Polo 6n - Birnen h4?
Hallo, ich bin neu, und konnte einfach nicht heraus finden, ob ich für Ablendlich UND Fernlicht jeweils H4 Birnen brauche, oder ob das Fernlicht ein anderer Sockel ist?!
Hab einen 6n Baujahr 95, Standart Scheinwerfer.
Vielen Dank!
16 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Jared
Die Bilder sind völliger Nonsens!
wuerde ich nicht sagen.
der die bilder gemacht hat, hat sich wirklich muehe gegeben.
und du kannst sagen, was du willst, er war und ist neutral.
Zitat:
Original geschrieben von Jared
Ganz offensichtlich war es an dem Tag an dem die Phillipsbirnen fotografiert wurden klatschnass draußen (zu erkennen an den riesigen Pfützen und der glänzigen Strasse auf Bild 1).
wenn du genau schaust, siehst du, dass die strasse ueberall trocken ist.
laut aussage von picotto (der fotograf) war es sowohl bei der aufnahme der philips-bilder wie auch bei der aufnahme der mtec-bilder trocken.
Zitat:
Original geschrieben von Jared
Das die Phillipsbirnen auf den Bilder also dunkler erscheinen ist ja wohl völlig klar.
auch nicht.
denn sonst wuerden nicht mehr holzpfosten bei den mtec angestrahlt werden als bei den philips. das kann auch mit der angeblich nassen strasse nix zu tun haben.
Zitat:
Original geschrieben von Jared
Die letzten fünf Fotos auf der Seite, bei denen beide Birnen gleichzeitig drin sind, zeigen zudem absolut deutlich, dass die Philips heller sind.
leider auch nicht richtig, das zeigt lediglich, dass die philips nur nochmal kurz fuer die fotos eingebaut wurden und dann nimmer korrekt eingestellt.
auch das sagte picotto dazu.
hier der ablauf:
die pfuetzen sind unterschiedlich, da ca. 2 wochen zwischen den bildern lagen.
picotto machte zuerst die bildserie mit den philips-lampen und 2 wochen spaeter versuchte er dann, das gleiche mit den mtec nachzustellen.
das erklaert wohl auch, warum die bilder nicht immer 100% den gleichen winkel besitzen.
die bilder mit philips und mtec zur selben zeit entstanden nochmal eine woche spaeter, nachdem picotto gebeten wurde, vergleichsbilder mit beiden leuchtmitteln zugleich zu machen.
Zitat:
Original geschrieben von Jared
Hinzu kommt noch, dass die Birnen über die Zeit etwas an Leuchtkraft verlieren. Ich schätze mal, dass der Photograph die Phillips schon ne Weile drin hatte und die Mtec grad frisch gekauft hat.
die mtec waren neu, ja.
wie lange die philips bereits auf dem buckel hatten, weiss ich leider nicht.
da koenntest du recht haben. allerdings sollte das nicht wahnsinnig viel ausmachen.
Zitat:
Original geschrieben von Jared
Eine Birne mit der Lichtfarbe der Mtec und guter Strassen ausleuchtung (vor allem bei Nässe) wird es nicht geben, da die Mtec einen Teil des Lichts durch einen blauen Filer herausfiltern (blauer glaskolben der Birne). Das dabei nur weniger Licht rauskommen kann versteht sich von selbst.
richtig, aber wenn die basis hoch genug ist, bleiben trotzdem noch +30% uebrig, die blue vision von philips haben auch nicht mehr oder weniger.
Zitat:
Original geschrieben von Jared
Nicht zum Spaß gab hatten die Franzosen in den 80er Gelbe Lampen in ihre Autos gebaut.
naja, ich kenne aber genug leute und gehoere da auch selbst dazu, die bei laengeren fahrten mit gelbem licht (serienlicht reicht bei mir schon aus) kopfschmerzen und aufmerksamkeitsdefizite bekommen.
liegt wissenschaftlich begruendet im grossen unterschied der lichtfarbe von normalen halogenlampen (ca. 3300 bis 3500k) zum tageslicht (ca. 5000k). naehert man die lichtfarbe nun an (z. b. mit xenonoptik - ca. 4300k), ist der unterschied von tag zu nacht geringer, die aufmerksamkeit bleibt eher erhalten.
