nur weil es plötzlich Stroker Kits zu kaufen gibt und AluSchädel und eloxierte Kipphebel???????

Ich gebe dir hier keinen Schnellkurs in: Wie berate ich einen Kunden so, das er als auch meine Bank zufrieden sind.

Wenn du beide nicht zufriedenstellen kannst, ist das dein Ding.

Ich wettere hier nicht gegen deine Arbeit, da ich sie nicht kenne.

Mir geht es nciht dasrum das Du gegen mich wetterst.

Auch hier im Forum gibt es Leute die wissen wie ich arbeite und die mit den Motoren die ich gebaut habe sehr zufrieden sind.
Mir geht es darum das Du mal so mal so erzählst und damit den Thead crashst und vorallem der eigentlichen Frage nur Verwirrung und sinnlose Zusatzinformationen beisteuerst.

Wenn ich sage 11:1 ist nicht strassentauglich (noch nichtmal auf Gussköpfe bezogen) und Du anwortets das das geht, dann ist ein normaler leser dieses Threads verwirrt, da er verschiedene Informationen bekommt.
Du schreibst nämlich nicht, das das im Rennbetrieb und früher wo der Kraftstoff noch eine höhere Oktanzahl hatte ging, aber heutsotage nicht strassentauglich ist und der Leistungszuwachs sher gering.

Du schreibst einfach, das das geht.

Und die Ingenieure in den 50en-70ern waren keine Idioten, aber es fehlten mal eben 30Jahre Entwicklungsarbeit.
Warum werden denn neue Motoren entwickelt?
Bestimmt nicht weil die damals schon perfekt waren.

Und vorallem ist bei einem Grosserienmotor der Preis das absolut wichtigste.
Das ist mit der AHuptgrund warum Chrysler damals zB. von den Hemi-Motoren der 50er weggegangen ist.
Die Motorn waren genial, aber sehr teuer und kompliziert zu bauen.

Caroll Shelby könnte heutsotage wesentlich mehr aus einem Motor machen als damals, einfach weil es andere Fertgiungsmöglichkeiten, Computersimulation von Brennräumen und Kanälen, bessere Werkstoffe usw. gibt.

Und das alles stört mich an Dir.
Du bringst nichts konstruktives ein, sondern erzählst nur davon, das damals alles ja so gut funktioniert hat.

Aber vorallem stört der Vorwurf ich will hier teure Teile verkaufen...
Frag docj mal den Achimpfeffer, wie extrem teuer sein Motor war, und wie ich ihm sinnlose Teile andrehen wollte.

Oder auch den Cobrafahrer von letztens, frag den mal wie energisch ich Ihm einen Alublock verkaufen wollte.

undundund...

Nur weil ich das was hier viele als Hobby betreiben beruflich mache will ich noch lange nicht allen hier irgendwelchen Schnickschnack andrehen.

eine runde baldrian. könnt ihr das mal bitte lassen.

an der stelle mal ein ganz grosses danke an alle die hier anderen weiterhelfen.

ich möchte diesen winter endlich mal meinen motor machen,
da es im nach 5 jahren nichts machen sicher mal gut tut
und er mir ein bissel zu wenig biss hat.

Zielsetzung ist also ein noch strassentaugliches performance motor ohne
sich dabei probleme einzuhandeln da man zu sehr an irgendwelche grenzen gegangen ist oder andere komponenten nicht mehr mitkommen

bisher hab ich halt das stroker kit in verbindung mit neuen köpfen mal als ne solide basis gesehen

wie das innenleben derzeit aussieht werden wir wissen wenn er auseinander ist.
was die köpfe für ne kammer haben weiss im moment leider nicht. konnte ich bisher nicht identifizieren.
wenn die entscheidung performer köpfe sich betätigen sollte isses eh egal da wir dann wissen das es 87cc sein werden und somit ca. 10,2:1 Verdichtung mit dem Stroker Kit.

Ich denke das die Köpfe erstmal am meisten Sinn machen.
Wenn die Kurbel und die Kolben nichts mehr taugen dann das ganze Kit anstelle von irgendwelchen einzelsachen.
Auf das +0.35 Übermaß werden wir wohl eh gehen.

ich überleg mir gerade eher ob ich nen 68er block in ebay suchen soll und den jetzigen 72er motor zusammengebaut lasse wegen matching
oder doch auf dem 72er block aufbau.

was ist denn das problem mit schmiedekolben?

sowas wäre schön 😉 http://www.chevystreetperformance.com/video/461_475_8_9_06.wmv
ist natürlich mit 11.000 $ nicht ganz ohne. mein limit würde ich derzeit bei ca. 7.000 € ansiedeln da für den
unterboden und auspuffanlage auch noch was übrigbleiben sollte.

wie sieht es eigentlich mit spinne aus nicht dass mir das ganze zu hoch wird. Loch in der Motorhaub is nich.

vlg und nochmals danke
jochen

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