Polo/Golf-Klasse automatisiertes Getriebe

Hallo, ich suche Autos aus der Polo und Golf Klasse welches ein automatisiertes Getriebe haben. Es geht schlicht um die günstigere Wartung als ein Doppelkupplungsgetriebe.

Mir fällt aktuell nur Citroën ein die oft automatisierte Getriebe einsetzen die auch gut funktionieren.

Gegenteiliges kenne ich von Opel wo ich mal einen Mokka fuhr der eine Gummiband-Automatik hatte. Man tritt das Gas durch und es kommt nix, er dreht auf 6000 U/min und fängt dann an zäh vortrieb zu entwickeln! ….. Genau solche Fahrzeuge bitte nicht empfehlen.

Zum Motor, sollten normale kleine Benziner sein (60-110PS)

Grüße Chris

42 Antworten

Der Fiat Panda hat m.W. ein "richtiges" automatisiertes Getriebe. Nichts mit DSG und nichts mit Wandler. Gleiches Prinzip früher im Ducato, heute haben die auch eine Wandlerautomatik.

Von einem automatisierten Schaltgetriebe würde ich defintiiv die Finger lassen, damit wird kaum jemand glücklich.

Wenn dann würde ich zu einer klassischen Wandlerautomatik raten.

Mazda bietet zum Beispiel im Mazda 2, CX-3 und 3 eine solide 6-Stufen-Wandlerautomatik an.

Ebenso gibt es beim PSA Konzern (Peugeot, Citroen, DS, Opel) 6-Stufen- und 8-Stufen-Wandlerautomatiken.

Wenn es kein Neuwagen sein soll sondern ein Gebrauchwagen gibt es auch bei BMW und Mini junge Gebrauchte mit 6-Stufen- und 8-Stufen-Wandlerautomatiken.

Im meinem Ducato-Womo funktioniert das ASG seit über fünf Jahren=55.000 km bisher problemlos, die Nachbarin fährt jetzt den zweiten Panda mit dem ASG und scheint auch zufrieden zu sein.
Dass der Schaltkomfort beim DSG/Wandler besser ist, ist jedoch unbestritten.

Zitat:

@Moorteufelchen schrieb am 28. Februar 2022 um 15:52:09 Uhr:


Diese Technikdiskussion ist hiermit beendet.

Schlagt geeignete KFZ Modelle vor, sonst nichts.

Gruß Moorteufelchen

Ich geb' mal auf, auch wenn somit einige technische Fehlinformationen dann unwidersprochen bleiben. Schade dass diese nicht gelöscht wurden, aber Mod hat die Macht....

re

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TE suchst ja wohl klar automatisierte, "konventionelle" Schaltgetriebe wie Opels Easytronic, Fiats Duallogic und Selespeed, Allshift von Mitsubishi, EGS von Citroen/Peugeot und was noch alles von anderen Herstellern.

D.h. Getriebe, die wie normale Handschaltgetriebe aufgebaut sind, in denen aber Aktoren die Funktion von Kupplungsbein und Schaltarm übernehmen.

Ob wir die nun gut finden ist doch völlig egal. Und ob die Autos, die es damit (noch) gibt, was taugen, ist auch nicht unsere Sache. Eine Übersicht kann sich der TE mit den obigen Stichworten selber machen.

Vielleicht werden wir ja mal von ihm aufgeklärt.

Mit bisherigen Aussagen braucht man hier nicht weiter machen.

Hallo,

es geht um ein günstigen brauchten für unter 8.000€ den meine Mutter fährt.

Zum Mokka (alt) den ich als Automatik fuhr, der war grausam. Wenn ich Gas gegeben habe beim überholen von LKWs kam erstmal nix und nach 2 Sekunden hat er auf um 5000-6000 u/min. Dann generierte der Mokka vortrieb wie mit einer schleifenden Kupplung (kein geschlossener Kraftschluss)! Somit konnte ich in der Leihwagen-Fase nie abschätzen wie flott ich an LKWs vorbei komme weil diese Getriebe so dermaßen schlecht vortrieb erzeugte wenn man reinlatscht. Wie ein Wandler-Getriebe hat es sich nicht verhalten.

Ich selbst fuhr einen Insignia-B GSi mit 8-Gang-Wandler und dort war dieser Effekt Null vorhanden. Der hatte flüssig eingekuppelt und durchgehend einen Kraftschluss gehabt.

Aktuell fahre ich einen Caddy Alltrack 4Motion 2.0TDi 110KW/150PS mit DSG aber aufgrund des komplizierten Aufbaus der Wartung und teuren Reparaturen ist das nix für meine Mutter. Der Caddy sowieso nicht, weil viel zu groß.

Zum Citroën bin ich das ETG5 und ETG6 (automatisiertes Getriebe) gefahren welches sich gut schalten ließ. Ich selbst hatte den C4-Cactus als Schalter und somit dort die Automatik als Leihwagen.

Grüße

Das artet aber tatsächlich dahin aus, was von der Moderation unterbunden wird - aufdröseln aller Automatikvarianten und ihr Verhalten mit unterschiedlichen Motoren. Ich zB bin der Ansicht, dass automatisierte Schaltgetriebe für den eingefleischten Automatikfahrer ungeeignet sind und am meisten Einlassung durch den Fahrer erfordern um halbwegs ruckfrei unterwegs zu sein. Dazu kommt, dass die auch gern mal nachjustiert werden wollen, was Werkstätten immer wieder überfordert.