in der praxis kann ich dieses auch bestaetigen.
gruss,
tom
Zitat:
Original geschrieben von t00i
wuerde ich nicht sagen.
der die bilder gemacht hat, hat sich wirklich muehe gegeben.
und du kannst sagen, was du willst, er war und ist neutral.wenn du genau schaust, siehst du, dass die strasse ueberall trocken ist.
laut aussage von picotto (der fotograf) war es sowohl bei der aufnahme der philips-bilder wie auch bei der aufnahme der mtec-bilder trocken.
Sorry, aber da kann mir der Typ sagen was er will, auf dem ersten Bild glänzt die Strasse ganz klar wie eine Speckschwarte und auf dem zweiten nicht! Auf dem dritten sind riesige Pfützen (kurz nach dem Regen?) auf dem vierten ist alles trocken (bis auf kleine, deutlich eingetrocknete Pfützenreste).
So jetzt der Knüller:
Er hat einen ziemlichen Fehler beim fotografieren gemacht auf den man auch und besonders im Umgang mit Digicams achten muss, wenn man solche Vergleichfotos machen will.Das Mtec-Bild ist mit 0,83s statt 0,67s (Phillips) um ca. 25% länger belichtet und daher natürlich heller. Nachprüfen kannst du das, wenn du die Bilder runter lädst und die Exif-DAten ankuckst.
Darüber hinaus ist auch nicht klar, ob er einen fest eingestellten Weißabgleich benutz hat, denn nur so wären die Farben beider Birnen vergleichbar. Besonders bei Bild 3 ist die Verfärbung schon extrem!
Zitat:
auch nicht.
denn sonst wuerden nicht mehr holzpfosten bei den mtec angestrahlt werden als bei den philips. das kann auch mit der angeblich nassen strasse nix zu tun haben.
Die Mtec-leuchten auch höher! Sie leichten über das rot-weise Band am ertsten Pfosten. Das heist für mich, dass bei den Mtec die Scheinwerfer entweder höher eingestellt sind oder das auto so steht, dass die höher Leuchten, woher dann die höher Leuchtweite kommt ist klar, oder? Und ja, so ein bische mehr Leuchthöhe macht bei einem Gefölle des Lichtkegels von idR ca. 1% schon den einen oder anderen Meter aus.
Zitat:
die mtec waren neu, ja.
wie lange die philips bereits auf dem buckel hatten, weiss ich leider nicht.
da koenntest du recht haben. allerdings sollte das nicht wahnsinnig viel ausmachen.
Doch schon, gerade für solche Vergleiche ist das erheblich! Ich Habe letztens eine Scheinwerferbirne tauschen müssen, weil sie durchgebrannt (also abgenutzt war). Ich habe die durch die selber Marke ersetzt (Osram Silverstar) und dabei feststellen müssten, dass die andere, noch heil gebliebene Birne inzeischen sichtbar dunkler geworden ist, als die neue. Daher habe ich dann auch gleich die linke und die rechte getauscht.
Zitat:
naja, ich kenne aber genug leute und gehoere da auch selbst dazu, die bei laengeren fahrten mit gelbem licht (serienlicht reicht bei mir schon aus) kopfschmerzen und aufmerksamkeitsdefizite bekommen.
liegt wissenschaftlich begruendet im grossen unterschied der lichtfarbe von normalen halogenlampen (ca. 3300 bis 3500k) zum tageslicht (ca. 5000k). naehert man die lichtfarbe nun an (z. b. mit xenonoptik - ca. 4300k), ist der unterschied von tag zu nacht geringer, die aufmerksamkeit bleibt eher erhalten.
in der praxis kann ich dieses auch bestaetigen.
Das will ich mal gar nicht abstreiten, ist aber sicherlich nicht all zu verbreitet. Allerdinsg ist es ebenso wissenschaftlich nachgewiesen, dass die nächtliche Blendwirkung von bläulichem Licht höher ist, als die von gelblichem Licht. Das liegt daran, dass der blaue Lichtanteil, besonders bei nasser Strasse deutlich stärker streut.