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 3. März 2022 um 11:59:04 Uhr:


Das artet aber tatsächlich dahin aus, was von der Moderation unterbunden wird - aufdröseln aller Automatikvarianten und ihr Verhalten mit unterschiedlichen Motoren. Ich zB bin der Ansicht, dass automatisierte Schaltgetriebe für den eingefleischten Automatikfahrer ungeeignet sind und am meisten Einlassung durch den Fahrer erfordern um halbwegs ruckfrei unterwegs zu sein. Dazu kommt, dass die auch gern mal nachjustiert werden wollen, was Werkstätten immer wieder überfordert.

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Nur zur Klarstellung:

Der Mokka hatte immer den AT6-Wandler, der ADAPTIV !! ist.

Das heisst, der passt sich an - je nachdem, wie schnell man das Pedal bewegt und wie die restliche Fhahrweise ist.

Mein Kickdown kommt blitzartig und einzig der geringe Hubraum muss irgenwie mit dem zu kleinen Turbo dann auf der AB noch Leistung generieren - klar - über Drehzahl.

Da einen Insi GSI oder einen TDI zu stellen ist Äpfel und Birnen.

Deswegen nun ein ganzes Getriebe abzumahnen ist Blödsinn.

Zitat:

@Schweinesohn schrieb am 28. Februar 2022 um 09:25:33 Uhr:


Also ein automatisiertes Getriebe wie das AMT bei Hyundai kann ich absolut NICHT empfehlen.
Dann definitv CVT bei Mitsubishi oder das CVT von Toyota.

Aber ja, diese haben eine Art Gummiband-Effekt, das es eben keine Fahrstufen hat und stufenlos funktioniert.

Was suchst Du denn nun genau ?

im Januar dieses Jahres war ich auf der Suche nach einem Hyundai i10 mit automatisierten Schaltgetriebe, um zu schauen, ob das was für mich ist......nach sieben Monaten gestern ein Anruf einer Hyundaivertretung, mit der Frage, ob ich noch an einer Probefahrt interessiert bin....habe ich gestern wahr genommen...Fahrzeug mit dem 84 PS-Vierzylinder...eineinhalb Stunden Probefahrt Stadt/Land/Autobahn.....mein Fazit:...meine anfänglichen Bedenken waren schnell beiseite geräumt...Ich war sehr beeindruckt von dem Fahrverhalten in Verbindung mit dem automatisierten Schaltgetriebe...nur beim hochschalten vom 1. in den 2. Gang ein deutliches Nicken wahrgenommen....(Smartbesitzer wissen, was ich meine).....alle weiteren Gänge beim höherschalten kaum was gespürt....ich bin sehr beeindruckt......und mit etwas feinfühligen Gasfuß kann man auch das nicken vom 1. in den 2. Gang deutlich verringern...ich empfehle dieses Getriebe aus voller Überzeugung...

Zitat:

@FreakyFriday schrieb am 3. März 2022 um 11:21:30 Uhr:


Hallo,

es geht um ein günstigen brauchten für unter 8.000€ den meine Mutter fährt.

Zum Mokka (alt) den ich als Automatik fuhr, der war grausam. Wenn ich Gas gegeben habe beim überholen von LKWs kam erstmal nix und nach 2 Sekunden hat er auf um 5000-6000 u/min. Dann generierte der Mokka vortrieb wie mit einer schleifenden Kupplung (kein geschlossener Kraftschluss)! Somit konnte ich in der Leihwagen-Fase nie abschätzen wie flott ich an LKWs vorbei komme weil diese Getriebe so dermaßen schlecht vortrieb erzeugte wenn man reinlatscht. Wie ein Wandler-Getriebe hat es sich nicht verhalten.

Das wirst Du mit allen Automatikgetrieben haben: Sie schalten bei viel Gas erst einmal zurück, generieren hohe Motordrehzahlen und dann kommt Vortrieb. Die schalten nur unterschiedlich schnell. Das hängt teils am Wirkprinzip und teils an der Auslegung des Herstellers. Bei CVT und Wandler ist die Drosselklappe idR auf, sobald Du aufs Gas trittst und sie schalten (wenn man es beim CVT so nennen kann) unter Last zurück. Der Doppelkuppler macht das afaik auch, schaltet aber die Gänge einzeln zurück. Beim ASG wird erst einmal ausgekuppelt, der richtige Gang gesucht und eingelegt und erst dann gibt es Vortrieb.

Bei dem Budget würde ich dazu raten, einen Hybrid von denen zu suchen. Das CVT dort ist extrem wartungsarm und quasi verschleißfrei, weil es simpler aufgebaut ist als eine Dreigangnabenschaltung vom Fahrrad. Mit dem Budget kann man einen späten Prius 2, einen frühen Prius 3 oder einen frühen Auris bekommen, wenn das Fahrzeug noch in der Garante sein soll.

Nach 1,5 Jahren hat der TE wohl was gefunden.
Und bevor das nun hier ausartet, mach ich mal dicht - die Technikecke ist woanders.
VG Olli

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